Was macht man mit seinem Hund im im Skiurlaub(Dackel)?

9 Antworten

Wenn man sich überlegt, sich einen Hund zuzulegen, muss man sein Leben, Freizeitaktivitäten etc. um den Hund "herum" aufbauen und planen .

Nicht andersherum.

Das heisst dann z.B. keine Flugreisen mehr, oder nur noch Urlaube, die man mit dem Auto/der Bahn fährt und sich Unterkünfte aussucht (Appartment, Hotel) wo Hunde willkommen sind.

Ideal ist natürlich immer, wenn man jemanden kennt, der nicht berufstätig ist und sich ggf. für 1-2 Wochen um den Hund kümmern könnte ( Eltern, der nette Renter-Nachbar etc. )

Skiurlaub mit Hund ist sehr ungeschickt. Man findet mit einem Hund kaum ein Hotel oder eine Ferienwohnung für Skiferien.

Es ist nun mal eine Zumutung, selber auf die Piste zu gehen und den Hund den ganzen Tag allein im Hotel oder in der Ferienwohnung zu lassen. So mancher Hund zerstört da das ganze Mobiliar oder bellt das Haus zusammen.

Skiurlaub klappt nur, wenn einer eben nicht Ski fährt und mit dem Hund wandern geht.

Während mein Partner jedes Jahr auf dem Snowboard steht, gehe ich mit unserer Hündin spazieren. Wir treffen uns dann immer ab Mittags und dann geht es auf gemeinsame Ausflüge zu dritt, am liebsten mit dem Schlitten und zugehörigem Zuggeschirr. Entsprechend gibt es trotzdem gemeinsamen Urlaub in den Alpen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

Ich finde es gut, dass ihr vorher überlegt, wo der Hund in Urlaubszeiten bleiben wird 😃

Manche Hotel etc. bieten die Mitnahme von Hunden an. Ansonsten gibt es auch Pensionen oder Urlaubsbetreuungen. Am besten wäre es aber bei Familie und Freunden, die der Hund vorher schon kennt.

Wir haben unsere Hunde z.B. mit in den Urlaub genommen (Nordsee) und für die Zeit wo wir Einkaufen waren (1. Std.), blieben die zwei dann im Haus alleine. Das ging ganz gut, war aber auch nur einmalig. Danach ist dann immer einer bei Ihnen geblieben und überall wo sie mitdurften, waren sie auch dabei.

Für meine Katzen hat mein Bruder über die Zeit gesorgt. Das war aber schon Monate vorher abgeklärt und als BackUp wäre meine Schwester eingesprungen, hätte es bei meinem Bruder doch nicht gepasst.

Also: Wenn ihr bereits die ungefähren Zeiträume für den Urlaub wisst, klärt es mehr als frühzeitig ab, wer auf das Tier schauen kann oder ob Urlaubsbetreuung oder Pension in Frage kommen.

Bedenkt aber bitte, dass ihr dem Hund mindestens 4 Wochen Eingewöhnungszeit lasst, bevor ihr in den Urlaib aufbrecht, am besten sogar länger!

Bei einem Welpen würde ich sogar noch länger warten, so ungefähr 6 Monate oder 1 Jahr. Dann kann er sich eingewöhnen, binden und ihr habt Ruhe und Zeit für die Erziehung.

in den Skiurlaub mitnehmen ist schon mal schwierig, weil ihr da ja den ganzen Tag auf der Piste seid.

Freunde oder Familie passen in der Zeit auf, Hundepension oder einen andern Urlaub machen.