Philosophie – die neusten Beiträge

"Das gesellschaftliche Interesse an einem politischen Thema, sollte immer über meinem eigenen Interesse stehen." - Wie seht ihr das?

"Das gesellschaftliche Interesse an einem politischen Thema, sollte immer über meinem eigenen Interesse stehen. Ist es beispielsweise von größerer Bedeutung die Infrastruktur zu verbessern, ist mein eigenes Verlangen nach billigeren Wohnraum nicht nichtig, aber von zweitrangiger Bedeutung. Dabei sollte beachtet werden, dass ein politisches Thema von Relevanz ist, wenn es die Gesellschaft voran bringt und dem Zwecke der Mehrheit (gedeckt von ihren Wünschen) dient. Das Individuum spielt in der Gemeinschaft dabei eine kleinere Rolle als die Wichtigkeit ihrer aller Interessen, zu der die meine nur in Teilen gehört. Deshalb ist es von zentraler Notwendigkeit, durch meinen Verzicht der Gesellschaft Unterstützung zukommen zu lassen und dementsprechend mein Handeln und Argumentieren dem Wohle der Mehrheit zu unterstellen, auch wenn nur zum Wohl der Gesellschaft. Geht dieses Wohl gegen meine Prinzipien und meine Moral, so ist die Entscheidung nur eine, die zwischen Nichtstun und sich für diesen Zweck einzusetzen unterscheidet."

Wie steht ihr zu dieser Aussage und welche Themen sind für euch politisch wichtig und welche Themen denkt ihr, sind der Gesellschaft allgemein wichtig? Ausführliche Antworten freuen mich.

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Wäre Nike bei Abstieg 1999 von Borussia Dortmund abgesprungen oder wäre Nike trotzdem geblieben?

Wenn es in der Bundesliga Saison nicht Borussia Mönchengladbach, sondern Borussia Dortmund erwischt hätte und der BVB hätte in der Saison auch zu viele Gegentore kassiert.

Anstelle von:

  • Borussia Mönchengladbach : Bayer Leverkusen 2:8
  • VfL Wolfsburg : Borussia Mönchengladbach 7:1

wäre es zu folgenden Ergebnissen gekommen:

  • Bayer Leverkusen : Borussia Dortmund 10:0
  • Borussia Dortmund : VfL Wolfsburg 1:9

Wäre Nike bei ähnlich schlechter Leistung wie bei Borussia Mönchengladbach, Ausrüster von Borussia Dortmund geblieben oder hätte der BVB in der 2. Bundesliga einen anderen Ausrüster bekommen?

Hätte Borussia Dortmund in der 2. Liga vielleicht Adidas als Ausrüster bekommen?

Dann hätte man 1998/1999 das S.Oliver Trikot mit Nike und 1999/2000 das S.Oliver Trikot mit Adidas.

Was meint Ihr? Wäre in der 2. Liga Adidas als Ausrüster bei Borussia Dortmund eingestiegen?

Vielleicht wäre vieles auch anders verlaufen und Adidas wäre bis Heute Ausrüster von Borussia Dortmund und vielleicht sogar besser als Goool.de, Nike, Kappa und Puma.

Vielleicht hätte der BVB 2005 auch mehr Geld gehabt und das mit der Insolvenzgefahr wäre ausgeblieben.

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Ein Leben ohne Internet in der heutigen Zeit.

