Ist körperliche Gewalt manchmal gerechtfertigt als Mittel, aber nie als Lösung?

Ist der Einsatz von Gewalt im Notfall als letztes Mittel (Ultima Ratio) vertretbar? Gibt es Situationen, an die ihr euch konkret erinnern könnt, in denen die Androhung oder Anwendung von Gewalt – beispielsweise durch das Heben der Stimme, die Androhung körperlicher Verteidigung oder das Zücken eines Werkzeugs – dazu beigetragen hat, eine gefährliche Eskalation zu verhindern oder eine schwierige Lage zu entschärfen? Dies könnte etwa in häuslichen Konflikten, bei eskalierenden Streitereien unter Geschwistern, oder auch in Situationen wie im Straßenverkehr der Fall gewesen sein.

Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass der Einsatz von klarer, dominanter Körpersprache, einer lauten Stimme oder sogar das Vermitteln einer abschreckenden Präsenz dazu beitragen kann, eine Eskalation zu vermeiden. In einigen Fällen reicht das bereits, um einen Konflikt zu deeskalieren, weil die andere Person erkennt, dass man bereit ist, sich zu verteidigen. Dabei habe ich festgestellt, dass es in den meisten Fällen nicht zu einer tatsächlichen körperlichen Auseinandersetzung kommt, da die Gegenseite abschreckt.

Natürlich ist Gewalt gesellschaftlich verpönt und wird oft als Ausdruck von Schwäche angesehen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass Gewalt in seltenen Ausnahmesituationen, wenn sie defensiv und wohlüberlegt eingesetzt wird, ein notwendiges Mittel sein kann, um größeren Schaden abzuwenden. Es sollte betont werden, dass Gewalt immer nur das allerletzte Mittel sein darf, wenn andere Wege (wie Kommunikation oder Ausweichen) ausgeschöpft sind.

Ein Vergleich könnte hier mit der “Abschreckungspolitik” aus der internationalen Politik gezogen werden, bei der ein Gleichgewicht des Schreckens eine Eskalation verhindert. Diese Methode ist zwar destruktiv und birgt Risiken, kann aber in extremen Fällen auch Leben schützen oder größeren Schaden abwenden. Wichtig ist dabei, dass man bereit ist, die Konsequenzen seines Handelns zu tragen – sei es ein beschädigtes Verhältnis, eine rechtliche Strafe oder persönliche Reue.

Meine Frage an euch lautet: Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, bei denen ihr Gewalt oder die Androhung von Gewalt als schützendes oder notwendig abschreckendes Mittel wahrgenommen habt? Gab es Situationen, in denen der Verzicht auf Gewalt zu noch größeren Schäden geführt hätte? Wie steht ihr zu dieser Thematik?

Männer, Frauen, Streit
Findet ihr diese Methode, Betrug oder legitim auf Arbeitsplatz?

Es ist ja das Phänomen des Silent Quitting bekannt, also die innere Kündigung im beruflichen Umfeld. Nun frage ich mich, warum Menschen dies nicht systematischer betreiben. Zum Beispiel könnten sie sich alle vier Jahre krankschreiben lassen oder einfach das Minimum am Arbeitsplatz leisten, sodass sie gekündigt werden und eine großzügige Abfindung erhalten. Natürlich müsste man zuvor einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht hinzuziehen, der einen vertritt. Auf diese Weise könnte man quasi alle drei bis vier Jahre kündigen.

Durch diese Methode bekommt man anschließend noch einige Monate lang Gehalt weitergezahlt. In dieser Zeit könnte man beispielsweise nach Bali oder Thailand reisen, dort zwischen vier und sieben Monaten entspannen und das Leben genießen, während man offiziell krankgeschrieben ist. Danach, nach dieser Auszeit, sucht man sich einfach einen neuen Job und arbeitet dort wieder vernünftig. Doch nach drei bis vier Jahren könnte man dasselbe Spiel erneut beginnen.

So hätte man statt regelmäßigen Urlaubs enorme Zeitblöcke zur Verfügung, die man für Reisen oder andere Dinge nutzen könnte, ohne sich strafbar zu machen. Warum sollte man überhaupt Urlaub nehmen? Man könnte in den drei Jahren so wenig Urlaub wie möglich in Anspruch nehmen und sich dann durch die „stille Kündigung“ monatelang bezahlten Urlaub gönnen – idealerweise in tropischen Gebieten wie dem Regenwald oder an anderen Traumzielen.

