Christlich ( geprägte) deutsche Urteilen über syrische Politiker?

Das Hanseatische Oberlandesgericht in Hamburg hat am Mittwoch ein Mitglied einer dem Assad-Regime treuen syrischen Miliz zu einer hohen Haftstrafe verurteilt. Ein 47-jähriger Syrer muss wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit für zehn Jahre ins Gefängnis.

Der Mann war vor acht Jahren nach Bremen gekommen und wurde als Flüchtling anerkannt. Er sei in Syrien verfolgt worden, behauptete er. Dann wurde er auf Fotos erkannt - als Mitglied einer berüchtigten Miliz, die mit dem früheren Machthaber Baschar al-Assad verbündet war. Diese heißt es schikanierte und misshandelte Menschen in Syrien systematisch.

Während des Prozesses in Hamburg bestritt der 47-Jährige alle Vorwürfe. Das Hanseatische Oberlandesgericht war nach 37 Verhandlungstagen aber davon überzeugt, dass der Angeklagte grausame Verbrechen begangen hat.

  • Eure Meinung zu dem Urteil?

Hat Deutschland eurer Ansicht nach das Recht ( vielleicht sogar die Pflicht) Menschen zu verurteilen die unter vollkommen anderen Lebensrealitäten aufgewachsen sind und gehandelt haben wie denen in der Bundesrepublik?

"Shabiha" - Hamburger Gericht verhängt zehn Jahre Haft für Assad-treuen ...
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Zehn Jahre Haft für Assad-treuen Milizenchef in Syrien
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HeuteEin Anführer der Miliz wird in Hamburg verurteilt. 18.12.2024 , 12:31 Uhr . Der Angeklagte hat nach Überzeugung des Gerichts Zivilisten
Mensch ist Mensch und überall gibt es Menschenrechte 69%
Das Urteil ist "Imperialismus" 15%
andere Meinung 15%
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Verbreitet sich der Hass gegen den Islam immer mehr?

Der Hass gegenüber dem Islam ist ein komplexes und globales Phänomen, das in seiner Intensität und Ausprägung stark von Region, sozialem Umfeld und politischen Entwicklungen abhängt. Hier sind einige wichtige Aspekte:

1. Verbreitung von Islamfeindlichkeit

• In vielen westlichen Ländern gibt es islamfeindliche Haltungen, die durch Medien, politische Rhetorik und Ereignisse wie Terroranschläge verstärkt wurden. Islamfeindliche Narrative stellen oft alle Muslime als Bedrohung dar, obwohl die Mehrheit friedlich lebt.

• Laut Studien nehmen Vorurteile gegenüber Muslimen in einigen europäischen Ländern zu, z. B. durch populistische Bewegungen, die den Islam als inkompatibel mit westlichen Werten darstellen.

2. Politische Instrumentalisierung

• Islamfeindlichkeit wird oft politisch genutzt, um Angst zu schüren und Wähler zu mobilisieren. Parteien, die sich gegen Migration und Multikulturalismus aussprechen, richten ihre Kampagnen oft auf den Islam als Symbol der “Anderen”.

3. Unterschiedliche Wahrnehmungen

• In Ländern mit muslimischer Minderheit wird der Islam oft durch Stereotypen wahrgenommen. Diese Wahrnehmung wird durch Unwissenheit und fehlenden direkten Kontakt mit Muslimen verstärkt.

• Gleichzeitig gibt es in muslimischen Ländern oder Gemeinschaften eine Gegenseitigkeit: Misstrauen oder negative Einstellungen gegenüber westlichen Gesellschaften.

4. Hassverbrechen

• Islamfeindlichkeit äußert sich nicht nur in Worten, sondern auch in Taten, wie Übergriffen auf Moscheen, muslimische Frauen (häufig wegen des Kopftuchs) und andere Mitglieder muslimischer Gemeinschaften.

• Laut Berichten von Organisationen wie dem Netzwerk gegen Islamfeindlichkeit nehmen islamfeindliche Übergriffe in einigen Ländern kontinuierlich zu.

5. Ursachen

• Historische Spannungen: Konflikte zwischen islamischen und westlichen Kulturen, z. B. durch Kolonialismus.

• Angst vor Terrorismus: Viele Menschen assoziieren Terroranschläge mit dem Islam, obwohl Extremisten eine winzige Minderheit darstellen.

• Medienberichterstattung: Oft wird ein einseitiges oder negatives Bild des Islam vermittelt.

Der Hass gegenüber dem Islam ist also ein reales Problem, das von gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst wird. Um ihn zu bekämpfen, braucht es Bildung, Dialog und das aktive Eintreten gegen Vorurteile und Diskriminierung.

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Zufall oder Zeichen?

Frage an meine lieben muslimischen Brüder und Schwestern:

Assalamu alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh,

Ich hoffe, es geht euch allen gut. Ich habe eine wichtige Frage und hoffe auf euren Rat und eure Hilfe. Seit Wochen mache ich eine ganz bestimmte Duʿā’, und dabei weine ich oft, weil ich Allah so sehr darum bitte, mir zu helfen. Es geht um einen Jungen, den ich sehr liebe und den ich gerne heiraten möchte, inschaAllah. Ich habe das Gefühl, dass er ähnlich empfindet, aber es gibt viele familiäre Schwierigkeiten – seine Familie möchte, dass er jemand anderen heiratet.

Wir reden gar nicht miteinander, und in den letzten Tagen hat er mich ignoriert. Das tut mir sehr weh, und ich frage mich, warum das Gegenteil von dem passiert, was ich in meinen Duʿā’ erbitte. Trotzdem bleibt er immer höflich zu mir und schützt mich vor anderen, wenn jemand etwas Schlechtes über mich sagt oder mich beleidigt. Das gibt mir ein wenig Hoffnung.

Seit ich diese Duʿā’ mache, sehe ich auch viele Zeichen – zum Beispiel Videos auf meinem Handy, die mir immer wieder sagen, dass Allah meine Gebete hört und dass solche Dinge kein Zufall sind. Gestern Nacht habe ich im Gebet geweint und Allah intensiv angefleht, und seit heute Morgen sehe ich Videos, die sagen, dass Allah meine Duʿā’ bereits angenommen hat und ich Geduld haben soll. Einerseits gibt mir das ein gutes Gefühl und Hoffnung, aber andererseits frage ich mich: Wie soll das möglich sein? Es erscheint mir so schwer und fast unmöglich.

Ich bin erst 17 Jahre alt und habe Angst, dass ich mich vielleicht täusche oder falsche Hoffnungen hege. Was denkt ihr? Könnte das wirklich ein Zeichen von Allah sein? Sollte ich Geduld haben und weiterbeten? Und warum passiert manchmal das Gegenteil von dem, was ich erhoffe, obwohl ich Allah so sehr darum bitte?

Ich freue mich sehr auf euren Rat und möge Allah euch reichlich belohnen.

Barakallahu feekum.

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