Das Wegfallen des Internets würde weitreichende Auswirkungen auf die individuelle Selbstaufklärung und Sexualitätsentwicklung haben. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist das Netz für viele zur primären Quelle von Gesundheitsinformationen, Identitätsfindung und sozialem Vergleich geworden. Besonders im Bereich der Sexualität – etwa bei Fragen zu autoerotischen Praktiken, sexuellen Funktionsstörungen wie dem Priapismus, oder der Einordnung in das Spektrum geschlechtlicher und sexueller Identitäten (z. B. LGBTIQ+ oder cisgeschlechtlich) – verlassen sich viele auf Onlinequellen, Foren und soziale Netzwerke. Würde diese Infrastruktur entfallen, wäre ein erheblicher Informations- und Erfahrungsaustauschverlust die Folge. Menschen ohne medizinisches oder psychologisches Fachwissen wären auf Bücher, ärztliche Beratung oder soziale Kontakte angewiesen – Ressourcen, die nicht für alle gleichermaßen zugänglich sind. Besonders problematisch wäre dies für junge Menschen, die sich in der Identitätsfindung befinden, sowie für Personen mit seltenen Anliegen oder Fragen, die im Alltag kaum thematisiert werden. Wissenschaftlich betrachtet zeigt sich hier, wie stark die Autonomie im Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen Identität inzwischen vom digitalen Zugang abhängig ist. Das wirft Fragen nach alternativen Bildungswegen, der Rolle von Schule, Familie und analogen Medien sowie der psychischen Belastbarkeit in einer weniger vernetzten Gesellschaft auf. Was würde da wohl heute passieren, sollte der Fall eintreten?

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Was sagt ihr zu diesem moralischen Dilemma?

Ich mache mir viele Gedanken über das Thema Moral und es hat sich mir eine Art Dilemma bereitet. Wenn man jemanden auf der Straße sieht der am verbluten ist ist man ja verpflichtet den Notruf zu wählen sonst ist es ja unterlassene Hilfeleistung und das ist für jeden auch moralisch verpflichtend. Aber es gibt ja auch viele Kinder die zum Beispiel in Afrika verhungern oder an Krankheiten sterben. Ist man dann nicht auch moralisch dazu verpflichtet diese Leute versuchen zu retten. Müsste man nicht jeden freien Cent den man selbst nicht für das aller nötigste braucht dort hin spenden oder direkt dort hin reisen um humanitäre Arbeit zu leisten. Weil würde man dies tun würden weniger unschuldige Kinder sterben. Sprich tut man das nicht sterben unschuldige Kinder. Ist das dann nicht auch unterlassenes Hilfeleistung und moralisch falsch? Man kann als Gegenargument ja sagen man ist persönlich nicht daran Schuld das diese Kinder sterben also hat man auch keinerlei moralische Verpflichtung ihnen zu helfen. Aber könnte man dann nach diesem Argument nicht auch sagen es ist moralisch ok nicht den Notruf zu wählen bei jemandem der auf der Straße verblutet weil man selber nicht daran Schuld ist? Ein anderes Argument wäre das wenn man sein ganzes Leben damit verbringen würde humanitäre Arbeit zu leisten man ja keinerlei Privat Freizeit mehr hätte und demnach selber nicht glücklich wäre und deswegen wäre es ok die Kinder nicht zu retten. Aber dann könnte man doch genau so sagen es ist ok die Person verbluten zu lassen weil den Notruf zu wählen würde mich in meiner Freizeit und daher in meinem Glück beschneiden. Was sagt ihr dazu?

Tod, Moral, Philosophie

Ist Steuern eine Form von Raub und Sklaverei, die geduldet wird, weil wir in das System hineingeboren sind?

Begründung – warum Steuern wie Raub wirken:

Wenn du keine Steuern zahlst, kommst du ins Gefängnis. Du darfst nicht selbst entscheiden, wofür das Geld ausgegeben wird – also z. B. nicht, welche Gehälter finanziert oder welche Projekte unterstützt werden.

Begründung – warum es sich wie Sklaverei anfühlen kann:

Sklaverei bedeutet, kein Eigentumsrecht über den eigenen Körper zu haben. Früher hieß das, dass ein Mensch einem anderen komplett gehörte. Heute ist es so: Entweder man arbeitet einen Teil seines Lebens für den Staat – oder man verliert etwas, nämlich Arbeit und Freiheit. In diesem Sinne sind wir also wie Sklaven. Wir sind jetzt nicht 100% sklaven, Aber dermaß an dem wir die Kontrolle den Staat abgeben.

