Feminismus?

5 Antworten

Der Feminismus entstand zu einer Zeit, als Frauen nicht die gleichen Rechte hatten wie Männer. In Deutschland durften Frauen bis 1918 nicht wählen. Frauen durften zu der Zeit auch nicht über ihr eigenes Geld verfügen, oder ohne der Erlaubnis ihres Ehemanns arbeiten. Der Feminismus hat eine Menge erreicht, wodurch Frauen und Männer heute vor dem Gesetz gleichgestellt sind.

Dennoch gibt es immer noch viele Vorurteile gegen Frauen. Deswegen sind Frauen nur selten in Führungsrollen, in politischen Ämtern und in besonders gut bezahlten Berufen vertreten.

Der moderne Feminismus kämpft nicht nur für die Gleichberechtigung und faire Teilhabe von Frauen, sondern auch für andere marginalisierte Gruppen wie queere Menschen und People of Color.


Mondrago  31.05.2024, 16:31

Wählen durften die meiste Zeit weder Männer noch Frauen. Nach Ende der Monarchie wurde das Wahlrecht für Männer eingeführt weil damit die Wehrplicht verbunden war. Deshalb haben auch die Feministinnen dieser Zeit nicht auf das Wahlrecht gedrängt!

Das die Frauen dann trotzdem das Wahlrecht erhalten haben ohne die entsprechende Verpflichtung war eins der Privilegien die Frauen gegenüber den Männern haben!

Frauen brauchten kein eigenes Geld weil sie mit dem Geld des Mannes einkaufen gingen oder auf den Namen des Mannes anschreiben ließen.

Der Mann war auch verantwortlich für die Tilgung der Rechnungen.

Damals war Hausarbeit und Kindererziehung (5 Kinder und mehr) ein harter Fulltimejob, nicht so wie heute.

Es sind nicht die Vorurteile der Männer warum Frauen nicht im Handwerk auf dem Bau oder Ingenieurwesen, Maschinenbau, Logistik, Forstarbeit usw nur sehr wenig vertreten sind, sondern vielmehr aus eigener Entscheidung. So gibt es hier auch keine Frauen Quote!

Kann man sich ganz einfach merken Keine Frauen Quote ohne Klimaanlage und Bürostuhl, Spitzenbezahlung und Chefstatus

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VeryBestAnswers  31.05.2024, 17:11
@Mondrago

Was für eine lustige Weise, die Tatsachen zu verdrehen.

Nach Ende der Monarchie wurden Frauen einfach nicht nach ihrer Meinung gefragt. Feministinnen waren jedoch von Anfang an an einem Frauenwahlrecht interessiert. Und ja, Frauen mussten nicht in der Armee dienen – sie durften es auch nicht. Auch dieses Recht mussten sich Frauen erst erkämpfen.

Frauen brauchten kein eigenes Geld weil sie mit dem Geld des Mannes einkaufen gingen oder auf den Namen des Mannes anschreiben ließen.

Du ignorierst dabei aber das offensichtliche Machtverhältnis, das dabei entsteht. Wenn ein Mann jeden Aspekt im Leben einer Frau kontrolliert, hat er dadurch absolute Macht über die Frau. Und denke nicht, dass das niemand ausgenutzt hat! Ein Mann konnte seiner Frau zum Beispiel verbieten, einer bestimmten Arbeit nachzugehen. Eine Ehefrau galt eher als das Eigentum des Mannes als als Lebensgefährtin. Ein Mann konnte seine Frau auch zu Geschlechtsverkehr zwingen – Vergewaltigung in der Ehe ist erst seit 1997 in Deutschland strafbar.

Du scheinst den Unterschied zwischen Rechten und Pflichten nicht zu verstehen. Es ist schön, nicht arbeiten oder in der Armee dienen zu müssen. Trotzdem will ich die Wahl haben. Ich will nicht, dass das jemand anderes für mich entscheidet. Das sollte doch heute eigentlich selbstverständlich sein.

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Mondrago  31.05.2024, 19:42
@VeryBestAnswers

Du weißt aber in welcher Zeit das allgemeine Männer Wahlrecht entstanden ist? Und dass zuvor reiche Frauen bereits ein Wahlrecht hatten. Dreiklassenwahlrecht!

