Haben Lehrer Schweigepflicht wenn ausdrücklich danach gefragt wird?

Ich bin zur Zeit in der 11. Klasse im Gymnasium und habe vor kurzem eine Beschwerde-Email über meine Sportlehrerin an den Studienleiter geschrieben, in der ich auch erwähnte das ich in einen anderen Kurs wechseln möchte. (Das ist nicht Thema, aber sie kommt sehr oft 20 min zu spät zum Unterricht, ist sehr unhöflich und hat viel viel höhere Anforderungen als alle anderen Kurse, weswegen nur unser Kurs schlecht Noten hat. Unser Kurs musste einen 7 Seiten Trainingsplan, erstellen ohne Bilder, während andere Kurse eine Seite verfassen mussten.)

In der Email erwähnte ich außerdem das die Email aus Angst nicht der Lehrerin direkt gezeigt werden soll und wenn es zum Gespräch kommt mein Name anonymisiert werden sollte. Sie wurde von der Hälfte des Kurses unterschrieben, und die anderen hatten Angst, dass die Lehrerin davon erfährt. Nun habe ich erfahren das der Studienleiter anscheinend gut befreundet mit der Lehrerin ist und ich befürchte das er

1. Mich nicht wechseln lässt und

2. Sie davon in Kenntnis setzt und mein Leben noch schwieriger wird.

Meine Frage ist nun, kann der Studienleiter einfach so meine Beschwerde ignorieren und meine Sportlehrin von der Mail in Kenntnis setzten obwohl ich ausdrücklich das Gegenteil gefordert habe? Hat er nicht eine Schweigepflicht oder ähnliches? Was kann ich in meiner Situation noch tun? (Gibt es noch mehr Möglichkeiten als den Schulleiter zu sprechen?)

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Verankerter Rassismus in der Schule?

Wo soll ich am besten anfangen. Okey, ein Schüler aus meiner Klasse behauptete in der WhatsApp Gruppe, dass ich eine Lehrerin mit dem Handy gefilmt hätte, was natürlich nicht stimmt. Auf die Frage wann das überhaupt war, meinte er, es war im letzten Schuljahr. Wieso er jetzt damit kommt und mich öffentlich verleumdet meinte er dann, ich hätte eine andere Schülerin als Püppi bezeichnet, um seine Anschuldigungen zu untermauern.

Ich bekam Hass-Nachrichten und wurde beleidigt als ich mich wehrte. Das ganze ging dann so weit, dass eine Schülerin damit zur Lehrerin ging. Diese Lehrerin leitete es dem Rektor weiter und ich wurde vorgeladen.

Ich bestand auch darauf, dass derjenige, der das behauptete und die Schülerin, die die unwahren Anschuldigungen petzte auch vorgeladen werden, um die Beweise von den beiden gegen mich zu sehen.

Der Rektor, die Lehrerin bei der gepetzt wurde und meine Klassenlehrerin waren anwesend. Der Schüler, der mich verleumdete durfte zuerst in den Raum zum Gespräch und wurde 10 Minuten angehört. Danach durfte ich mich dazu gesellen.

Als ich anfing zu erzählen was vorgefallen war wurde ich vom Rektor mehrmals unterbrochen und er weigerte sich mich ausreden zu lassen. Bevor ich zum Sprechen begann, bat ich sogar noch darum ausgesprochen werden zu lassen. Ich durfte dann nichts mehr sagen.

Die Lehrerinnen sahen den Fehler bei mir und der Schüler durfte sich für seine Verleumdung rechtfertigen, er hätte das mit eignen Augen gesehen. Als ich was sagen wollte meinte der Rektor, er hätte keine Zeit und möchte zum Gottesdienst. Ich habe daraufhin das Gespräch beendet und gefragt, ob es alles gewesen ist und ob sich der Schüler nicht entschuldigen muss. Der Rektor meinte, ne muss er nicht. Daraufhin bat ich, dass er die Anschuldigungen in der Gruppe löschen sollte, der Rektor sagte dann nur, ne muss er auch nicht.

Man merkte dem Rektor an, dass er Menschen mit Migrationshintergrund nicht leiden kann und dass er hinter dem Schüler, der Gerüchte über mich erzählte stand und ihm ein Freifahrtschein gab, seine Verleumdung sogar während des Gesprächs zu wiederholen ohne ihn rechtzuweisen.

Die Schülerin die es petze musste sich nicht einmal erklären. Der Rektor ist einer, der seine Macht gern demonstriert, doch hier hat er den Fehler gemacht nicht beiden Schülern die gleiche Redezeit gegeben zu haben. Was soll man in djesem Fall tun und welchen Rat schlägt ihr mir vor. Der Schüler behauptet das immer noch und musste sjch weder entschuldigen noch die Nachrichten löschen, ohne irgendetwas bewiesen zu haben und das kann ja wirklich jeder über jeden behaupten. Ist ein Gang zur Polizei richtig eine Anzeige wegen Verleumdung zu stellen?

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