Was bedeutet diese Bibel stelle?

2 Antworten

Ohne Angabe der Stelle (Kontext) ist das nicht möglich, wir sind ja nicht in der Koranschule.


Hier mal eine Einführung in das Buch Hiob.

Übersicht

I. Einführung, Situation und Hintergrund: Die Krise beginnt (Hiob 1,1 – 2,13)

A. Hiobs Gerechtigkeit (Hiob 1,1-5)

B. Hiobs Tragödien und Prüfung (Hiob 1,6 – 2,10)

1. Gott lobt Hiob und Satan kritisiert Hiob (Hiob 1,6-12)

2. Hiob bleibt beim Verlust von Familie und Besitz treu (Hiob 1,13-22)

3. Satan klagt Hiob erneut an (Hiob 2,1-6)

4. Hiob bleibt in persönlichen Leiden treu (Hiob 2,7-10)

C. Hiobs drei Freunde treffen ein (Hiob 2,11-13)

II. Dialoge und Diskussionen zwischen Hiob und seinen Freunden: Eine Suche nach Antworten (Hiob 3,1 – 31,40)

A. Hiobs Klage über sein Leid (Hiob 3,1-26)

B. Erster Gesprächszyklus: Erörterung über Gottes Gerechtigkeit/Falsche Beurteilung von Hiobs Charakter (Hiob 4,1 – 14,22)

1. Elifas spricht (Hiob 4,1 – 5,27)

2. Hiob antwortet (Hiob 6,1 – 7,21)

3. Bildad spricht (Hiob 8,1-22)

4. Hiob antwortet (Hiob 9,1 – 10,22)

5. Zofar spricht (Hiob 11,1-20)

6. Hiob antwortet (Hiob 12,1 – 14,22)

C. Zweiter Gesprächszyklus: Erörterung über das Schicksal der Gottlosen/Falsche Beurteilung von Hiobs Situation (Hiob 15,1 – 21,34)

1. Elifas spricht (Hiob 15,1-35)

2. Hiob antwortet (Hiob 16,1 – 17,16)

3. Bildad spricht (Hiob 18,1-21)

4. Hiob antwortet (Hiob 19,1-29)

5. Zofar spricht (Hiob 20,1-29)

6. Hiob antwortet (Hiob 21,1-34)

D. Dritter Gesprächszyklus: Vorbringen falscher Anklagen/Beharren auf der Unschuld (Hiob 22,1 – 31,40)

1. Elifas beendet seine Reden (Hiob 22,1-30)

2. Hiob entgegnet (Hiob 23,1 – 24,25)

3. Bildad beendet seine Reden (Hiob 25,1-6)

4. Hiob entgegnet (Hiob 26,1-14)

5. Hiob fasst seine Auffassung zusammen und verlangt Gerechtigkeit (Hiob 27,1 – 31,40) a. Er verteidigt seine Integrität (Hiob 27,1-23) b. Er sucht nach Weisheit (Hiob 28,1-28) c. Er erinnert sich an Segen und Ehre in seiner Vergangenheit (Hiob 29,1-25) d. Er beklagt sein Leid und seine Demütigung in der Gegenwart (Hiob 30,1-31) e. Er befiehlt seine Unschuld Gott an (Hiob 31,1-40)

