Abitur erhalten, Ausbildung oder Studium während bei Jobcenter?
Meine alleinerziehende Mutter ist beim Jobcenter und ich habe mein Abitur erhalten, aber keine Entscheidung getroffen ob es ein Studium oder eine Ausbildung wird.
Denn ich möchte schon früh heiraten, aber was ist die bessere Wahl.
Bei einer Ausbildung gibt es Abzüge bei den Leistungen und ich komme da nicht schnell aus der Bedarfgemeinschaft heraus.
Bei einem Studium wird nichts angerechnet, wenn ich ein Minijob nebenbei mache, aber es dauert länger und beim Abschluss ist die Frage, ob genügend bzw. ordentlich verdient wird - sodass man besser verdient als einer nur mit Ausbildung.
Klar es kommt auch auf die Interessen an, aber wo ist es besser, schneller, sicherer und am wichtigsten ohne Elend und ohne Geldknappheit
3 Antworten
Also ich finde die Ausbildung eigentlich schwerer als das Studium. Ich kann mich meinem Vorredner nicht anschließen.
Zum einen muss man zur Schule und gleichzeitig arbeiten. Zum anderen werden in den meisten Fällen die Azubis einfach nur schlecht behandelt und ausgebeutet.
Das Gehalt ist fast immer schlechter als ein Uni Abschluss.
Außerdem geht beides drei Jahre. Man kann auch nach dem Bachelor arbeiten. Für viele Berufe muss man gar keinen Master machen. Selbst wenn man ihn braucht, kann man ihn berufsbegleitend machen.
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden. Studium ist nicht für jeden Menschen geeignet. Du musst wissen was für dich am besten ist. Einfach probieren.
Ein Studium dauert länger und ist viel anstrengender, die war dein Abi ein Spaziergang. Aber, du verdienst den Rest deines Leben mehr und hast die schönere Arbeit.
Ich bin gerade in meinem zweiten Studium, das erste vor 3 Semestern Erfolgreich beendet und würde es wieder machen.
Für viele Berufe genügt ein Bachelor, bist du in den Naturwissenschaften?
Nein, erst Kunst und jetzt BWL, natürlich bis zum Master.
Eine Ausbildung machen damit nicht auch du lebenslanglich vom Jobcenter lebst
Wieso? Bachelor geht doch drei Jahre, genau wie eine Ausbildung