Schüler – die neusten Beiträge

Zählt bei Lehrern die "Haltung" eines Schülers?

Guten Abend,

beruflich bedingt nehme ich jedes Jahr an mehreren Abiturbällen teil.

An einem meinte ein Lehrer sinngemäß, dass Noten nicht nach Sympathie vergeben werden, sondern nur rein objektiv, egal wie jemand aussieht oder wie jemand sich kleidet und wie er politisch ist.

Die "Besten" bzw. Geehrten waren dann durchweg sehr angepasste und mir zum Großteil mitsamt ihrer Familien Leute, bei denen ich - ich kenne die Strukturen dieser Schule und auch die politische "Haltung", die sie ungesagterweise vertritt - jeweils sofort wusste, dass sie genau das machten und taten und die "Haltung" vertraten, die ihren Lehrern "schmeckt" und auch die Familien "gutangesehen bürgerlich" waren und aus dem privaten Umfeld von Rektor und Konrektor. Es fiel mir schon auf.

Im Gegenzug sind z.B. Russlanddeutsche oder eher Emo- und Gothicmäßige oder Kinder von "Arbeitereltern", die mir bekannt sind, kaum hervorgehoben wurden und bei einem Preis, der an einen Russlanddeutschen ging hatte ich den Eindruck, sie hätten ihn einem anderen lieber gegeben, hatten aber keine andere Wahl wegen der eindeutigen Noten und weil er eben die 1,0 hatte.

Kann man sagen, dass Lehrer oft nach Sympathie und Ansehen bzw. "Haltung" bewerten und vorgehen ODER ist das eher eine Empfindung meinerseits, weil ich selber als "Ausländer" aufwuchs und oft diffamiert wurde auch von Lehrern?

Vielleicht ergibt sich ja eine objektive Diskussion mit fundierten Statements und ggf. eigenen Erfahrungen!

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Wie kann ich mich im Unterricht mehr melden, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin?

Hey,

ich bin Schülerin in der Oberstufe und habe ein Problem, das bei mir schon länger so ist. Ich melde mich im Unterricht eher selten, vor allem in Fächern wie Politik, Geschichte oder Religion. Das Ding ist halt, es liegt meistens nicht daran, dass ich nichts weiß, sondern eher daran, dass ich mir nicht sicher genug bin. Ich traue mich einfach nicht, etwas zu sagen, wenn ich mir nicht sehr sicher bin, ob das, was ich überlege, überhaupt Sinn ergibt bzw. ob es richtig ist.

Besonders in den Fächern, in denen man eher Meinungen oder Deutungen äußert, fällt mir das schwer, weil die ja einfach nicht eindeutig richtig sind. In anderen Fächern, die ich besser kann, bzw. in denen es auch klarer richtig und falsch gibt (bspw. In Mathe), fällt es mir schon leichter, aber selbst da bin ich oft zurückhaltend, wenn ich mir nicht ganz sicher bin.

Habt ihr Tipps, wie ich es schaffe, mich öfter zu melden, auch wenn ich mal nicht die perfekte Antwort im Kopf habe? Vielleicht kennt jemand das ja auch und hat Strategien gefunden, damit umzugehen. Und es bringt mir nichts, zu hören, dass ich mich einfach trauen müsse oder dass ich mir vornehmen soll, mich eine bestimmte Anzahl pro Stunde zu melden.

Danke im Voraus! :)

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Warum sehen die Menschen nicht? Massenarbeitslosigkeit und soziale Probleme durch KI?

Die KI entwickelt sich in einem solchem rasenden Tempo dass ich schon eine weile jetzt trotz intensiver Beschäftigung kaum mitkomme, der Impact auf die Jobwelt hat bereits begonnen und steigt progressiv an. Ich würde behaupten 10-90% aller stellen (je nach Branche) fallen in den nächsten 10 Jahren weg. Und es wird nicht wie in der Industriellen Revolution wie die ganzen Verharmloser immer sagen, denn die Stellen fallen nicht wirklich weg, sie werden nur nicht mehr durch Menschen erledigt.

Ein Großteil unseres Wirtschaftssystems ist auf die Besteuerung von menschlicher Arbeitsleistung ausgelegt, wenn aber sagen wir im Schnitt 50% weniger Menschen arbeiten bedeutet das die Sprengung aller Sozialsysteme. Sei es jetzt Bürgergeld oder Rente, nichts funktioniert so mehr.

