Haben es Frauen einfacher als Männer?
  • Bei Frauen besteht in den meisten Ländern, wo es noch eine Wehrpflicht gibt, keine Wehrpflicht, sondern nur für Männer (auch in Österreich z.B, wo ich lebe). Sogar wenn es keine Wehrpflicht im Land gib, aber im Land Krieg ausbricht, sind Frauen und Kinder direkt geschützt. Siehe z.B Ukraine, wo die Männer im Krieg sterben und die Frauen dann hierzulande leben in Frieden leben können, ohne den selben Zwang wie die ukrainischen Männer zwischen 18 und 65 Jahren zu haben an die Front gehen zu müssen.
  • Frauen haben es einfacher im Dating, da sie weit häufiger als Männer ihres Alters eine Beziehung haben bzw. weit weniger Effort reinstecken müssen, um einen Partner zu finden.
  • Laut Kriminalitätsstatistik sind Männer weit häufiger Opfer von Straftaten. Quelle (BKA): https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2022/FachlicheBroschueren/fachlicheBroschueren_node.html (Seite 43 vom IMK-Bericht ganz oben auf der Seite)

  • Schulsystem ist an weibliches Geschlecht angepasst, da Frauen zum einen früher in die Pubertät und sich somit schneller kognitiv entwickeln als Jungs im Jugendalter und zum anderen der Frontalunterricht vor allem für Buben schwer gemacht wird, da sie im Jugendalter sehr aktiv sind (Z.B nicht ruhig sitzen können), wohingegen Mädchen tendenziell problemlos dem Unterricht folgen, weil sie nicht solch einen Drang haben.
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Frauen haben es nicht einfacher 65%
Frauen haben es einfacher 30%
Das Leben ist für beide Geschlechter objektiv "gleichschwer" 5%
Männer, Krieg, Frauen, Feminismus, Gleichberechtigung
Warum sind so viele Männer frauenfeindlich?

Ich sehe oft Kommentare von Männern die absolut frauenfeindlich sind und das sind keine einzelnen Männer, das sind extrem viele, würde sogar schon sagen der Großteil der Männer. Vorallem Männer mit muslimischen Wurzeln.

Ich lese oft Kommentare wie, es war ein Fehler das zugelassen wurde, dass Frauen sich bilden dürfen. Oder Dinge wie, wir gehören alle geschlagen und vergew*ltigt, sollen in die Küche gehen und die Beine breit machen, für nichts anderes sehen wir hier auf der Welt.

Oder wenn es um Demonstrationen geht, gegen die Gewalt an Frauen. Man ließt von so vielen Männern wann endlich gegen die Gewalt an Männern auf die Straße gegangen wird usw. Man hat gesehen, dass es einfach kaum jemanden gejuckt hat. Und nur weil es auch Gewalt gegen Männer gibt, sollen Frauen die zumal viel häufiger von häuslicher Gewalt oder anderes betroffen sind, sich nicht so "aufspielen"? Es waren nur vereinzelte Kommentare zu lesen die für die Demonstranten waren (von Männern)

Bei allem wo eine Frau irgendwo thematisiert werden, ließt man solche Kommentare. Es geht hierbei nicht mal um den Feminismus, das Internet ist voll mit solchen Hasskommentaren.

Viele Männer kommen gar nicht damit zurecht, dass die Frau heutzutage eine selbständige Frau ist und sich die Zeiten geändert haben. Ich weiß nicht ob es so ist, aber irgendwie habe ich das Gefühl viele Männer haben Angst vor selbstbestimmten Frauen und bestehen unbedingt darauf, dass Frauen unterdrückt werden.

Oder zb wenn es um den Rammstein Fall geht, so viele Männer haben Witze über Vergewalti*ungen gemacht und sich gegenseitig bestärkt das Frauen das verdient haben, wenn sie sich freizügiger kleiden. Wir sind ja alle nur Dreck.

Oder wenn es um Machtstreitigkeiten geht kommen viele Männer mit der Aussage, lass es uns doch mal richtig klären, dann sehen wir wer hier der stärkere ist.

Ich kann von so vielen unzähligen Vorfällen sprechen. Im echten Leben bekommt man diesen Frauenhass gar nicht so wirklich mit. Erst als ich mal die Internetkommentare durchgegangen bin, wo sich jeder hinter einem Fake Profil versteckt, habe ich gemerkt was für ein Hass viele Männer gegenüber Frauen haben.

Es gibt sogar riesige Gruppen, da schicken sie sich gegenseitig Videos von Frauen die geschlagen, verstümmelt, getötet und vergewaltigt werden und finden das toll.

Incels nennt man diese Menschen. Schaut euch mal ne Reportage dazu an, es ist absolut krank.

Ich bin aufgrund dieser ganzen Recherche ziemlich verstört was das Männerbild betrifft.

Habt ihr ähnliches schonmal erlebt?

Liebe, Männer, Angst, Mädchen, Menschen, Frauen, Beziehung, Sex, Gewalt, Feminismus, Jungs
Habt ihr schon mal über diese Männer-Problematik nachgedacht?

