Ständige Angst und Paranoia?

Hallo Leute, ich bin Muslim und seit einiger Zeit habe ich ständige Paranoia. Immer wenn ich raus an die Öffentlichkeit bzw in die Stadt gehe oder zum Bahnhof, denke ich mir immer, dass mich die Leute schief anschauen. So als wäre ich schuld an allem. Als wäre ich Schuld an den Vorfällen mit den Messer Angriffen z.b mit Solingen oder Mannheim. Als stände ich ganze Zeit unter Verdacht. Das ist kein Spaß, ich meine das vollkommen ernst. Seit dem ich gutefrage habe oder im Internet Sachen gegen den Islam lese, weiß ich, wie manche deutschen zum Islam stehen. Ich kann ja nicht wissen, was die denken. Aber es gibt 100% welche, die einfach wollen würden, dass ich und meine Religion weg wären. Wie kann ich damit umgehen? Ich habe mir schon mehrfach überlegt den Bart abzurasieren um nicht erkannt zu werden und mich zu schützen.
Es gab ja schon ein Vergeltungsangriff nach Mannheim, wo eine Frau mit Kopftuch mit Messer angegriffen wurde.

https://www.islamiq.de/2024/06/01/muslimin-mit-kopftuch-angegriffen-und-rassistisch-beleidigt/

Rechtsextremisten greifen aber auch irgendwie Frauen mit Kopftüchern an, anstatt Männliche Muslime. Siehe z.B auch Marwa Sherbini. Ich will hier auch keine Opferrolle einnehmen, aber ich habe eben wirklich ständige Paranoia und weiß nicht, was ich machen soll. Es wird 100% eine Vergeltung kommen und jemand wird in eine Moschee stürmen. Wurden ja schon Personen in einer Shishabar mit ner Waffe getötet und der Täter war Ausländer und Islamfeindlich. Ich habe Angst, dass sowas wieder passiert. Es gibt genug geisteskranke Psychopathen. Wie damit umgehen? Deutschland wird immer unsicherer. Die Politik soll man endlich was machen und nicht ständig Flüchtlinge aufnehmen und ebenso härtere Maßnahmen ergreifen. Soll nicht Rassistisch klingen.

Islam, Angst, Politik, Schizophrenie, Paranoia, Rechtsextremismus
Nacktschnecken im haus?

Hallo,

ich glaub ich hab ein Schnecken Problem im Haus. Ich und mein Freund wohnen in einem Mini Dorf wo eigentlich nur Bauernhöfe sind und wir wohnen auch in einem sehr alten Haus. Wir haben keinen Bauernhof oder so aber wir haben schon seit Monaten im Schlafzimmer auf unserem Teppichboden so schleimspuren gesehen aber konnten nie irgendwas ausfündig machen. Wir haben dann immer im Zimmer gesaugt und die Spuren verschwanden aber am nächsten Tag waren wieder welche da.

Sie sind immer in der gleichen Stelle und gehen nicht durchs ganze Zimmer. Unser Zimmer Fenster ist eigentlich jeden Tag und jede Nacht auf dank unserer Klimaanlage die den Schlauch nach draußen geführt haben muss… wir haben dunkel graue Gardinen und die sind eig auch immer zu weil wir es dunkel im Zimmer mögen aber das Zimmer ist immer sauber.

Wenn wir spät abends im Zimmer essen lassen wir vllt mal unsere Teller über Nacht stehen aber am nächsten Tag kommen die immer weg. Unser Schlafzimmer ist demnach immer dunkel aber aufgeräumt und so.

so, meine Fragen sind:

erstens: Wo zur Hölle kommen diese Schnecken her?

zweitens: was wollen die in unserem Schlafzimmer und dann auch noch immer in der gleichen Stelle?

drittens: wie werde ich sie schnell wieder auf Dauer los?

Ich habe zwei Katzen aber die kann ich zur Not paar Tage aus dem Zimmer raus halten falls nötig. Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen denn ich hasse diese ekelhaften Tiere :)

ps: Ich habe heute das erste mal eine Nacktschnecke hier gesichtet es ist halb 3 Uhr nachts. Demnach weiß ich endlich das es tatsächlich Schnecken sind.

lg und danke :)

Haus, Angst, Schnecken, Nacktschnecken, Phobie, Schädlinge, Ungeziefer
Hund weigert sich augentropfen geben zu lassen?

