Ständige Angst und Paranoia?

4 Antworten

Leb dein Leben und sei ein höflicher Mensch, mehr kannst du nicht machen.

Ich bin kein Moslem aber werde manchmal für ein Araber gehalten (bin Brasilianer) und mir ist das egal, ob jemand mich für einen radikalen oder so halten würde, ich bin keiner.

Wir Menschen stecken Menschen immer in Schubladen, du kannst der netteste Mensch der Welt sein, wenn du einen Vollbart hast und Araber, türke oder so bist, wird es Menschen geben die Angst vor dir haben, ist das unfair? ja , kann man das ändern? Nein, also einfach sich auf positives konzentrieren, auf freunde familie, job kariere usw.

Sonst wirst du zu einem Kranken, depressiven Typen der anfängt jeden einzelnen Blick von fremden Menschen zu analysieren und zu beurteilen und dass wird dich innerlich Kaputt machen, also mach dein Frieden damit und viel glück für die Zukunft.

Auf dieser Dunya ist alles eine Prüfung. Ich würde jetzt nicht deinen Bart rasieren, da es zu dir gehört, und aus einem Grund lässt du ihn ja auch wachsen.

Erinnere dich an solchen Momenten, dass dich Allah beschützt und dass du auch für Allah deine Taten tust. Vieles ist auch Geflüster vom Shaytan, er möchte dich verunsichern und mit kleinen Schritten vom geraden Weg bringen.

Distanziere dich von den Plattformen, die dir noch grössere Unsicherheiten geben und geh stattdessen auf das zu, was dir eher hilft.

Vielleicht bist du ja auch psychisch erkrankt. Ich meine das nicht böse. Richtig ist allerdings, dass immer mehr Deutsche oder Europäer skeptischer werden und dass es islamfeindliche Straftaten gibt:

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Quelle (S. 27)

Meistens handelte es sich um verbale Attacken (66 Prozent), aber eben auch um Diskriminierung (19 Prozent) und verletzendes Verhalten (15 Prozent).

Du könntest dich rasieren. Denn der Bart wird oftmals mit dem Salafismus assoziiert und Salafisten agitieren gegen unsere fdGO. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute.

 - (Politik, Angst, Islam)

Inkognito-Nutzer   28.08.2024, 03:00

Ich habe keine Lust mehr mit geisteskranken Psychopathischen Terroristen in einem Topf geworfen zu werden und man damit argumentiert, dass der Koran sie dazu aufgefordert haben soll und dann aus dem Kontext zerrissene Verse posten oder schwache Hadithe so nachdem Motto:“Befiehlt deine Religion, schau an was du glaubst, bist genauso schlimm“ anstatt dass wir friedlichen zusammenhalten, schießen dann beide Seiten gegen uns.

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BelfastChild  28.08.2024, 03:03
@Inkognito-Beitragsersteller

Michael Stürzenberger ist so einer, der den Islam bloß auf Terrorismus und Rückständigkeit reduziert. Glücklicherweise differenzieren andere mehr. Dennoch:

Fundamentalismus ist noch kein Extremismus, aber er bereitet den Boden dafür. Offenbar wirken Islam und Herkunft auch für die Kinder und Enkel der Eingewanderten weitaus prägender als die westliche Kultur der Aufnahmeländer. Diese Tendenz zeigt sich auch in den Ergebnissen einer landesweiten Umfrage unter muslimischen Schülern in Niedersachsen aus dem Jahr 2015. Sie bestätigt das Ergebnis früherer Studien zu den Einstellungen muslimischer Jugendlicher und belegt die von Ahmad Mansour beschriebene Entwicklung, dass eine fundamentalistische Interpretation des Islam unter jungen Muslimen offenbar an Boden gewinnt.
Die Ergebnisse erschrecken: Knapp 70 Prozent der befragten Schüler hängen einer wortwörtlichen Interpretation des Korans an. Rund 37 Prozent verbinden ihren Glauben mit einem negativen Werturteil über andere Religionen. Knapp 30 Prozent sind bereit, für ihre Religion Gewalt auszuüben. 27 Prozent sind für die Bestrafung von Ehebruch oder Homosexualität nach den Gesetzen der Scharia. Knapp 19 Prozent glauben an einen gewaltsamen Dschihad zur Ausbreitung des Islam. 8,9 Prozent rechtfertigen den IS und 3,8 Prozent die Terroranschläge.
Die gleitende Skala der Zustimmungswerte je nach Radikalität der Fragestellung zeigt, dass die terroristisch eingestellte kleine Minderheit von einem weitaus größeren fundamentalistischen Umfeld umgeben ist.Dieses wiederum ist von der Einstellung ummantelt, dass andere Religionen weniger wert sind. Jene 70 Prozent, die eine wörtliche Interpretation des Islam für geboten halten, stellen quasi die äußere Umhüllung dar.
Aussage:
Der Koran ist das einzig wahre Glaubensbuch; die darin festgeschriebenen Regeln müssen genau befolgt werden. 69,6 Prozent Zustimmung
Der Islam ist die einzige wahre Religion; alle anderen Religionen sind weniger wert. 36,6 Prozent Zustimmung
Ich kann mir gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren. 29,6 Prozent Zustimmung
Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze. 27,4 Prozent Zustimmung
Muslime werden auf der ganzen Welt unterdrückt; dagegen müssen sie sich zur Wehr setzen. 19,8 Prozent Zustimmung
Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten. 18,6 Prozent Zustimmung
Gegen die Feinde des Islams muss mit aller Härte vorgegangen werden. 16,7 Prozent Zustimmung
Es ist richtig, dass die Muslime im Nahen Osten versuchen, durch Krieg einen Islamischen Staat (IS) zu gründen. 8,9 Prozent Zustimmung
Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen. 3,8 Prozent Zustimmung
Predigten und Videos, in denen Muslime zu Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen werden, finde ich gut. 2,4 Prozent Zustimmung
Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass nur 31 Prozent der Westdeutschen und 21 Prozent der Ostdeutschen den Islam als Bereicherung wahrnehmen, 49 Prozent der Westdeutschen und 57 Prozent der Ostdeutschen ihn dagegen als Bedrohung ansehen. Mit dieser negativen Einschätzung hat der Islam ein Alleinstellungsmerkmal unter den Religionen. In Westdeutschland meinen 59 Prozent und in Ostdeutschland 66 Prozent, dass der Islam nicht in die westliche Welt passt. 