Wo bleibt die "Panik" die angebracht wäre? Für die Gesellschaft ist der Klimawandel da ein Witz dagegen, wir müssen uns HEUTE Gedanken machen wie wir morgen Leben möchten. Auch wenn ich denke langfristig wird es ein Segen sein (z.B. durch ein BGE), die mittelfristigen folgen sind gravierend und die Problematik muss einfach in die Köpfe der Leute rein und es muss eine breite Diskussion geben.

Ist es wirklich so dass die Leute es noch nicht wirklich verstehen, weil sie denken "ChatGPT" wäre die KI und es daher falsch benutzen (in der regel GPT-4o als Model im hintergrund für allerlei Aufgaben für die es nicht gemacht ist)? Oder können sie die aktuellen entwicklungen nicht in die Zukunft transportieren (eigentlich ist es heute schon Glasklar).

Gerade Schüler sollten panisch sein, denn "Junior"level werden am schnellsten wegrationalisiert.

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Was steht über euch in der Abschlusszeitung? Seid ihr über den Eindruck von anderen überrascht?

Hallo,

Was steht über euch in der Abschlusszeitung? Nur positive oder auch negative Sachen? Seid ihr über den Eindruck von anderen überrascht?

Bei mir ist das circa 9-10 Jahre her. Manche Schüler haben sich damals bei uns geweigert, eine eigene Seite zu bekommen aus Angst vor negativen Kommentaren. Ich hab heute Mal wieder reingeschaut. Im Prinzip steht in zwei Abizeitungen etwas über mich, weil ich die 11. Klasse freiwillig an einer anderen Schule wiederholt hab. In der einen hab ich natürlich keine eigene Seite.

In der anderen Zeitung steht meistens was von sehr nette und liebe Person. Ansonsten sehr ehrlich und zuverlässig, erzählt lustige Geschichten, gibt ab und zu überraschend lustige Kommentare von sich, großes Interesse an anderen, weiß über alles Bescheid bzw. bekommt alles mit, man unterhält sich gerne mit mir, schön, dass ich dazugekommen bin, man hört mich wegen meiner Absätze schon von weitem, hab wippenden Zopf, grüße immer freundlich usw.

Dann auch ein paar neutrale oder negative Sachen, die sich teilweise widersprechen wie geheimnisvoll, führt ein Doppelleben, manchmal etwas speziell, sprachlos, still, gibt viele Infos, positiver sein, stirbt vor 30 (hab ja dann noch circa 1 Jahr 😵) usw.

LG!

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Wäre so eine Regelung rechtens?

In letzter Zeit wird ja immer wieder über "Hitzefrei" an Schulen diskutiert und es heißt, dass es wegen der Aufsichtspflicht nicht mehr möglich ist die Schülerinnen und Schüler einfach nach Hause zu schicken. Hat sich da in den letzten Jahren etwas an den Gesetzen geändert oder warum war das früher anders?

Mein Vorschlag wäre ja folgende Regelung, Wenn über 33° im Schatten vorhergesagt sind ist nach der 6. Stunde Schluss, bei über 39° im Schatten nach der 4. Stunde. Zum Schuljahresbegin wird über den allgemeinen E-Mail Verteiler ein Formular verschickt, ob die Eltern einverstanden sind, dass ihr Kind in solchen Fällen oder wenn die Schule aus anderen Gründen ausfallen muss alleine nach Hause geht. Das Formular muss wenn die Eltern einverstanden sind unterschrieben bei der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer abgegeben werden. Diese/r macht dann einen entsprechenden Vermerk im Klassenbuch. Wenn kein Formular abgegeben wird, gilt das als nicht zugestimmt. Schülerinnen und Schüler bei denen keine Zustimmung vorliegt, müssen bei "Hitzefrei" in der Schule bleiben, es findet aber kein Unterricht mehr statt.

Ich frage mich jetzt, wäre so eine Regelung rechtlich erlaubt und wenn ja, warum wird das nicht gemacht? Weil der bürokratische Aufwand wäre ja sehr gering.

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Warum spricht man über Migrantenquoten statt über Chancengleichheit?

Karin Prien, unsere Bildungsministerin, diskutiert ernsthaft darüber, ob Schulen eine Obergrenze für Kinder mit Migrationsgeschichte brauchen. Damit verschiebt sie die Debatte weg von den wahren Ursachen der Bildungsmisere und legt den Fokus auf Herkunft, als wäre sie das Problem. Das ist nichts anderes als das Scheitern eines ungerechten Systems, das seit Jahrzehnten soziale Ungleichheiten zementiert, in ein kulturelles Problem umzudeuten.