Genau, Frauen hatten nicht das Recht in die Armee einzutreten.;-)) Frauen sind auch heute noch nicht im direkten Kampfeinsatz involviert auch wenn du das so gerne möchtest. Die meisten Frauen wollen das nicht.

Eine einfache Frage bei der sich zeigt wie es um die reale Wahrnehmung steht: Wäre ein Armee aus 100% Frauen im Stande einer entsprechenden Männerarmee Stand zu halten?

Wie bei Polizei und Feuerwehr wird hier der körperliche Standard für sie gesenkt damit sie hier mitmachen können.

Es gibt diesen Offspring effekt in der Bundeswehr bei den Frauen. Wenn ein längerer Auslandseinsatz ansteht werden Frauen die in Supportrollen eingebunden sind spontan vermehrt schwanger. So ein Pech aber auch!

Ich weiß jetzt nicht wo diese Benachteiligung der Frau sein soll?

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VeryBestAnswers  01.06.2024, 16:55
@Mondrago

Heutzutage gibt es keine Wehrpflicht mehr, sowohl Männer als auch Frauen können selbst entscheiden, ob sie der Bundeswehr beitreten wollen. Daher glaube ich deine Behauptung auch nicht, dass Frauen absichtlich schwanger werden, um an keinem Einsatz teilnehmen zu müssen. Wenn sie das nicht wollten, hätten sie einen anderen Beruf wählen können.

Ich weiß jetzt nicht wo diese Benachteiligung der Frau sein soll?

Es geht nicht darum, dass Frauen benachteiligt würden, sondern darum, dass sie die gleichen Rechte haben wollen wie Männer. Und das ist doch völlig nachvollziehbar. Wenn du das nicht so siehst, können wir diese Diskussion gleich beenden, weil wir niemals zusammenkommen werden.

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SchakKlusoh  09.06.2024, 09:46
@VeryBestAnswers
Heutzutage gibt es keine Wehrpflicht mehr, sowohl Männer als auch Frauen können selbst entscheiden, ob sie der Bundeswehr beitreten wollen

Falsch. In Deutschland wurde die Wehrpflicht AUSGESETZT. Sie gilt weiterhin NUR für Männer.

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VeryBestAnswers  09.06.2024, 15:02
@SchakKlusoh

Wenn sie ausgesetzt ist, dann heißt das faktisch, dass es keine Wehrpflicht gibt. Dass sie auf dem Papier immer noch existiert, kann mir egal sein, denn das Endergebnis ist das gleiche.

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SchakKlusoh  09.06.2024, 21:25
@VeryBestAnswers

Nein, das heißt es nicht. Ausgesetzt heißt, daß es sie noch gibt und jederzeit wieder EINgesetzt werden kann. Dann erhalten alle jungen Männer in dem entsprechenden Alter einen Einstellungsbefehl! Die Frauen nicht.

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VeryBestAnswers  09.06.2024, 22:21
@SchakKlusoh

Ausgesetzt heißt wohl eher, dass es sie NICHT mehr gibt – zumindest solange, bis sie wieder eingesetzt wird, falls das irgendwann passieren sollte. Aber ich spreche über die Gegenwart, nicht über eine hypothetische Zukunft.

"Ausgesetzt" und "abgeschafft" bedeutet mehr oder weniger das gleiche. Auch etwas "abgeschafftes" kann später wieder eingeführt werden.

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SchakKlusoh  09.06.2024, 22:30
@VeryBestAnswers

Es gibt sie und sie könnte in kurzer Zeit wieder aktiviert werden.

Die hypothetische Zukunft steht vor der Tür. Ihr braucht eine schlagkräftige Armee, sonst kann euch jede Söldnertruppe überfallen und unterjochen.

"Ausgesetzt" und "abgeschafft" bedeutet mehr oder weniger das gleiche.

Quatsch!

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SchakKlusoh  09.06.2024, 09:40
In Deutschland durften Frauen bis 1918 nicht wählen.

Auch die Mehrzahl der Männer nicht. Das war das KAISERREICH.

Frauen durften zu der Zeit auch nicht über ihr eigenes Geld verfügen,

Doch, das durften sie. Schon damals gab es Unternehmerinnen.

oder ohne der Erlaubnis ihres Ehemanns arbeiten

Das wird immer wieder behauptet, hast du dafür einen Beleg?

Deswegen sind Frauen nur selten in Führungsrollen, in politischen Ämtern und in besonders gut bezahlten Berufen vertreten.

Das stimmt nicht. Die meisten Frauen sind einfach nicht kompetetiv genug dafür oder haben keine Lust die Mühen auf sich zu nehmen um in diese Ämter zu kommen. Es ist bequemer sie sich per Quote SCHENKEN zu lassen.

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Gute Frage...

Noch sind wir ja nicht an dem Punkt, von vollkommener Gleichheit.

Und um dort hinzukommen gibt es den humanistischen Ansatz. Also die wertende Bedeutung des Geschlechts vollkommen abzuschaffen und jedem dieselben Rechte zuzurechnen. (Gleichheit durch Entwertung der Eigenschaft)

Die Feministen halten diesen Ansatz für unzureichend. Sie wollen daher Frauenrechte fördern und (in Teilen) Männerrechte reduzieren. (Gleichheit durch Ausgleich der Eigenschaften)


PeterVarga 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 14:38

Also die humistische variante gefällt mir besser...

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SchakKlusoh  09.06.2024, 09:35
von vollkommener Gleichheit.

Menschen sind unterschiedlich. Man kann sie nicht gleich machen.

und jedem dieselben Rechte

Wir haben aber gleiche Rechte.

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Wäre es nicht einfacher, wenn exakt die selben rechte für alle zählen würden? 

Richtig, genau deshalb gibt es den Feminismus, genau das wäre nämlich das Ziel. Du bist kurz davor es zu verstehen :)


PeterVarga 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 14:39

Das war aber humanismus vor paar jahrhunderten, die sagten dass alle gleich wertvoll sind.

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Romy0  09.06.2024, 10:08
@SchakKlusoh

Wenn du nur blah blah blah von dir geben kannst, lass es doch einfach gut sein.

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SchakKlusoh  09.06.2024, 21:19
@Romy0

Du willst es gut haben? Bitteschön.

Feminismus heißt Feminismus, weil Grundlage der Ideologie die Behauptung ist, daß Frauen benachteiligt, unterdrückt und rechtlos sind. Das ist in Deutschland und vielen anderen Ländern nicht so. Feminismus sagt, daß Frauen überall unterdrückt werden, in Kunst, Kultur, Politik, Wirtschaft, Sprache usw. Deshalb muß die Gesellschaft total verändert werden.

Wie viele totalitäre Ideologien glauben Feministinnen (und ihre Alliierten) an eine Verschwörungstheore. Die Christen glauben, daß der Teufel hinter allem Bösen steckt, Nationalsozialisten an die jüdische Weltverschwörung und Feministinnen, daß das Patriarchat hinter allem Bösen steckt.

Es gibt aber kein Patriarchat und Feministinnen versagen bei dem Versuch ihn zu belegen. Zu keiner Zeit war es Frauen unmöglich zu Macht zu kommen und es gibt viele Beispiele für machtvolle und regierende Frauen.

Heute können Feministinnen so gut wie keine Benachteiligung von Frauen nachweisen und ignorieren ihre Privilegien. Sie ignorieren Benachteiligungen von Männern und haben nur ein unkonkretes "das Patriarchat schadet auch Männern". Alles, was sie dazu zu sagen haben betrifft ein männliches Zerrbild, das sie unter "toxische Männlichkeit" subsummieren. Es gibt keine toxische Männlichkeit. Es gibt nur toxische Menschen.

Der Feminismus betrachtet Frauen als die besseren, wichtigeren, schützenswerteren und moralischeren Menschen. Nach dieser Ideologie können Frauen alles besser und es wird alles besser, wenn Frauen es machen und Frauen der Maßstab sind.

Deshalb soll alles an dem Normbild Frau orientiert werden.

