"Schwangere Person" statt Mutter in bestimmten Fällen?

Hallo Community.

In dieser Frage soll es um inklusive Sprache gehen und darum, wieso manche Menschen sich dadurch angegriffen fühlen.

Es gibt Menschen, die eine Gebärmutter haben und schwanger sind, die sich nicht als Frauen identifizieren (trans Männer, nicht-binäre Menschen z.B.).

Diese Menschen gibt es, sie wird es immer geben und es sollte eigentlich nicht zu viel verlangt sein, diese Menschen im Sprachgebrauch zu respektieren.

In solchen Fällen könnte man statt "Mutter" ganz einfach "schwangere Person" sagen und statt "Frauen", "Menschen mit Gebärmutter".

(Von solchen Fällen abgesehen ist nicht jede Person, die ein Kind austrägt, automatisch eine Mutter, und Mutter-Sein behinhaltet deutlich mehr, als nur ein Kind auszutragen.)

Die Frage ist also:

1. Wie findet ihr das? Sollte man in manchen Fällen (in denen klar ist, um wen es geht) "schwangere Person" sagen?

2. Sollte man "Menschen mit Gebärmutter" nutzen, wenn es nicht nur um cis Frauen geht?

P.s.: niemandem wird dadurch etwas weggenommen. Es geht NICHT darum, den Begriff "Mutter" oder "Frau" abzuschaffen oder zu ersetzen! Es geht lediglich um inklusive Sprache, wenn es im Kontext wichtig ist!!!

Also fühlt euch durch die Frage nicht getriggert. :)

Diskutiert gerne darüber, aber bleibt respektvoll. Queerfeindliche Äußerungen werden gemeldet. 🥰

Ich finde das nicht gut 56%
Ich finde die Idee gut! 24%
Andere Meinung 20%
Sprache, Frauen, Gender, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, FtM, LGBT+, Transfrau, Geschlechtsidentität, genderfluid , non-binary, queer
Label = Schubladendenken? Wie werden Begrifflichkeiten innerhalb und außerhalb der queeren Community empfunden?

Ich bin selbst queer und ich weiß, dass es keine Pflicht ist, sich ein Label zu geben, weshalb ich es selbst auch bzgl. meiner Sexualität nicht tue und mich sonst auch eher einfach in Richtung -flux verorte. Ich verstehe, dass es wichtig sein kann, sich zugehörig zu fühlen und beschreiben zu können "was bzw. eher wer" man ist, aber für mich persönlich ist das überhaupt nicht wichtig. Ich schiebe das darauf, dass ich mich als cassgender identifiziere und es mir also egal ist, wie man mich anspricht (solange es respektvoll ist, versteht sich), für mich kommt auch keine Art Coming-Out in Frage. Für mich persönlich hat das alles einfach nie so eine große Rolle gespielt. Auch ohne den Begriff "cassgender" wäre ich ich, über ihn gestolpert bin ich nur, da ich mich mehr mit Geschlechtern und Sexualitäten in ihrer Diversität befasst habe.

Meiner Meinung nach hat einfach jeder ein anderes Erleben seiner Sexualität und seines Geschlechts, für jeden sind diese Dinge unterschiedlich und anders wichtig. Ich würde einfach gerne wissen, inwiefern andere sich durch Begrifflichkeiten bestärkt fühlen, oder inwiefern sie für andere wichtig sind, was sie mit einem machen, weshalb und ob man sich mit ihnen wohl-, oder ohne sie wohlerfühlen würde.

Außerdem habe ich nun schon öfter Kritik an den ganzen Begrifflichkeiten gehört, im Sinne davon, dass sie nur Schubladendenken befördern würden und dadurch gerade das tun, was man eigentlich vermeiden will. Ich sehe da beide Seiten, aber mich würde interessieren, wie das von anderen - besonders aus der queeren Community - wahrgenommen wird.