III. Elihus Reden: Der Anfang der Einsicht (Hiob 32,1 – 37,24)

A. Elihus Einleitung (Hiob 32,1-6a)

B. Erste Rede: Gottes Lektionen durch das Leid (Hiob 32,6b-33,33)

C. Zweite Rede: Gottes Gerechtigkeit und Hiobs Anmassung (Hiob 34,1-37)

D. Dritte Rede: Gottes Transzendenz und Hiobs Fehlurteil (Hiob 35,1-16)

E. Vierte Rede: Gottes majestätische Grösse und Hiobs mangelndes Wissen (Hiob 36,1 – 37,24)

IV. Gott antwortet Hiob: Offenbarung aus erster Hand (Hiob 38,1 – 42,6)

A. Gott bringt Hiobs mangelndes Wissen zur Sprache (Hiob 38,1 – 40,2)

B. Hiobs Demut (Hiob 40,3-5)

C. Gott widerspricht Hiobs Kritik an seiner Gerechtigkeit in der Welt (Hiob 40,6 – 41,34)

D. Hiob bekennt sein begrenztes Wissen über Gottes Wege (Hiob 42,1-6)

V. Prosa-Nachwort: Die Krise endet (Hiob 42,7-17)

A. Gottes Urteil (Hiob 42,7-9)

B. Hiobs Gebet für seine drei Freunde (Hiob 42,7-9)

C. Hiobs Wiederherstellung und Ehre (Hiob 42,10-17)

Verfasser:

unbekannt

Thema:

Warum leiden die Gerechten?

Datierung:

ungewiss

Hintergrund

Hiob wird zu den Weisheitsbüchern und den poetischen Büchern des AT gezählt: „Weisheit“, weil es eine der umfassendsten Auseinandersetzungen mit den verwirrendsten und wichtigsten Fragen der Menschheit enthält; „poetisch“, weil fast das gesamte Buch in dichterischer Form geschrieben ist.

Dieser poetische Bericht bezieht sich jedoch auf eine reale, historische Person (siehe Ez 14,14.20) und ein reales, historisches Ereignis (siehe Jak 5,11). Schauplatz ist das „Land Uz“ (Hiob 1,1), das später das Territorium von Edom wurde (das Gebiet südöstlich des Toten Meeres oder im nördlichen Arabien; vgl. Klgl 4,21).

Somit ist der historische Hintergrund des Buchs Hiob eher arabisch als hebräisch. Zwei wichtige Datierungen sind in Bezug auf Hiob zu beachten:

(1) die Datierung von Hiob selbst und von den Ereignissen, die in dem Buch beschrieben werden, und

(2) die Datierung der inspirierten Niederschrift des Buchs. Mehrere Faktoren scheinen zu bestätigen, dass Hiob etwa zur oder unmittelbar vor der Zeit Abrahams lebte (2000 v.Chr.). Zu den wichtigsten Hinweisen gehören folgende Tatsachen:

(1) Hiob lebte noch 140 Jahre nach den Ereignissen des Buchs (Hiob 42,16), was eine Lebensspanne von fast 200 Jahren bedeutet (Abraham lebte 175 Jahre).

(2) Hiobs Wohlstand wurde an der Grösse seiner Herden gemessen (Hiob 1,3; 42,12).

(3) Hiob diente als Priester für seine Familie, wie es Abraham, Isaak und Jakob taten (Hiob 1,5).

(4) Hiob war das Oberhaupt eines patriarchalischen (d.h. vom Vater geleiteten) Familienclans, derselben grundlegenden gesellschaftlichen Einheit, die auch bei Abraham in seiner Zeit bestand (Hiob 1,4-5.13).

(5) Die Raubzüge der Sabäer (Hiob 1,15) und Chaldäer (Hiob 1,17) passen in die zeitliche Periode Abrahams.

(6) Der Name, der in der Zeit der Patriarchen Israels (d.h. der Gründungsväter Abraham, Isaak und Jakob) für Gott gebraucht wurde, war Schaddai („der Allmächtige“), der in Hiob 25-mal vorkommt.

(7) Es gibt keinen Hinweis auf die Geschichte oder das Gesetz Israels, was auf eine zeitliche Periode vor Mose (vor 1500 v.Chr.) schliessen lässt, der Gottes Gesetz für Israel empfing und verkündete. Zu der Frage, wann dieses Buch geschrieben wurde, gibt es drei wichtige Auffassungen. Es könnte verfasst worden sein

(1) im Zeitalter der Patriarchen (ca. 2000 v.Chr., um die Zeit Abrahams, Isaaks und Jakobs), und zwar vielleicht von Hiob selbst. Das wäre dann kurz nach den Ereignissen gewesen, die in dem Buch geschildert werden;

(2) in der Zeit Salomos oder kurz danach (ca. 950-900 v.Chr.), da die literarische Form und der Stil des Buchs der Weisheitsliteratur dieser Periode ähnlich sind, oder

(3) in der Zeit der babylonischen Gefangenschaft der Juden (ca. 586-538 v.Chr.; siehe die Einführung zu Esra), als Gottes Volk mit der Frage nach den Gründen und nach der Bedeutung seiner grossen Nöte rang. Der unbekannte Autor (wenn es nicht Hiob war) muss ausführliche mündliche und/oder schriftliche Informationen aus der Zeit Hiobs gehabt haben. Diese Kenntnisse wurden dann unter Gottes Inspiration dazu benutzt, das Buch so zu schreiben, wie es uns nun vorliegt. Bestimmte Teile des Buchs müssen durch direkte Offenbarung von Gott geschrieben worden sein (z.B. 1,6 – 2,10).

Absicht

Von allen Seiten betrachtet das Buch Hiob die uralte Frage: „Wenn Gott gerecht und liebend ist, warum lässt er dann wahrhaft gerechte Menschen - wie Hiob (Hiob 1,1,8)-so schwer leiden?“ Im Verlauf seiner Suche offenbart der Verfasser folgende Erkenntnisse der Wahrheit.

(1) Als Feind Gottes musste Satan die Erlaubnis einholen, die wahre Natur des Glaubens eines gottesfürchtigen Mannes zu prüfen, indem er ihn in schreckliche Nöte stürzte. Doch Gottes Gnade triumphierte über das Leid, weil Hiob treu blieb, selbst als er keinen Grund mehr sah, an seiner Treue gegenüber Gott festzuhalten, da es keinen Nutzen mehr für seine Gesundheit und seinen Wohlstand zu geben schien.

(2) Gottes Taten und Gründe übersteigen das Fassungsvermögen des menschlichen Verstandes bei weitem (Hiob 37,5). Weil wir die Dinge nicht aus der alles umfassenden und vollkommenen Perspektive Gottes sehen, sind wir darauf angewiesen, dass Gott selbst uns Offenbarung über sich und seine Absichten gibt.

(3) Die wahre Grundlage unseres Glaubens an Gott beruht nicht auf seinem Segen, unseren Umständen oder Antworten, die wir mit unserem Verstand erfassen könnten. Sie beruht darauf, dass wir uns völlig auf Gott verlassen und auf das vertrauen, was er uns über sich selbst offenbart hat (was vor allem durch sein Wort geschieht).

(4) Manchmal gibt Gott Satan die Erlaubnis, gottesfürchtige Menschen durch grosse Nöte zu prüfen, weil Gott ihren Glauben stärken und ihr Leben reinigen will. Das ist vergleichbar mit der Läuterung von Gold, das durch Feuer rein und schön wird (Hiob 23,10; vgl. 1Petr 1,6-7). Diese Art von geistlicher Prüfung fördert die Integrität (d.h. den moralischen Charakter) und die Demut in Gottes Volk (Hiob 42,1-10).

(5) Gottes Handeln mag uns zwar manchmal düster und grausam erscheinen (wie Hiob selbst dachte), doch am Ende werden Gottes Barmherzigkeit und Gnade deutlich (Hiob 42,7-17; vgl. Jak 5,11).

Zusammenfassung

Die Struktur des Buches weist fünf erkennbare Abschnitte auf:

(1) der Prolog oder die Einführung (Kap. 1-2), die Hiobs Nöte und die zugrunde liegende Ursache beschreibt;

(2) drei Zyklen des Dialogs zwischen Hiob und seinen drei Freunden, in denen sie nach intellektuellen Antworten auf Hiobs Situation suchen (Kap. 3-31);

(3) vier Reden von Elihu, der jünger ist als Hiob und seine drei Freunde, dessen Worte aber einen kleinen Einblick in die Bedeutung (wenn auch nicht in die Ursache) der Schwierigkeiten Hiobs enthalten (Kap. 32-37);

(4) die Antwort von Gott selbst, der über Hiobs Unwissenheit und Klage spricht und sich Hiobs Antwort anhört (Hiob 38,1 – 42,6);

(5) der Epilog oder Schluss (Hiob 42,7-17), der beschreibt, wie Hiobs Segen und Ehre wiederhergestellt wurden.

Hiob ist ganz in poetischer Form geschrieben, bis auf drei Abschnitte: (a) der Prolog (d.h. die Einführung), (b) Elihus Einleitung in 32,1-6a und (c) der Epilog (d.h. der Schluss).

Hiob wird in Kapitel 1 als ein gerechter, untadeliger und gottesfürchtiger Mann beschrieben (Hiob 1,1.8).

Er wird als der Grösste unter denen, die im Osten wohnten, bezeichnet (Hiob 1,3).

Doch plötzlich änderte sich seine Situation völlig. Durch eine Serie schrecklicher Unglücksfälle verlor er seinen Besitz, seine Kinder und seine Gesundheit (Hiob 1,13-22; 2,7-10).

Hiob war sehr verwirrt. Ihm war nicht bewusst, dass er im Mittelpunkt einer geistlichen Auseinandersetzung zwischen Gott und Satan stand (Hiob 1,6-12; 2,1-6).

Hiobs drei Freunde-Elifas, Bildad und Zofar - kamen, um ihn zu trösten, doch stattdessen fanden sie weitere Gründe, mit ihm darüber zu streiten, weshalb diese Unglücke geschehen waren.

Sie argumentierten, dass Gott heilig und gerecht ist und Hiobs Leiden deshalb Ausdruck einer Bestrafung für seine verborgenen Sünden sein mussten.

Aus ihrer Sicht bestand Hiobs einzige Hoffnung darin, seine Sünden zu bekennen und sich von ihnen abzuwenden.

Er räumte zwar ein, dass er nicht verstehen konnte, was geschah oder warum es geschah, doch ihre fehlgeleiteten Antworten und Ratschläge lehnte Hiob ab und beharrte auf seiner Unschuld (Kap. 3-31). Elihu nahm einen anderen Standpunkt ein.

Er behauptete, Hiobs Leid gehöre zu Gottes höherer Absicht, Hiobs Entwicklung zu fördern und ihn zu läutern (Kap. 32-37).

Am Ende wurden alle, auch Hiob, zum Schweigen gebracht, als Gott selbst schliesslich über seine Weisheit und Macht als Schöpfer sprach.

Hiob bekannte demütig seine Unwissenheit (Kap. 38-41). Nachdem Hiob für seine Herausforderung des allmächtigen Gottes Busse getan hatte (Hiob 40,1-4.8; 42,5-6), betete er für seine Freunde, die ihn scharf kritisiert hatten (Hiob 42,8.10).

Dann wurde er von seinem Schmerz befreit und empfing einen doppelt so grossen Segen wie zuvor (Hiob 42,10). Gott bestätigte Hiobs Charakter, indem er sagte, Hiob habe „die Wahrheit über mich gesprochen“ (Hiob 42,7).

Hiobs weiteres Leben wurde noch mehr gesegnet als vor dieser grossen Prüfung (Hiob 42,12-17). Gott erklärte Hiob nie die Gründe für seine Leiden. Doch das Wort Gottes bietet uns einen Einblick in die grösseren Zusammenhänge, sodass wir Hiobs Glaubensprüfung besser verstehen und daraus lernen können (siehe Kap. 1-2).

Besondere Merkmale

Sieben wichtige Merkmale kennzeichnen das Buch Hiob.

(1) Hiob, der im nördlichen Arabien geboren worden war, war ein gerechter und den Herrn verehrender Nicht-Israelit, der möglicherweise lebte, noch bevor Israels Gründungsfamilie (Abraham) überhaupt existierte (Hiob 1,1).