Wir dürfen frei entscheiden wofür wir arbeiten. z.B sollte früher ein sklave irgendwelche Bauernhof Tätigkeiten nachgehen. Dieser Sklave konnte nicht die vollen „Output“ seine Erträge mitnehmen. Natürlich wurde er trotzdem ernährt, vermutlich auch mit seinen Erträgen. Aber 99% des Besitzes hat der Besitzer bekommen. Der Besitzer hat alles entschieden, und ja auch um das Leben. Heute ist es nicht extrem.

Trotzdem entscheidet der Staat, über unsere Arbeitskraft. Frei sind wir nicht. Im Grund Gesetz steht auch drin das eine direkte bestimmte Art von Skalverei in Deutschland erlaubt ist: Wehrpflicht oder sonstige Sachen das der Wohle der Allgemeinheit dient. Natürlich steht nichts von „Sklavenarbeit“, aber von der Definition ist es doch Sklaverei oder nicht?

Wieso kämpfen wir Menschen nicht für unsere Freiheit? Bzw. Wie viel % findet ihr es im Sinne von Skalverei und Raub was der Staat macht. Der Staat gibt keine Leistung zurück, und denkt er müsste für uns sorgen mit unseren Geld, weil wir zu dumm sind um uns selber zu kümmern.

Ich glaube in 100 Jahren werden wir zurück schauen, und belächeln wie naiv wir waren. Genauso wie wir jetzt auf die Vergangenheit schauen.

Arbeit, Steuern, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Recht, Psychologie, Philosophie, Staat

Ungewöhnlicher Bibelkurs in Stuttgart - kennt jemand diese Gruppe?

Hi zusammen!

Ich war neulich bei einem sogenannten Bibelkurs in Stuttgart, in der Nähe der Roßbachstraße. Die Gruppe tritt freundlich und organisiert auf, nennt sich einfach „Bibelkurs“, ohne weitere Angaben zu Konfession oder Organisation. Allerdings kommt mir einiges ziemlich ungewöhnlich vor, und ich frage mich ernsthaft, mit wem ich es da zu tun habe.

Ein paar Beobachtungen:

Der Kurs soll 6 Monate dauern, mit regelmäßigen, strukturierten Treffen.

Es gibt Telegramgruppen, über die die Teilnehmer kommunizieren.

Es wird sehr viel Wert auf die Offenbarung und die Endzeit gelegt, wobei explizit geöehrt wird, dass man sich momentan in der Endzeit befindet und sich die Proohezeiungen der Johannes-Offenbarung erfüllen.

Es wird behauptet, dass ein sogenannter "neuer Johannes" bereits auf Erden lebt.

Wer dieser „Johannes“ sein soll, wird nicht gesagt – man müsse erst „bereit“ dafür sein.

Auf Nachfrage über die Konfession wird ausgewichen und gesagt, man wolle das Wort Gottes zu verstehen.

Eigene Gedanken und kritische Fragen werden eher entmutigt.

Komplimente und persönliche Ansprache sind häufig – wirkt ein bisschen wie emotionale Bindung.

Begriffe wie „Berg Zion“ spielen eine zentrale Rolle.

Die Gruppe macht keine Angaben zur Konfession, auch nicht auf direkte Nachfrage.

Ich habe keine Webseite, keine Rezensionen, kein Impressum gefunden. Es wirkt bewusst abgeschottet.

Die Adresse scheint einfach ein Bürogebäude zu sein, dass gemietet wurde.

Die Atmosphäre ist freundlich, aber auch kontrolliert – mit einem starken Fokus auf „exklusives Wissen“.

Ich frage mich: Kennt jemand diese Gruppe oder hat Erfahrungen mit ihnen gemacht? War jemand dort, ist vielleicht wieder ausgetreten oder kennt jemanden, der mehr weiß oder wo man sich sonst darüber erkundigen kann? Woran genau wird geglaubt?

Mich interessiert einfach, was das für eine Bewegung ist. Bin für jede Info dankbar – gerne auch per PN.

Lieben Dank an alle!

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Gen Z will die Frischetheke nicht: Supermärkte müssen reagieren!

