Frage an Christen: Ist es schwer Jesus gehorsam zu sein?

Andere Antwort 57%
Ja, ehrlich gesagt ist es nicht einfach 43%
Nein, für mich ist das überhaupt nicht schwer... 0%

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Andere Antwort

Was denkst du, ist es Jesus leicht gefallen gehorsam bis zum Tod zu sein ? Er hat den Vater gebeten das der Kelch von ihm genommen wird. Er meinte den bitteren Kelch seiner Opferung.

" und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! "

Diese Bitte an den Vater bestätigt ja wohl, dass ihm der Gehorsam nicht leicht gefallen ist er sich aber dem Willen des Vaters unterordnete, weil dies seine Bestimmung war, nachdem ihn sein Volk als ihren Messias ablehnte. Von Anfang an war es nicht seine Bestimmung, sie wurde es aber durch die Ablehnung seines auserwählten Volkes, denn für ihren Unglauben brauchten sie immer ein Opfer das Jesus aber abgeschafft hat indem er sich selbst als Oper hingab.

Unsere Bestimmung ist es ebenfalls uns dem Willen des Vaters unterzuordnen, jedoch ist es nicht unsere Bestimmung gekreuzigt zu werden wie Jesus, da wir nicht vollkommen sind solange wir noch im Fleisch sind.

Wo Gehorsam aus Pflichtbewusstsein und nicht aus Liebe geschieht wird es nicht nur schwer sein sondern es wird unmöglich Gehorsam zu sein. Der Grundstein der Liebe ist gelegt in Jesus Christus, an uns ist es, uns dieser Liebe immer mehr zu öffnen und wo dies in uns geschieht wird Gehorsamkeit leicht sein.

" Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. " Matthäus 11.29

Es gilt unterscheiden zu können was der Wille Gottes mit uns ist und was nicht. Diese Unterscheidung kann nur der Heilige Geist in uns bewirken sowie das Wollen und auch das vollbringen dessen, was der Wille Gottes des Vaters mit uns ist.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "
Ja, ehrlich gesagt ist es nicht einfach

Also zum Teil nicht. Die einen Dinge sind einfach, die anderen Dinge sind schwer. Wenn ein böser Mensch jemanden, den man liebt, verleumdet und dadurch dessen Ruf schädigt, erzeugt das in einem eine tiefe Verletzung, die ein abgrundtiefes Hassgefühl erzeugt, das nach Rache schreit, vor allem, wenn so etwas jemand tut, der sich als Wiedergeborener und Nachfolger Christi bezeichnet. Die christliche Kunst besteht hier nun darin, dieses tiefe innere Leiden auszuhalten, es nicht zu Auswirkung kommen zu lassen, nicht zu vergelten, es mit den Leiden Christi zu vereinigen und dieses Leiden Gott für seine Bekehrung aufzuopfern, damit er nicht in die Hölle kommt, und so dieses Kreuz auf sich zu nehmen und so Jesus Christus nachzufolgen. Das ist absolut schwer, funktioniert aber nach einigen Training.

Andere Antwort

Schon der amerikanische Schriftsteller Mark Twain musste feststellen, dass ihn nicht die Bibelstellen beunruhigten, die er nicht verstand, sondern genau die, die er sehr gut verstand.

Also: Alles völlig normal. 🤗

Und die Frage nach dem Gehorsam?

Das Evangelium stört immer. Wenn wir ehrlich sind, in der Nachfolge Jesu sind wir doch alle etwas widerspenstig, so wie im Gleichnis vom Vater mit den zwei Söhnen, die er bittet, in seinem Weinberg arbeiten zu gehen. Der eine geht, der anderes nicht; der eine ist ehrlich, der andere täuscht sich selbst und seinen Vater. Da ist RS doch besser, festzustellen, nicht so gehorsam sein zu wollen aber es am Ende doch zu sein.

Ja, ehrlich gesagt ist es nicht einfach

Ein ständiges Versagen, Umkehren, Neuanfang, Versagen, Umkehren, Neuanfang and repeat.

Ich finde das aber auch tröstlich. Gott/Jesus gesteht uns zu, dass wir versagen dürfen und ist immer da um uns wieder und wieder und noch mal an die Hand zu nehmen und mit uns umzukehren und einen Neuanfang zu wagen. Er gibt nicht auf! Also geben wir auch nicht auf!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung