Overthinking?

Hallo,

ich habe schon seit längerem mit Ängsten und Overthinking zu kämpfen. Besonders zurzeit ist es echt schwierig, in 4 Wochen sind Sommerferien vorbei. Dann starten die Probleme größtenteils. Ich Liste mal meine Sorgen auf:

-Abschlussjahr dieses Jahr (Angst das ich es nicht schaffe)

-Beste Freundin verloren (Alleine sitzen im Unterricht während jeder jemanden zum sitzen hat. Was denken dann die anderen von mir. Will nicht als Außenseiter abgestempelt werden. Möchte kein Mitleid.)

-Abschlussfahrt direkt in der 2. Schulwoche (Wieder alleine sitzen auf Busfahrt, welche 13h dauert)

-Habe zwar 4 Freunde in der Schule aber die sind beide jeweils ein Duo, wenn ihr versteht? Also es fühlt sich nicht an wie Freunde, nur so ,,Schulbeschäftigung´´ (Kaum Freunde)

-Anmeldung auf FOS (Welche Richtung? Was ist wenn ich die Aufnahme nicht schaffe?)

Das ist nur ein kleiner Teil von dem, was in meinem Kopf vorgeht. Ich habe einfach Angst vor der Meinung anderer und ich möchte einfach nicht ein ganzes Schuljahr lang niemanden zum reden haben.

Letztes Jahr war es schon schwer in Vertretungsstunden alleine zu sitzen. Wie soll ich das ein ganzes Jahr schaffen.

Ich hatte schon so sehr Angst, dass ich überlegt habe Schule oder Klasse zu wechseln. Aber das lohnt sich nicht, ich habe gute Lehrer momentan, das ist wichtig für den Abschluss.

Ich will eigentlich nur das in meinem Kopf mal Ruhe ist. Ich fliege bald in den Urlaub und ich kann nichts genießen weil ich mir dauernd Gedanken mache. Das ist so anstrengend.

Ich habe über Ashwaganda Gelesen. Aber ich denke das schadet meiner Gesundheit und bringt nicht viel. Habt ihr Tipps oder Erfahrung, die ihr mir mitgeben könnt? Vielen Dank!

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Welche Richtung nach der Schule anstreben?

Hey,

ich bin ab nächstem Schuljahr in der 12. Klasse und damit im letzten Jahr eines allgemeinbildenden Gymnasiums in BW. Sollte mir jetzt langsam mal richtige Zukunftspläne machen und hatte gehofft, dass ihr mir vielleicht Ratschläge geben könnt.

Die Hauptentscheidungen die ich zu treffen hab sind eigentlich:

1. Studiengang Mathe oder Informatik?

2. Große Uni oder Kleine?

3. Promovieren - Ja oder nein?

Notentechnisch sollte ich mir hoffentlich keine Sorgen machen müssen. Hatte letztes Halbjahr einen 0,9ner Schnitt (ist ja durch das Punktesystem möglich) und stelle mich eigentlich drauf ein, dass das so weitergeht.

Wenn's um Belastbarkeit geht mach ich mir auch keinen Kopf, weil ich seit der 9. Klasse ein Schülerstudium mache (Anfangs Wirtschaftsmathematik danach Computational Science and Engineering) und nebenher immer wieder an Forschungsprojekten teilnehme. Letztes Schuljahr waren es z.B. 5 außerschulische Projekte. War relativ zeitaufwendig und der Schlaf kam oft zu kurz aber dadurch, dass ich von der Schule sehr oft beurlaubt werde, lief letztendlich alles super.

Eigentlich hatte ich mir immer vorgestellt, später einmal in die Forschung zu gehen oder irgendwann an einer Uni Lehrveranstaltungen abzuhalten. Jetzt bin ich mir nur nicht sicher, ob sich meine Fächerwahl so gut dafür eignet.

Zum einen liebe ich Mathematik (nicht das Rechnen, sondern gerade das Beweisen), aber ich frage mich, was ich später damit machen würde. Den Finanzsektor würde ich eigentlich ganz gerne vermeiden. Andererseits liebe ich Informatik genau so und da der Studiengang beides kombiniert, tendiere ich aktuell eher dazu. Könnte sich eventuell sogar ein Doppelbachelor lohnen?

Dann wiederum stelle ich mir die Frage, ob ich lieber an eine größere und dafür bekanntere Uni gehe oder an eine kleine, aber dafür familiärere. Schließlich macht es doch bestimmt irgendwann einen Unterschied auf der Bewerbung oder? Gerade, wenn man mal für riesige Konzerne arbeiten will.

Zuletzt wäre das mit dem Doktortitel. Ich habe von vielen gehört, dass es sich gerade in Informatik nicht lohnt, zu promovieren. Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Denn eigentlich, stand die Promotion schon immer auf meiner ("Wunsch"-)Liste... Wäre schade, wenn es ausgerechnet in diesem Fachbereich nichts bringt...

Schonmal vielen Dank im Voraus für eure Ratschläge! Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen...

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Ausbildung mit 19 anfangen (schlechtes Abitur)?

Ich bin M/19 und habe noch keine Ausbildung und würde gerne eine Ausbildung anfangen. Leider habe ich ein sehr schlechtes Abitur.

Story wie es dazu kam, ich war seitdem ich 16 Jahre alt bin mit E-Commerce selbstständig und habe damit viel Geld verdient. Mit 17 mindestens 5 stellig im Monat (Steuern schon abgezogen). Man hat sich gefühlt wie ein König. 5 stellig pro Monat mit 17, mehr als meine Lehrer und meine ganze Klasse zusammen. Dadurch das ich so viel verdient habe, habe ich dann die Schule vergessen und so kam es zu der schlechten Abitur Note weil ich weiter E-Commerce machen wollte und ich mir gedacht habe "scheiß auf die Schule, ich verdien 3 mal so viel wie meine Lehrer". Ich brauche kein Abitur und keine Ausbildung.

Ich war noch nicht so reflektiert und habe gedacht, dass ich immer so weiter machen kann. Ich habe nur die Arbeit gesehen und alles andere vergessen.

E-Commerce so wie ich das gemacht habe ist mittlerweile tot, weil das jetzt große Unternehmen machen und die Zeit sich verändert hat. Im Monat mache ich nur noch maximal 1k, +- paar 100€.

Kann ich mit meinem Abitur, meinem Alter und meiner Vorgeschichte eine gute Kaufmannsausbildung (Immo-Kaufmann, Bankkaufmann, Industrie-kaufmann oder Versicherung) anfangen? Ich habe eine schlechte Abi Note aber nicht weil ich dumm und faul bin.

Auch ein Problem: E-Commerce ist kein anerkannter Beruf, auf dem Lebenslauf sieht das aus als wäre ich seit ich 16 bin arbeitslos.

Das ist nicht dringend, weil ich noch einen guten 6 stelligen Betrag auf Kante habe aber damit kann ich nicht 50 Jahre lang durchpushen und im Monat kommen nur noch ca. 1k drauf und einen Steuerberater muss ich auch bezahlen.

Glaubt ihr ich habe eine Chance? Mein Abi ist schlecht, mein Lebenslauf leer und ich bin 19 (bald 20)

Grüße aus Bayern.

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Was würdet ihr tun?

Hallo liebe Gutefrage Community

Ich bin 27 Jahre alt und ich bin ziemlich Lost was mein Beruflicher Werdegang angeht, vllt habt ihr gute tipps wie ich noch die Kurve kratzen kann. Nun mal grob etwas zu mir ich bin 27 Jahre alt und habe meinen mittlere Reife Abschluss 2016 gemacht (Deutsch 3, Technik 3, Mathe 4, Englisch 4, Gesamtdurchschnitt 3,3). Dazu muss ich noch erwähnen das ich mich in der Schule nicht viel angestrengt habe und kaum gelernt habe. Hätte ich mich mehr mit dem Unterrichtsstoff auseinander gesetzt wären meine Noten deutlich besser.

Danach habe ich eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann bei meinem Vater in der Firma begonnen, die ich leider wegen eines Privaten Unfalls abbrechen musste und die mich leider für fast 2 Jahre eingeschränkt hat. Zudem waren die Jahre 2018/2019/2020 nicht die besten meines Lebens, in denen viel passiert ist, ich verkürze mal stark sonst wird diese Frage viel zu lang. Ende 2021 musste ich in Haft für 22 Monate, diese Zeit hat mir die Augen geöffnet und ich habe mir fest vorgenommen noch das Ruder zu meinem besten umzureißen. Dazu habe ich noch ein Kind während der Haft bekommen, aber später dazu mehr. Nun als ich entlassen wurde, habe ich mir vorgenommen mein Abitur über eine Fernschule nachzuholen. Als ich nun eine Tagesmutter für meine Tochter hatte wollte ich direkt loslegen, aber lohnt es sich noch in meinem Alter das Abi nachzuholen. Das sind immerhin 3 Jahre an denen ich kein Geld verdiene. Dazu sind mir noch meine Hände gebunden was normale Arbeit an sich angeht, erstens wegen meinem Führungszeugnis, zweitens weil ich meine Tochter entweder morgens holen oder mittags von der Tagesmutter abholen muss. Meine Freundin arbeitet in der Pflege und die haben in der woche keine festen schichten. Gibt es irgend eine Möglichkeit sei es Teilausbildung, Homeoffice Ausbildung etc. was zu meiner Situation besser passen würde oder fahr ich mit meinen Abitur Plan ne gute Schiene. Ich muss noch hinzufügen das ich mich mit Computer gut auskenne und und mir das erlernen von Betriebssystemen sehr leicht fällt auch in Mathe, Physik, Deutsch und Englisch bin ich überdurchschnittlich gut. Ja ich weiß mein Zeugnis beweist es gerade nicht, aber ich bin Tatendrang und möchte einen guten Job der einigermaßen gut bezahlt ist.

was sagt ihr freu mich auf eure Antworten.

PS: Ja ich weiß die Grammatik ist ziemlich schrecklich hab die Frage in einem Lauf geschrieben dazu hängt noch mein PC mega, bitte nicht so sehr drauf achten ^^

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Warum suggerieren einige arrogante Typen, dass der Hauptschulabschluss nicht mal das Papier wert sei, worauf er gedruckt ist?

Guten Abend geschätzte Community,

ich kapier's bis heute nicht: Warum suggerieren manche arrogante Typen einem immer wieder, dass der Hauptschulabschluss nicht mal das Papier wert sei, worauf er gedruckt ist?

Meine Eltern haben beide einen Hauptschulabschluss. Papa, glaub' ich, mit 1,5 und Mama weiß ich's genau: 1,2. Und es wurde aus beiden was im Leben!

Mama ist seit Jahren als Sekretärin einer mittelständischen Baufirma angestellt und glücklich mit der Work-Life-Ballance usw.

Papa lebt seinen Traumjob: Lokführer der ÖBB. Er hat im Laufe der Zeit sogar die Fortbildungen für die Railjets, IC, EC und die neuen Vectron gemacht. Kurz gesagt: Papa kann so ziemlich alles fahren, was 4 Räder hat.

Und ich hab' nach der Volksschule das Gym Unterstufe besucht, weil's mein Wunsch war und die Noten erstklassig hergaben.

Aber ja: Sogar ich wurde schon Opfer von solch blöder Anmache! "Sei froh, dass wenigstens die Matura geschafft hast!"