Unser Tierarzt hat bei unserem Hund (27 kg, welpe und sehr aktiv) eine Bindehautentzündung festgestellt und uns cremeartige Augentopfen mitgegeben (Antibiotika augensalbe). Beim Termin hat er sie ihm persönlich gegeben und alles war gut.

Zuhause versuchten wir es mit der selben Methode und er weigerte sich jedes mal. Wir haben auch versucht sie ihm "heimlich" im Schlaf zu geben. Dies hat 1 Mal geklappt (ohne dass er es gemerkt hat) aber die anderen Versuche drehte er sich immer weg obwohl er schlief.

Wir haben auch online geschaut, ob andere Hundebesitzer sowas erfahren haben/ wie sie sowas lösen. Die haben auch nur geschrieben: im Schlaf, festhalten, mit Leckerli, usw.

Wovon jedoch gar nichts funktioniert hat:

Er wehrt sich extrem, kratzt und tretet um sich (beißen und knurren macht er zum Glück nicht). Und wenn man es schon einmal versucht hat dann weiß er was kommt uns rennt weg.

Wir haben auch schon versucht es ihm in die Augen zu massieren, wie wenn man schleim entfernt, einfach die Creme mir dem Finger einschmieren. (Dies ging bis jetzt 2 mal gut. Aber wir wissen nicht, ob es überhaupt ins Auge reingekommen ist.)

Wir werden bald wieder zum Tierarzt gehen, dass er uns weiterhelfen kann aber ich würde gerne trotzdem wissen:

1. Wie gefährlich ist eine Bindehautentzündung für einen Hund (5 monate)?

2. Wie könnte es doch noch klappen, ihm die Tropfen zu geben?

(Ansonsten benimmt er sich sehr gut und hört meistens auf uns. Diese Tropfen sind die Ausnahme...)

Danke für weitere Tipps.

Gesundheit, Angst, Tierarzt, Tiermedizin, Hundetraining, Bindehautentzündung, wehren, Welpen, Augentropfen
Überfordert?

Hey, erst einmal was zu mir: Ich bin 17 und grade frisch in die Oberstufe gekommen. Ich hatte letztes Schuljahr (10. Klasse) mehrere Zusammenbrüche wegen der Schule und auch meinen Problemen zu Hause (toxischer Haushalt/Familie). Daraufhin bin ich in Therapie gegangen, doch dies hat mir mehr geschadet als geholfen, weshalb ich die Therapie vor einem Monat abbrach. Jetzt ist es so, dass ich in die Oberstufe gekommen bin, was für mich bedeutet: jede Note zählt ins Abitur mit rein.

Desweiteren müsst ihr wissen, dass ich ein sehr impulsiver Mensch bin und generell psychische Störungen habe (Persönlichkeit beispielsweise). Die Diagnosen stehen noch aus und sind nicht vollendet, weshalb ich auch nichts spezifisches nennen werde und kann. Aber was ich eben sagen kann ist, ich bin schnell gereizt wenn etwas nicht in den Zeit- oder Tagesplan passt. Außerdem habe ich Probleme mit Menschen zu interagieren (habe deshalb wenige bis keine Freunde) und bin einfach gerne in Kontrolle über meine Zeitaufteilung... was in einer vierköpfigen Familie eher schwieriger ist. Mein Bruder liebt es andere bis über ihre Grenzen hinaus zu provozieren und fordert seine Wünsche und Bedürfnisse (zocken) auf eine respektlose und unfreundliche Weise ein. Da mein Vater arbeiten geht und Meine Mutter zurzeit stationär in einer Klinik ist (wegen Psyche), sind mein Bruder und ich jeden Tag allein zu Hause, was, wie man sich jetzt eventuell vorstellen kann, recht anstrengend und schwierig für uns beide ist. Dazu kommt, dass er sich mehr oder weniger "weigert" mir im Haushalt zu helfen. (da meine Mutter nicht da ist und mein Vater, wenn er gestresst ist sehr aggressiv wird, will ich ihm so viel wie möglich abnehmen. Darum hat auch unsere Mutter gebeten)