Somit hätte man Freude am Leben, ein entspanntes Luxusleben und könnte die Vorteile des Systems für sich nutzen. Voraussetzung ist natürlich, dass man keine laufenden Kredite oder finanziellen Verpflichtungen hat und somit unabhängig agieren kann. Ich halte dies für eine sehr interessante Möglichkeit, dem tristen und oft unattraktiven Arbeitsalltag zu entkommen. Die meisten „Karrieren“ bestehen ja letztlich aus simplen Tätigkeiten wie Excel-Tabellen ausfüllen – sie sind den Begriff „Karriere“ kaum wert.

Mit dieser Methode kann man beides kombinieren: Man leistet drei Jahre gute Arbeit, baut sich einen soliden Ruf auf, und im letzten halben Jahr lässt man sich bezahlen, während man das Leben in vollen Zügen genießt. So bleibt die Psyche gesund und man verhindert, dass man sich als „Systemsklave“ ausgelaugt fühlt.

Was haltet ihr von dieser Idee?

Liebe, Zukunft, Angst, Menschen, Tod
Werden Menschen mit den Jahrzehnten biologisch im Potenzial immer hässlicher werden?

Findet ihr es auch erschreckend, wenn man mittlerweile durch deutsche Großstädte läuft und sich die Gesichter auf den Straßen ansieht? Die Bevölkerung wirkt oft kümmerlich, unattraktiv, kränklich und älter. Zwischendurch kommt man sich vor, als würde man nicht in Deutschland wohnen. Schätzungsweise sind sechs von zehn Personen deutsch, der Rest aus dem Ausland. Gleichzeitig fällt auf, dass die Gesichter vieler junger Frauen blass, diese oft dick oder kränklich und in ihrer biologischen Blüte unattraktiv wirken. Die meisten sind natürlich unscheinbar, und nur vereinzelt sticht eine leicht über den biologischen Durchschnitt hinaus. Der Großteil ist jedoch ernüchternd.

Ich frage mich, ob das in vergangenen Jahrhunderten oder Jahrzehnten auch so war oder ob das eine direkte Auswirkung unserer Alltagspolitik ist, wie wir sie derzeit (unter der Ampelkoalition) erleben. Es kann doch nicht sein, dass junge Männer keine Lust auf junge Frauen haben, weil diese nicht attraktiv genug sind, und junge Frauen nur auf die Top 5 % oder sogar Top 1 % der Männer stehen, während der Rest leer ausgeht. Ich sehe hier eine klare dystopische Entwicklung für die Zukunft, in der unsere Geburtenrate unter eins sinken wird und wir immer mehr Migranten sowie ältere Menschen im Straßenbild sehen.

Ich finde es wirklich bemerkenswert und würde gerne mal Gesichter aus alten Jahrhunderten oder Jahrzehnten vergleichen – das gesundheitliche Niveau, die Attraktivität und den Verfall. Sie sind für mich sinnbildlich für den gesellschaftspolitischen Abstieg, den wir gerade durch Feminismus und die woke Ideologie durchlaufen. Zwar gibt es heute die Möglichkeit, sich reflektiert über das Internet zu informieren und sich eine eigene Meinung zu bilden, allerdings sind viele Menschen verblendet und merken nicht einmal – ganz im Sinne von “Des Kaisers neue Kleider” –, wie verkommen sie sind. Vielleicht befinden wir uns auch in einer Art römischer Dekadenz, die den Untergang einläutet.

Jedenfalls: Rein vom körperlichen Erscheinungsbild her sind für mich die allerwenigsten Menschen im Alltag ernst zu nehmen. Es kann natürlich sein, dass die intellektuellen Kapazitäten deutlich vom optischen Erscheinungsbild abweichen, und man kann selbstverständlich nicht immer vom Äußeren auf den intellektuellen Status schließen. Oder vielleicht doch, wenn man die Bildung schätzt und Rückschlüsse zieht. Doch die Gesichter sprechen Bände.