  • Das Schulsystem
  • Die Arbeitswelt
  • Politische Ämter
  • Verteilung von Sozialleistungen
  • ...
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PeterVarga 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 14:50

Also, warum sollte man nicht humanismus sagen wenn humanismus gemeint wird? Wenn ich sand sage meine ivh nicht wasser. Wenn ich zug sage meine ich nicht lkw. Man sollte schon das sagen was man sagen will, genau deffinieren.

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SchakKlusoh  09.06.2024, 09:29

Frauen haben die sleben Rechte wie Männer. Darüberhinaus haben sie sogar einige Privilegien.

Ziel erreicht - der Feminismus kann nachhause gehen.

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Romy0  09.06.2024, 10:26
@SchakKlusoh

Warum benimmst du dich immer so, wie du es bei anderen verurteilst? Keine Argumente, nur Killerphrasen.

Feminismus ist kein reines Frauenthema, auch Männer profitierendem davon. Hier merkt man bereits , dass du nicht mal weißt worüber du dich hier eigentlich aufregst.

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SchakKlusoh  09.06.2024, 21:23
@Romy0

Welche Killerphrase?

Bitte nenne Beispiele, wo Männer vom Feminismus profitieren.

Erkläre, warum Benachteiligungen nicht abgeschafft werden.

https://www.rnd.de/panorama/frauen-geht-es-besser-als-der-feminismus-uns-glauben-laesst-soziologe-ueber-vermeintliche-HCOTLQERPFDBVHRLPUXGS6AAQE.html

  • Mädchen werden bereits in der Schule besser gefördert und haben deshalb die besseren und höheren Schulabschlüsse.
  • Frauen bekommen spezielle Stipendien, die es für Männer nicht gibt.
  • Frauen haben Mentoren.
  • Frauen bekommen Quoten-Jobs und -Ämter.
  • Frauen bekommen eine bessere Gesundheitsvorsorge als Männer (und haben deshalb wohl auch die höhere Lebenserwartung).
  • Frauen bekommen Extra-Schutz, obwohl Männer öfter Opfer von Gewalttaten sind.
  • usw.

96% aller berufsbedingten Sterbefälle sind Männer.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-1/toedliche-arbeitsunfaelle.html

Zweidrittel aller Berufsunfälle (uanbhängig von der Schwere) geschehen Männern.

https://www.dguv.de/de/mediencenter/pm/pressearchiv/2019/quartal_4/details_4_374112.jsp?query=webcode+dp1317540

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Romy0  10.06.2024, 08:01
@SchakKlusoh

Ich finde es wirklich süß, wie du hier deinen antifeministischen Unsinn verbreitest und versuchst dich hier in eine Opferrolle zu drängen, Doppelmoral lässt grüßen.

Im Gegensatz zu dir versuche ich hier jedoch keinen Geschlechterkampf zu veranstalten, auf das Niveau lasse ich mich nicht herab. Dass auch Männer von Benachteiligungen betroffen sind, habe ich auch nie im geringsten abgestritten. Ich frage mich jedoch, warum du das ständig bei Frauen versuchst!? Kannst du die Gründe für dein frauenfeindliches Verhalten erklären? Feminismus ist im Gegensatz zu deinem Antifeminismus kein Geschlechterkampf, denk mal darüber nach!

Und jetzt mal zurück zum eigentlichen Thema. Männer profitieren vom Feminismus:

  • Weil Frauen inzwischen auch Zugang zur Berufswelt haben, ist die Verantwortung des Mannes als Alleinverdiener gesunken.
  • unter dem traditionellen Männerbild vom starken Geschlecht, dass die Familie versorgt, über Gefühle nicht spricht, sich keine Hilfe sucht leiden Männer, der Feminismus will das beenden, dein Antifeminismus jedoch nicht
  • Die Lebenserwartung von Männern ist niedriger, wie du bereits erwähnt hast. Schuld daran sind jedoch nicht die bösen bösen Feministinnen oder ein schlechtes Gesundheitssystem für Männer (was übrigens nachweislich von dir gelogen ist). Eines der Gründe ist, dass Männer weniger auf ihre Gesundheit achten. Sie suchen sich keine Hilfe und gehen seltener zum Arzt, obwohl sie oft ungesünder leben. Zum Arzt zu gehen und über Befindlichkeiten zu reden passt nicht in das Klischee, könnte ja schwach wirken.
  • Das gängige Männlichkeitsbild hat auch Auswirkungen auf die Psyche vieler Männer. Gefühle sollen für sich behalten werden, Schwäche darf nicht gezeigt werden, weinen dürfen nur Mädchen und alles was als „weiblich“ wahrgenommen wird, ist sowieso schlecht. Deshalb externalisieren Männer ihre Emotionen häufig, werden gewalttätig, entwickeln Süchte usw.

Ein Ziel der meisten Feministen ist das Aufbrechen von Geschlechterrollen. Allein davon profitieren wie du siehst auch Männer enorm.

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SchakKlusoh  10.06.2024, 09:18
@Romy0

Mit deiner verbalen Aggression bestätigst du, daß es Feministinnen um Frauenprivilegien geht. Niemand soll euren Anspruch auf die Opferrolle gefährden. Deine Beleidigungen und Unterstellungen sind reines Abwehrverhalten.

Das Ideal des "working girls" als feministisches Ziel ist eine Mischung aus "Zerstörung der Familie" (Irrlehre, die auf frühe Feministinnen zurückgeht) und Neoliberalismus. Mehr Menschen auf dem Arbeitsmarkt drückt die Löhne.

Frauen, die arbeiten und Karriere machen, vermännlichen und zeigen weniger weibliche Energie. Wenn beide Partner arbeiten entsteht Konkurrenz in der Partnerschaft. Sobald Kinder kommen taucht die Frage auf, wer zuhause bleibt. Derjenige fühlt sich dann als Verlierer.

Dein "traditionelles Männerbild" ist ein feministisches Zerrbild. Die allerwenigsten Männer entsprechen ihm. Feministinnen wollen das nicht beenden, weil es ihnen als Feindbild und ihrer Propaganda dient.

Daß Männer nicht über ihre Gefühle sprechen ist ein Märchen. Frauen hören nur nicht zu. Studien zum Kommunikationsverhalten haben gezeigt, daß Frauen schelchter kommunizieren, als sie selbst denken und sie nicht zuhören, wenn Männer über Gefühle sprechen.

ein schlechtes Gesundheitssystem für Männer (was übrigens nachweislich von dir gelogen ist).

Ich habe dir die Belege für diese Benachteiligung bereits vor einem Monat gepostet. Schon vergessen?

Frauen bekommen (lt. Sozialgesetzbuch) mehr und früher Vorsorgeuntersuchungen (siehe unten) und die Krankenkassen machen mehr Werbung, die an Frauen gerichtet ist.

Für Frauen

  • Gebärmutterhalskrebs – ab 20 einmal jährlich Untersuchung des äußeren und inneren Genitals, von 20 bis 34 eine jährliche Abstrich-Untersuchung von Gebärmuttermund und Gebärmutterhals und ab 35 alle drei Jahre einen Test auf humane Papillomviren (HPV) in Kombination mit einem Pap-Abstrich (Ko-Testung), mehr unter Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung.
  • Brustkrebs – ab 30 einmal jährlich Abtastung der Brüste und der Achselhöhlen, Anleitung zur Brustselbstuntersuchung; ab 50 bis einschließlich 69 alle zwei Jahre eine Mammographie, mehr unter Brustkrebs-Früherkennung und Mammographie.