Mit Angstschweiß auf der Stirn nach Käse fragen, den Satz "300 Gramm Emmentaler bitte" vorher verinnerlichen. Die Bedientheke ist aus emotionalen Gründen "die Kammer des Schreckens" für junge Leute geworden,

aber das Angebot überzeugt auch aus anderen Gründen nicht.

Das erste Mal alleine einen Termin bei einer Ärzt:in ausmachen, das erste Mal alleine eine Reise buchen oder auch das erste Mal von Zuhause ausziehen. Es gibt viele Dinge am Erwachsenwerden, die einen Überwindung kosten und von denen so manche Person sich vielleicht wünscht, dass die Eltern sie doch noch eine Weile für einen erledigen würden.

Noch so ein Schritt raus aus der Komfortzone scheint für viele eine bestimmte Abteilung beim Einkaufen zu sein. Die kann man zwar umgehen – aber ein großer Fan scheint die Gen Z trotzdem nicht zu sein. Und das hat jetzt wohl tatsächlich Folgen für den Einzelhandel.

Die Bedientheke im Supermarkt: Ein Auslaufmodell?

Michael Rees, Betreiber eines Edeka-Markts in Freiburg, musste nach sechs Monaten erkennen, dass sein Markt in einem neuen Wohngebiet hinter den Umsatzerwartungen zurückblieb. Trotz idealer Lage sprach das Angebot die Zielgruppe – viele junge, kaufkräftige Kund:innen – nicht an.

Besonders die klassische Bedientheke mit Fleisch, Wurst und Käse kam nicht gut an. "Mit Fleischwurst und Rinderbraten konnten die wenig anfangen", sagte Rees gegenüber der "Lebensmittelzeitung".

Für Christian Milk, Vertriebsleiter der Schweitzer Group,

ist klar: Die Frischeabteilungen müssen neu gedacht werden. Er sieht die Veränderungen in den Konsumgewohnheiten und den Fachkräftemangel als Chance, den Supermarkt zu transformieren.

Die Lösung? Eine Kombination aus Bedienung und Selbstbedienung, bei der Metzgerkompetenz nicht nur hinter der Theke, sondern auch durch Produktpräsentation sichtbar wird. Besonders Pre-Packs, die vor Ort geschnitten und verpackt werden, könnten die Lösung sein.

Aber auch die Inszenierung der Theke selbst spielt eine Rolle. Besonders jüngere Käufer:innen, die häufig über Social Media auf Produkte und Rezepte aufmerksam werden, bevorzugen eine visuell ansprechende Präsentation.

Heutzutage schadet es nicht, wenn alles so hübsch und instagrammable wie möglich ist!

Shopping-Trends: Von Drive-In bis zu hübschen Theken

Ein weiterer Schritt Richtung Zukunft: Bernd Wilger, Betreiber von Edeka-Märkten in Borken, hat einen Vorbestellservice über seine Website. Kunden können ihre gewünschten Produkte online aussuchen und später in einer Selbstbedienungskühlung abholen. Mit einem Drive-In-Service für Online-Bestellungen ist sein Markt ein Vorreiter in Nordrhein-Westfalen.

Auch auf Social Media ist Wilger aktiv: "Wir wollen uns als moderne Marke präsentieren und so neue, jüngere Kunden gewinnen", erklärt er.

Fabian Lenk, Frischetheken-Verantwortlicher bei Rewe, setzt ebenfalls auf Social Media. "Wir wissen genau, was in dieser Zielgruppe gerade angesagt ist, und können diese entsprechend beraten", sagt der 26-Jährige.

Was denkt ihr darüber?
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Gen Z muss eine stressige Zeit durchleben und arbeitet immer schlechter

Die Generation Z ist im Vergleich zu anderen Altersgruppen sehr viel häufiger von Über- oder Unterforderung im Job betroffen, wie eine neue Studie zeigt. Wirtschaftspsychologe Florian Becker erklärt die Gründe dahinter und warnt vor einem „verrückten System“.

