Gab es mal eine Zeit, wo du niemanden zum reden hattest?
...wie hast du das dann kompensiert?
7 Antworten
Ja, ich habe es in mich rein gefressen und durchgestanden. Es ist einfach. Man muss nicht immer schwach sein und jeden seine Probleme erzählen. Am Ende wird es gegen dich verwendet
Naja es gibt gute Menschen! Nur leider ziehen sich diese in der heutigen Generation zurück. Ich habe jetzt das glück eine kluge und emphatische Freundin gefunden habe. Aber ohne sie hätte ich das nicht durchgestanden und währe Mental nicht gesund .
Es gibt halt viele Menschen mit einem schlechten, toxischen Umfeld.
Entweder man "steckt sich an" oder hält sich fern
Ja echt. Ich fühl mich im moment sehr grottig. Aber das Thema Freundschaft vor allem mit frauen is für mich abgehakt.
Ich hatte immer jemanden zum Reden - mich. Wenn ich mich zu einsam fühlte, redete ich mit mir selbst, hab beide Teile des Gesprächs übernommen.
Ich rede nicht gerne über mich und meine Probleme. Ich möchte die aufmerksamkeit nicht. Alle meine Lehrer haben mir schon gesagt, dass ich jederzeit zu den kommen kann, weil sie "sehen", dass es mir nicht gut geht. Einmal habe ich es einer Lehrkraft gesagt und sie hat meine Mutter angerufen, das war nicht so schön... ich behalte es also lieber für mich
Wenn ich wollen würde, würde ich wahrscheinlich immer jemanden zum reden finden.
Sehe aber keinen Grund, immer jemanden zum reden zu suchen.
Das braucht man normalerweise nicht kompensieren. Man braucht nicht immer mit jemandem reden müssen.
Stell dir mal die Leute vor die ein halbes Jahr auf einer Alm arbeiten. Die haben auch niemanden zu reden.
Findest du es auch schwer überhaupt Menschen zu finden die "lieb" sind?