(2) Es ist das tiefste und aufschlussreichste Buch, das je über das Rätsel des Leids geschrieben wurde. Als dramatische Dichtung enthält es eine herzzerreissende Tragödie, intellektuell anregende Dialoge und die freudige Bestätigung, dass Gott über alle Dinge erhaben ist und seine Absichten für unser Leben zur Erfüllung bringt.

(3) Es offenbart ein wichtiges Prinzip für das Leben, das sich auf jede grosse Schwierigkeit anwenden lässt, die Gottes Nachfolger erleben. Dieses Prinzip lautet: Zwar versucht Satan, den Glauben der Menschen zu zerstören, doch Gott ist am Werk, ihren Glauben durch Bewährungsproben zu vertiefen und zu stärken. Indem Hiob entschlossen an seinem Glauben festhielt, auch wenn die Lage noch so hoffnungslos schien, siegte Gottes Absicht über Satans Verfolgung (vgl. Jak 5,11).

(4) Das Buch ergänzt biblische Erklärungen über Themen wie Gott, Menschheit, Schöpfung, Satan, Sünde, Gerechtigkeit, Leid, Rechtmässigkeit, Busse und Glauben durch wertvolle Einblicke.

(5) Ein grosser Teil des Buches enthält die fehlgeleiteten Überlegungen und falschen Urteile der Freunde Hiobs über seinen Charakter und seine Leiden. Ihre unvollkommenen, menschlichen Überlegungen, weshalb Hiob litt, werden in diesem Buch oft wiederholt. Vielleicht möchte Gott, dass die Gläubigen (und die ganze Menschheit) dieses Spiegelbild unserer eigenen Gedanken sehen, wenn wir selbst schwierige Umstände und ihre möglichen Gründe falsch beurteilen. Vielleicht ist das der Punkt, an dem wir anfangen können, unsere eigenen Auffassungen über die Ursache von Leiden zu berichtigen (siehe Artikel DIE LEIDEN DER GERECHTEN).

(6) Satans Rolle als „Ankläger“ der Gerechten wird im Buch Hiob umfassender offenbart als in irgendeinem anderen Buch des AT. Von den 19 Stellen, an denen Satan im AT namentlich erwähnt wird, finden sich 14 im Buch Hiob.

(7) Hiob veranschaulicht auf dramatische Weise das biblische Prinzip, dass Menschen nicht durch die Informationen anderer, sondern durch Gottes Offenbarung völlig verwandelt werden (Hiob 42,5-6).

Erfüllung im Neuen Testament

Der „Anwalt“ oder Erlöser, den Hiob bekennt (Hiob 19,25-27), der vermittelnde Richter, nach dem er sich sehnt (Hiob 9,32-33), und die Antworten auf seine tiefsten Fragen weisen alle prophetisch auf Jesus Christus hin. Als der von Gott eingesetzte Erlöser (d.h. Heiland, Retter, Erneuerer), Mittler und Heiler identifizierte Jesus sich völlig mit dem menschlichen Leid (vgl. Hebr 4,15-16; 5,8). Eine Prophetie über das Kommen Christi und seinen endgültigen Sieg über Leid und Tod findet sich in 19,25-27. Im NT wird Hiob zweimal erwähnt:

(1) Ein Teil des Buchs Hiob (Hiob 5,13) wird in 1Kor 3,19 zitiert und

(2)Hiob wird als Beispiel dafür genannt, wie in Geduld und Ausharren im Leid schliesslich Gottes barmherzige Absichten offenbar werden (Jak 5,11). Hiob ist die klarste alttestamentliche Veranschaulichung der neutestamentlichen Wahrheit, dass Christen in Erfahrungen des Leids oder der Verfolgung im Glauben stark bleiben und weiter darauf vertrauen müssen, dass Gott in ihrer Situation am Werk ist, genauso wie Jesus auf seinen Vater vertraute, als er litt (vgl. 1Petr 2,23). Hiob 1,6 – 2,10 ist vielleicht das beste Bild für die Art und Weise, wie unser Feind Satan uns zu vernichten versucht, wie es in 1. Petrus 5,8-9 beschrieben wird.

Quelle: https://app.stampsbibel.com/?V=2.86