Bin ich non-binary?

Ich 16 bin eigentlich ein Junge. Nur hinterfrage ich das schon seit Jahren und ich werde mir da immer unsicherer.

Also warum ich mich nicht wie ein Junge/Mann fĂŒhle:

- ich vermeide es, maskulin auszusehen. Also ich trage keine Kleidung, in der meine Schultern breit wirken, ich habe etwas lÀngerer Haare, um gerade so meine Augenbrauen zu verdecken, weil die eher bischiger aussehen. Ich habe sonst ein eher weiches und feminines Gesicht

- ich habe mich noch nie bei einer Jungsgruppe zugehörig gefĂŒhlt. Ich rede auch fast nur mit MĂ€dchen, weil ich die Jungs nicht mag. Dazu schließen die mich beim Sportunterricht schon aus und tun so, als wĂ€re ich ein MĂ€dchen

- Mit so einer Anrede "Hey Jungs" fĂŒhle ich mich ĂŒberhaupt nicht angesprochen. Und das war schon immer so

- ich bin von meinem Verhalten eher feminin

- ich habe mich als Kind sehr darĂŒber gefreut, als ich fĂ€lschlicherweise dachte, dass ich den Körperbau eines MĂ€dchens hĂ€tte (ich war ein dummes kind, dass ich das wirklich geglaubt habe)

- ich sehe mich aber auch auf keinen Fall als MĂ€dchen

- ich Versuche einen feminineren Körper zu haben. (DĂŒnnere Taille, schmale Schultern, wenig Körperbehaarung (hab ich sowieso, aber die Haare, die schon da sind stören mich), etwas lĂ€ngere Haare, wie schon gesagt)

Ich passe nirgendwo richtig rein. Und das ist schon immer so. Dazu mag ich halt Genderstereotype nicht an mir selbst erleben

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Was wĂ€re der Unterschied bezogen auf den PhĂ€notyp eines Menschen, wenn bei der Meiose das Crossing-Over nicht statt finden wĂŒrde?

Es lĂ€sst sich also sagen, dass eine DURCHMISCHUNG des Gene auch OHNE Crossing Over statt findet. Wozu gibt es dann ĂŒberhaupt das Crossing-Over?

So ich ich es verstehe: Ohne das Crossing Over besteht eine (geringe) Wahrscheinlichkeit, dass jemand (der Embryo oder Fötus) z.B. von der Mutter 23 Chromosomen bekommen könnte, die alle von der Mutter der Mutter (also von der Oma eigentlich) stammen also das komplette DNA-Material bekommen, welches die Mutter von der Oma bekommen hat.

MEIN FAZIT: Durch das Crossing-Over wird ein höherer Grad an Durchmischung erreicht, sodass obiges nicht zustande kommen kann.

Grob gesagt: Crossing-Over bewirkt eine NOCH BESSERE DURCHMISCHUNG der GENE. Kann man das so sagen?

Man könnte das jetzt mathematisch berechnen, aber das wÀre mir zu kompliziert und ist wahrscheinlich auch nur Gegenstand der Wissenschaft (vermutlich Genetik)?

  • So wie ich es verstehe, wĂŒrde das ganze ohne Crossing-Over auch gehen und dann hĂ€tten die aus der Meiose entstehenden 23 Chromosomen einer Zelle folgendes Schema:

Chromosom 1: Chrosmom entweder von Mutter oder von Vater das komplette identische DNA-Material, also keine Rekombination bzw. Neukombination

Chromosom 2: Ebenfalls z.B. das Chromosom mit dem DNA-Material der Mutter

Chromosom 3: Hat jetzt beispielsweise das DNA-Material des Vaters

Chormosom 4: wieder das des Vaters

So geht es es noch 19 Male weiter, immer das DNA-Material NUR VON der Mutter oder NUR von dem Vater

Sind meine AusfĂŒhrungen / meine Sichtweisen korrekt?

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Ist diese Aussage biologisch korrekt (bei der Konzeption sind alle Menschen weiblich)?