Für Männer

  • Prostatakrebs – ab 45 einmal jährlich Abtastung der Prostata vom Enddarm aus, Untersuchung des äußeren Genitals und Abtastung der Lymphknoten in der Leiste, mehr unter Prostatakrebs-Früherkennung und PSA-Test

Für Frauen und Männer

  • Hautkrebs – ab 35 alle zwei Jahre eine gezielte Befragung nach Hautveränderungen und Inspektion des gesamten Körpers einschließlich des behaarten Kopfes, mehr unter Hautkrebs-Früherkennung
  • Darmkrebs – von 50 bis einschließlich 54 einmal jährlich Test auf verborgenes (okkultes) Blut im Stuhl, ab 55 alle zwei Jahre, und/oder ab 50 (Männer) beziehungsweise 55 (Frauen) eine Darmspiegelung (Koloskopie) und eine einmalige Wiederholung nach mindestens zehn Jahren, mehr unter Darmkrebs-Früherkennung

96% aller berufsbedingten Sterbefälle sind Männer.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-1/toedliche-arbeitsunfaelle.html

Zweidrittel aller Berufsunfälle (uanbhängig von der Schwere) geschehen Männern.

https://www.dguv.de/de/mediencenter/pm/pressearchiv/2019/quartal_4/details_4_374112.jsp?query=webcode+dp1317540

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Romy0  10.06.2024, 10:17
@SchakKlusoh
Mit deiner verbalen Aggression bestätigst du, daß es Feministinnen um Frauenprivilegien geht. 

Kritik an frauenfeindlichem Verhalten ist in deinen Augen also eine „Aggression“?

Niemand soll euren Anspruch auf die Opferrolle gefährden.

Hier stellt sich sehr eindeutig nur einer in die „Opferrolle“. Ich habe sogar bestätigt, dass auch Männer von Benachteiligungen betroffen sind, wie soll man dich nach dieser Unterstellung überhaupt noch ernst nehmen, du scheinst vor lauter Hass nur noch zu lesen, was du lesen möchtest.

Deine Beleidigungen und Unterstellungen sind reines Abwehrverhalten.

Trifft offensichtlich auf dich zu. DU versuchst hier einen Geschlechterkampf mit mir auszutragen, dass ich mich von diesem Verhalten distanziere habe ich klar ausgedrückt. Ich lasse mir lediglich misogynes Verhalten nicht gefallen.

Das Ideal des "working girls" als feministisches Ziel ist eine Mischung aus "Zerstörung der Familie" (Irrlehre, die auf frühe Feministinnen zurückgeht) und Neoliberalismus. Mehr Menschen auf dem Arbeitsmarkt drückt die Löhne.

Ach, also Frauen schnell zurück in die Küche, hm? ^^

Frauen, die arbeiten und Karriere machen, vermännlichen und zeigen weniger weibliche Energie. Wenn beide Partner arbeiten entsteht Konkurrenz in der Partnerschaft. Sobald Kinder kommen taucht die Frage auf, wer zuhause bleibt. Derjenige fühlt sich dann als Verlierer.

Du drückst hier nur aus, wie stark du auf den Wunsch der Frauen schei*t. Ich WILL arbeiten und Karriere machen, wie viele andere Frauen auch. Da gibt es auch kein „Gegenargument“, ich bin ein Mensch so wie du auch und darf mein Leben gestalten wie ICH es will. Allein dass du glaubst, mir das absprechen zu können sagt alles über dich aus! Und so einen misogynen Mist müssen sich Frauen leider ständig anhören von Männern die glauben, sie hätten das Recht über ihr Leben zu bestimmen.

Deine „Argumente“ zur Gesundheitsversorgung meinst du hoffentlich nicht ernst.

  • Vor dem 50. Lebensjahr ist Prostatakrebs selten
  • Vorstufen und Frühformen von Gebärmutterhalskrebs werden vor allem bei Frauen im Alter von 20-40 Jahren festgestellt.
  • Jährlich erkranken rund 6500 Frauen an Brustkrebs. Aber auch 50 Männer erhalten jedes Jahr die Diagnose Brustkrebs.

In wieweit sind Männer also hier bitte „benachteiligt“? Wie das Leistungsprinzip der Krankenkassen funktioniert scheint dir wohl nicht so klar zu sein.

  • Darmkrebs – von 50 bis einschließlich 54 einmal jährlich Test auf verborgenes (okkultes) Blut im Stuhl, ab 55 alle zwei Jahre, und/oder ab 50 (Männer) beziehungsweise 55 (Frauen) eine Darmspiegelung (Koloskopie)

Hier erhalten die Männer früher eine Vorsorge. Darüber würde ich mich jedoch niemals beschweren, ich weiß, dass es seine Gründe hat und bin nicht blind vor Hass!

