Geist der Wahrheit?

Johannes Evangelium 16

"Das habe ich euch nicht gleich zu Anfang gesagt; denn ich war ja bei euch. Jetzt aber gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von euch fragt mich: Wohin gehst du? Vielmehr hat Trauer eure Herzen erfüllt, weil ich euch das gesagt habe. Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er die Welt der Sünde überführen und der Gerechtigkeits und des Gerichts; der Sünde, weil sie nicht an mich glauben; der Gerechtigkeit, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; die Gerechtigkeit, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; des Gerichts; weil der Herrscher diese Welt gerichtet ist. Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird reden was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich euch gesagt: Er nimmt von dem was mein ist und wird es euch verkünden. [...] "

Jesus spricht hier von seiner Wiederkehr, aber auch von einem ,,Beistand", dem Geist der Wahrheit, der in seinem Namen (und von dem was sein ist) die ganze Wahrheit verkünden und uns leiten wird. Wer soll dieser Geist der Wahrheit sein? Steht dazu etwas in den Offenbarungen des Johannes?

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Sexualverhalten des Propheten?

Das sind alle offizielle islamische Berichte aus den Sunnah (in deutscher Übersetzung), die von dem Sexualverhalten von Muhammed sprechen. Nicht nur hat er wie bekannt, Aisha eine 6-jährige geheiratet, er hat die Ehe auch mit ihr mit 9 Jahren vollzogen. Sie lebten 9 Jahre zusammen, in der Zeit berichtete Aisha, dass sie seine Gewänder von Samen reinigen musste und er noch mit dem nassen Gewand beten gegangen war. Er hatte noch 10 weitere Frauen (nach einigen Quellen 13) und mindestens eine Sexsklavin.

Das ist sehr respektvoll gemeint, aber im Koran steht Muhammed sei ein Vorbild. Ich verstehe nicht ganz, wie Muslime das rechtfertigen. Deswegen geht die Frage vor allem an meine muslimischen Brüder und Schwestern.

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Hier die Berichte auf Deutsch mit Quellenangabe:

'Aisha berichtete: „Ich pflegte die Spuren von Janaba (Sperma) von der Kleidung des Propheten zu waschen, und er ging zum Gebet, während noch Wasserspuren darauf waren (Wasserflecken waren noch sichtbar). -Sahih al-Bukhari, Band 1, Buch der Waschungen (Wudu), Hadith 229

Anas berichtete, dass der Gesandte Allahs eine Sklavin hatte, mit der er Geschlechtsverkehr hatte, doch Aischa und Hafsa ließen ihn nicht in Ruhe, bis er sagte, dass sie ihm verboten sei. Dann offenbarte Allah, der Allmächtige und Erhabene: „O Prophet! Warum verbietest du dir das, was Allah dir erlaubt hat?“

-sunan an-nasa'i 3959

Von Aisha wurde berichtet, dass der Prophet (ﷺ) sie heiratete, als sie sechs Jahre alt war, und dass er die Ehe vollzog, als sie neun Jahre alt war. Hisham sagte: Mir wurde mitgeteilt, dass Aisha neun Jahre lang (also bis zu seinem Tod) beim Propheten (ﷺ) blieb.

-Sahih al-Bukhari 5134, Buch 67, Hadith 70

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Fasten als Christ?

Klar fasten Christen auch, manche an Ostern, Karfreitag, Orthodoxe an Samstagen zum Teil, manche zur Weihnachtszeit. Das ist sehr kulturell bedingt, da Jesus zwar zum Fasten aufruft, um sich zu besinnen und Gott näher zu kommen. Dies jedoch nicht zu machen, um anderen zu zeigen, dass man fastet, sondern für sich selbst und die Beziehung zu Gott. (Matthäus 6, 15-16) Er beschreibt also ,,unwahres Fasten" und er fastet auch selbst nach seiner Taufe 40 Tage lang in der Wüste, während der Teufel ihn zur Probe stellt. Dennoch gibt er keine Regeln vor, wann man fasten sollte oder ähnliches.

Ich finde den Grundgedanken vom Fasten sehr schön und würde ihm gerne folgen. Nur eine kurze bestimmte Zeit, finde ich ist für mich zu wenig, da ich aktuell Gott näher kommen will. Natürlich kann ich auch nicht zu viel fasten, weil das sicher einige gesundheitliche Probleme mit sich bringen würde, wie Unterernährung oder Essstörungen. Deshalb hoffe ich eine Struktur finden zu können, in dem ich in gesunden Abständen immer mal wieder faste für beispielsweise eine Woche.

Habt ihr vielleicht Bibelverse, die hilfreich wären, wie oft man fasten sollte? Oder kennt ihr christliche Kulturen, in dem es so eine Struktur gibt? Habt ihr andere Vorschläge? Gerne auch mit Begründungen

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Wie Glauben finden?

Ich bin Christ und gläubig. Aber in letzter Zeit, weiß ich nicht was ich glauben soll. Ich befasse mich aktuell mehr mit Religion und habe vor auch den Koran und andere theologische Bücher zu lesen.

Ich glaube an den einen Gott, das ist klar für mich und daran habe ich auch keine Zweifel, denn ich spüre ihn und wenn ich bete weiß ich dass er zuhört.

Aber wir Christen glauben eigentlich an die Dreifaltigkeit/Dreieinigkeit. Die Bindung Gottes in drei Glieder. Den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Ein Gott in drei Formen.

Doch ich glaube nicht daran bzw ich weiß es nicht, dass Christus Gottes menschliche Form ist und uns von den Sünden befreit hat. Das ist jedoch der Grundgedanke des Christentums.

Anders als wie ich Gott spüre, spüre ich Jesus nicht und auch nicht den heiligen Geist. Im Koran ist Jesus, Sohn der Maria, einer von vielen Prophet und Wunderheiler, der Allahs Worte entsandt hat. Und ich wüsste nicht, warum das nicht so sein soll. Ich habe kein Beweis für mich, dass Jesus Gott ist.

Wenn ich die Bibel lese, weiß ich was richtig ist und was nicht. Die Bibel ist nicht wie im Islam oder Judentum Gottes Wort, sondern ein von Gott inspiriertes Werk, so sehe ich das auch. Denn es gibt einige Widersprüche innerhalb der Evangelien zum Beispiel, aber ich weiß was richtig ist, weil ich es spüre. Das heißt mein Glauben beruht nicht unbedingt auf den Worten der Bibel, sondern eher darauf, was ich glaube, was Gott mir sagen will. Aber ich höre ihn nicht sagen, dass Jesus ein Teil von ihm ist.

Seit einigen Tagen bin ich schon in einer Art Diskussion mit mir selbst. Ist Jesus Gott? Ist er es nicht? Und was bin ich wenn ich nicht an Jesus glaube?

Ein Christ bin ich dann nicht, ich bin aber auch kein Jude, kein Muslim. Es ist ja nicht schlimm, einen eigenen Glauben zu haben unabhängig von anderen, aber irgendwie würde ich gerne ein Wort für das haben, was ich glaube.

Tut mir leid, dass dieser Text so lang ist, deshalb danke ich euch noch mehr, wenn ihr das wirklich gelesen habt und mir eine Antwort auf die Frage gebt, wie ich meinen Glauben finden kann. Vielleicht auch was euch geholfen hat.

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