Wie schaffe ich es ein Leben aufzubauen?

Hey. Ich bin 32 Jahre alt. Habe immer mit meinen Eltern zusammen gelebt. Bin Einzelkind. Habe nicht viele Freunde..

Mein Vater ist 2016 gestorben. Da war ich 24.
Dann bin ich mit meiner Mutter in einen anderen Ort gezogen.(Von Stadt zu Land)
Dort haben wir so gut wie keine richtigen Kontakte aufbauen können. Bis auf meine Arbeitskollegen und die Nachbarn.

Meine Mutter hat 2020 die Diagnose Darmkrebs bekommen.
Letzte Woche Montag wurde meine Mutter 70.

2 Tage später haben wir im Krankenhaus erfahren, dass der Krebs gestreut hatte und die Chemo nicht mehr hilft da sie zu langsam wäre. (der Onkologe sagte immer das würde er wieder hinkriegen)

Sie kam auf Palliativstation und soll bald ins Hospiz.
Ich bin so traurig darüber. Da ich auch komplett alleine bin hier auf dem Land.
Ich weine auch wenn ich bei meiner Mutter bin. Dann weinen wir zusammen.
Habe den entschluss gefasst alleine wieder in die Heimatstadt zu ziehen wenn sie nicht mehr lebt. Werde sie auch in der heimat beerdigen lassen.

Habe aber oft zweifel und so starke Angst davor mich an 1. Stelle zusetzen.
Habe meine Mutter immer an erster Stelle gesetzt seid sie krank wurde.

Ich habe noch nie alleine gewohnt. Manchmal denke ich,dass schaffe ich schon und hab viel Mut aber dann hab ich momente wo ich denke das schaffe ich ohne sie nie im Leben.

Habt ihr irgendwie tipps?
Ich fühle mich richtig schäbig dass mit 32 zu schreiben..

In meinem Alter haben viele schon viel erreicht im Leben..

lg

karina

Liebe, Angst, Eltern, Krebs
Was soll ich nur tun?

Ich bin 17 und M, ich bin seit 1 Woche in meinem Zimmer isoliert, dass heißt kein Kontakt zu Freunde (hab keine Freunde mehr…). Kein Kontankt zur Familie usw. Bin nur auf Social Media unterwegs. Ich gehe morgens schlafen und bin abends hell wach. Meine Familie denkt ich wäre wütend auf einzelne, obwohl es nicht stimmt. Ich möchte einfach reset machen und Zeit für mich verbringen. Ist das falsch ? Ich fühl mich irgendwie leer, als hätte ich alles verloren. Obwohl es nicht so ist. Ich bin traurig( bin nicht am weinen, bin einfach traurig). Was bedeutet das alles, hat es ein Grund wieso ich so reagiere. Ich hab meine Familie seit einer Woche nicht mehr gesehen. Was ich krass finde ist das sie nicht einmal geklopft haben nach mir zu sehen. Ich hab in letzter zeit realisiert, das ich undiszipliniert bin, ein Loser bin und das ich einfach für keinen Menschen was bedeute. Keiner liebt mich einfach, obwohl ich ein sympathischer Kerl bin. Wenn mein Vater meine Töchter und mein kleinen Bruder sehen freut er sich den zusehen. Aber sobald man mich sieht… Das war genau so bei meinem großen Bruder, deshalb ist er ausgezogen. Ich werde einfach nicht ernst genommen usw vieles mehr was mich noch bedrückt. Aber ich kann einfach nicht mehr, wirklich garnicht. In dem Text heißt es jetzt nur ich ich ich, aber was soll ich tun, ich hab einfach garkein, mit dem ich es alles zu bereden habe.

Schule, Angst, Trauer, Streit
Angst vor alles...?

Seit ich klein bin habe ich immer Angst bevor ich eine Sache machen muss.

Ich weiß nicht woran es liegt aber ich schäme mich vor alles... manchmal habe ich oft über die Ursache nachgedacht wovon es liegen könnte weil ich in meine Kindheit viele Traumas erlebt habe wie zb mein Vater der immer betrunken nachhause kam und immer gewalttätig war, Mobbing, meine Tante und ihre Freundinnen die mich immer kritisiert haben und die Leute um mich herum.

Leute fragen zu stellen, auf Leuten zu zu gehen, diese Angst ist so stark dass sie mich davon hindert mich selbst zu sein.