Wenn es um Stress am Arbeitsplatz geht, ist die Generation Z im Vergleich zu den anderen Altersgruppen überdurchschnittlich belastet. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Studie „Arbeiten 2023“ der Krankenkasse Pronova BKK. Die AZ hat Prof. Dr. Florian Becker zu möglichen Ursachen und Lösungsansätzen befragt. Der Münchner Wirtschaftspsychologe sieht ein gesellschaftliches Problem: „Bei uns werden Menschen zu Low-Performern sozialisiert.“

Gen Z ist häufiger von Unter- oder Überforderung im Job betroffen

Wie die Pronova BKK jetzt zu ihrer Studie mitteilte, befinden sich viele Erwerbstätige im Dauerstress mit einem hohen Risiko zum Burn-out: 61 Prozent der Arbeitnehmer sehen sich gefährdet, an Überlastung zu erkranken. Im Vergleich zu 2018, dem Jahr vor der Coronapandemie, bedeute dies einen Anstieg um elf Prozentpunkte. Etwa gleich viele (62 Prozent) haben eine Arbeitsüberlastung demnach schon mal selbst erlebt oder bei Kollegen beobachtet.

34 Prozent der Beschäftigten geben an, in den letzten zwölf Monate einen Burn-out gehabt zu haben und 23 Prozent haben einen Burn-out entweder selbst durchgestanden oder haben Kollegen, die betroffen waren. Doch auch Unterforderung ist für manche ein Problem: 23 Prozent haben einen Bore-out entweder selbst durchgestanden oder Kollegen waren betroffen.

Die Gen Z, gemeint sind hier Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren, ist noch häufiger von Unter- oder Überforderung betroffen: In dieser Gruppe berichten im gleichen Zeitraum 18 Prozent (gegenüber 13 Prozent aller Arbeitnehmer) von einem Burn-out, 17 Prozent machten eine Bore-out-Erfahrung durch (gegenüber elf Prozent aller Arbeitnehmer).

Stellt die Generation Z höhere Maßstäbe an die Rahmenbedingungen im Job und sind sie deshalb womöglich schneller gestresst? „Prinzipiell sind sie schon anspruchsvoller, was ihre Erwartungen an die Arbeitswelt angeht“, sagt Florian Becker im Gespräch mit der AZ. Den Keynote-Speaker – er promovierte nach dem Studium der Psychologie in Wirtschaftspsychologie – interessiert dabei vor allem auch der Faktor „Unterforderung".

Wir wissen auch aus anderen Studien, dass sich unter den Angestellten viele in ihren Positionen tendenziell unterfordert fühlen. Nicht wenige Arbeitnehmer glauben also, sie könnten mehr leisten. Das ist angesichts des vorherrschenden Fachkräftemangels doch ein Paradoxon. Während sich viele tendenziell überfordert fühlen, stehen auf der anderen Seite viele Unterforderte. Und offensichtlich sind die Unternehmen nicht so recht in der Lage, auf diese Entwicklung zu reagieren.“

„Externe Schocks“ lösen bei Gen Z „Gefühl der Hilflosigkeit“ aus

Die Generation Z habe durch verschiedene Krisen zu spüren bekommen, dass sich Lebensbedingungen eben schlagartig ändern können

„und es keine Garantie auf eine sorgenfreie Zukunft gibt“,

findet Patrizia Thamm, Resilienz-Trainerin der Pronova BKK. Das motiviere die Gen Z, „im Hier und Jetzt zu leben“ und ihre hohen Ansprüche auch an ihre Arbeit „sofort zu verwirklichen“.

Immer niedrigere Herausforderungen: Der Trend verhindert Entwicklung

In unserer Gesellschaft bestehe eine starke Tendenz, die Herausforderungen für die junge Generation immer weiter zu senken, meint Becker: „Wenn in München ein Spielplatz erneuert wird, werden die Geräte immer niedrigerer, anspruchsloser, langweiliger.