96% aller berufsbedingten Sterbefälle sind Männer.

und warum willst du dann, dass wir Frauen zurück in die Küche gehen? In wieweit soll das dein Problem lösen?

Zweidrittel aller Berufsunfälle (uanbhängig von der Schwere) geschehen Männern.

Du beschwerst dich, dass Frauen arbeiten möchten aber regst dich im gleichen Zug über die Berufsunfälle auf? Wie passt das zusammen?

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SchakKlusoh  10.06.2024, 22:16
@Romy0
Kritik an frauenfeindlichem Verhalten ist in deinen Augen also eine „Aggression“?

Du kritiisierst nicht, sondern beschimpfst mich.

  • Verniedlichung, Unterstellungen, Absprechen von Niveau, ...

Welches "frauenfeindliches Verhalten" meinst du? Fakten und Belege aufzählen ist nicht frauenfeindlich und auch kein Verhalten. Fakten und Belege sind nur für Ideologen "feindlich", weil sie nicht kritikfähig sind und denken "wer nicht für mich ist, ist gegen mich".

Ich habe sogar bestätigt, dass auch Männer von Benachteiligungen betroffen sind

Das hast du nicht.

Deine "bestätigten Benachteiligungen" sind nur einmal wieder eine weitere Unterstellung der "toxischen Männlichkeit". Es gibt keine toxische Männlichkeit - das ist nur ein männerfeindliches Zerrbild, das zur feministischen Propaganda gehört.

Du hast keine einzige reale Benachteiligung Schule, Sozialgesetzbuch, Arbeitswelt usw. (alle mit Belegen) bestätigt.

Ich lasse mir lediglich misogynes Verhalten nicht gefallen.

Das ist kein Verhalten und Fakten sind nicht misogyn.

Ach, also Frauen schnell zurück in die Küche, hm? ^^

DEINE Unterstellung, nicht meine Worte. Ich zähle Fakten auf.

Du drückst hier nur aus, wie stark du auf den Wunsch der Frauen schei*t.

DEINE Unterstellung, nicht meine Worte. Ich zähle Fakten auf.

Ich WILL arbeiten und Karriere machen, wie viele andere Frauen auch.

Ja und? Wer oder was hindert euch?

ich bin ein Mensch so wie du auch und darf mein Leben gestalten wie ICH es will.

Ja und? Wer oder was hindert euch?

 Allein dass du glaubst, mir das absprechen zu können sagt alles über dich aus!

Das tue ich nicht. Bitte zitiere die Stelle.

Deine „Argumente“ zur Gesundheitsversorgung meinst du hoffentlich nicht ernst.

Das sind keine "Argumente" sondern ich zitiere das Sozialgesetzbuch. Frauen erhalten per Gesetz (was Krebs anbetrifft) mehr Fürsorge als Männer.

und warum willst du dann, dass wir Frauen zurück in die Küche gehen?

Das tue ich nicht. Bitte zitiere die Stelle.

In wieweit soll das dein Problem lösen?

Welches Problem?

Du beschwerst dich, dass Frauen arbeiten möchten

Das tue ich nicht. Bitte zitiere die Stelle.

Ich schliesse aus deinem Kommentar, daß du dich angegriffen fühlst, sehr erregt bist und nicht in der Lage bist den Sinn und den Inhalt meines Textes zu erfassen. Stattdessen phantasierst du dir einen Sinn zusammen, der zu einer Verschwörungstheorie gehört.

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Romy0  11.06.2024, 06:02
@SchakKlusoh

Ich denke, hier hast du mehr als klar gestellt, aus welchem Holz du geschnitzt bist. Ich verschwende mit Menschen wie dir nicht weiter meine Zeit. Streite es weiter ab, interessiert mich nicht, kann jeder selbst nachlesen.

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SchakKlusoh  11.06.2024, 08:34
@Romy0

Also keine Argumente.

Schade, daß du dich für deine Unterstellungen nicht entschuldigen möchtest.