Denn Fakt ist: Unser Bildungssystem bevorzugt seit jeher Kinder aus akademischen, wohlhabenderen Haushalten. Es beginnt damit, dass Eltern mit höherem Einkommen ihren Kindern frühzeitig Zugang zu hochwertiger Frühförderung, Musikunterricht, Büchern und Lernumgebungen verschaffen können. Sie kennen das System, sie wissen, welche Hebel man bedienen muss, um dem Kind einen Platz auf dem Gymnasium zu sichern. Kinder aus einkommensärmeren Haushalten dagegen müssen sich oft durch ein System kämpfen, das sie nicht für sie gemacht wurde. Ihre Eltern können sich keine Nachhilfe leisten, sie haben oft nicht die Zeit oder das Wissen, um bei schulischen Problemen zu helfen. Allein die Sprache ist schon eine Barriere. Viele Familien kämpfen sich ohne Unterstützung durch Elternabende, Formulare, Anträge.

Wenn wir also wirklich gerechte Bildung wollen, dann brauchen wir keine Obergrenzen für Migrationshintergründe. Dann brauchen wir eine grundlegende Umverteilung von Ressourcen. Schulen in belasteten Vierteln müssen deutlich mehr Geld und Personal erhalten. Diese Schulen dürfen nicht länger Verlierer im Wettbewerb sein, sondern brauchen mehr Lehrerinnen, kleinere Klassen, Sozialarbeiter, Psychologen und muttersprachliche Assistenzen. Dort muss Zeit sein für individuelle Förderung, für kulturelle Öffnung, für echte Integration, nicht als Einbahnstraße, sondern als wechselseitiger Prozess.

Wir brauchen endlich ein Ende der frühen Selektion. Das dreigliedrige Schulsystem sortiert nicht nach Leistung, sondern nach Herkunft. Zehnjährige werden auf Schienen gesetzt, die über ihre ganze Bildungsbiografie entscheiden. Diese Praxis gehört abgeschafft. Stattdessen brauchen wir gemeinsame Schulen für alle Kinder, länger, durchlässiger, gerechter.

Und wir müssen erkennen, dass Bildung mehr ist als Schule. Armut, Ausgrenzung, Rassismus, Wohnverhältnisse, Gesundheit. All das beeinflusst Lernerfolg. Wenn Politik diese Dimensionen ignoriert und lieber symbolpolitisch über Obergrenzen für Migrantenkinder diskutiert, dann zeigt das nicht nur, wie tief das Problem sitzt, sondern auch, wie wenig Interesse besteht, wirklich etwas zu verändern.

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Was kann man gegen diese Lehrerin machen?

Hi und zwar geht es um eine Lehrerin die komplett dämlich ist. Das kann man sich teilweise bei der gar nicht vorstellen wie die eine Lehrerin sein darf.

Zum einen lässt die die ganze Klasse Referate halten und lacht! dann darüber während wir vorstellen und macht dann auch manche Schüler zum Affen indem sie die ganz einfache Begriffe nochmal erklären lässt obwohl der Referent es schon komplett richtig erklärt hat.

Außerdem unterstellt sie auch gewissen Schülern ihre Referate von Klassenkameraden oder von Chat GPT gemacht haben zu lassen.

Dann ist die auch noch so senil dass die immer sagt wir hätten etwas schon besprochen haben wir aber nie. In einer Klausur hat die mir auch nen Punkt für etwas abgezogen was wir NIE besprochen haben.

Zudem ruft sie immer nur bestimmte Personen auf und nicht die die sich melden. Und wenn die dann was sagen wollen unterbricht die Lehrerin sie oder lässt gleich keine Zeit um überhaupt zu antworten. Allgemein behandelt sie Schüler mega unfair also zb der Klassenbeste musste nicht Mal ein Referat halten und einmal hat sie rumgemeckert dass es massenhaft mündliche 6er hagelt als zwei Schüler ihr keine Antwort auf eine Frage geben konnten.

Also wär das nicht schon genug ist die auch noch eine Verschwörungstheoretikerin die meint in Supermärkten wären Kameras mit Gesichtserkennung die scannen welche Produkte du dir anschaust und dir je nachdem Werbung senden (hat sie übrigens auch in einer Klausur drangebracht).

Und so eine Frau darf Rechts und Geolehrerin sein??? Was kann man da machen? Sorry dass das hier ein Roman geworden ist aber das musste einfach Mal raus

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