Zu diesen Haushaltsaufgaben gehört, jeden Nachmittag 1 bis 1 1/2 Stunden mit dem Hund auszugehen. Hier kommt mein Problem: Meine Lehrer geben mir sehr viele komplexe, kurzfristige Hausaufgaben und zusätzlich muss ich auch für die Tests und Klausuren lernen, welche in nicht einmal mehr 3 Wochen schon anstehen. Gepaart mit der Hitze und dem täglichen Diskussionen mit meinem Bruder (er ist btw 12), bin ich wirklich sehr gereizt zurzeit. Ich weiß nicht wie ich das alles schaffen soll. Heute habe ich diesen Frust dann an unserem Hund ausgelassen. Dieser ist ein Kolli Mix und sehr sensibel, weshalb er sofort ängstlich gegenüber mir geworden ist. Ich musste die Runde abbrechen und nach Hause gehen, da er mir nicht weiter folgen wollte (ich bin nicht handgreiflich geworden, nur laut).

Jetzt bin ich umso mehr überfordert und weiß nicht mehr wie lange ich diesem Alltag stand halten soll. Ich bin eine 17-jährige Schülerin, welche gerade Abi macht und mit psychischen Problemen aller Art zu kämpfen hat, doch gleichzeitig muss ich nun den Haushalt zu 70% übernehmen und auch noch meinen kleinen Bruder "erziehen"(mich darum kümmern das er seine Hausaufgaben macht, lernt, aber auch Freizeit hat und dazu aufrufen mit zu helfen was mich echt viel Energie und Geduld kostet).

Habt ihr Tipps? Lösungsvorschläge, welche ich mit meinen Eltern besprechen könnte? Oder wie ich meinen Bruder dazu bringe mich wenigstens nicht mehr zu provozieren oder gar freiwillig zu helfen?

Ich freue mich über alle Antworten und Hilfen!

Vielen Dank im Voraus und habt noch einen schönen Resttag <3

Schule, Angst
Ärztliches Attest nachreichen?

Ich habe seit ich denken kann, Probleme mit meiner Blase. Ich bin jetzt nicht inkontinent, also ich kann den Harndrang schon zurückhalten, nur bekomme ich davon dann starke Bauchschmerzen, die dann auch was anhalten.

Als Teenie habe ich das mal bisschen provoziert und lag danach nur mit Krämpfen, ist also echt nicht angenehmen.

Jetzt ist es leider bei mir so, dass ich innerhalb von 2 Schulstunden (2x45) mindestens einmal, oft sogar beide Stunden einmal, zur Toilette muss.

In den Pausen bin ich ehrlich gesagt ungerne, da es dort voller Schüler ist die da chillen wollen und vapes rauchen und alles vollsprühen. Da ich zudem kein leises Urinieren habe, habe ich ungerne eine halbe Schule gefühlt dann mit bei den Toiletten.

Jetzt habe ich meinen Lehren gesagt, dass ich zum Arzt gehen werde und ein Attest holen werde. Finde das persönlich demütigend, aber ist mir lieber als Bauchschmerzen oder einfach aus dem Unterricht raus zu gehen.

Meinen Arzttermin habe ich erst in 2 Wochen bekommen.
Wenn ich das mit meinen Lehrern kommuniziere, sollte es möglich sein diese 2 Wochen auf ein Attest zu warten oder kann ich da mit Stress rechnen?

Ich muss halt deswegen auch oft aufs trinken verzichten (von mir so entschieden) weil ich schon zur Toilette muss. Problem dabei ist, dass ich Probleme mit dem Herzen und Kreislauf habe und mir schwindlig wird, wenn ich mich dehydriert fühle

Schule, Angst, Stress, Noten, Schüler, Entschuldigung, Lehrer, Lehrerin, reizblase, Attest
Keine richtigen Freunde in der Schule?