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Originalausgabe, 3. Auflage 2018, Seite 326-327

Die Bürger lesen so etwas und werden skeptischer. Ich selbst habe schon nette Muslime kennengelernt, auch syrische Flüchtlinge.

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Inkognito-Nutzer   28.08.2024, 03:22
@BelfastChild

Aber wie rechtfertigen diese Islamisten diese Gewalt? Von wo lernen sie den Islam? Haben sie jemals den Koran aufgemacht und gelesen, was da drin steht? Haben sie jemals mit der Geschichte unseres Propheten auseinandergesetzt? Warum existiert überhaupt der IS? Wieso köpfen sie Menschen, tauschen sie ins Wasser ein, bis sie entrinken oder schießen mit einer Shotgun in die Köpfe? Dann gibt es noch diese Islamhetzer, die tatsächlich meinen:„Ja das ist der wahre Islam“ …Das ist doch alles krankhaft!

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BelfastChild  28.08.2024, 03:28
@Inkognito-Beitragsersteller

Sie interpretieren den Jihad halt eigen. Für sie ist das so etwas wie Verteidigung oder notwendige Gewalt, Beispiel 9/11:

Am 29. Oktober 2004, vier Tage vor der Wiederwahl von George W. Bush, wandte sich Bin Laden an die US-Bevölkerung und erklärte, wann und warum er auf die Idee der Anschläge gekommen sei und dass weitere dieser Art folgen würden, falls die USA ihre Politik nicht änderten.[69] In weiteren Video- und Tonband-Botschaften machte er seine Planung der Anschläge deutlich. Als Hauptmotiv dafür nannten er und seine wichtigsten Mitplaner stets die Unterstützung der USA für Israel und dessen Politik gegenüber den Palästinensern.[70] (...)
Die während der Operation zur Tötung bin Ladens in Abbottabad sichergestellten Dokumente enthielten einen Brief bin Ladens aus dem September 2002 mit der Überschrift „Der Ursprung der Idee zum 11. September“. In diesem Brief beschreibt er, wie er durch den offenbar vom Copiloten Gamil El-Batouti am 31. Oktober 1999 absichtlich herbeigeführten Absturz von Egypt-Air-Flug 990 inspiriert wurde. „So wurde die Idee von 9/11 in meinem Kopf geboren und entwickelt, und zu diesem Zeitpunkt begannen wir mit der Planung“ führte bin Laden weiterhin aus und keiner außer Abu Hafs und Abu al-Khair habe davon gewusst. Der Untersuchungsbericht der 9/11-Kommission identifizierte Chalid Scheich Mohammed als Architekt von 9/11, er wird in bin Ladens Notizen jedoch nicht genannt.[72]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschl%C3%A4ge_am_11._September_2001#Bin_Laden_und_al-Qaida

Die damals entwickelte Jihad-Doktrin sieht die Eroberung von Gebieten vor.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hudna#:~:text=Der%20arabisch%2Dislamische%20Rechtsbegriff%20Hudna,hei%C3%9Ft%20so%20viel%20wie%20Waffenstillstand.

Man konnte sich insbesondere auf Sure 9,29 berufen:

In Sure 9:29[17] findet sich schließlich eine direkte Aufforderung zum Kampf gegen die Ungläubigen unter den Ahl al-kitāb: „Kämpft gegen diejenigen von denen, denen das Buch gegeben wurde, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben, die das, was Gott und sein Gesandter verboten haben, nicht verbieten, und nicht der wahren Religion angehören, bis sie erniedrigt die Dschizya aus der Hand entrichten.“ Der Kampf gegen diese Gruppe unter den Ahl al-kitāb wird damit begründet, dass diese sich „ihre Gelehrten und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Gottes Statt zu Herren genommen haben“, obwohl ihnen befohlen wurde, nur einem Gott zu dienen (Sure 9:31). Islamische Rechtsgelehrte haben später aus diesem Vers abgeleitet, dass in dem Fall, dass die Ahl al-kitāb die Dschizya zahlten, es nicht mehr erlaubt war, diese weiter zu bekämpfen.[18]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ahl_al-kit%C4%81b#Kampf_gegen_die_ungl%C3%A4ubigen_Ahl_al-kit%C4%81b_und_Einf%C3%BChrung_der_Dschizya

Tatsächlich soll man aber nicht wahllos Zivilisten töten und Muslime gingen damals oftmals besser mit Juden um als Christen. Mirko Drotschmann hat mal ein gutes Video über den europäischen Antisemitismus gemacht:

https://www.youtube.com/watch?v=QDhViGpcQls

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