Hilfe bei schwieriger Katzenzusammenführung?

Hallo Zusammen!

Wir haben bereits zwei 8-jährige Katzenmädels (kastriert), die aufgrund der schwierigen Verkehrssituation die Möglichkeit haben, in ein großes Außengehege zu gehen. Seit Anfang Mai haben wir nach ausführlichem Durchchecken & Kastraktion einen Kater aufgenommen, der uns zugelaufen ist und total verwahrlost war. Alles abgeklärt, er gehörte niemandem. Wir konnten den Kleinen nicht ignorieren, da er sich uns angenähert und total geöffnet hat (er ist sehr zutraulich geworden und sucht Nähe). Jedoch wurde er vom Tierarzt auf ca 1,5 Jahre geschätzt.

Zunächst hatten wir ihn relativ lange von den anderen getrennt, um erst mal anzukommen und sich nach der Kastration einzugewöhnen. Wir hatten die 3 ein paar mal unter genauer Beobachtung zusammengelassen und er war total lieb, neugierig und entspannt. Doch die zwei Mädels fanden das ganz schlimm - durchgehendes Fauchen & Knurren sowie Angst. Bei einer kurzen körperlichen Begegnung ging es zur Sache. Wir haben dann eine Gittertüre drinnen eingebaut, doch sie verkriechen sich trotzdem und kommen so kaum in Kontakt. Das Futter steht jeweils an der Türe, um es mit etwas positivem zu verbinden. Doch wir haben das Gefühl, die zwei Mädels wollen teilweise gar nicht mehr wirklich rein und haben dauerhaft keine Lust, dass er da ist.

Wir wissen langsam nicht weiter und es stagniert total.. wie machen wir am besten weiter? Sie gehen sich total aus dem Weg durch die Gittertüre und wenn sie sich mal sehen, knurren die Mädels ihn an. Er sucht jedoch den Kontakt zu ihnen und ist sehr friedlich ihnen gegenüber. Sie fressen auch nicht, wenn der Kater auf der anderen Seite am fressen ist. Langsam ist es echt nervenaufreibend.. sollten wir einfach versuchen, sie durchgehend ohne Türe zusammen zu lassen und hoffen, dass es sich irgendwie einpendelt? Sie sollen sich ja nicht lieben, aber irgendwie akzeptieren wäre gut. Den Kater wegzugeben ist für uns eigentlich absolut keine Option mehr…

Vielen Dank euch!

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Katze nach Attacke ins Tierheim zürückgebracht wie geht Tierheim mit Agressiven Tieren um?

Hallo, habe vor 6 Monaten eine 12 Jährige Katze vom Tierheim zu meiner 16 Jährigen Katze dazugekommen. Nachdem ich die Katze schon hatte wurde mir nach meiner Frage hin warum die Katze hergegeben wurde seitens Tierheim gesagt, dass sie wohl beim Vorbesitzer aggressives Verhalten gezeigt hat.

Am Anfang war sie recht schüchtern und hat dann aber schnell Vertrauen zu mir gefasst und war super lieb und verschmust. Vorgestern in der Nacht hat sie auf einmal meine Freundin attackiert, sie ist ihr ins Gesicht gesprungen und hat sie überall am Kopf gekratzt und gebissen.

Ich versuchte die Katze vom Gesicht meiner Freundin zu nehmen und wurde dann von der Katze in die Hand gebissen danach sprang sie mir in den Rücken.

Wir mussten mit der anderen Katze ins Bad flüchten und uns einsperren. Ca 4 Stunden lang sprang sie immer wieder gegen die Türe, sobald ein Spalt offen war probierte sie in den Raum zu kommen und schrie und pfauchte. Wir konnten die Tierrettung kontaktieren und sie musste eingefangen werden. Bin dann sofort mit ihr in die Tierklinik gefahren, wo sie sediert werden musste und ihr Blut abgenommen wurde, sie blieb dort über Nacht.