Ich weiß dass in meinen inneren eine andere Person steckt als die die alle gewöhnt sind zu sehen. Aber diese Person kommt nicht raus egal wie oft ich es versuche und mir selbst sage neue Woche neue Chance.

Alle meine Familienmitglieder sehen mich als schwach als eine die Angst vor alles hat als eine die nicht in der Lage ist Dinge alleine zu machen als eine die schüchtern und brav ist als die nette die alles sich gefallen lässt. Aber irgendwie bin ich nicht damit zufrieden wie mich die anderen sehen. Ich meine wie kann es sein dass mich niemand kennt und schon bei einen Augenblick mich als so betrachten... Ich weiß nur dass ich es satt habe so zu sein klar einerseits mag ich nett zu sein aber andererseits würde ich gerne äußerlich mehr sicher wirken eine die anders ist. Vielleicht liegt es an meine Stimme keine Ahnung.

Ich weiß wer ich bin aber irgendwie kommt es nicht raus...es ist so als würde ich in 2 Welten wahrscheinlich weil ich Angst davon habe was andere über mich denken könnten und meine Familie. Ich war irgendwie mein ganzer Leben so ( bin 20) und es ist hart für mich auf einmal mich anders zu zeigen, weil die Realität in dem ich lebe so hart ist.Ich schaue die ganze Zeit Videos wie ich meinen Leben verändern kann und Charakterzüge die mir nicht an mir Gefallen aber...am nächsten Tag ist es fast immer dasselbe. Ich fühle mich so als hätte ich meine Jugend verbraucht. Tipps?

Leben, Angst, Selbstbewusstsein, Psychologie
Mann Sauberkeit und Ordnung?

Ich bin verzweifelt und benötige dringend Rat! Seit einem Jahr bin ich mit meinem Mann verheiratet, und er leidet unter einem extremen Sauberkeits- und Ordnungszwang.

Er verwendet zwei separate Schwämme zum Spülen: einen für alles, was mit Eiern oder Milch in Berührung kommt, und einen für alles andere. Eiergeschirr wird zudem mit Essig gewaschen und zweimal ausgespült. Häufig riecht er an Geschirr, obwohl ich es gründlich mit Essig gereinigt habe. Oft reicht ihm das nicht aus, sodass ich beim Essen manchmal aufstehen und seinen „riechenden“ Teller erneut spülen muss. Alles muss an seinem Platz liegen, und schon ein zusätzliches Objekt auf dem Tisch verursacht bei ihm einen Wutanfall. 

Jedes Wochenende reinigt er das gesamte Haus nach einem strengen Plan. Dabei flucht er und wirkt extrem gereizt. Zum Putzen nutzt er Chlor, obwohl wir ein dreimonatiges Baby haben. Ich fühle mich eingeengt und unter Druck gesetzt. Seine ständige Kritik an meiner Sauberkeit macht mich sowohl traurig als auch wütend. Außerdem habe ich Angst, dass seine übertriebene Sauberkeit schädlich für unser Baby ist. Oft bin ich genervt und suche einen Ausweg aus der Situation.

Ich möchte meinen Mann unterstützen, weiß jedoch nicht, wie ich das am besten anstellen soll. Ich bin überzeugt, dass er professionelle Hilfe benötigt, allerdings erkennt er das Problem nicht bei sich. 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Welche Tipps gibt es, um mit dieser Situation umzugehen? Wie kann ich meinen Mann dazu bringen, Hilfe in Anspruch zu nehmen? Ich bin wirklich verzweifelt und hoffe auf eure Unterstützung.

Liebe, Ordnung, Angst, Beziehung, Psychologie, Jungs, Sauberkeit, Streit, Tick
Ich M/16 möchte mehr vom Leben?

Es ist ein langer Text und wer ihn nicht lesen möchte soll ihn nicht lesen.

Hattet oder habt ihr mal diesen einen Jungen in der Klasse der einfach sein eigenes Ding macht, plaudert vielleicht ab und zu mit Jemanden, aber in der Pause ist Er Nirgendwo zu sehen? Irgendwann verlieren Leute ihren Respekt und jetzt ist Er der "Psycho" der Klasse? Ich hoffe ihr wart das auch, denn von euch möchte Ich Hilfe.