Also kurz zu meiner Situation: Ich bin am Anfang der 10. auf die Schule gewechselt und habe seitdem mit ein paar meiner Mitschüler, mit denen ich auch Unterricht habe, Kontakt. Am Anfang habe ich mich auch super mit ihnen verstanden. Ich war zwar schon immer etwas ruhiger und schüchtern, aber seit der 11. werde ich häufig ausgeschlossen. Beispiel: nach der Pause warten sie nicht auf mich, auch wenn sie wissen, dass wir eh zum selben Raum müssen, weil wir eh gemeinsam Unterricht haben. Ich bin jetzt in der 13. Klasse und rede mittlerweile fast gar nicht mehr mit allen 6 Leuten in einer Gruppe. Ich würde sagen ich kann mit 3 von ihnen auch ein bisschen reden, wenn mir was einfällt. Aber die anderen 3 ignorieren mich oder wir reden zumindest nicht wirklich. Ich hab das Gefühl dass sie mich echt nicht mögen, aber ich hab halt keine anderen Freunde, mit denen ich was in der Pause machen könnte. Und ich will jetzt auch echt keinen Stress anfangen, wenn ich eh in ein paar Monaten viele von ihnen nicht mehr sehen werde. Mir war immer klar, dass ich nicht sehr sozial bin und dass das der Grund ist dass ich ausgeschlossen werde. 

Dass ich in der Gruppe nicht rede, kann ich mit mir selber gut vereinbaren. Aber wenn die 3 Leute, mit denen ich Probleme habe, mit mir irgendwo sind und sie reden und ich nur daneben stehe, habe ich immer das Gefühl, dass sie erwarten, dass ich irgendwann was sage und dass, wenn ich nichts sage, sie mich nicht mögen. Aber liegt es nur an mir, dass ich mit einzelnen Leuten gut (vielleicht übertrieben) reden kann und mit denen gar nicht? 

Ich bin glücklich, wenn ich nach der 13. von der Schule abgehe. Ich weiß, dass ich mit meinen Klassenkameraden zwar auch die einzigen Freunde, die ich habe, „verlieren" werde und ich etwas einsam sein werde, aber ich habe Hoffnung, dass ich neue Leute im Studium kennenlernen werde oder so. Vor allem, weil ich mit anderen einzelnen Leuten aus der Klasse gut reden kann.

Es tut einfach weh zu sehen, wie so viele Leute es leicht haben in eine Gruppe „aufgenommen" zu werden, während ich da immer alleine sitze. 

Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Ich bitte euch um Tipps, wie ich sozialer sein kann! 

Schule, Angst, schüchtern
Wie kann das sein?

Hallo Leute es ist 1:57

Ich liege gerade so auf meinem Sofa

Auf einmal sehe ich wie ein Bild von der Wand fällt, ich habe die Nägel kontrolliert die waren super fest ,ich hatte einmal hier im Haus eine Frau Wohnen die hat so Esoterik Kram und Hexerei gemacht es sind sehr merkwürdige Dinge dann immer passiert.

Einmal war hier ein Handwerker der neue Türen angebracht hat und ein altes Bild mit einem Mann darauf gefunden hat.Seid meine ehemalige Nachbarin bei mir gewohnt hat sind schon komische Dinge passiert jetzt ist sie aber aus dem Haus raus .

Ich hatte einen ex der mitten in der Nacht wo er bei mir übernachtet hat geschriehen hat .Mir ging es öfters sehr schlecht bin durch die Hölle gegangen.

Einmal bin ich Morgens wach geworden und aus dem nichts stand ein Schuh in meinem Flur den ich da so nie hingestellt habe .Dann hatte ich einen Unfall gehabt in der Dusche ,aus dem nichts wurde mir schwarz vor Augen und ich bin dann umgekippt und mit einer platzwunde aufgewacht. Damals wo meine Nachbarin hier noch gelebt hat ,ist aus heiterem Himmel der Spiegel im Badezimmer zerbrochen und ich wurde am Handgelenk verletzt.

Und was echt seltsam war das ich immer wieder so seltsame Handabdrücke an meiner Scheibe hatte ob im Badezimmer oder Im Wohnzimmer an der Fensterscheibe als ich meine Hand verglichen hatte war diese Hand ganz anders als meine, ich kann euch gern mal ein Bild davon zeigen. Was hat das alles zu bedeuten ich trage jetzt schon ein Amulett was mich schützen soll .