Wir selbst mussten ins Krankenhaus, da unsere Wunden sehr tief waren.

Da ich Angst habe, dass sie meine andere Katze umbringen könnte oder mich und Freunde nochmals attackieren könnte musste ich die Katze schweren Herzens und mit vielen Tränen wieder ins Tierheim bringen.

Die Blutwerte waren in Ordnung, womöglich hatte die Katze starke Schmerzen, hat jemand ähnliche Erfahrungen??

Nun bin ich so traurig, da ich meine Katze echt gern habe und sie vielleicht nicht wusste wie sie sich sonst ausdrücken kann. Es war nur echt der absolute Horror.

Glaubt ihr kann die Katze so weitervermittelt werden oder wird die Katze nochmals richtig durchgecheckt, hätte so gerne dass sie noch eine Chance bekommt und hoffe so sehr dass sie im Tierheim nicht eingeschläfert wird. Könnte wirklich nur noch weinen und vermisse sie sehr 😭 hab glaube ich auch ein kleines Trauma davongetragen. Danke fürs durchlesen des sehr langen Textes. Liebe Grüße

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Arbeiten und Hund geht das?

Hallo zusammen,

Meine Freundin und ich überlegen jetzt schon ca. ein halbes Jahr ob wir uns einen Hund holen sollen. Sie macht derzeit noch eine Ausbildung und ich bin ausgelernter Elektroniker mit Labortätigkeiten, wir arbeiten aber beide ca. von 7.00/ 9.00Uhr bis 15.00Uhr (derzeit), wobei ich relativ flexibel bin (Arbeitszeiten 6-9Uhr Beginn bis Ende 15-17Uhr). Ich kann teilweise auch an manchen Tagen Homeoffice machen.

Erfahrung mit Hunden haben wir beide viel, meine Freundin ihre Familie hat einen Schäferhund der viel von meiner Freundin trainiert wurde und ich habe seit dem ich klein bin immer mal wieder mit Hunden zu tun. Meine Eltern hatten auch einen Hund (Ungarischer Windhund Mischling) mit dem ich sehr viel Zeit verbracht habe, bis zu seinem Tod letztes Jahr. Manchmal "leihen" wir uns den Schäferhund von den Eltern meiner Freundin aus und gehen mit ihr eine große Runde spazieren.

Wir haben eine Eigentumswohnung und einen großen Garten. Viele Feldwege und schöne Wege zum Gassi gehen (täglich ca. 1,5 - 2 Stunden je nachdem wie fit der Hund ist). Da wir gerne vorher schon mal ausprobieren wollten ob wir das zeitlich jeden Tag schaffen eine größere Runde Gassi zu gehen, sind wir die letzten 2-3 Wochen jeden Tag ca. 1-1,5 Stunden spazieren gegangen.

Wir denken auch das Gassi gehen wird kein Problem, egal ob Regen oder Sonnenschein 1-1,5 Stunden Spazieren gehen am Stück.

Wir haben jetzt bei einem Tierheim in unserer Umgebung eine Nachricht bekommen das sie eine Hündin (Labrador) hätten die ein zuhause sucht, wir könnten diese auch erstmal für 2 Wochen zur Probe nehmen.

Wir reden jetzt seit ca. 3 Tagen nur über dieses Thema, der einzige Haken an dieser Sache wäre die Zeit wo wir arbeiten sind, da wäre der Hund je nachdem wie wir es einplanen 6-8 Stunden alleine zuhause (komplett alleine wiederum auch nicht meine Oma& mein Onkel wohnen im selben Haus über uns).

Gibt es hier welche die sich mit dem Thema gut auskennen, vielleicht selber einen Hund besitzen und genau für diese Thematik eine Lösung kennen?

Natürlich nehmen wir uns bei der ganzen Sache Zeit. Bevor wir uns nicht 100% sicher sind werden wir uns den Hund auch nicht holen.