Im Grunde suche ich also auf mehrere Fragen Antworten. Über ausführliche Begründungen freue ich mich natürlich. Man kann auch respektvoll Kritik an etwas üben und dafür würde ich gerne Raum geben.

(kurzer Reminder an alle Queerphoben, oder Leute, die die Existenz queerer Menschen verleugnen - eure Meinung wird hier nicht benötigt, denn ich bin mir zu 100% sicher, dass ich existiere und dass jede Sexualität/jedes Gender existieren darf (solange sie niemandem schadet, aber das zählt dann auch überhaupt nicht ins queere Spektrum))

Sexualität, Gender, LGBT+
Trump will Transgender Ideologie stoppen

Trump hat bekannt gegeben, als erste Amtshandlung die staatlichen Unterstützungen für Geschlechtsangleichungen einzustellen.

„Gleich am ersten Tag werde ich die grausame Politik von Joe Biden zur geschlechtsangleichenden Behandlung rückgängig machen - lächerlich. Ich werde eine neue Durchführungsverordnung unterzeichnen, die jede Bundesbehörde anweist, alle Programme einzustellen, die das Konzept der Geschlechtsumwandlung in jedem Alter fördern“, sagte Trump in einem Video, das in den sozialen Medien veröffentlicht wurde. „Danach werde ich den Kongress anweisen, die Verwendung von Bundessteuergeldern zur Förderung oder Bezahlung dieser Verfahren dauerhaft zu unterbinden und ein Gesetz zu erlassen, das die sexuelle Verstümmelung von Kindern in allen 50 Bundesstaaten verbietet.“

Trump sagte auch, er werde sich dafür einsetzen, dass Opfer Ärzte verklagen können, die Transgender-Eingriffe an Kindern vorgenommen haben. Außerdem werde er den Kongress auffordern, ein Gesetz zu verabschieden, das vorschreibt, dass die Bundesregierung nur die bei der Geburt zugewiesenen Geschlechter anerkennt.

Here's what Trump said he'll do immediately once he becomes president

Sollte man dies auch in Deutschland einführen, um Kinder zu schützen, die im Teenager-Alter oft dem Transitions-Trend nacheifern und später im Leben feststellen, dass sie eine falsche Entscheidung im jugendlichen Leichtsinn getroffen haben?

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Selbstbestimmungsgesetz?

Was haltet ihr vom Selbstbestimmungsgesetz?

Mir ist das im Grunde relativ schnuppe, weil ich davon nicht betroffen bin.

Ich habe darüber heute mit einer anderen Person darüber gesprochen, die Meinung der Person war folgende:

Durch das Selbstbestimmungsgesetz würden die Schutzräume für Frauen keinen Schutz mehr bieten, weil kriminelle Männer sich das zunutze machen könnten, um in diese Schutzräume einzudringen.

FallBEISPIEL: Frau trennt sich vom Mann und flieht mit Kind in ein Frauenhaus/Mutter-Kind-Einrichtung -aufgrunddessen, weil der Partner sehr aggressiv ist und ein Femizid durch ihn nicht ausgeschlossen ist. Er missbraucht das Selbstbestimmungsgesetz und lässt sich als weiblich eintragen und gelangt so in die Frauenhäuser/Mutter-Kind-Einrichtungen.

Ich fand zwar, dass dieses Beispiel etwas irrational ist, denn ein Mann, der wirklich vor hat, seine Frau zu töten, lässt sich nicht unbedingt von einem Frauenhaus aufhalten. Aber ich weiß, was die Person damit ausdrücken wollte.

Glaubt ihr, dass Sexualstraftäter oder andere Kriminelle das Selbstbestimmungsgesetz für sich selbst missbrauchen würden?

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Sind Menschen welche ihren Geschlechtseintrag verändert haben verpflichtet, Fremden ihren Ausweis zu zeigen?

Das Selbstbestimmungsgesetz ist nun in Kraft und alle Menschen dürfen ihren Namen und ihr Geschlecht auf Amtsebene ändern lassen.