Ich war in der Grundschule sogar bewundert worden, wie schlau Ich sei und was auch immer Ich so kann, jetzt bin Ich der dumme aus der Klasse, zumindest für die, die sich noch nie ein Gespräch mit mir hatten, das länger als 5 Minuten war.

Ich hatte es Anfangs schwer in der 5ten, Ich hab mich nicht getraut neue Kontakte zu knüpfen, denn nach der 4ten waren alle irgendwie weg. Ich hatte an einen der ersten Tage 2 "Kumpels" auf den Schulhof gesehen und war mit einem Lächeln direkt auf sie zu, sie gingen durch mich durch. Ich dachte mir Scheiß drauf, wer nichts mit mir zu tun haben will soll sich einfach verpissen. Aus irgendeinem Grund hatten Einige aus der Klasse eine Hasskappe auf mich, zumindest als Ich keinen Kontakt mehr zu meiner Freundin hatte als Ich meine Liebe zu ihr gestanden hatte und wir nicht mehr zusammen gesehen wurden. Ich wurde wie Dreck behandelt und dann auf einmal fragt mich einer nach dem anderem nach meiner Nummer und ob wir nicht mal was unternehmen wollen, aber Ich dachte mir jedes Mal wie Ich doch auf alle von denen Scheißen konnte also lehnte Ich jedes Angebot ab. Das war vielleicht dumm, denn Ich hab die nächsten 2 Jahre in dieser Klasse allein verbracht.

Nun sind wir in der 7ten in einer neuen Klasse, aber mit alten Bekannten aus der 5-6ten mit 3 verstehe Ich mich gut und wir werden Freunde, Ich möchte aus Persönlichen Gründen nicht darüber sprechen aber sagen wir mal: mit einem dieser Freunde lief es nicht gut und die anderen 2 glitten mir dadurch aus den Händen. das war in der 8ten und von der 8ten bis 10ten musste Ich mir einreden wie Ich eigendlich Freunde habe. Ich saß seit 3 Jahren neben der selben Person, Er ist doch mein Freund oder? Nein, Er saß aus Mitleid neben mir, wir sind seit 2 Jahren keine Freunde mehr. Wenn Ich von 2 Leuten auf derbste beleidigt werde, was macht Er? Sitzt daneben und macht nichts, bloß nicht mit anderen Streiten… wie irgendein berühmter Schauspieler, der noch nie in etwas kontroverses verwickelt war. So nett Er auch rüber kam, aber nein.

Tatsächlich hat der Psycho doch noch eine Freundin ergattert, sie mochte mich sogar seit der 7ten, wer hätte das gedacht, das höchste was wir hatten war vielleicht Händchen halten. Ich fand leider, wie Nett sie doch war, dass sie nicht gerade die schlauste war. Tja.. wurde nix, ist nicht mal so lange her. Ich hatte schon Chancen auf einen ersten Kuss oder sogar Sex, habe es aber verkackt weil mir einfach die beschissenen Sozialen Fähigkeiten zu irgendwas fehlen, was nun mein Problem auch ist.

Ich weiß nicht wie Ich Menschen ansprechen soll, Ich weiß nicht wie Ich antworten soll ohne diese Menschen wie eine Herausforderung zu sehen.

Was habe Ich falsch gemacht? Was MUSS Ich jetzt ändern? Wie muss Ich in Zukunft handeln? Ich muss die 10te Wiederholen, Es wird wohl etwas einfacher, da quasi alle in der neuen Klasse wahrscheinlich 2 Jahre jünger sind, aber Ich muss wissen wie Ich handeln soll. Ich halte es nicht mehr alleine aus und muss sich was ändern. Ich sehe nicht so schlecht aus und bin auch gut gebaut falls das hilft, also zumindest für die 1,78m.
Zusammenfassend habe Ich jegliche Soziale Fähigkeiten verloren.

Ich suche nicht nach Mitleid und schon garnicht nach Beleidigungen, sondern nach Hilfe von Leuten die wissen worüber sie reden.

Liebe, Schule, Angst, Mädchen, Beziehung, Jungs, Streit, cry, Opferrolle, Incel
Urlaub ans Meer, Mutter hat Angst, dass das Kind ertrinkt - wie damit umgehen?

Hallo!

Ich lebe getrennt von der Mama meiner Tochter. Wir kommen allgemein miteinander klar und haben ähnliche Vorstellungen, was für unser Kind gut und wichtig ist. Da gibt es also eigentlich wenig Spannungen, auch wenn wir getrennt sind.

