Was ist von dem Spruch zu halten, "Die Bibel ist die Wahrheit"?

Schon in den ersten Treffen mit den Zeugen Jehovas, schlagen viele mit der Faust auf die Bibel und sagen betont, "Das ist die Wahrheit."

Man ist völlig verblüfft, insbesondere, weil man ja gar nicht weis, was in der Bibel steht. Man sagt sich aber reflexhaft, das Einer, der das so demonstrativ macht, Grund dafür haben muss. Heute vermute ich, das die ZJ das selber gar nicht glauben, und das deshalb nur machen, weil sie von ihren Ältesten dazu angehalten werden.

Wenn man spontan über diese "Wahrheit" nachdenkt, kommt man schnell ins schleudern und grübeln.

Es fängt schon bei Adam und Eva an. Wer das für die Wahrheit hält, der ist für mich kein geeigneter Gesprächspartner. Solche Diskussionen führe ich nicht.

Dann die Methusalem Altersangaben von fast 1.000 Jahren. Auch hier bei mir, kein Diskussionsbedarf.

Bei der Arche Noah genauso. Einfach nur ein Märchen, das sogar einen Vorgänger hat, nämlich das Gilgamesch Epos.

An anderer Stelle wollen 2 Töchter ihren Vater betrunken gemacht haben, und dann jeweils mit ihm ein Kind gezeugt haben. Auch hier, kein Wahrheitsverdacht.

Am abenteuerlichsten dürfte die Schwängerung der Maria sein. Da gibt es wirklich kein einziges Merkmal der Wahrhaftigkeit.

9 Monate später die Umstände um die Geburt von Jesus. Auch hier keinerlei Merkmale der Wahrheit, insbesondere der Jungfrauengeburt.

Dann die vielen Bücher, die sich Bibel nennen. Fragt sich reflexhaft, welche Bibel denn die Wahrheit sein soll? Ist es die althebräische Bibel? Ist es die Septuaginta? ist es die Qumran Bibel? Ist es der Talmud? Ist es die Bibel aus dem 4. Jahrhundert?

Ist es die Bibel von Hieronymus? Ist es die Lutherbibel? Ist es eine Bibel aus dem 17. 18. 19. 20. oder 21. Jahrhundert? Ist es die Zeugen Jehovas Bibel aus dem 20. Jahrhundert oder die neueste Ausführung aus dem 21. Jahrhundert? Mittlerweile dürfte es 1.000 verschiede Ausgaben von der Bibel geben.

Für mich ist der Spruch, "die Bibel ist die Wahrheit", nichts als ein Totschlagsargument. Man will verhindern, das die Bibel kritisch gelesen wird. Mit dem Spruch, "Gott ist allmächtig" und "Die Wege Gottes sind unergründlich.", will man erreichen, das alles geglaubt wird, und nichts in Frage gestellt wird. Völlig verwerfliches Vorgehen.

Aber bitte, ich bin auf eure Meinungen gespannt?

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Ist die christliche Lehre teils eine Lüge?

Jedenfalls wird mir das seit Jahren von unsichtbaren Wesen erzählt. Demzufolge die Kirche uns belügen soll! 

Die christliche Lehre Jesu soll teils falsch sein, da die Kirche auf Geheiß des Lucifer die Bibel verfälscht haben soll. Lucifer haust im Vatikan!

Die beschriebene H*re Babylons lebt demzufolge in Rom. (Offenbarung)

In der Bibel soll nicht einzig Gottes Wort stehen, was man an den widersprüchlichen Bibelstellen erkennen kann.

Matthäus 5:17

Jesu Stellung zum Gesetz

17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. 18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. 19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. 20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Jesus hat demnach nicht das jüdische Gesetz verändert, und nach wie vor gilt z.B. dass wir kein Schweinefleisch essen dürfen. 🤔

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War Jesus ein Jude? Ja! Aber war es nur seine Nationalität - oder seine Religion?

Die Juden – Volk oder Religion?

Zitat:

„Wer ist- oder wie wird man Jude?“ heißt die einleitende Frage im ersten Kapitel einer kleinen Einführung in die jüdische Religion. Und die Antwort lautet: „Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat oder in halachisch (d.h.: religionsgesetzlich) korrekter Form zum Judentum übergetreten ist.“ Warum ist hier mit keinem Wort vom Glauben die Rede? Gehört zum Judesein nicht der Glaube an den EINEN Gott, den das Volk Israel seit biblischen Zeiten bekennt? Soviel lässt sich sicher sagen: Ein Judentum ohne Gott gibt es nicht. Man kann aber Jude sein, ohne an ihn zu glauben. Denn das Judentum ist beides: Religion und Volk.