Ich bin erschrocken und würde derzeit keinem empfehlen, eine zufällige Bar aufzusuchen, um dort sein Glück beim Daten zu versuchen – mangels realistischer Erfolgsaussichten an Qualität. Online-Dating befindet sich ebenfalls auf einem absteigenden Ast, und die Geschlechter sind so polarisiert wie nie zuvor. Ich bin gespannt, wie die konkrete Entwicklung in der Zukunft aussehen wird. Ich vermute eine Halbierung der Bevölkerung durch massiven Geburtenrückgang und die Dominanz der indischen und asiatischen Kultur auf dem Globus, die sich dann auch über westeuropäische Länder ausbreitet.

Linke und liberale Ansichten sind aufgrund ihrer gesellschaftspolitischen Politik für viele Menschen nicht mehr wählbar, was sich auch in der Gründung des BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) zeigt. Dieses fordert eine Mischung aus linker Wirtschaftspolitik und rechter Gesellschaftspolitik. Vermutlich werden die politischen Grenzen zwischen dem Links-Rechts-Spektrum in Zukunft deutlich verschwimmen. Wir haben es zunehmend mit komplexen und multikausalen Zusammenhängen in wirtschaft

Leben, Zukunft, Geschichte, Aussehen, Deutschland, Politik, Psychologie, Philosophie
Alpha Attitüde durch ki Regulation sinnvoll?

Sollte man eine Art App oder ein verbindliches System einführen, das Prinzipien einhalten muss, egal was passiert? Beispielsweise könnte man eine App programmieren, die automatisiert mithilfe einer künstlichen Intelligenz festlegt, wann man eine Beziehung mit dem Partner beendet. Wenn zum Beispiel 500 Respektlosigkeiten von der Frau gesammelt wurden, würde die KI automatisch die Beziehung beenden. Ähnliches könnte man bei Grenzüberschreitungen umsetzen: Wenn man körperlich angegriffen wird, könnte nach dem dritten Vorfall die Verpflichtung bestehen, sich selbst gewaltsam zu verteidigen. Oder man könnte ein System entwickeln, das den Job automatisch kündigt, wenn zu viele Überstunden geleistet werden – ohne dass das Individuum individuell entscheiden muss.

Ein solches System könnte objektiv vorher festgelegte, gesetzlich regulierte Maßnahmen automatisch durchsetzen. Technisch wäre das durchaus umsetzbar, und man könnte es mit einer künstlichen Intelligenz verknüpfen, die bei Regelverstößen sofort Konsequenzen einleitet. Dies könnte zwischenmenschlich für mehr Frieden sorgen – ähnlich wie das nukleare Abschreckungsprogramm der USA und Russlands. Da beide Seiten wissen, dass ein Angriff automatisch einen Gegenschlag auslösen würde, sind sie darauf bedacht, keine Fehler zu machen, wodurch ein Gleichgewicht des Schreckens und somit Frieden entsteht.

Eine solche KI-gesteuerte Regelung könnte durch Geldbußen oder andere Strafen ergänzt

Beruf, Geld, Politik, Recht, künstliche Intelligenz, Konsequenzen
Sind Menschen die gendern Konformist und Opportunisten und unreflektiert?

Warum sind die meisten Menschen so unreflektiert in Bezug auf das Thema Gendern? Ich selbst habe in meinem Bachelorstudium gegendert, weil es an meiner stark linken Dorfuniversität quasi zum guten Ton gehörte. Meine Abschlussarbeit wurde von einer lesbischen, feministischen Dozentin aus dem Bereich Nachhaltigkeit und Gender Studies korrigiert, und so habe ich 2020 den Genderstern verwendet – hauptsächlich, um nicht anzuecken. Nach meinem Wechsel an eine andere Universität für das Masterstudium habe ich allerdings kein einziges Mal mehr gegendert. Ganz im Gegenteil: Heute würde ich es aktiv ablehnen, und mit zunehmendem Alter und Reife würde ich das auch konsequent durchsetzen.

