Soll ich sie anschreiben?

Wir haben uns über Tiktok kennengelernt, ich weiß lächerlich, aber egal ist eben so passiert

Aufjedenfall haben wir dann die Plattform gewechselt und weiter geschrieben und mit der Zeit immer besser verstanden

Es hat direkt zwischen uns gepasst, als wären wir der gleiche Mensch mit einem anderen Geschlecht

Wir haben ununterbrochen geschrieben, telefoniert und mit der Zeit fingen wir an über unsere Zukunft zu sprechen, unser Kontakt wurde sehr intensiv

Ich hatte sogar vor sie mal zu besuchen, denn leider trennen uns über 700km (Österreich - Schweiz)

Am Anfang tat ich mir bisschen schwer hochdeutsch zu reden aber für sie habe ich es gerne getan und wurde laut ihr sogar von Tag zu Tag besser :D

Wir haben uns von Anfang an klargemacht, was garnicht geht in einer Kennenlernphase und waren einer Meinung

Aber nach einem Monat Kontakt hab ich einen großen Fehler gemacht, den ich hier jetzt nicht nennen will und sie hat den Kontakt abgebrochen

Ich hasse mich dafür es riskiert zu haben sie zu verlieren, ich denke seit dem Kontaktabbruch ununterbrochen an sie, träume von ihr, ...

Ich wusste nicht, dass sie ihr Wort wirklich einhält und den Kontakt abbricht, ich dachte, vielleicht 1-2 mal kann man sowas verzeihen, aber anscheinend lag ich falsch...

Ich stalke sie aufjedenfall auf Tiktok und sie repostet manchmal Sachen, die mich glauben lassen, dass sie mich vermisst

Soll ich ihr mal schreiben? Oder soll ich warten bis sie sich meldet? Wird sie sich glaubt ihr melden, wenn sie mich vermisst?

Ich bin hin und hergerissen, denn ich will nicht verlieren, was wir in so kurzer Zeit aufgebaut haben, aber ich habe auch Angst, dass sie mich abweist...

M19, W20

Schreib ihr 79%
Warte bis sie schreibt 14%
Gib auf 7%
Liebe, Mädchen, Schweiz, Beziehung, Fernbeziehung, Jungs, Österreich, Portugal, Streit, Kennenlernphase
Schwester klaut wieder Geld von Familie?

Hallo, meine Schwester hatte in der Vergangenheit schon des Öfteren Geld von meiner Familie geklaut.

Einmal 130€ von meinem Bruder und ist in die Türkei abgehauen ohne was zu sagen

Einmal hat sie meiner Mutter ihre letzten 70€ im Monat geklaut.

Nachdem ich ihr gesagt habe dass sie kein Geld mehr von mir bekommt, hat sie 10€ auch von meinem Taschengeld geklaut. Mehrmals. Ich nannte sie eine Diebin.

Gerade eben hat sie es dem nach, was ich mitbekommen habe wieder getan.

Mama schickt ihr eine Sprachnachricht und sagt: „Finde dein Haus und geh und f*ck dich selbst.“ Ich habe dich satt. Entweder du zahlst deine 300€ Miete oder du ver*isst dich. ***lampe!"

Sie kommt eine Stunde später nach Hause. Seine Mutter ist wütend auf sie und fragt sich, wo sie bisher war. Und sie sagt: „Diskutier nicht mit mir oder ich gehe zur Polizei!“ Sie erpresst ihre Mutter und bringt sie zum Schweigen.(Weil die beiden vorgestern eine körperliche Auseinandersetzung hatten)

Sie benutzt die Rauferei mit ihr jetzt als Vorwand um sie zu beklauen und dann mit Anzeige zu erpressen. Nicht umsonst sagt meine Mutter, dass ihre Tochter wie eine Mafiosi ist.

Die Mutter fragt: „Wo ist das Geld?“ „Wo ist mein Geld?“ Wo ist meine Strickjacke, wo ist mein Geld?“ Hat sie wieder „zu viel“ Geld von ihrer Mutter genommen?

schreit ihre Mutter an

Die Mutter sagt zu ihr: „Gib mir das Geld und ich tue es zurück!“ (Vll hat sie es ja von meinem Bruder gestohlen)

Gibt alles zurück. „Du hast kein Einkommen und bist arbeitslos, aber du läufst wie eine ***lampe draußen herum.“

Das bedeutet also, dass sie erneut Geld gestohlen hat.

Meine Mutter wird erneut wütend und nennt sie eine Idiotin und eine Psychopathin.

Was würdet ihr tun?

Leben, Deutsch, Finanzen, Schule, Familie, Wohnung, Geld, Angst, Polizei, Menschen, Deutschland, Beziehung, Recht, Anzeige, Ausländer, Diebstahl, Gesellschaft, Gesellschaftsfragen, Gesetzeslage, Österreich, Straftat, Streit, zu Hause, Maßnahme
Würdet ihr eine Käsekrainer essen?