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Romy0  11.06.2024, 08:39
@SchakKlusoh

Dein Verhalten ist Argument genug, mehr braucht es nicht.

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SchakKlusoh  11.06.2024, 09:20
@Romy0

Deine Emotionen hindern dich an einer rationalen Argumentation. Du solltest an deiner Selbstkontrolle arbeiten. Oder ist es für dich "toxisch" seine Gefühle zu kontrollieren?

Mich mit Unterstellungen persönlich anzugreifen ist kein Argument.

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SchakKlusoh  12.06.2024, 08:03
@Romy0

Danke für den Tipp. Ich werde das sofort ausprobieren.

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PeterVarga 
Beitragsersteller
 16.06.2024, 00:40
@Romy0

Man sollte einfach das geschlecht weglassen und gesetze für alle gleich formulieren. Dann ist es einfach gelöst. Wenn für alle das selbe gilt, gibt es keine benachteiligung.

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Auf dem Papier gelten dieselben Rechte für alle - gelebt wird aber oft etwas anderes. Darum gibt es Feminismus.


PeterVarga 
Beitragsersteller
 31.05.2024, 13:37

Z.B. beim gehalt. Kann man das nicht rinfach kontrollieren? Oder gehalt verpflichtend hinschreiben bei der stellenbewerbung und egal wer kommt muss dieses geld bekommen.

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AtropaBella  31.05.2024, 13:43
@PeterVarga

Das würde gehen mit dem Gehalt in der Stellenbeschreibung - einerseits müssten dafür aber Gesetze geschaffen werden (nicht unmöglich, denke ich, aber viele werden sich dagegen wehren) und andererseits müsste sowas auch kontrolliert werden. Und je nach dem, wer an der Kontrollstelle sitzt, passiert da möglicherweise wieder nichts.

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PeterVarga 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 14:43
@AtropaBella

Also in AT muss zumindest der mindestlohn stehen in der stellenbeschreibung. In D weiß ich nicht...

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SchakKlusoh  09.06.2024, 09:32
@PeterVarga

Beim Gehalt gibt es keine Unterschiede. Frauen bekommen das gleiche Geld, wenn sie die gleiche Arbeit lesiten.

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SchakKlusoh  09.06.2024, 09:33
@AtropaBella
müssten dafür aber Gesetze geschaffen werden

Gibt es: Entgelttransparenzgesetz

andererseits müsste sowas auch kontrolliert werden.

Betreibsräte und Gewerkschaften machen das.

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SchakKlusoh  10.06.2024, 22:20
@PeterVarga

Das wird kontrolliert und es gibt Gesetze und Verträge, die das regeln.

Es geht aber nicht ohne Eingeninitiative.

Die meisten Frauen zeigen keine "Kampfbereitschaft", wenn es um Gehaltsverhandlungen geht. Das ist eine bekannte Tatsache.

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PeterVarga 
Beitragsersteller
 16.06.2024, 00:25
@SchakKlusoh

Ich zeige selber kein kampfbereitschaft :D :'(

Ich bekomme den job und das gehalt was sie sagen und das war's. Wenn's nicht gefällt kann ich anderen job suchen, so geht das heutzutage ab. "Sei froh dass du überhaupt ein job hast" heißt es so schön... :/

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Es ist keine Scheinbenachteiligung liebe/r SchakKlusoh! Wusstest du, das Frauen im vergleich zum Lohn von Männern zwei ganze Monate gratis arbeiten. In vielen Ländern haben Frauen noch nicht mal ein Wahlrecht!!! Bitte informieren sie sich doch das nächste mal über das Thema bevor sie so eine Nachricht schreiben!

Liebe Grüße xxx


PeterVarga 
Beitragsersteller
 16.06.2024, 00:28

Andere länder können wir so direkt aber nicht beeinflussen.

Ich glaube, die westliche länder machen das schon sehr gut, es gibt kaum unterschied zum gehalt.

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Haselmaus456  16.06.2024, 09:09
@PeterVarga

Trotzdem ist das mit dem Gehalt ziemlich unfair. Ich meine , es steht sogar im Gesetz, das alle gleichbehandelt werden.

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