Wie kann es sein, bzw. welche Erklärungen gibt es dafür?

Es geht um den Anteil der Singles insbesondere im Alter unter 50.

Hier ist eine Statistik für das Jahr 2022:

https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Bevoelkerung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVII14.pdf

Auffällig ist, dass es ein Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen gibt: Unter 50 ist der Anteil der Single-Männer deutlich höher. Wie kann das sein? Ich meine, wenn man darüber nachdenkt, kann es eigentlich nicht sein, denn es etwa gleich so viele Männer wie Frauen gibt (und auch etwa genauso viele LGBT-Männer und -Frauen).

Wenn ich aber noch etwas mehr darüber nachdenke, fallen mir 3 mögliche Gründe ein:

  1. Das Verhältnis von Mann zu Frau ist in den jungen Jahren nicht exakt 1:1. Es gibt stattdessen etwas mehr Männer, denn es werden etwa 102-105 Jungs auf 100 Mädchen geboren. Dies würde allerdings eine so große Abweichung nicht erklären.
  2. Viele junge Frauen sind viel eher damit zufrieden, einen Mann aus Top 10% der Männer mit mehreren anderen Frauen zu teilen, als einen durchschnittlichen für sich allein zu haben. Stichwort Hypergamie.
  3. Frauen interpretieren Beziehung anders als Männer: Für sie fängt sie bereits schon fast bei den ersten Annäherungsversuchen an.

Welcher der 3 Gründe könnte deiner Meinung nach zutreffen. Könnte vielleicht eine Kombination von den 3 zutreffen? Oder gibt es vielleicht weitere Gründe?

Bild zum Beitrag
flirten, Männer, Mädchen, Single, Frauen, Sex, Jungs, Partnerschaft, Statistik
Warum brauche ich das weniger…?

Es geht um Verwandtschaft-Treffen. Es ist so, dass meine Mutter und vor allem meine Großeltern häufig darauf pochen, mich zu sehen und viel Zeit mit mir zu verbringen. Dabei ist es nicht so, dass ich es gar nicht will, sondern eher so, dass ich es deutlich weniger brauche (bei meinen Großeltern reicht es mir ein Mal im Jahr völlig aus, bei meiner Mutter reicht mir ein Mal in 2 Monaten). Sie aber wollen mich am liebsten jeden Tag oder mindestens ein Mal die Woche sehen. Das ist schon fast wie eine Drogenabhängigkeit.

Bin männlich und knapp 31 Jahre alt. Erst vor 2 Jahren bin ich von meiner Mutter ausgezogen. Wohne nun alleine und arbeite auf Vollzeit. Selbst meine Mutter gibt es zu, dass unser Verhältnis sich seit meinem Umzug und durch Abstand deutlich verbessert hat. Dennoch pocht sie jedes Mal darauf, dass wir uns ein Mal in 2 Wochen treffen. Wenn ich keine Lust habe, schafft sie es durch ganz feine Manipulationen (auf Mitleid pochend) mich trotzdem dazu zu bringen, dass ich komme. Schließlich tue ich das aus Gutmütigkeit.

Bei meinen Großeltern ist es noch schlimmer: Bei jedem Telefonat bedrängen sie mich mit Fragen wie „wann komme ich denn“ und üben indirekt Druck auf mich aus.

Nun zur Frage: Warum brauche ich meine Verwandten weniger als sie mich? Dabei ist es so, dass ich mich stattdessen nach einer Freundin (bzw. Lebensbegleiterin) sehne (hatte bisher noch nie eine). Ist das normal oder bin ich ein „undankbares A****loch“ (wie mir schon ein Mal gesagt und mehrmals suggeriert wurde)?

Liebe, Leben, Familie, Verwandtschaft, Beziehung, Psychologie, Bedürfnisse, Streit