Sollte man die Frauenquote bei der Polizei erhöhen, um gegen Sexismus anzukämpfen?
Sollte man gegebenenfalls auch die Einstellungsprüfungen für Frauen leichter machen?
15 Stimmen
9 Antworten
Das kann ruhig so bleiben.
Die Einstellungsvoraussetzungen (je nach Bundesland) sind so gestaltet, dass sie mit genügend Training/Vorbereitung, auch von Frauen gemeistert werden können.
Außerdem gibt es dort auch gegebenenfalls Unterschiede bezüglich der Zeit und Leistung, die Frauen erbringen müssen.
Die Frauenquoten sehen auch nicht total schlecht aus.
Es ist sexistisch Frauen nur aufgrund ihres Geschlechts zu bevorteilen.
Also nein, die jetzigen Regeln sind schon sehr einfach für Frauen gehalten. Das ergibt zumindest meine Erfahrung. Da musst nichts verändert, bzw. zumindest nichts vereinfacht werden.
Man sieht ja regelmäßig auf Youtubevideos, wie unterschiedlich männliche und weibliche Polizistende handeln. Bei dem Messerangriff auf einen öffentlichen Redner war in dem Video zuerst eine weibliche Polizistende zu sehen, die zunächst schreiend davonlief und dann hektisch am Funkgerät zu sprechen begann. Ein paar Momente später kam dann ein männlicher Polizistender, der den Messerangreifer vom Opfernden wegstieß und dann selbst angegriffen wurde.
Die Tendenz ist klar erkennbar. Männer greifen im Notfall eher aktiv ein, auch wenn sie ihr Leben dabei risikieren. Frauen tendenziell (es mag auch Ausnahmen geben, aber die bestätigen eher die Regel) schreien panisch und laufen erst einmal weg.
Sexismus wird allgemein am besten im Islam bekämpft. Frauen bekommen hier ganz klare Bekleidungsregeln, die auch Bildungsferne verstehen sollten, damit sie ihre Umwelt nicht durch sexistisches Auftreten und sexistisch aufreizende Bekleidung belästigen.
Das Paradoxe in der westlichen Welt ist ja, dass je mehr Feminismus es gibt, Frauen ihr Umfeld umso sexistischer durch unangemessene Bekleidung belästigen.
Wenn man heute z.B. Teenager:innen in der Strassenbahn sieht, laufen sie so herum, wie man es nur von den Damen kennt, die an manchen Stellen am Straßenrand stehen und versuchen Aufmerksamkeit zu erregen. Und dann wundern sie sich, wenn sie auch so behandelt werden. Was wie ein Brötchen aussieht, wird auch als Brötchen gegessen, sagt ein Sprichwort. Und wer sich sexistisch wie Prostituierte bekleidet, braucht sich nicht wundern, so behandelt zu werden. Oder wie man im Arabischen sagt: Wenn man nicht will, dass die Katzen an die Fleischtöpfe gehen, muss man Deckel darauf machen.
Eine Frauenquote ändert daher nichts. Das Einzige, das was ändert, wäre mehr Rechtgläubigkeit, Rechtschaffenheit und Ehrlichkeit. Sowie eine ordentliche Bekleidung. Wir brauchen ein gesellschaftliches System, das Frauen wieder Orientierung gibt, das ihnen den ihnen zustehenden Platz in Gesellschaft und Familie zuweist.
Das heutige Chaos wie z.B. das Gender Mainstreaming und die Verwirrtheit mancher über das eigene Geschlecht ist das Ergebnis von Orientierungslosigkeit. Wenns dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Glatteis. Oder wer sonst keine Probleme hat, schafft sich welche.
Viktor Orban hat das richtig gesagt. Geisteskrankheiten sollten behandelt werden.
Eine Gesellschaft sollte so solidarisch und miteinander verbunden sein, dass man Geisteskranke liebevoll umsorgt und behandelt. Man sollte sie aber nicht ungeschützt herumlaufen lassen oder sie in ihrer Irrleitung noch bestärken. Oder das Problem vermeintlich beseitigen, indem man eine krasse Irrleitung legalisiert und die Gesunden dazu zwingt, das Spiel der Kranken mitzuspielen.
Die Anforderungen an beide Geschlechter sind gleich. Eine Polizistin kann nicht bei einer Schlägerei zurück ziehen, und ein Polizist kann nicht bei einer Ehestreitigkeit weggehen.
Die Anforderungen sind nicht gleich. Es gibt Situationen in denen eine Frau mehr geeignet ist (sexuelle Übergriffe) aber es gibt viel mehr Situationen in denen der Mann effektiver und leistungsfähiger ist. Eine weibliche Polizistin hat nicht die Fähigkeit gegen eine durchschnittlichen Mann zu bestehen! Gegen einen fitten 15 Jährigen hat kaum eine Frau eine Chance. Man sollte sich da nicht von Filmen täuschen lassen in denen Frauen mit 45 Kilo Kerle mit 100 Kilo umhauen. In der Realität passiert das nicht!
Wenn man beispielsweise bei häuslicher Gewalt aufschlägt und einen betrunkenen wütenden Ehemann im eigenen Haus mit unmittelbaren Zwang fixieren muss, braucht es massive Manpower, dessen sind sich auch die Beamten bewusst! Wenn eine Polizistin bei Muslimen tätig wird? Hat das eine gute Prognose?
Wenn man Demonstranten wegtragen muss kommt auch ein Gender carry gap zustande.
Wenn der Grund Sexismus wäre, dann sollte man eine Quote einführen, aber es gibt ja nicht so wenige weibliche Polizisten, weil man etwas gegen Frauen hat. Die Gründe dafür sind andere.
Sonst müsste man ja die Frauenquote überall einführen wie z.B. bei Maurern und Kanalreinigern etc., aber das fordert ja (komischerweise) niemand.