Israel wurde erst durch die Anerkennung des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs als seines einzigen Gottes und durch den Bund mit IHM zum Volk. Im Fall des jüdischen Volkes ist also die Gottesgeschichte von der Menschengeschichte überhaupt nicht zu trennen. Und jedes einzelne Mitglied des Volkes nimmt individuell seine oder ihre Bundesverpflichtungen auf sich, namentlich durch die Beschneidung und das Einhalten des Schabbatgebots, die Zeichen des Bundes. Letztlich aber durch die Beachtung aller in der Tora enthaltenen Gebote. Die Selbstverpflichtung auf die Tora wurde zum entscheidenden Kennzeichen des jüdischen Volkes. Und da die Tora von Gott geboten ist, ist die Einhaltung ihrer Gebote natürlich eine religiöse Haltung.

Im Unterschied zum Christentum aber, wo alles auf den Glauben ankommt, ist das Judentum auf das Tun ausgerichtet. Der große, orthodox-religiöse jüdische Denker Jeshajahu Leibowitz nennt diesen Charakter der jüdischen Religion ein „Leben gestaltendes Programm“ für die entscheidenden Bereiche menschlichen Lebens: „Küche und Esstisch, Sex und Ehe und Arbeit“. Und welche Rolle spielt der Glaube bei der Befolgung der Gebote? Jedenfalls keine so zentrale wie im Christentum. Auf die Frage, warum er das tägliche Gebet verrichte, antwortete Leibowitz schlicht: „weil es ein Gebot ist“.

Wie verhält es sich aber mit Menschen, die als Juden geboren sind, aber weder an Gott glauben, noch irgendeine Beziehung zur Tora haben, sondern sich als vollkommen säkular bezeichnen? Sind diese Menschen überhaupt Juden? Die Antwort darauf kann nur lauten: Ja, denn sie sind als Juden geboren, d.h. von einer jüdischen Mutter, und gehören damit zum jüdischen Volk. Sie verstehen sich selbst als Juden, haben also eine jüdische Identität und empfinden inner-jüdische Solidarität. Wie auch immer: Die Befolgung der jüdischen Religion hat das Judentum über 2000 Jahre erhalten, nicht nur als Religion, sondern auch als Volk. Die Existenz eines säkularen Judentums ist erst ein Phänomen der Moderne. Was es für die Zukunft bedeutet, lässt sich heute kaum sagen.

© Hanna Lehming Zitat Ende

Jesus war somit nur ein geborener Jude, richtig ?
Denn es waren ja die religiösen Juden-die gegen ihn waren.

Jesus praktizierte das Judentum nicht, sondern erklärte ihnen, das gewöhnliche Gebote/Rituale, sie nicht automatisch in den Himmel befördern.

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Teilen alle drei abrahamitische Religionen selbige Geschichte?

1.Mose 22Lutherbibel 2017Das Opfer Abrahams

1 Nach diesen Geschichten versuchte Gott Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich. 2 Und er sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und geh hin in das Land Morija und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde. 3 Da stand Abraham früh am Morgen auf und gürtete seinen Esel und nahm mit sich zwei Knechte und seinen Sohn Isaak und spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging hin an den Ort, von dem ihm Gott gesagt hatte. 4 Am dritten Tage hob Abraham seine Augen auf und sah die Stätte von ferne. 5 Und Abraham sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel. Ich und der Knabe wollen dorthin gehen, und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen. 6 Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak. Er aber nahm das Feuer und das Messer in seine Hand; und gingen die beiden miteinander. 7 Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Schaf zum Brandopfer? 8 Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer. Und gingen die beiden miteinander. 9 Und als sie an die Stätte kamen, die ihm Gott gesagt hatte, baute Abraham dort einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz 10 und reckte seine Hand aus und fasste das Messer, dass er seinen Sohn schlachtete. 11 Da rief ihn der Engel des HERRN vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. 12 Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tu ihm nichts; denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen. 13 Da hob Abraham seine Augen auf und sah einen Widder hinter sich im Gestrüpp mit seinen Hörnern hängen und ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer an seines Sohnes statt.

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Ist die Bibel göttlich inspiriert oder Menschlich?

Ich bin gläubiger Christ. Ich habe von diesen Fakten gehört und es sieht so aus als sei die Bibel menschlich inspiriert gewesen. Doch als Christ weiß ich, dass das nicht korrekt ist.

Kann ein Christ diese Aussagen überhaupt widerlegen? Ich habe mich informiert und Gegenargumente gesucht, doch ich habe keine gefunden.

Weiß jemand mehr als ich, wie man das widerlegen kann?

Bitte helft mir!

Die Aussagen:

"die "Bibel" ist ein Sammelsurium zahlreicher fiktiver Geschichten, zwischen deren Abfassung mitunter mehr als tausend Jahre liegen und die häufig von anderen Geschichten "inspiriert" wurden. Hier nur einige wenige Beispiele:

·      Die Schöpfungsgeschichte ist die leicht abgewandelte Form eines alten, sumerischen Liedes oder Gedichtes, in dem die Schöpfung beschrieben wird. Dieses Werk ist nachweislich älter als die "Bibel"-version.

