Wird es schwierig mit einem Hund?
Wenn man schon Kinder zuhause hat?
wird es anstrengend mit einem Hund ?
1 Antwort
Definitiv ja.
Ein Hund ist immer anstrengend. Der ist wie ein weiteres Kleinkind. Wenn er jung ist kannst Du ihn kaum aus den Augen lassen. Er ist nicht stubenrein und macht nur Unsinn. Wenn er älter wird, muss er erzogen werden, Hundeschule, mindestens 3 - 4 x am Tag Gassi gehen usw. Ausserdem kostet ein Hund viel Geld. Nicht nur die Anschaffung, sondern Steuer, Versicherung, Tierarzt usw.
Nur anders. Einfacher nicht, aber Anders. Hund bleibt gefühlt sein ganzes Leben lang Kind. Klar die Stubenreinheit ist im Normalfall gut, dass er nicht alle 2h raus muss, aber ein ausgewachsener Hund muss auch viel machen können. das 3-4 mal Gassi gehen wird nicht wegfallen. Auch die Erziehung und alternative Auslastung, denn nur mit Gassi gehen geben sich nur wenige Hunde zufrieden, dürfen nicht fehlen. Geistige Auslastung darf nicht zu kurz kommen, je nach Rasse braucht der Hund zusätzlich Hundesport wie Agility oder z.B. Fährtensuche.
Der Hund bleibt wie ein Kind. Der will spielen, muss raus, muss mit anderen Hunden spielen können, muss durchgehend erzogen, sozialisiert und gefördert werden.
Dazu muss man auch Urlaubsplanung mit einrechnen. Wegfliegen ist mit einem Hund nicht so einfach.
Ein Notfall bei einem Hund kann zudem auch schnell mal in den Vierstelligen Bereich rutschen, man braucht nur einen Unfall am Sonntag und schon hat man eine hohe Rechnung und dann kommen noch Nachbehandlungen.
Ein Hund ist mitunter immer Anstrengend, wie es auch mitunter eben kleine Kinder sind, dass muss man berücksichtigen. Dem ist es egal wenn du geschafft von der Arbeit nachhause kommst, der muss trotzdem seine 1h+ gassi gehen. Tendenz sollte ein Ausgewachsener Hund 3-4h am Tag rauskommen, je nach Rasse sogar mehr, und einigen Hunden ist es egal ob es regnet oder schneit.
Hört sich an als sollte ich lieber die Finger weg lassen. Bin schon überfordert mit Haushalt und Kind. Das wäre dann glaube ich extra Last. Eine Katze wäre da wahrscheinlich eher geeignet, Katzen liebe ich sowieso abgöttisch. Hunde sind auch toll aber eben vielleicht nicht jetzt !!
Wenn du mit Kind und Haushalt schon überfordert bist, dann definitiv gar kein Haustier! Nicht mal eine Katze.
Mit Katzen hab ich schon Erfahrungen , die sind sehr entspannt und die geben einem sehr viel Energie und liebe. Das einzige ist halt die Toilette sauber machen aber das ist jetzt auch nicht die Welt
Das kann sich aber auch als Irrtum herausstellen. Auch eine Katze braucht Beschäftigung, ausreichend Platz und jemand, der sich um sie kümmert. Viele Katzen sind überhaupt nicht begeistert von schreienden Kleinkindern und nicht alle Katzen sind entspannt. Wenn denen was nicht passt, dann fangen sie an in die Wohnung zu pinkeln oder sonst was. Das kann auch beliebig stressig werden.
Nicht vergessen dass man Katzen tendenziell min. Zu zweit hält.
Wird es einfach mer wenn der Hund schon älter ist also ausgewachsen? Oder trotzdem anstrengend?