Ist es nicht ungerecht, dass es so viel Diskussion über Frauenrechte gibt, aber kaum Beachtung für die Rechte von Männern existiert?
23 Stimmen
6 Antworten
Weil fast alle (überflüssigen) Gleichberechtigungsbeauftragte in unseren 17 Regierungen, Kreisen und Gemeinden durchweg Frauen sind. Meist noch welche, die Probleme mit Männern hatten. Wo sollen die dann die Emotion für Männerechte herhaben?
Ich fühle mich als Mann nirgendwo benachteiligt, auch wenn es inzwischen kleinere Gruppen von Männerhassern gibt. Deswegen finde ich das überhaupt nicht ungerecht, ich find's eher ungerecht dass Frauen oder auch Queere Menschen immernoch für irgendwelche Rechte kämpfen müssen.
, aber solange Millionen ausgegeben werden für Diskussionen ob der Bartholomeus-Platz nun der Barbara oder dem Heinz gewidmet wird (was sowieso niemand weiß und auch nicht da steht) solang geht es bergab mit unserer Gesellschaft.
Männer hatten jetzt 10'000 Jahre Zeit, ihre Rechte durchzusetzen. Jetzt sind die Frauen dran.
Auch wenn ich es NOCH besser fände, beiden im Wesentlichen die gleichen Rechte zuzugestehen. Da sind wir halt noch ein ganzes Stück entfernt davon...
(Auch wenn man zugeben muss, dass es sowieso schwer wird, weil Männer von der Natur benachteiligt werden - das ist leider nicht gut auszugleichen).
Ein 'Dankeschön'? Als ob das die Welt retten würde. Vielleicht solltest du dich fragen, was du wirklich zu bieten hast, außer leeren Worte.
10.000 Jahre, um ihre Rechte durchzusetzen? Männer haben die Grundlagen gelegt, auf denen unsere Gesellschaft heute steht. Frauen sollen jetzt dran sein? Vielleicht, wenn sie beweisen können, dass sie mehr können als bloß zu fordern.
Es ist nicht leicht, das aufzubauen, was Männer geschaffen haben. Frauen mögen gleiche Rechte fordern, aber das ändert nichts daran, dass Männer die echte Arbeit geleistet haben. Die Natur hat Männer mit Stärke und Führungsfähigkeiten ausgestattet. Das kann man nicht einfach ausgleichen.
Männer haben die Grundlagen gelegt, auf denen unsere Gesellschaft heute steht.
Eigentlich nicht. Die Grundlage haben gemäss wissenschaftlicher Erkenntnisse die Frauen gelegt. Diese haben nämlich angefangen, Getreide zu züchten, während die Männer auf der Jagd waren. Später haben sie auch noch Hülsenfrüchte (die vorher als Nahrungsquelle unbekannt waren) und Ölsamen zu züchten.
Sie waren so erfolgreich damit, dass die Jagd schliesslich überflüssig wurde. Die Frauen haben die Grundlagen für die Sesshaftigkeit durch die Entwicklung neuer, unbekannter Lebensmittel geschaffen - und damit auch die Basis der heutigen Gesellschaft.
Stärke und Fürhungskraft findet man nur bei wenigen Männern. Die meisten sind froh, wenn sie ihre Ruhe haben. Die Mehrheit der Frauen aber arbeiten viele (unbezahlte) Stunden am Tag, um Männer, Frauen, Kinder, Gesunds, Kranke und Gebrechliche zu ernähren.
Von Führungskraft hat hingegen niemand gegessen.
Wie wäre es mit jeder ist dran seine Rechte durchzusetzen und niemand wird bevorzugt?
Das klingt für die meisten wohl zu fortschrittlich.. ;)
Wenn alle ihre Rechte durchsetzen wollen, aber niemand sich bemüssigt fühlt, das auch zusammenzuführen, dann schreit man sich nur gegenseitig an und niemand hört zu.
So funktioniert es wohl eher nicht.
Zurzeit geht es aber nur um Frauenrechte, also brauchen wir doch die Menschenrechte global?!
Ich kenne mich jetzt gar nicht mehr aus...
Ja, Mega ungerecht.
Ich würde mich auch voll verarscht fühlen, wenn ich erst alle Frauen unterdrückt hätte und sie sich dann (surprise surprise) auch mal für ihre Rechte einsetzen und dabei nicht bei jedem Schritt nach dem Wohlbefinden der Männer schauen.
Und außerdem: Wo bitte haben Männer irgendwelche Nachteile/weniger Rechte???
Ganz bestimmt, wenn man bedenkt, wie hart Männer arbeiten müssen, um überhaupt etwas zu erreichen. Frauen kämpfen jetzt für ihre Rechte? Na klar, nachdem Männer die Welt aufgebaut haben. Und was bekommen Männer dafür? Weniger Anerkennung, werden als wertloser angesehen und ausgestoßen, während Frauen es angeblich 'leichter' haben.
Wo haben Männer Nachteile? Frag mal die, die hart arbeiten und immer mehr aufholen müssen, während Frauen oft bevorzugt werden, sei es in der Bildung, im Beruf oder im Rechtssystem. Aber klar, wir sollen uns sorgen um das 'Wohlbefinden der Männer' machen, während sie immer mehr benachteiligt werden. Das ist die Realität, egal wie sehr man versucht, sie zu verschleiern.
Nenn doch mal konkrete Beispiele, wo Männer vernachlässigt/ ungerecht behandelt werden
Frauen hätten sich sicher mehr eingebracht hätte man sie nicht mit 12 zwangs verheiratet vergewaltigt und gezwungen viel zu jung viel zu viele Kinder zu gebären
Dankeschön