Wenn ich jedoch am Arbeitsplatz oder im sozialen Umfeld seltsame Begriffe wie „Weltenwandler*innen“ oder andere Wortneuschöpfungen aus feministischer Perspektive höre, kann ich innerlich nur lachen – obwohl ich selbst früher so geschrieben habe. Dabei sehe ich heute die Diskussion in drei Abstufungen:

1. Die totale Ablehnung des Genderns.

2. Die passive Nutzung als notwendiges Übel.

3. Die aktive Verwendung und Befürwortung.

Was viele jedoch nicht verstehen, ist, dass man auch eine differenzierte Haltung einnehmen kann. Man kann sich weiterentwickeln und trotzdem die Meinungen anderer respektieren. Ich selbst gendere zwar nicht mehr und sehe darin auch keinen Sinn, aber ich würde mich auch nicht aktiv dagegen aussprechen oder versuchen, es anderen zu verbieten. Gleichzeitig finde ich es aber auch unangenehm, wenn Menschen das Gendern demonstrativ zur Schau tragen, da sie damit oft unter dem moralischen Deckmantel „des Guten“ andere belästigen oder belehren wollen. Hier wäre Fingerspitzengefühl gefragt.

Ich sehe mich in dieser Hinsicht als reflektierter und differenzierter als viele Menschen in meinem Umfeld, die oft nur Schwarz-Weiß-Denken zeigen oder ihre Positionen aus Trotz oder Gruppenzwang vertreten. Daher frage ich mich: Woher kommt meine reflektierte Haltung? Liegt das an einem gewissen Intelligenzgefälle?

Frauen, Psychologie, Psyche
Wie findet ihr mein Gesellschaftliches Konzept für eine neue Politik in Deutschland?

Ein neues Gesellschaftskonzept zur gerechten Verwaltung von Wohlstand

Statt Reichtum durch Umverteilung oder Enteignung zu regulieren, könnte man ein System schaffen, das individuelle Privilegien an gesellschaftliches Engagement koppelt. Jeder Bürger leistet in seinem Leben etwas für die Gemeinschaft – sei es durch Bildung, berufliche Erfahrung oder direkte gemeinnützige Arbeit.

Das Kernprinzip

• Jeder Mensch sammelt durch gesellschaftlich wertvolle Tätigkeiten Punkte in einem Sozialen Beitragssystem.

• Tätigkeiten wie ein Masterabschluss, mehrere Jahre Berufserfahrung, freiwilliger Wehrdienst, Pflegearbeit oder Umweltengagement würden entsprechend gewichtet und angerechnet.

• Bestimmte Privilegien – wie z. B. das Erben größerer Vermögen – würden an das Erreichen eines bestimmten Punktestands geknüpft.

Beispiele zur Veranschaulichung

• Ein wohlhabender Erbe müsste z. B. zusätzlich ein Studium abschließen, einige Jahre gemeinnützige Arbeit leisten oder andere wertvolle Beiträge für die Gesellschaft erbringen, um sein Erbe ohne Einschränkungen anzutreten.

• Gleichzeitig hätte jeder Bürger, unabhängig von Herkunft oder finanziellen Mitteln, die Möglichkeit, Punkte zu sammeln und diese Privilegien zu erreichen – sei es durch Arbeit, Bildung oder Dienst am Gemeinwohl.

Ziele des Konzepts

1. Gerechte Verteilung von Wohlstand: Vermögen bleibt erhalten, aber Privilegien wie Erbschaften werden an soziale Verantwortung gekoppelt.

2. Förderung des Gemeinwohls: Engpässe in Bereichen wie Pflege, Umweltschutz oder sozialer Arbeit könnten entschärft werden.

3. Chancengleichheit: Jeder hat die Möglichkeit, unabhängig von Herkunft oder Status, sich durch Einsatz und Leistung gesellschaftliche Vorteile zu sichern.

Vorteile

• Das System verbindet die Idee von Solidarität und sozialer Verantwortung mit individuellen Freiheiten.

• Es bietet eine Alternative zu klassischer Umverteilung und stärkt das gesellschaftliche Zusammengehörigkeitsgefühl.

• Menschen aus allen Schichten werden motiviert, sich aktiv für das Gemeinwohl einzusetzen.

Das Konzept könnte helfen, soziale Gerechtigkeit zu fördern, ohne die wirtschaftliche Freiheit zu stark einzuschränken. Es stellt einen Mittelweg zwischen linken und liberalen Ansätzen dar und bietet Anreize, die eigene Arbeitskraft für die Gemeinschaft einzusetzen.

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