Erfahrung mit reaktivem Hund aus dem Tierschutz?
Wir haben vor ein paar Monaten einen Hund aus Rumänien adoptiert. Sie ist jetzt 2 Jahre alt und ein toller und lieber Hund, zuhause und mit uns bzw. den Menschen die sie kennt. Da sie einen Jagdhund mit drin hat können wir leider momentan nur mit langer Leine spazieren gehen. Sie bellt Hunde an und geht nach vorne, zeigt sich also aggressiv.
Das größere Problem ist jedoch, dass sie Angst bzw. sehr unsicher gegenüber fremden Menschen ist. Sie bellt diese aggressiv an und springt auch in deren Richtung.
Hat hier jemand Erfahrung mit einem Hund aus dem Tierschutz, der reaktiv gegenüber Menschen und Hunden ist, und hat einen Tipp für mich, wie man das in den Griff bekommen kann bzw. Damit umgehen kann?
Vielen dank schonmal für die Antworten.
Mimi
2 Antworten
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Training in der Hundeschule.. Sonst landet er wahrscheinlich früher, oder später direkt wieder im Tierheim, weil ihr langfristig nicht zurecht kommt.
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Danke für deine schnelle Antwort.
Nein. Das wäre auf keinen Fall ein Grund, sie zurück ins Tierheim zubringen. Man kann den Menschen ja zum Glück gut aus dem Weg gehen, und die wichtigen Menschen hat sie ja gerne. In der Hundeschule sind wir und auch der Trainer war schon da. Habe nur gedacht, dass vielleicht jemand eine ähnliche Erfahrung hatte oder einen Tipp.
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Das ist bei Auslandshunden absolut nicht ungewöhnlich. Am besten sucht ihr euch eine Hundeschule, die Erfahrung mit solchen Tieren hat. Evtl sogar jemanden, der zu euch nach Hause kommt und euch im Alltag anleitet.
Kennst du die 3-3-3 Regel?
Habt ihr den Hund direkt aus dem Shelter, oder kommt er aus einer Pflegestelle?
Wie arbeitet ihr bisher mit dem Hund?
Wie verhaltet ihr euch in den beschriebenen Situationen?