Also diese Hand sieht aus wie eine Krallen Hand.

Was hat das zu bedeuten?

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Angst, Schlaf, paranormal
Was kann ich gegen meine Gedanken machen?

Guten Tag, ich habe diese Frage schon mal gestellt aber leider nicht viele Antworten bekommen, also versuche ich es nochmal.

Ich war mir nicht ganz sicher wie ich die Frage formulieren soll. Es ist nicht dieses typische overthinking woran ihr jetzt wahrscheinlich denkt, ich meine nicht die Art bei der man nur an das Schlimmste denkt was passieren könnte (habe ich aber auch oft), sondern dass ich einfach viel zu viele Gedanken gleichzeitig habe und nichts machen kann ohne davor gründlich drüber nachzudenken.

Ich kann dadurch auch einfach nix machen, ohne Ziel dahinter. Das macht es mir besonders schwer Hobbies zu haben, weil ich (selbst wenn ich es will) nie Motivation habe etwas zu machen, wenn es mir nichts bringt. Ich mag zum Beispiel zeichnen, aber irgendwie kann ich mich einfach nicht hinsetzen und malen/zeichnen, denn dann denke ich es bringt mir eh nichts, ich werde ja keine Künstlerin. Außerdem mag ich schreiben und Instrumente spielen, aber da sind es die gleichen Gedanken. Ich liebe Filme aber immer wenn ich sie gucke bin ich entweder währenddessen oder danach traurig, weil ich sowas nie erleben werde, also selber als Schauspieler vor der Kamera meine ich (mein Kindheitstraum).

Ich interessiere mich für fast alles, aber irgendwie interessiert mich auch garnichts. Es ist irgendwie schwer zu erklären.

Wenn diese Gedanken ausnahmsweise Mal nicht da sind, dann kommen gleich die nächsten. Versuche ich mich mit Musik abzulenken, erinnert mich entweder der Text oder die Melodie an irgendetwas was mich wieder zum Nachdenken bringt. Ich mag beispielsweis forever young (Heißt das Lied überhaupt so??) aber komischer Weise fühle ich mich dabei so leer, weil ich dann daran denke, dass ich eben nicht für immer jung sein werde und auch nicht für immer leben werde. Andererseits würde ich auch nicht für immer leben wollen, aber ich habe Angst vorm Tod weil ich nicht weiß was danach passiert. Dann kommen noch alle Gedanken aus dem Alltag dazu.

Außerdem machen mir die Gedanken auch auf andere Art das Leben schwer. Ich habe quasi meine eigene Fantasywelt in meinem Kopf. Und immer wenn ich Musik höre oder so gehen meine Gedanken automatisch dorthin. Ich hasse diese Realität und deshalb liebe ich es einfach an eine andere Welt zudenken. Aber es ist nicht so wie bei anderen Leuten, die sich eine andere Welt vorstellen in dem alles besser ist. Im Gegenteil: da ist alles genau so schlimm, sogar viel schlimmer. Die ausgedachte Version von mir hat mit Drogen, Depressionen, Selbstverletzung und mehr zu tun. Ich selbst habe mich auch in echt schon öfter verletzt und auch wenn ich selber nie Drogen genommen habe, bin ich in diesem Umfeld aufgewachsen. Auch in meiner Familie gab es viele Probleme wegen Sucht und dadurch Jugendamt. Dadurch dass ich diese Realität so sehr hasse kommen aber auch ständig Gedanken über Drogen und sowas. Denn auch obwohl ich weiß wie schlimm sowas ist hab ich Angst vor mir selber. Denn ich weiß nie wie weit ich gehen würde.

Ich könnte jetzt noch unendlich lange weiter schreiben, aber ich denke/hoffe ihr versteht in etwa was ich meine und könnt irgendwie helfen.

Btw. Bücher lesen mag ich zwar, hilft aber nicht mich von den Gedanken abzulenken, stattdessen kann ich mich nicht auf das Buch konzentrieren, weil ich währenddessen über alles nachdenke. Das gleiche mit Meditation und ähnlichem.

Angst, Trauer, Gedanken

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