Vielen Dank fürs durchlesen :)

Gesundheit, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund
Neuer Tierheim Hund mag neues Herrchen nicht?

Hey ihr Lieben!

Seit knapp zwei Wochen ist unsere neue Hündin (1,5 Jahre) aus dem Tierheim (beziehungsweise von der Pflegestelle) bei uns und sie taut inzwischen auch echt gut auf. Fühlt sich schon sehr wohl in der Wohnung, liebt ihr Frauchen - freut sich wenn sie heimkommt, will immer da sein wo sie ist, ist verschmust mit ihr, geht brav Gassi mit ihr (ist inzwischen auch Stubenrein) usw... alles das gilt, wenn ich nicht da bin.

Als Kontext: meine Lebensgefährtin und ich sind beide eher ruhige Typen und wir sind auch beide nicht besonders wild oder laut, aber auch nicht übervorsichtig nur weil die kleine da ist - sie soll sich ja auch an den Alltag gewöhnen können. Ich versuche die Hündin auch eher in ihrem Tempo auf MICH zukommen zu lassen, nicht umgekehrt, und zum Vertrauensaufbau hat sie die letzten 4 Tage das Fressen immer aus meiner Hand bekommen (mit dem Rücken beziehungsweise meiner Seite zu ihr und ausgestreckter Hand, also nicht zu nah) und so weiter und so weiter...

Was uns nun aber etwas Sorgen macht: sie taut nun in fast alles Aspekten wunderbar auf - ausser bei mir. Da ist es wohl noch wie am ersten Tag. Sprich sie will nicht im selben Raum sein wie ich, versteckt sich wenn ich nur ihren Namen sage, klappt dann die Rute und die Ohren ein, duckt sich (obwohl ich sehr weit weg bin) und Gassi gehen oder Geschirr anlegen ist da natürlich keine Option. 

Noch zu ihrer Vorgeschichte mit Männern: da gabs nichts negatives, nur dass sie im Tierheim aufwuchs und da gab es ausnahmslos nur weibliche Mitarbeiterinnen - also kennt sie Männer nicht so gut. Bei der Pflegefamilie bei der sie dann 4 Wochen war gab es aber auch einen Mann und mit dem war wohl alles problemlos und fein.

DANKE schon mal für eure Tipps, Erfahrungen und Ideen :)

Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundeerziehung, Hündin, Hundehaltung
Neuer Junghund fletscht Zähne?

Hallo, durch eine lange Vorgeschichte mit meiner Ehemaligen Freundin habe ich mich in einen ganz lieben Herdenschutzhund mix verliebt.

Ich habe mir nun fast 1 Jahr später,

vor 4 Tagen einen 9 Monate alten Junghund (vermutlich Maremano Mix/ Abruzzen Schäferhund) aus dem Tierheim geholt.

Er wurde als Welpe gefunden, kastriert und wurde dann in Rumänien ins Tierheim gebracht. Vor 2 Monaten ca nach Deutschland. Die Tierheimpfleger (zufällig ein ehemaliger Schulkamerad) war so ehrlich und meinte der Transporter welcher ihn aus Rumänien brachte hatte nichtmal Boxen bei sondern die Hunde waren lose drin. Hatten sie wohl noch nie so gehabt. Nunja. Sie konnten den Hund also nicht wie eine Box in den Zwinger setzen sondern mussten den Hund anfassen. Er hat direkt einen Pfleger gebissen und sie mussten den Hund mit einer langen Stangen und nem Seil fangen.

2 1/2 Wochen lies er niemanden an sich dran. 1 Woche später kam ich dann.

ich war circa 12-13 mal da die ersten 5 male war das Geschirr anlegen schon ganz schwierig, beim koffern hat er manchmal geschnappt und er ist damit keinen Meter gelaufen… Danach ging es langsam immer besser.

am Ende hat er sich super gefreut als ich gekommen bin. Hat mich vor Freude besprungen, an mir geknabbert und und. Aus diesem Grund habe ich ihn dann auch genommen. Zwischenzeitlich war ich von dem Gedanken nämlich wieder abgekommen weil er so stur war.