Schulen geben immer bessere Noten für immer schlechtere Leistungen.“

Der Trend zeige sich nicht nur im Umgang mit den Bundesjugendspielen – sie finden in der Grundschule jetzt ohne Wettkampf statt –, sondern auch im Handeln im Elternhaus. Helikopter-Eltern vermeiden „jede Art von Herausforderung für ihr Kind“. Das Kind werde jeden Tag gefeiert, Wettbewerb sei bei vielen verpönt. Diese niedrigen Standards verhinderten, dass Kinder sich zu der Person entwickeln, die sie werden können.

Gen Z: Junge Menschen bleiben in der Komfortzone

Becker:

„Erfolg ist für die Gen Z einfach nichts, was man sich erarbeitet. Man bekommt ihn einfach, wie die immer besseren Noten. Oder man kann ihn zumindest nicht einfach selbst beeinflussen, wie bei Corona oder dem Klimawandel".

Herausforderungen werden von vielen jungen Menschen ferngehalten

„Und dem gleichen Trend folgend werden immer bessere Noten verteilt, landen schnell mal 30 Prozent der Abiturienten bei einem Einser-Schnitt“, sagte Becker. Seine These: „Die jungen Menschen haben gelernt, dass sie Erfolg bekommen, auch wenn sie wenig dafür leisten.“

Was denkt ihr darüber?
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Gutmenschen contra Trittbrett als inverses Resümee von Massenhysterie ...

Offene Meinung bewusst in Klammern gesetzt ...

[Gutmenschen sind übrigens meistens Mitläufer die sich ihrer gesteuerten Idiotismen wenig bis überhaupt nicht bewusst sind und werden meistens Opfer von fatalen Überzeugungsarbeiten durch hochmanipulative Gesellschaftspsychologem die medial für politfokusierte Konstrukte arbeiten. Sie freunden sich im Laufe ihres psycohyghienischen Handelns mit allerlei Dogmatismen an welche siie andererseits verneinen doch ad-absurdum fördern da es ihnen häufig an selbstkritischer Reflektion zum eigenen Denken und Handeln mangelt, an rationalen Mechanismen zum eigenen Überleben sowie einer gesunden Portion Egoismus das eigene Ich zu erhalten um stets gegen den Strom der breiten Masse loyal zu bleiben zum einzelnen Individuum]. 

Zitat: „Der Preis der Wahrheit zwischen Schein und Wirklichkeit ist letztlich die Abschaffung der Freiheit, globale Förderung von Regimestaaten mit niederen Hemmschwelle bis zur Grenzlosigkeit des Macht Missbrauchs in nahezu allen Bereichen, die Einschränkung der persönlichen Freiheit, ein Systemzerfall von sozialen Strukturen und letztlich das affektlose Erwachen der sogen. Gutmenschen Die gut daran tun weiterhin zu schlafen anstatt im Falle von Geistesgegenwärtigkeit an eigenen Narrativen zu scheitern - denn wisse; alle Kriege begannen mit dem Fokus Gutes zu tun und sich ständig dabei im Recht zu fühlen ungeachtet von anderweitigen Rechtsbedürfnissen."

... darf man nun drüber nachdenken - muss man allerdings nicht. Man kann auch einfach weiterhin Dummheiten begehen die durch Schönrederei legetimiert werden und ihre Absolution erhalten.

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Was könnte passieren, wenn wir ein UFO abschießen?

https://www.t-online.de/tv/nachrichten/panorama/id_100675620/russland-schiesst-auf-ufo-ueber-moskau.html

^ Russland hat ein UFO über Moskau abgeschossen, was ist, wenn außerirdische Insassen drin sitzen?

Falls es Aliens sind, würden die sich vielleicht rächen und uns auslöschen oder vielleicht der Ukraine helfen und Russland auslöschen?

Was wäre mit der Möglichkeit, wenn sie Russland auslöschen würden, das sie das Land besetzen und dann mit auf unserer Erde leben? Wäre so etwas nicht auch gefährlich? Falls die UFO Insassen Reptiloide sind und Russland übernommen haben, dann könnte das eintreten, wovon bestimmte Menschen davon sprechen z.B. sich als Menschen tarnen und andere Länder regieren, mit dem Ziel unsere Erde zu übernehmen.