Von der Wurst zum Kult: So kam der Emmentaler in die Wurst. Die Entstehung einer Wiener Esstradition.

Die Geschichte der Käsekrainer zeigt, dass man große Erfolge nicht immer auf den ersten Blick erkennt. Ihre Entstehung ist eng mit dem Unternehmen Radatz verbunden. Alles beginnt in den siebziger Jahren in Salzburg, als der damalige Radatz-Verkaufsleiter Helmut Brandl von einer Wurst erfährt, die außer Brät auch etwas Käse enthält. Brandl probiert die Kombination aus, zuerst mit Burenwurstbrät, dann mit Brät von der Polnischen. Die so genannten „Käsekrainer“ bleiben am Anfang im Radatz-Sortiment aber weitgehend unbeachtet.

Als der erste Würstelstand beim Praterstadion die Würste nicht nur kochte, sondern zu braten begann, startete die Käsekrainer dann durch. Ihr Erfolg basiert auf der Rezeptur vom Wurst-Brät, der Beschaffenheit des Emmentaler-Käses, sowie dem von Christine Palfrader entwickelte „Stupfen“: Die Wurst wird während des Bratens mehrmals „angestochen“, durch den austretenden Emmentaler entsteht die beliebte Kruste, das sogenannte „Käsefusserl“.

„Die Käsekrainer vereint die Seriosität des Wurstmacherhandwerks mit der Freude am Genuss“,

ist auch Franz Radatz, Geschäftsführer des Wiener Traditionsunternehmens, überzeugt. Großer Geschmack setzt sich eben durch!

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Fleisch, Geschichte, Wurst, Bratwurst, Fleischerei, Österreich, Wien
Würdet ihr ein Wiener Schnitzel essen?
Das Wiener Schnitzel! Ein wahrer Gaumenschmauß, nur wo kommt er her?

Über die Herkunft (als jüdische Speise aus Byzanz, die mit den Mauren nach Spanien und von dort über Italien nach Österreich kam) wird in der Belletristik ohne seriöse (und auch nicht auffindbare) Quelle berichtet. Es wird behauptet, dass das Wiener Schnitzel eine Variante der "cotoletta alle milanese" sei, die Feldmarschall Radetzky 1848 in Mailand kennengelernt habe. Da er dem Hof begeistert davon berichtete, habe er, 1849 nach Wien zurückgekehrt, dem Hofkoch das Rezept mitteilen müssen. Diese Anekdote steht im Widerspruch zum Tagebucheintrag des damals 12jährigen Erzherzog Ferdinand Max vom 26. September 1844: "Auf dem Weg nach Linz hielten wir uns in Lambach auf, um Schnitzel mit Erdäpfeln (Kartoffeln) und Bouillon (Brühe) zu uns zu nehmen".

Etwas Neues war das Panieren für die Wiener jedenfalls nicht. Man kannte längst das Backhendl sowie panierte Kälberfüße und -ohren, war doch die Verarbeitung von Semmelbrösel eine sinnvolle Verwertung von Gebäcksresten aus teurem Weizenmehl. Im 18. Jahrhundert war die Zubereitung von Kalbsschnitzel mit Mehl und Semmelbrösel, die dann goldgelb in Schmalz gebacken wurden, üblich. Angerichtet wurden sie meistens mit Zitronensaft und/oder verschiedenen Gewürzen, Sardellen und Milchrahm.

Ein Rezept des Wiener Schnitzels findet sich als "Gebackene Kälberschnitzeln" in Magdalena D. Rettigs "Die Haus-Köchin. .." (1827, S. 125), die von einer "guten Aushilfsspeise" spricht (also einer einfachen, keineswegs "hoffähigen" Speise).

In Zenkers "Küche des wohlhabenden Wieners" (1846), in dem jedes Rezept deutsch und französisch überschrieben wird, erscheinen sie als "Kalbs-Schnitzel (De fausses cotelettes)". Zenker seviert sie auf Gemüse als "Zubiß", als Gabelfrühstück oder zum Nachtmahl. Auch Anna Dorn bringt in ihrem Musterkochbuch von 1849 ein Rezept für ein Kalbsschnitzel, das unserem Wiener Schnitzel bereits sehr ähnlich ist.

Die Bezeichnung "Wiener Schnitzel" taucht erstmals 1831 im "Allerneuersten allgemeinen Kochbuch" von Maria Anna Neudecker auf, doch dauerte es bis zum Ende des Jahrhunderts bis dieser Name Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden hat

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Essen, Italien, Geschichte, Geschmack, Österreich, Wien

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