Jetzt ist es so, dass ich bei meinen Großeltern eingezogen bin da ich dort später mal wohnen werde.

eine Ur Oma 101 Jahre mit Rollator einen 80 Jährigen Opa und eine 80 Jährige Oma.

Alle haben sich gefreut. Jetzt ist der Hund da er lässt sich auch streicheln (wenn er in meiner nähe ist)

Jetzt gehts los. Ich war gestern erstmal beim Fleischer und habe einen richtig dicken Kalbsknochen gekauft damit er auch mal was tolles bekommt.

Zwischeninfo : wenn Leute stehen geht der Hund 2 Schritte zurück und wenn man sich hinhockt kommt er.

Jetzt sitze ich auf dem Hof der Hund kaut den Knochen und meine Oma kommt an mit schriller Stimme leicht vorgebeugt mit 1,20m abstand ca und dann fängt der Hund an die Oberlippe hochzuziehen und zeigt die Zähne..

Auf ein Nein! hat er sofort aufgehört und weiter gekaut ( meine Oma hat das gar nicht gesehen.)

Ich erzählte ihr dann was los war und dass er das nicht zu machen hat

das war nun Am Donnerstag passiert und Montag haben wir ihn Nachmittag geholt.

Heute war ich kurz drüben bei meinen Eltern für 25 min. als ich wiederkomme meint mein Opa „der Hund ist ganz agressiv der wollte mich beißen“

ich meinte nein das glaub ich nicht. Denn ich kann alles bei ihm machen. Ins Gebiss fassen oder gestern habe ich ihm aus einer Bisswunde aus dem Tierheim die er am letzten Tag bekommen hat den Eiter rausdrücken können ( unterm Auge auf der Nase). Ich kann ihn Hochheben, die Pfoten schneiden und und

er meinte der Hund war über den Hof in eine Ecke gelaufen (ich denke er hat mich gesucht das macht er auch immer wenn ich kurz rein gehe)

Op erzählte mir er wollte nur am Hund vorbei und kurz auf den Rasen pullern.

„da war meilenweit platz“

er hatte dann wohl die Zähne gezeigt, Opa ist reingerannt und der Hund kam hinterher meinte er.

Leider sind die alten nicht so agil und aufrecht.

Ich Bin aktuell 3-4 Wochen krankgeschrieben und habe danach nochmal 2-3 wochen Homeoffice. deshalb dachte ich ist nun der perfekte Zeitpunkt für einen Hund. Danach aber sind meine Großeltern zum Teil auch allein über den Tag mit ihm.

Jetzt habe ich angst er könnte sie beißen wenn er Selbstständiger wird. Es soll gar nicht erst so weit kommen. Mit dem Hund kann ich auch nicht so viel Anfangen er liegt den ganzen Tag nur in der Ecke kommt ab und an mal zu mir oder liegt immer in meiner nähe.

2 -3 mal täglich greif ich mir ne Leine und laufe durch den Garten damit er seine Grenzen kennenlernt. ca 8000m2

Bei mir hatte er auch nur als ich abend ein 2tes mal ganz penetrant den Eiter ausdrücken wollte kurz die Zähne gezeigt. ich hörte dann zwar damit auf mit, bin aber nicht von ihm weg gegangen sonder hab einfach neben ihm gelegen und ihn weiter gestreichelt

Er Schläft bei mir im Schlafzimmer am Fußende des Bettes im Hundebett auf dem Boden. Abend setze ich mich immer nochmal für 30 min rein und schaue fern und streichel ihn ein bisschen. Er kommt nicht in mein Bett, weil ich das nicht will und respektiert das. Er hat jedoch tierische angst und erschreckt sich bei jeder kleinigkeit. Ne Gardine aufmachen, Niesen etc. später soll er mal im Flur bleiben aber da baue ich grad noch aus weshalb das nicht geht. ( auch nur über nacht ) Er kennt nur den Zwinger und Müll

ich kann nicht zur Hundeschule fahren weil er im Auto sofort bricht, sabbert wie ein wasserfall.

