Weggeben? Thema Hund?
Mein Hund: kam von china dort hat er wahrscheinlich viel erlebt trotzdem: Mein Hund zittert jedes mal wenn der draußen ist. Und ich bin schon öfters draußen aber hat jedes mal Angst. Er zieht mit der leine zur Straße wo dir autos sind. Ich bin gerade nicht so in einen stabilen zustand das ich ihm auch halt geben kann, manchmal gehts aber ja dennoch schwierig.Ich liebe mein hund wirklich sehr aber sowas ist zb ein problem. Und ich hab eine verwandte die hunde trainerin is aber sie regt sich bei meinem hund immer sehr auf . Zb haben wir einen garten und da tun wir die hunde immer raus sobald ich mal nicht spazieren gehen kann. Zb in der früh. Meine tante erzählt mir dann oft das der hund so viel bellt draußen und nicht mehr rein will. Mein hund geht nur (vielleicht) rein wenn der große hund von tante reingeht. Mein hund schon zu mir vertrauen weil er mir zwar meistens beim reingehen folgt und die sitz und platz machen kann aber er hat draußen wirklich angst.Und mich macht das ersten richtig traurig weil 1) er bellt aber will dann doch nicht rein. 2) wenn ich draußen bin im garten und ich ihn streicheln will kommt er nicht hat angst und so. 4) andere hunde und andere menschen von denen hat er angst. 5) wenn ich in meinem zimmer bin und mit ihm kuscheln will (weils in err Beschreibung wo ich ihn hergeholt hab drinnen steht : „kuscheltiger“ Am anfang ja am ende also jetzt gar nicht mehr. Er hat nur angst und sonst spielt er mit dem großen hund lieber. Beim spazieren gehen riecht er zb nicht sondern schaut nur rum herum. Und das alles macht mich wirklich sehr sehr traurig.Er will ständig mit hund großen hund spielen. Wenn jemand in die Wohnung kommt und er sieht zb mein freund pinkelt er hin. Gekackt hat er bei meiner Betreuerin.Mir tut mein herz sehr sehr weh. Wenn ich weiß das er zu mir nicht mehr hingeht. Er geht zu allen nicht hin. Soviel traumatas hat er wahrscheinlich. Und ich als Person selber hab Panikattacken traumatas usw. Meine frage ist jetzt, soll ich ihn weggeben? Ich weiß einerseits schmerzt es total weil früher er anders war. Aber wir haben für ihn auch 1000€ von 1000€ gezahlt. Weil er früher sehr mager war.
Aber irgendwie will ich ihn behalten. Aber mehr hunde in dem miet wohnung darf ich nicht.
Für mich ist das immer sehr schwierig rauszugehen mit ihm weil gesagt es mega anstrengend ist für ihn .
Und mir tut das weh das er sich so abwendet.
5 Antworten
Das tut mir leid für dich, aber es ist wirklich das Beste, den Hund in Hände abzugeben, die sich mit Angsthunden auskennen und entsprechend damit umgehen können.
Für so einen Hund braucht man viel Erfahrung, und man muss vor allen Dingen selber psychisch stabil sein. Wie soll sich denn ein Hund Der Angst hat an jemanden anschließen, von dem er genau merkt, dass dieser auch nicht gerade gut drauf ist. Der Hund kann dir nicht vertrauen, weil du ihm keine Sicherheit geben kannst. Das spürt er halt genau.
Deine Bekannte die kannst du vergessen. das ist keine Trainerin. es würde sowieso nichts nützen, den Hund irgendwie zu trainieren. Hier geht es um Bindung, Vertrauen, Sicherheit etc.
Der Hund wäre am besten aufgehoben in einem Rudel mit anderen souveränen Hunden Und bei einem Menschen der Ruhe Kraft und Sicherheit ausstrahlt.
Du hast einen großen Fehler gemacht, diesen Hund überhaupt zu übernehmen. Jetzt mach bitte nicht noch einen Fehler und verkaufe ihn an den nächstbesten, der dir Geld dafür bezahlt.
um was für einen Hund handelt es sich denn?
Ein kleiner und junger Hund ist sicherlich leichter unterzubringen als ein 60 Kilo Kraftpaket…
Du bist überfordert mit dem Hund .Das ist offensichtlich .
Am besten suchst du für ihn einen Platz bei jemandem der die Herausforderung mit ihm annehmen kann.
Ich frage mich bloss warum man 1000 E für einen Hund zahlt ,wo man in jedem Tierheim einen Hund bekommt .???
Mir hat auch mal jemand in meiner Jugend einen Hund aufgedrängt und weil ich damals nicht NEIN sagen konnte ,nahm ich ihn mit und hatte ihn dann an der Backe .Obwohl ich weder die Zeit noch den Verstand für einen Hund hatte damals .Als mein Vater ihn dann letztlich übernommen hat ,war ich mehr als Erleichtert . Ich zögerte auch lange ...ich dachte ich müsse jetzt die Verantwortung tragen.Aber ich konnte das damals gar nicht ➡️Und dort hatte er es definitiv viel besser als mit der ausgeflippten Zigeunerin die ich damals war ..
Versuch einfach einen Guten Platz für ihn bei einem Tierfreund zu finden und werde erstmal selber gesund .
Musst kein schlechtes Gewissen haben.
Lg ⚘
Ein Angsthund in den Händen eines Menschen, der an Panikattacken leidet, das kann nicht funktionieren.
Und eine Hundetrainerin, die sich wegen eines Hundes, der offensichtlich Hilfe und Führung benötigt, aufregt, hat ihren Beruf verfehlt.
Dass ein Hund Geld kosten würde, wusstest Du vor der Anschaffung.
Natürlich schaut der Hund nur hektisch herum, statt zu schnüffeln. Der ist viel zu gestresst, um die Zeit zu haben, sich mit seiner Umgebung zu befassen.
Mein Rat:
Gib den Hund in erfahrene Hände ab, an jemanden, der sich mit Angsthunden wirklich auskennt.
Es tut mir leid das sagen zu müssen aber das kommt davon, wenn man sich Hunde im Internet aussucht und nur ein Bild gesehen hat. Wenn der Hund dann ankommt, sieht die Sache nämlich ganz anders aus.
>>>> Meine frage ist jetzt, soll ich ihn weggeben? Ich weiß einerseits schmerzt es total weil früher er anders war.
Ich vermute eher, daß den Hund die Traumata und Panikattacken der Besitzerin verunsichern und er sich deswegen instinktiv immer mehr von ihr abwendet. Eine solche Situation ist für jeden Hund/jede Katze problematisch und sicherlich oft auch verstörend, nicht nur für Tierschutzhunde.
So ein Hund bedeutet viel Arbeit, und zwar sein ganzes Leben über.
Ich würde Dir, auch wenn es schwer fällt, wirklich raten den Hund an jemanden abzugeben, der sich auf dem Gebiet auskennt. Das wäre für den Hund das Beste.
Du bist selbst angeschlagen und kannst diese große Verantwortung kaum tragen. Da käme wirklich einiges auf Dich zu.
Zumal ich da auch rauslese, dass Du keine Erfahrung und kein Wissen hast. Das kann so nicht funktionieren.
Für einen traumatisierten Hund braucht man sehr viel Liebe und Geduld.
Ein weiteres Weggeben würde er schlecht wegstecken, muss aber sein, wenn man nicht mit ihm klarkommt.
Aber davor gehe bitte mit ihm zum Tiertherapeuten und zu einem professionelleren Hundetrainer als deine Bekannte, die sich beim kleinsten Problem aufregt.
Mach ich ja. Ich wusste davor nicht das er ein Angst hund ist..