Nachbar hat einen Bekannten verpetzt weil er keine Hunden Steuer zahlt, was ist die Strafe?
Es handelt sich hierbei um zwei hunde. Der erste Hund ist verstorben, war ein Labrador Retriever (10 Jahre alt geworden) und der zweite ein Border Collie (3 Jahre alt, lebt noch). Was würde jetzt auf ihn zu kommen? Wie wird das geprüft bzw. Kann das dann eigentlich geprüft werden? Kann man das ggf. Wegen den verstorbenen Hund prüfen? kann ein Auge zugedrückt werden, oder was ist eine realistische Strafe/Nachzahlung, weil man keine Hunde Steuer gezahlt hat oder passiert nichts?
3 Antworten
Der Bekannte wird nachweisen müssen seit wann die Hunde bei ihm leben und für den verstorbenen, wann dieser verstorben ist. Dann kann die Hundesteuer nachgefordert werden und es kann ein Bußgeld erhoben werden. Ob für die gesamte Zeit Hundesteuer nachgefordert wird und auch für den verstorbenen Hund und die Höhe des Bußgeldes kann man nicht abschätzen.
Da wird gar nichts passieren. Die meisten Ämter interessiert das doch nicht. Bringt nur eine Menge Arbeit und wenig Geld.
Vielleicht muss er für den noch lebenden Hund Steuern nachzahlen aber das wird es auch gewesen sein
Ja, kann. Wird aber in der Regel nicht. Erst einmal muss das Amt beweisen, dass der verstorbene Hund jemals gelebt hat und das für den keine Steuern bezahlt wurden.
Und der noch lebende Hund? Ja okay. Aber da gibt es auch keine 10.000 € Bußgeld.
Ich würde mal vermuten: Nachzahlung und Bußgeld. Inwieweit da Spielraum ist, weiß ich nicht.
Bringt kein Geld? Das Bußgeld das erhoben werden kann, kann bis zu 10.000€ hoch sein.