Wir haben sogar dieses Jahr einen Urlaub zusammen gemacht.

Nun steht ein zweiter Urlaub an, da fahre ich jedoch ohne die Mama nur mit unserer Tochter ans Meer, dafür sind ihre Großeltern (meine Eltern) dabei. Das machen wir bereits zum 6. Mal so, also inzwischen ist meine Tochter 6 Jahre alt.

Heute fragt mich dann die Mutter, welches Konzept oder welche Strategie wir haben, wenn wir am Strand sind, um zu verhindern, dass unsere Tochter im Meer ertrinkt.

So eine Anfrage fällt bei mir nicht auf jungfreulichen Boden. Ich mag diese Fragen nicht, weil sie mir wie ein Verhör vorkommen und ich mich abgewertet fühle in meiner Fähigkeit Verantwortung zu übernehmen. Das habe ich deshalb als erstes erwidert. Denn ich frage die Mutter solche Sachen nicht, sie kann alles mögliche mit dem Kind unternehmen.

Sie sagt dann, dass sie dann Ängste haben wird jeden Tag, solange ich mit dem Kind im Urlaub bin. Und es ginge ihr eigentlich auch nicht um mich, sondern um meine Eltern, weil die schon über 70 sind und die auch mit dem Kind am Strand sind. Und sie bat mich nochmal, ihr zu erklären, wie der Ablauf am Strand sein wird, damit sie beruhigt wird. Ich habe ihr dann erklärt, wie es abläuft und dass unsere Tochter bisher auch selbst großen Respekt vor tieferem Wasser hat und dass es vorangegangenen Jahren keine brenzligen Situationen gab. Und ich natürlich der Hauptverantwortliche für unser Kind bin.

Trotzdem ist das ganze eskaliert, ich bin dann weggefahren, weil ich noch eine Verabredung hatte, das hatte ich vor dem Gespräch auch gesagt, dass ich noch verabredet bin.

Was ich mir hier in diesem Forum erhoffe, ist eine Idee, wie ich mit der Mutter umgehe. Ich habe Bedenken, dass sie am Übergabetag, der bald ist, sich quer stellt.

Angst, Beziehung
Welche psychische Krankheit wäre für euch die schlimmste?

Psychopathie: Psychopathie bezeichnet heute eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen.

Schizophrenie: Eine psychische Erkrankung, die das Denken und die Gefühlswelt der Betroffenen stört und zu Realitätsverlust, Trugwahrnehmungen und Wahnvorstellungen führt.

Cotard-Syndrom: Als Cotard-Syndrom bezeichnet man die leidvolle wahnhafte Überzeugung tot zu sein, zu verwesen oder inexistent zu sein.

Anorexie: Die Magersucht wird auch Anorexie oder Anorexia nervosa genannt. Sie ist eine schwerwiegende und meist sehr langwierige Erkrankung, die unbedingt behandelt werden muss. (Ist übrigens eines der meisten Gründe aller psychischen Erkrankungen mit etwa 10% die den Rod durch Hunger oder Selbstmord bringt)

Depression: Eine psychische Störung, bei der die Betroffenen sich niedergeschlagen, freudlos und ohne Antrieb fühlen. Dazu kommen häufig Symptome wie ein geringes Selbstwertgefühl, Schuldgefühle, Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche.

Angststörung: Als Angststörungen bezeichnet man eine Gruppe psychischer Störungen, die ihre Gemeinsamkeit in einem übersteigerten Angstempfinden haben. Betroffene Menschen erleben ausgeprägte Angst und körperliche Angstsymptome, die i.d.R. so stark sind, dass sie das alltägliche Leben beeinträchtigen.

Hypochondrie: Hypochondrie ist eine psychosomatische Erkrankung. Typisch bei Hypochondrie ist, dass die Betroffenen selbst dann davon überzeugt sind, erkrankt zu sein, wenn der Arzt keine körperlichen Erkrankungen feststellt. Die Hypochondrie gehört zu den sogenannten somatoformen Störungen.

Schizophrenie 33%
Anorexie 33%
Depression 33%
Psychopathie 0%
Cotard-Syndrom 0%
Angststörungen 0%
Hypochondrie 0%
Angst, Menschen, Psyche

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