Habt ihr einen Rat?

Bin ich zu blöd einen Hund zu führen, habe ich eine zu große Baustelle angenommen?

Habe nur erfahrungen mit Hunden bei meiner freundin über 1 jahr sammeln können

Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hunderasse, Hundeerziehung, beißen, Hundehaltung
Weggeben? Thema Hund?

Mein Hund: kam von china dort hat er wahrscheinlich viel erlebt trotzdem: Mein Hund zittert jedes mal wenn der draußen ist. Und ich bin schon öfters draußen aber hat jedes mal Angst. Er zieht mit der leine zur Straße wo dir autos sind. Ich bin gerade nicht so in einen stabilen zustand das ich ihm auch halt geben kann, manchmal gehts aber ja dennoch schwierig.Ich liebe mein hund wirklich sehr aber sowas ist zb ein problem. Und ich hab eine verwandte die hunde trainerin is aber sie regt sich bei meinem hund immer sehr auf . Zb haben wir einen garten und da tun wir die hunde immer raus sobald ich mal nicht spazieren gehen kann. Zb in der früh. Meine tante erzählt mir dann oft das der hund so viel bellt draußen und nicht mehr rein will. Mein hund geht nur (vielleicht) rein wenn der große hund von tante reingeht. Mein hund schon zu mir vertrauen weil er mir zwar meistens beim reingehen folgt und die sitz und platz machen kann aber er hat draußen wirklich angst.Und mich macht das ersten richtig traurig weil  1) er bellt aber will dann doch nicht rein. 2) wenn ich draußen bin im garten und ich ihn streicheln will kommt er nicht hat angst und so. 4) andere hunde und andere menschen von denen hat er angst.     5) wenn ich in meinem zimmer bin und mit ihm kuscheln will (weils in err Beschreibung wo ich ihn hergeholt hab drinnen steht : „kuscheltiger“  Am anfang ja am ende also jetzt gar nicht mehr. Er hat nur angst und sonst spielt er mit dem großen hund lieber. Beim spazieren gehen riecht er zb nicht sondern schaut nur rum herum. Und das alles macht mich wirklich sehr sehr traurig.Er will ständig mit hund großen hund spielen. Wenn jemand in die Wohnung kommt und er sieht zb mein freund pinkelt er hin. Gekackt hat er bei meiner Betreuerin.Mir tut mein herz sehr sehr weh. Wenn ich weiß das er zu mir nicht mehr hingeht. Er geht zu allen nicht hin. Soviel traumatas hat er wahrscheinlich. Und ich als Person selber hab Panikattacken traumatas usw. Meine frage ist jetzt, soll ich ihn weggeben? Ich weiß einerseits schmerzt es total weil früher er anders war. Aber wir haben für ihn auch 1000€ von 1000€ gezahlt. Weil er früher sehr mager war. 
Aber irgendwie will ich ihn behalten. Aber mehr hunde in dem miet wohnung darf ich nicht. 

Für mich ist das immer sehr schwierig rauszugehen mit ihm weil gesagt es mega anstrengend ist für ihn . 

Und mir tut das weh das er sich so abwendet. 

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Angsthund aus dem Tierschutz - Was tun?

Hallo,

ich habe einen Hund aus dem Tierschutz seit ca. 11 Monaten und komme null weiter mit ihr. Ich bin erfahren mit Hunden, aber halt nicht mit Tierschutzhunden.

Sie ist schüchtern und ängstlich, was ich auch voll nachvollziehen kann. Ich kommuniziere mit ihr auf Italienisch, weil mir aufgefallen ist, dass sie manche Kommandos wohl auf Italienisch gelernt hat.