Könnten Aliens auch die Möglichkeit haben, als Rache die komplette Menschheit um Jahrtausende zurückzuversetzen und jeder Mensch würde sich als Kleinkind wiederfinden?

Also wenn viele Menschen als Beispiel 1981 geboren wurden, das die sich als 3jährige in Jahr 1984 wiederfinden und auch alle zu der Zeit lebenden Menschen entsprechend jünger sind. Wenn Person XY 3 Jahre alt ist und liegt gerade zum Schlafzimmerfenster gerichtet in Bett, das man noch ganz kurz ein UFO an Himmel sieht, das gerade verschwindet.

Was meint Ihr? Wie könnte die Rache der Aliens aussehen und wie viele Möglichkeiten gibt es?

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Gen Z will nicht zurück ins Büro, aus einem Grund der Boomer aufregen wird

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Ein Streaming-Dienst hat Nutzer gefragt, wie viel Zeit sie mit Streaming beschäftigt sind.

Die Hälfte der Befragten gibt an, nicht ins Büro zu wollen, weil man dann das Streamen von Serien aufgeben müsste.

Woher stammen die Daten? Der Streaming-Dienst Tubi hat 2.502 Personen befragt, die mindestens eine Stunde pro Woche Videoinhalte streamen. Tubi ist in Nordamerika, Australien und UK tätig und hat rund 100 Millionen monatliche Nutzer.

Bei der Umfrage gaben 53 % der Befragten der Generation Z an, dass sie ihre Arbeit aufschieben würden, um Serien zu schauen oder den verpassten Film zu Ende zu sehen.

Mehr als die Hälfte der Gen Z führten an, dass sie zögern, ins Büro zurückzukehren, weil sie ihre Streaming-Zeit verlieren würden, so die Tubi-Umfrage.

Mehr als 80 % streamen Filme und Serien während der Arbeit von zu Hause aus

Das waren weitere Antworten bei der Umfrage:

  • 84 % der Arbeitnehmer der Generation Z gaben zu, dass sie während der Arbeit von zu Hause aus Sendungen und Filme streamen.
  • 53 % der Generation Z gaben an, dass sie Arbeit aufgeschoben haben, um eine Serie zu Ende zu schauen, die sie im Schnelldurchlauf ansehen.
  • 73 % erklärten, dass sie es leid sind, beliebte Inhalte ansehen müssen. Stattdessen bevorzugen junge Zuschauer eher nostalgische Favoriten.
  • 81 % stimmen zu, dass das Ansehen von Werbung ein fairer Austausch für kostenlose Inhalte ist.

Bei den Umfragewerten mag es daher nicht überraschend sein, dass viele Arbeitgeber ihren Mitarbeitern gegenüber ein gewisses Misstrauen haben, womit diese ihre Arbeitszeit verbringen, wenn sie im Homeoffice arbeiten. Denn im Büro kann man seine Mitarbeiter in der Regel besser überwachen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Studien, die beweisen, dass Mitarbeiter im Homeoffice produktiver sind als ihre Kollegen im Büro.

Ist das denn wirklich schlecht? Nicht zwingend, denn einige Experten berichten,

dass vor allem junge Menschen ihre Konzentration anders fördern.

So erklärt Cynthia Clevenger, Senior Vice President of B2B Marketing bei Tubi, gegenüber Fortune:

Da hybride Arbeitsmodelle immer mehr zur Norm werden, wird die Grenze zwischen Arbeit und Unterhaltung immer fließender. Es ist nicht nur ein passives Hintergrundgeräusch – es ist Teil der Art und Weise, wie sie Pausen machen, stimuliert bleiben oder sogar ihre Konzentration während des Tages steuern.

Das Anschauen einer Serie im Hintergrund, das Hören eines Podcasts oder von Musik,

all das muss nicht unbedingt eine Ablenkung sein, sondern könne auch die Produktivität fördern.

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