Was ist aber, wenn man einen solchen Menschen antrifft und aus Gründen mit ihm ins Gespräch kommt.

Der Mensch sieht in dem Bsp. wie ein Mann aus, behauptet aber, er ist eine Frau.

Da man selbst, keine Belege dafür sieht und hat, sondern nur Behauptungen, fragt man ihn, ob er das durch seinen Ausweis belegen kann.

Der Mensch hat die Möglichkeit, der Aufforderung zu folgen und die Angelegenheit zu klären oder nicht.

Klärt er sie nicht und man spricht ihn weiterhin als Mann an, kann er sich nicht darauf berufen, er hätte belegt, er wäre amtlich eine Frau.

Angeblich gibt es nämlich Strafen, wenn man Menschen, welche den Amtsweg gingen, falsch anspricht oder aussagt, sie sind nicht das, als was sie sich bezeichnen.

Wie kann man aber jemanden bestrafen, wenn dem Menschen niemals ermöglicht wurde, Tatsachen zu erkennen?

Immerhin, kann jeder behaupten, er sei A,B,C.

Behauptet somit jemand, er ist A,B,C, aber weigert sich das zu belegen, kann man niemanden dafür verantworten, er hätte Tatsachen missachtet, sodass eine Strafe gerecht wäre.

Der Mensch hätte nur unbegründete Behauptungen ignoriert.

Man könnte zwar aus den wildesten Gründen, allen Behauptungen von Menschen glauben schenken und sich darauf einlassen, aber hier würde ich meinen, dass das ein sehr zweifelhaftes Verhalten ist.

Müssen sich also Menschen nun wegen dem SBGG Fremden ausweisen?

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Bin ich nicht - binär oder ein Tomboy?

Liebe Community,

ich bin seit einiger Zeit ziemlich verwirrt. Bei mir kommt gerade sehr die Frage auf, ob ich mich im nicht-binären Spektrum bewege oder nicht.
Da würde ich mich sehr über eure Einschätzungen freuen, da es mir zumindest helfen würde, verschiedene Dinge zu überdenken oder einzuordnen.

Ich habe mich immer schon sehr von weiblichen Verhaltensweisen „gestört“ gefühlt und habe eher männliche Verhaltensweisen „repräsentiert“…gehe meistens in der Herrenabteilung shoppen und möchte so neutral wie möglich nach außen wirken. Es gibt wenige Tage, an denen ich mich femininer verhalte und fühle und mal Kleider trage, was aber sehr abhängig von Situationen und der Tagesform ist. Seit einigen Jahren nutze ich meinen zweiten Vornamen, der ein geschlechtsneutraler Name ist. Mein erster Name war quasi die Weiblichkeit in einem Wort. Auch ist es für mich sehr verletzend, wenn ich ein Hemd trage und von anderen das Hemd als Bluse bezeichnet wird, oder mir gesagt wird, dass es mich dennoch sehr weiblich aussehen lässt. Früher habe ich mir immer vorgestellt, beispielsweise Teil einer Boygroup zu sein; die Erkenntnis, als Frau nie dazuzugehören, was seltsam. Mit meinem Körper bin ich auch nur bedingt zufrieden. Ich würde gerne neutraler aussehen. Beziehungsweise möchte ich flexibler sein (sowohl weiblich als auch männlich / neutral).Habe recht große Oberweite und breite Hüften…und ein sehr feminines Gesicht. Ich fühle mich nicht als Mann, aber irgendwie habe ich auch nicht das Gefühle, vollständig Frau zu sein, eben aufgrund meiner Wahrnehmung etc. Wenn ich mich selbst beschreiben müsste, bin ich immer noch mehr Frau als nicht- Frau, aber dennoch in diesem „dazwischen“. Ich bin lesbisch und habe irgendwie das Gefühl und den Überblick über mich selbst verloren. Da ich mich mehr Frau fühle, bin ich nachwievor mit sie/ihr glücklich.

Klingt das für euch eher nach nicht-binär oder Tomboy?

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