Schmerzen und taube Finger beim Krafttraining?

Hallo,

ich gehe seit einem halben Jahr ins Fitnessstudio für Muskelaufbau. Habe die erste Zeit ein Ganzkörpertraining ca. zwei bis drei Mal die Woche gemacht. Habe schon 5 kg Masse aufgebaut. Nun habe ich einen neuen Trainingsplan erstellen lassen, weil ich mehr Fortschritte erzielen möchte. Mache nun neuerdings für die Brustmuskulatur Bankdrücken an der Maschine (Brustpresse). Vorher habe ich nur Butterfly gemacht. Außerdem mache ich neuerdings auch isolierte Übungen für die Schulter (Schulterpresse) und isolierte Übungen für Bizeps (an der Maschine) und Trizeps („Push down“ am Kabelzug).

Das Problem ist nun, dass beim Bankdrücken (mit ca. 50 kg Gewicht) nach drei Sätzen der kleine Finger und der Ringfinger meiner rechten Hand taub werden und ich unangenehme Schmerzen im Handgelenk und im Ellenbogen spüre. Bei der Schulterpresse tut es auch weh, da schaffe ich nur 25 kg, es fühlt sich jedenfalls unangenehm an. Hab gegoogelt und gelesen, dass der Nervus ulnaris geschädigt sein könnte. Ich habe mir, als ich 12 Jahre alt war, meinen rechten Ellenbogen gebrochen. Jetzt bin ich Mitte 30, ist also schon sehr lange her. Können die Schmerzen auch damit zusammenhängen? Ich höre übrigens immer so ein Knirschen im rechten Ellenbogen höre, wenn ich Liegestütze mache. Aber es hat die ganzen Jahre nie weh getan. Erst seitdem ich diese neuen Übungen mache. Bin insgesamt recht dünn (BMI 18), aber meine Unterarme sind besonders dünn. Weiß nicht, ob das dann so gut ist, weil bei den Übungen ein starker Zug auf die Unterarme wirkt.

Was würdet ihr mir raten? Gibt es vielleicht schonendere Übungen für Schulter, Bizeps und Trizeps?

Für die Brust würde ich dann wieder auf Butterfly umsteigen, da hatte ich vorher keine Probleme.

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Verstärkt die Darstellung von Nacktheit in Medien sexistische Strukturen und unrealistische Körperideale in unserer Gesellschaft?

Die Darstellung von Nacktheit in Medien hat tiefgreifende Auswirkungen auf unsere gesellschaftlichen Normen und individuellen Selbstwahrnehmungen und kann sowohl sexistische Strukturen als auch unrealistische Körperideale verstärken.

Ein zentraler Aspekt ist die Objektifizierung des menschlichen Körpers, insbesondere des weiblichen Körpers. In vielen Medienformaten wird Nacktheit auf eine Weise dargestellt, die Menschen auf ihre Körper reduziert, was oft zu einer sexuellen Objektifizierung führt. Frauen werden häufiger als Männer in sexualisierten Posen gezeigt, was dazu beitragen kann, sie primär als Objekte der Begierde zu sehen und nicht als vollwertige Individuen. Diese Art der Darstellung verstärkt sexistische Strukturen, indem sie traditionelle Geschlechterrollen und -stereotype reproduziert, in denen Männer als dominant und Frauen als verfügbar und unterwürfig dargestellt werden.

Ein weiteres Problem ist die Verbreitung unrealistischer Körperideale. Medieninhalte, die nackte Körper zeigen, sind oft stark retuschiert und bearbeitet, um einem bestimmten Schönheitsideal zu entsprechen. Dies führt dazu, dass die dargestellten Körper makellos erscheinen und kaum der Realität entsprechen. Solche Darstellungen setzen unrealistische Standards, die viele Menschen – insbesondere junge Menschen – dazu bringen, sich mit diesen Idealen zu vergleichen. Dies kann zu einem verzerrten Selbstbild und negativen Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl führen. Die ständige Konfrontation mit unerreichbaren Schönheitsidealen kann bei vielen Menschen zu einem Gefühl der Unzulänglichkeit und in extremen Fällen zu ernsthaften psychischen Gesundheitsproblemen wie Essstörungen und Körperdysmorphie führen.

Die sozialen und psychologischen Auswirkungen dieser Darstellungen sind tiefgreifend. Menschen, die sich ständig mit unerreichbaren Schönheitsidealen konfrontiert sehen, können ein vermindertes Selbstwertgefühl entwickeln. Dies trifft besonders junge Menschen hart, die noch dabei sind, ihre Identität zu formen und für die Medien ein wichtiger Referenzpunkt sind. Das Streben nach einem "perfekten" Körper, wie er in den Medien dargestellt wird, kann zudem zu gesundheitsschädlichen Verhaltensweisen führen, wie extremen Diäten oder exzessivem Sport.

Trotz dieser negativen Aspekte gibt es auch Bewegungen, die versuchen, diesen Trends entgegenzuwirken. Künstlerische und kulturelle Darstellungen von Nacktheit können dazu beitragen, den menschlichen Körper in seiner Vielfalt zu feiern und gegen sexistische Strukturen anzukämpfen. Solche Darstellungen betonen oft die Natürlichkeit und Einzigartigkeit jedes Körpers und können ein Mittel sein, um gegen die Objektifizierung zu protestieren. Darüber hinaus gibt es die Körperpositivitätsbewegung, die sich für eine realistischere und inklusivere Darstellung von Körpern in den Medien einsetzt. Diese Bewegung hat das Potenzial, das Bewusstsein für die Vielfalt menschlicher Körper zu schärfen und das Selbstwertgefühl vieler Menschen zu stärken.

Insgesamt zeigt die Frage nach der Darstellung von Nacktheit in den Medien, wie stark visuelle Darstellungen unsere gesellschaftlichen Normen und individuellen Selbstwahrnehmungen beeinflussen können. Es ist wichtig, diese Darstellungen kritisch zu hinterfragen und nach Wegen zu suchen, um eine ausgewogenere und realistischere Repräsentation des menschlichen Körpers zu fördern.

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