Probleme die wir haben:

  • Wir kommen vom Gassigehen Nachhause.

Sie rennt direkt auf ihren Platz. Ich rufe sie, sie rennt auf die Couch, wedelt mit dem Schwanz und bewegt sich keinen Millimeter. Kommt sie dann doch, dreht sie wieder ab und rennt wieder auf den Platz, danach wieder auf die Couch. Das wiederholt sie so 5-6 Mal.

Irgendwann steht sie dann so einen Meter vor mir und ist in gebückter Haltung mit eingeklemmter Rute vor mir.

Das Ding ist, es hat bis vor 4 Wochen funktioniert, ihr das Geschirr abzuziehen nach dem Gassigehen. Aus dem Nichts funktioniert es nicht mehr. Es ist NICHTS vorgefallen. Das bringt mich zur Verzweiflung.

  • Beim Gassigehen:

Sie hat vor ein paar Tagen angefangen, irgendwelchen Bullshit am Wegrand zu fressen. Das spuckt sie aber wieder aus, wenn ich „No“ sage, aber auch da klemmt sie die Rute ein und duckt sich .

Das Problem ist mir schon ein paar Mal aufgefallen, dass, wenn ich ihr irgendwas verbiete, sie sich duckt und den Schwanz einzieht. Ich sage es aber auch nie aggressiv oder so, schreien tu ich auch nicht.

  • Wasser trinken

Aufgefallen ist mir das, wenn wir auf der Couch sind, schläft sie da manchmal auch einfach so 3 Stunden. Sobald ich aufstehe und auf Toilette oder so gehe und wieder ins Wohnzimmer komme, kreuzt sie meistens meinen Weg, weil sie Wasser getrunken hat in der Küche. Dann selbes Spiel: eingeklemmte Rute und geduckt, als ob sie irgendwas falsches gemacht hätte. Sie traut sich also nicht, einfach so mal alleine aufzustehen und Wasser zu trinken, wenn ich zuhause bin.

Das sind jetzt 3 Probleme, es gibt noch weitere. Ich finde es einfach schrecklich, dass das Zusammenleben mit mir offensichtlich so schrecklich für sie ist. Beim Gassigehen ist sie so fröhlich und will manchmal auch mit mir spielen oder einfach nur rennen. Ich fühle mich richtig schlecht und bin mit meinem Wissen am Ende.

Ein Hundepsychologe ist für mich definitiv keine erste Anlaufstelle, weil aus meinem Bekanntenkreis jeder mir davon abgeraten hat. Die aus der Gegend erzählen einem genau das selbe aus der Hundeschule. Eine hat mir berichtet, dass sie mit einem gesprochen hatte und sie ihm auch sagte: „Ja, das alles weis ich ja auch schon und habe ich auch umgesetzt, nur wirkt es nicht, deswegen habe ich Sie hinzugezogen.“ Der meinte dann nur: "Normalerweise reicht das aus."

Was kann ich denn tun, um ihr die Angst zu nehmen? Sie sucht schon Aufmerksamkeit und wir kuscheln auch miteinander, aber sie hat manchmal einfach solche Angstanfälle bei Sachen, wo nichts passiert und sie steigert sich da einfach rein und lässt sich nicht aus der Situation holen

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Angsthund aus dem Tierschutz macht keine fortschritte mehr, was tun?

Hallo erstmal, es geht um eine ca 4 jährige Hündin, im grössenbereich Pinscher aus dem Tierschutz die wir vor bisschen mehr als einem Jahr geholt haben.

Vorweg sie ist an sich ein toller Hund und macht mega viel mit mittlerweile. Sie tollt gerne draussen rum und kann auch von der Leine. kennt die grundkommandos usw. Alleine Zuhause bleiben kann sie auch ohne Probleme.