Trump hat ja eine Executive Order erlassen, in der er festlegt, dass es nur 2 Geschlechter gibt. Er definiert diese wie folgt:

(a) â€œSex” shall refer to an individual’s immutable biological classification as either male or female. â€œSex” is not a synonym for and does not include the concept of “gender identity.”
(b) â€œWomen” or “woman” and “girls” or “girl” shall mean adult and juvenile human females, respectively.
(c) â€œMen” or “man” and “boys” or “boy” shall mean adult and juvenile human males, respectively.
(d) â€œFemale” means a person belonging, at conception, to the sex that produces the large reproductive cell.
(e) â€œMale” means a person belonging, at conception, to the sex that produces the small reproductive cell.

Quelle

Diese Redditnutzerin behauptet, dass bei der Konzeption alle Menschen weiblich sind. Wenn das stimmt, wÀren nach Trumps Definition alle Amerikaner Frauen.

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biologisch nicht korrekt 50%
biologisch korrekt 42%
ich weiß es nicht 8%
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Chromosomen in menschlichen Zellen gibt es auch außerhalb der Mitose also in der Interphase, man nennt sie in der Interphase dann jedoch meist eher Chromatin?

Chromosomen sieht man ja nur in der Metaphase der Mitose lichtmikroskopisch.

In der Interphase sieht man - da die Chromosomen dort nur in aufgelockerter (weniger kondensierter) Form vorliegen - die Chromosomen in der Form, wie sie im Lehrbuch gezeigt werde, nicht, was aber nichts daran Àndert, dass Chromosomen auch in der Interphase existieren, nur eben weniger kondensiert, richtig?

In der Interphase nennt man die GESAMTHEIT der Chromosomen daher statt Chromosomen meistens "Chromatin", ist das richtig? Es wÀre aber fachlich NICHT falsch auch in der Intephase von Chromosomen zu sprechen, richtig?

Ist es richtig, dass Chromatin die Substanz ist, aus der Chromosomen bestehen und in der Interphase zwar immer noch Chromosomen vorliegen hat, man jedoch in der Interphase in der Regel nicht von Chromosomen spricht, sondern die Gesamtheit der Chromosomen in der Interphase einfach als Chromatin bezeichnet, also so Bezeichnet wie die Substanz, aus der Chromsomen bestehen?

In der G2-Phase kann man die Chromosomen dann schon lichtmikroskopisch so sehen wie in der Mitose?

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Aus Sven wird Marla-Svenja: Neonazi lÀsst Geschlecht Àndern?

Sven Liebich, ein bekannter Rechtsextremist aus in Sachsen-Anhalt, der seit zehn Jahren Montagsdemonstrationen in Halle/Saale organisiert, hat seinen Geschlechtseintrag und seinen Namen Ă€ndern lassen. Seit Kurzem gilt er offiziell als Frau und trĂ€gt den Namen Marla-Svenja Liebich, berichtet die "Bild"-Zeitung. Kurz vor Jahresende 2024 beantragte er auf Grundlage des neuen Gesetzes ĂŒber die Selbstbestimmung (SBGG) beim Standesamt der Stadt Schkeudiz in Sachsen eine Änderung seines Geschlechtseintrags sowie seines Vornamens. Nach PrĂŒfung wurde die Änderung offiziell anerkannt. Der Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt wurde darĂŒber informiert. "Die NamensĂ€nderung wurde uns im Dezember 2024 bekannt", bestĂ€tigte ein Behördensprecher. Optisch hat sich jedoch wenig verĂ€ndert: Liebich tritt weiterhin mit seinem gewohnten Aussehen auf, lediglich sein Bart ist inzwischen etwas lĂ€nger geworden. GegenĂŒber Medien Ă€ußerte sich Marla-Svenja Liebich bisher nicht ausfĂŒhrlich zur neuen IdentitĂ€t, sagte aber gegenĂŒber der Mitteldeutschen Zeitung: "Ich habe Angst vor Diskriminierung." (Quellentext: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100574978/neonazi-laesst-geschlecht-aendern-will-er-so-in-den-frauen-vollzug-.html)

Was zum Geier ist da los?

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Gender, Geschlecht, NamensÀnderung, Sven

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