Da dachte ich mir: "WTF? Was soll ich denn noch erreichen bei der Pflichtschule, damit du sagst, dass ich's gut gemacht hab'?!"

Jedenfalls: Warum gibt's immer wieder solch arrogante Typen, die meinen, dass der Hauptschulabschluss nicht mal das Papier wert ist. Der Sonderpädagogische Abschluss (meist nur eine Lernschwäche wo gehabt) grundsätzlich ein Freifahrtschein für den goldenen Schuss ist!

Sogar so was bekam ich mal zu hören! War froh, dass ich das Gespräch wortlos abgebrochen hatte.

Aber ihr wisst jetzt sicher, worum's mir geht? Woher kommt diese Arroganz, die besagt: Vor 50 Jahren warst du Kaiser, wenn du die Hauptschule beendet hast. Heute bist du Müll. Heute bis du Lakai, wenn du die Matura hast. Du brauchst (nicht existenter Abschluss) um Kaiser zu werden, beim Schulabschluss.

Somit: Wie lange dauert's noch, bis diese Typen suggieren: "Du arme hast nur die Matura! Das ist Müll!"

So, diese Frage wollte ich schon lange mal stellen - jetzt hatte ich mir die Zeit endlich genommen.

Beste Grüße und schönen Abend

Schule, Abschluss, Diskriminierung, Hauptschule, Matura, Sonderpädagogik, lernschwaeche
Dauerschülerin, werde ich langsam zu alt?

Hallo,

kurz zu mir, ich hatte in der Vergangenheit keine steile Schulkarriere gemacht, dazu stehe ich auch. Ich bin zwei mal sitzen geblieben und hatte erst mit 18 meinen Hauptschulabschluss gehabt. Ich war einfach ziemlich faul gewesen und fand alles andere wichtiger als die Schule. Natürlich konnte ich damit eine gute Ausbildung oder ein Studium vergessen, also habe ich mich an einem Berufskolleg angemeldet.

Ich habe zunächst mal meinen Realschulabschluss (Fachoberschulreife) nachgemacht, dazu musste ich ein Jahr nochmal Schule machen. Ich war auch immer hochmotiviert und habe es schlussendlich auch geschafft, jedoch habe ich die Quali verpasst und konnte somit nicht direkt die allgemeine Hochschulreife machen.

Jetzt mache ich Fachabitur, habe das 11te Schuljahr hinter mir und aktuell läuft es auch wirklich gut. Ich werde aller Voraussicht nach im nächsten Sommer das Fach Abi haben, auch wenn ich dann schon 21 bin (bin aktuell 20).

Mein absoluter Wunsch ist es Psychologie zu studieren und in diesem Bereich zu arbeiten. Leider geht das in meiner Umgebung nur mit der allgemeinen Hochschulreife, bedeutet ich müsste nach dem Fachabitur nochmal weiter machen. Erschwerend kommt hinzu, dass ich anders als ich dachte nicht nur 2 Jahre (12te nochmal und dann 13te) machen müsste, sondern auch die 11te (Einführungsstufe), weil ich im Fachabitur keine zweite Fremdsprache habe.

Ich wäre dann also bis ich 24 bin noch Schülerin und irgendwie ist das komisch. Andere sind jetzt schon viel weiter, machen eine Ausbildung, studieren etc. Es fühlt sich immer komisch für mich an zu sagen, dass ich noch Schülerin bin und wenn ich meine Ziele erreichen will es auch noch eine ganze Weile bleiben werde.

Auch finanziell kommt natürlich noch hinzu, dass ich meinen Eltern nicht noch jahrelang auf der Tasche liegen will, aber ich wüsste auch nicht wie ich das sonst machen soll. Ich habe es zumindest geschafft, dass ich ab nächster Woche einen Minijob an der Tankstelle bekommen habe, aber viel verdiene ich da natürlich auch nicht.

Bin ich noch auf dem richtigen Weg, oder sollte ich es anders machen? Was denkt ihr?

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