Dass man sich als Mann immer von Frauen, Feministen, den Medien, der Politik und nahezu der gesamten Gesellschaft anhören muss, wie unterdrückend Männer sind, wie gewaltätig, aggressiv, unbeherrscht, oberflächlich, auf Sex fixiert, eifersüchtig, brutal, leichtsinnig, selbstüberschätzend und so weiter sie sind, auch wenn man selbst vielleicht ein total friedliebender, ruhiger, zurückhaltender, sexuell gehemmter und Frauen gegenüber eher schüchterner Typ ist?

Man wird in eine Schublade gesteckt, die der eigenen Lebensrealität in keinster Weise gerecht wird. Und dann kommen noch die Männer, auf die das Klischee des oben beschriebenen Neandertalers tatsächlich zutrifft und erklären einem, man sei kein richtiger Mann.

Wann wird endlich aufgehört, so zu tun, als wäre der Großteil der Männer so primitiv? Ich und mein gesamter männlicher Bekanntenkreis sind nicht so, haben noch nie Frauen geschlagen, unterdrückt, eingeschränkt oder sonst was.

Das gesellschaftliche Bild dessen, was als männlich gilt und was nicht, wird leider auch durch die Kritiker so festzementiert.

Denn man könnte ja statt Frauenmorden und männlicher Toxizität auch mal Männer bringen, die das genaue Gegenteil davon sind und diese als positive Entwicklung oder gutes Beispiel darstellen. Aber genau das passiert nicht.

Wenn eine Frau einen technischen Beruf ergreift und es darin zur Chefin bringt, taugt das als Aufmacher in der Lokalzeitung. Aber wenn hunderte oder tausende Männer täglich brav die Hausarbeit mit ihren Frauen teilen, die Kinder hüten, ihre alten und kranken Verwandten pflegen, dann ist das scheinbar keiner Erwähnung wert, denn es muss ja über den neuesten brutalen Macho-Frauenunterdrücker berichtet werden, damit nur bloß keiner auf die Idee kommt, Männer könnten anders sein.

Männer, Frauen, Psychologie, Ethik, Feminismus, Moral, Philosophie
Wärt ihr auch grausam gewesen?

Wenn man einen Blick auf das Weltgeschehen wirft, sieht man immer wieder, was für grausame Dinge die Menschheit im großen Stil schon getan hat. Sklaverei, Völkermord, Verfolgung bestimmter Personengruppen, Unterdrückung, Apartheid, Folter usw. 

Viele dieser Verbrechen fanden vor den Augen der Bevölkerung statt oder waren sogar Teil der Gesellschaft, wie Sklaverei zb. Ich finde es schwer zu verstehen, wie die Menschen diese Gewalt und Grausamkeit zulassen konnten. Da wurde anderen unsägliches Leid angetan und die Menschen haben es einfach für normal befunden?

Damals sagte man sich einfach “Das sind ja nur Schwarze”, “Das sind ja nur Frauen” usw. Und das obwohl klar war, dass wir alle gleichsam Angst und Schmerzen empfinden!

Waren die Menschen damals moralisch schlechter als unsere heutige Gesellschaft? Ich frage mich:

Was, wenn heutzutage Millionen von Individuen hier in Deutschland gequält und getötet werden würden. Wir alle würden es wissen UND UNTERSTÜTZEN - würden wir dagegen rebellieren? Oder würden wir es einfach zulassen?

Darum mal die Frage an euch: Was denkt ihr, wie würdet ihr damit umgehen? Würdet ihr, wenn es gesellschaftlich als normal gelten würde, an der Gewalt teilnehmen?

Ich hätte Mitgefühl und würde keine Gewalt unterstützen 46%
Ich wäre wütend und würde gegen das Unrecht kämpfen 31%
Ich wäre ein Mitläufer und würde die Gewalt unterstützen 23%
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Wie schafft man den Spagat zwischen Traditionalismus und Moderne als Frau?

Hallo Leute, ich bin Gen Z-lerin und dementsprechend ein verwirrtes Küken und deshalb frage ich mich, wie man in der heutigen Zeit als Frau die 20er planen soll...

Einerseits denke ich, es wäre sinnvoll in die eigene Weiblichkeit, Attraktivität, Gesundheit/Fertilität zu investieren und sich auf die Rolle als Mutter und Hausfrau vorzubereiten und sich mit den Qualitäten einer guten Ehe auseinanderzusetzen (Ja, surprise, surprise, nachdem wir unsere dauergestressten, doppeltbelasteten Mütter beobachtet haben, sehnt sich unsere Generation in Teilen, auch medial erkennbar wieder nach mehr Traditionalismus) auf der anderen Seite ist es natürlich auch ein Risiko sich finanziell von einem Mann und vom Staat abhängig zu machen. Meine derzeitige Ausbildung ist eher an mein Interessensgebiet und eine sinnstiftende, mich erfüllende Tätigkeit geknüpft, mit der ich im Alter aber vermutlich leer ausgehen werde und die nicht besonders auf wirtschaftlichen Profit hinzielt. Ich weiß auch, dass es heutzutage schwer ist, als Familie nur von einem Einkommen zu leben. Also wie soll ich mich dahingehend am Besten absichern und vorsorgen, planen?

Über jeden ehrlichen, nicht zynischen Rat würde ich mich freuen!

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