Ihr Knackpunkt ist aber immernoch das sie Ängstlich ist bei Geräuschen , sei es musik , etwas das irgendwo runterfällt, ein knall, beim wühlen in einer Küchenschublade. beim gassi gehen wenn man über den Kies schlürft. eigentlich alles schreckt sie auf.

Wenn sowas beim gassi gehen passiert ist der Spaziergang eigentlich schon gelaufen , am schlimmsten ist wenn sie sich erschreckt und dann in die Leine rennt und es dann einmal richtig zug gibt weil die leine halt auch nur ein begrenztes stück ist, dann trottet sie einem den ganzen spaziergang nur noch hinterher mit angelegten ohren eingezogenen Schwanz und geduckter haltung. wenn sie sich erschreckt und frei ist kommt sie aber zurück und ist dann zum glück nicht weg.

Zuhause kauert sie immer irgendwo in einer ecke von einem ihrer schlafplätze und man merkt das sie sich sichtlich unwohl fühlt wenn ein geräusch da war.

Tv schauen ist lustigerweise kein problem, das juckt sie null.

Haben es auch schon mit desensibilisierung versucht, extra schränke geöffnet oder mal nen schlüsselbund fallengelassen, alltägliche sachen halt, sie geht dann auf vermeidung und verlässt den Raum und kauert wieder an nem plätzchen. sie erholt sich davon auch nicht wirklich, wenn man sie ignoriert und abwartet bis sie von sich aus wieder aufsteht würde die da 3 tage liegen. sie braucht irgendwas positives was sie aus der situation holt , meistens warten wir so 20 min bis sie dann mal nen kaustick oder so bekommt. oder einfach mit ihr gassi gehen hilft auch sie aus der situation zu holen.

Langsam ist es halt echt frustrierend, sie ist jetzt über 1 Jahr hier und macht beim Thema Geräusche echt null Fortschritte.

Ein Leben in Angst würde ich nicht grade als schön empfinden und wir wollen einfach das sie ein schönes entspanntes und vorallem Stressfreies Leben führen kann.

wäre toll wenn jemand tipps hätte odeer vlt, selber sowas erlebt hat oder eventuell jemanden kennt bei dem so was ähnliches war und es irgendwie gehendelt bekommen hat

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Darf Tierschutzverein Katzen wieder weg nehmen?

Hallo,

meine Partnerin hat vor 5 Jahren Katzen aus dem Tierheim gekauft/übernommen/adoptiert (nennt es wie ihr es wollt :D) wir sind vor 4 Jahren zusammen gekommen und sie ist vor 1,5 jahren verstorben. Sie bekommen das beste Futter, haben gesicherten Freigang auf dem Balkon und viel Beschäftigung. Einmal jährlich kommen sie zum TA zum impfen usw. Sie sind nur alleine, wenn ich mal einkaufen bin o.ä. Ich arbeite im Home Office.

nun zu meinem Fall: wir haben eine Nachbarin die gut befreundet ist mit der Pflegedame von der meine Partnerin die Katzen hat. Nun wollen sie mir die Katzen wegnehmen, weil sie keine freigänger sind. Laut Angaben der Pflegedame stand dies wohl damals im Vertrag, dass sie nach Kastration Freigang bekommen sollen. (Ich weiß leider nicht wo die Ausfertigung von meiner Freundin ist) und laut ihrer Aussage dürfen sie uns die Katzen auch wegnehmen, wenn wir gegen die Tierschutz Bestimmungen verstoßen. Laut ihrer Aussage halte ich die Katzen nicht artgerecht und sie möchte binnen 2 Wochen sehen, dass sie draußen Mäuse fangen und Mücken jagen.

darf sie mir die Katzen einfach wegnehmen? Das ist doch auch nicht gut für die beiden, wenn sie aus ihrer gewohnten Umgebung genommen werden.

oder hat sie recht und den beiden würde es wo anders besser gehen?

Ich bin total am verzweifeln…

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