·      Die Sumerer kannten auch einen "Sintflut"-Mythos, eine "Arche" und sogar einen "Noah", der auf Befehl der "Götter" die Menschheit rettete.

·      Der "Garten Eden" ist die Kopie eines Ortes aus der sumerischen Mythologie namens "Gu-an Eden".

·      Die Geschichte von "Moses" enthält Anleihen aus dem Leben des Sargon von Akkad.

·      Das Buch Hiob ist teilweise aus einem persischen Märchen/Gedicht o.Ä. kopiert, in dem es um die "Gerechtigkeit Gottes" geht.

·      Die "Dämonin" Lilith, die an einer Stelle in der "Bibel" erwähnt wird, war ein sumerisches Fabelwesen, evtl. eine "Göttin".

·      Der "Jesus"-Mythos weist deutliche Parallelen zu Heldenfiguren aus dem hellenistischen Kulturkreis auf, die ebenfalls als "Göttersöhne" auf die Erde kommen, ihre Mission erkennen und erfüllen, mitunter gewaltsam sterben und dann "in den Himmel" aufsteigen.

Die "Bibel" unterscheidet sich in absolut keiner Hinsicht von anderen "religiösen" Märchenbüchern wie dem "Koran", dem Rigveda o.Ä. Sie enthält Fantasiegeschichten, in denen irgendwelche Fantasiefiguren in irgendwelchen Fantasiewelten miteinander herumtollen, nichts weiter."

 

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Warum wird die Bibel nie erweitert? Wird es irgendwann wieder Ereignisse geben, bei denen es unerlässlich sein wird, sie in die Bibel zu schreiben?

Zwischen der Zeit, aus der die Texte stammen, die das Neue Testament bilden und der heutigen Zeit liegen fast 2000 Jahre und es gab in diesem Zeitraum viele Personen, die durch ihren Glauben an Gott und Jesus besondere Fähigkeiten entwickelt haben sollen und heilig gesprochen wurden. Auch gab es sicherlich viele Menschen, die behauptet haben, sie seien Propheten oder die für Propheten gehalten wurden (möglicherweise waren sie es sogar). Jedoch wurde keine einzige dieser Personen in die Bibel aufgenommen, auch wenn sie teilweise einen wichtigen Teil des christlichen Glaubens darstellen. Es gibt nur separate Schriften und Legenden über sie.

Im Alten Testament sind Schriften vereint, deren Verfassung bzw. die Ereignisse, die in ihnen beschriebenen werden, mehrere hundert möglicherweise sogar über tausend Jahre auseinander liegen und von vielen verschiedenen Personen und Ereignissen berichten.

Die Handlung des Neue Testaments findet, mit Ausnahme der Offenbarung des Johannes, alles in weniger als 100 Jahren statt.

Möglicherweise sollte man auf Grund der Offenbarung etwas vorsichtig sein, was Propheten und andere Menschen, die behaupten von Gott gesendet zusein, aber so genau muss man es jetzt auch nicht nehmen.

Liegt es auch an der Verteilung von Christen und Juden über die ganzen Welt, dass man die Bibel nicht erweitert.

Wird es in der Zukunft möglicherweise Ereignis geben, die wieder in die Bibel eingetragen werden? Beispielsweise, wenn sich die Offenbarung des Johannes erfüllt.

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Warum wird das Böse wieder auf die Menschheit losgelassen?

Lutherbibel ... (LU17)

DAS TAUSENDJÄHRIGE REICH

201Und ich sah einen Engel vom Himmel herabfahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. 2Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan, und fesselte ihn für tausend Jahre 3und warf ihn in den Abgrund und verschloss ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre. Danach muss er losgelassen werden eine kleine Zeit.

Nach der Offenbarung lässt Gott das Böse auf uns los. Kann das wirklich so stimmen?

Bei mir sind üble Dämonen am Werk und ich erlebe ihre Perversionen täglich. Sie sind sexistisch, beleidigend, Menschen verachtent und böse. Sie beleidigen sogar Gott und Jesus!

Ich zumindest kann mir nur schwerlich vorstellen, dass ein guter und gnädiger Gott solche Wesen bewusst auf uns los lässt.

Würde Gott das tun, wäre er dann besser als Satan?

Wer also lässt wirklich diese Wesen auf uns los? Gesetz den Fall die Offenbarung stimmt wie sie biblisch beschrieben steht?

Wie schon erwähnt gibt es das Böse, ich erlebe es täglich. Aber tut das wirklich Gott?

Womit gleichzeitig die Frage auf kommt, ist die Bibel in der Gesamtheit einzig Gottes Wort?

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