Weggeben? Thema Hund?

5 Antworten

Das tut mir leid für dich, aber es ist wirklich das Beste, den Hund in Hände abzugeben, die sich mit Angsthunden auskennen und entsprechend damit umgehen können.

Für so einen Hund braucht man viel Erfahrung, und man muss vor allen Dingen selber psychisch stabil sein. Wie soll sich denn ein Hund Der Angst hat an jemanden anschließen, von dem er genau merkt, dass dieser auch nicht gerade gut drauf ist. Der Hund kann dir nicht vertrauen, weil du ihm keine Sicherheit geben kannst. Das spürt er halt genau.

Deine Bekannte die kannst du vergessen. das ist keine Trainerin. es würde sowieso nichts nützen, den Hund irgendwie zu trainieren. Hier geht es um Bindung, Vertrauen, Sicherheit etc.

Der Hund wäre am besten aufgehoben in einem Rudel mit anderen souveränen Hunden Und bei einem Menschen der Ruhe Kraft und Sicherheit ausstrahlt.

Du hast einen großen Fehler gemacht, diesen Hund überhaupt zu übernehmen. Jetzt mach bitte nicht noch einen Fehler und verkaufe ihn an den nächstbesten, der dir Geld dafür bezahlt.

um was für einen Hund handelt es sich denn?

Ein kleiner und junger Hund ist sicherlich leichter unterzubringen als ein 60 Kilo Kraftpaket…

Du bist überfordert mit dem Hund .Das ist offensichtlich .

Am besten suchst du für ihn einen Platz bei jemandem der die Herausforderung mit ihm annehmen kann.

Ich frage mich bloss warum man 1000 E für einen Hund zahlt ,wo man in jedem Tierheim einen Hund bekommt .???

Mir hat auch mal jemand in meiner Jugend einen Hund aufgedrängt und weil ich damals nicht NEIN sagen konnte ,nahm ich ihn mit und hatte ihn dann an der Backe .Obwohl ich weder die Zeit noch den Verstand für einen Hund hatte damals .Als mein Vater ihn dann letztlich übernommen hat ,war ich mehr als Erleichtert . Ich zögerte auch lange ...ich dachte ich müsse jetzt die Verantwortung tragen.Aber ich konnte das damals gar nicht ➡️Und dort hatte er es definitiv viel besser als mit der ausgeflippten Zigeunerin die ich damals war ..

Versuch einfach einen Guten Platz für ihn bei einem Tierfreund zu finden und werde erstmal selber gesund .

Musst kein schlechtes Gewissen haben.

Lg ⚘

Ein Angsthund in den Händen eines Menschen, der an Panikattacken leidet, das kann nicht funktionieren.

Und eine Hundetrainerin, die sich wegen eines Hundes, der offensichtlich Hilfe und Führung benötigt, aufregt, hat ihren Beruf verfehlt.

Dass ein Hund Geld kosten würde, wusstest Du vor der Anschaffung.

Natürlich schaut der Hund nur hektisch herum, statt zu schnüffeln. Der ist viel zu gestresst, um die Zeit zu haben, sich mit seiner Umgebung zu befassen.

Mein Rat:

Gib den Hund in erfahrene Hände ab, an jemanden, der sich mit Angsthunden wirklich auskennt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

verreisterNutzer  07.06.2024, 18:47

Mach ich ja. Ich wusste davor nicht das er ein Angst hund ist..

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William1307  07.06.2024, 19:53
@verreisterNutzer

Es tut mir leid das sagen zu müssen aber das kommt davon, wenn man sich Hunde im Internet aussucht und nur ein Bild gesehen hat. Wenn der Hund dann ankommt, sieht die Sache nämlich ganz anders aus.

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Sandkorn  19.06.2024, 08:39
@William1307

>>>>  Meine frage ist jetzt, soll ich ihn weggeben? Ich weiß einerseits schmerzt es total weil früher er anders war.

Ich vermute eher, daß den Hund die Traumata und Panikattacken der Besitzerin verunsichern und er sich deswegen instinktiv immer mehr von ihr abwendet. Eine solche Situation ist für jeden Hund/jede Katze problematisch und sicherlich oft auch verstörend, nicht nur für Tierschutzhunde.

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So ein Hund bedeutet viel Arbeit, und zwar sein ganzes Leben über.

Ich würde Dir, auch wenn es schwer fällt, wirklich raten den Hund an jemanden abzugeben, der sich auf dem Gebiet auskennt. Das wäre für den Hund das Beste.

Du bist selbst angeschlagen und kannst diese große Verantwortung kaum tragen. Da käme wirklich einiges auf Dich zu.

Zumal ich da auch rauslese, dass Du keine Erfahrung und kein Wissen hast. Das kann so nicht funktionieren.

Für einen traumatisierten Hund braucht man sehr viel Liebe und Geduld.

Ein weiteres Weggeben würde er schlecht wegstecken, muss aber sein, wenn man nicht mit ihm klarkommt.

Aber davor gehe bitte mit ihm zum Tiertherapeuten und zu einem professionelleren Hundetrainer als deine Bekannte, die sich beim kleinsten Problem aufregt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hab einen Dackel

verreisterNutzer  07.06.2024, 18:42

Ok ich versuch das mal. Danke für deine antwort

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Ignatius1  07.06.2024, 18:50

Das sollte dann vielleicht der Neue Hubdehalter tun ..

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