Was ist der Sinn von Maskulismus?

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Maskulismus ist das Gegenstück zu Feminismus, während Feminismus zu Weltreligion erklärt wird gilt Maskulismus mehr als toxische Terrorvereinigung.

Das heißt es gibt keine Gleichung weil es Männerfeindlichkeit gar nicht gibt, bzw nicht gecancelt, geächtet wird während Frauenfeindlichkeit auf jeden Fall gesellschaftlich geächtet wird.

Aber das geht schon los damit dass es viele verschiedene Unterarten von Feminismus gibt aber keine, auch nicht die radikalste davon, ist wirklich gesellschaftlich geächtet weil sich keiner traut sich hier zu positionieren.

Außerdem, wenn man sich für Männerrechte einsetzt ist man sofort automatisch in der Ecke Misogynie, Incel da ist die Shaming Maschinerie nicht mehr zu stoppen.

So ist hier eine Diskussion sehr schwierig weil jede/r Feminist eine eigene Definition zusammenstellt


Bellbellbell  18.06.2024, 04:36
während Frauenfeindlichkeit auf jeden Fall gesellschaftlich geächtet wird.

😂 Die AfD bspw. glänzt immer wieder mit ihrer frauenfeindlichen Vorstellung der "traditionellen Frau" bzw. ihrer Ablehnung der "befreiten Frau" und wurde damit bei der Europawahl gerade erst zur zweitstärksten Partei gewählt. Frauen, die sich trauen öffentlich über Diskriminierung oder Gewalt an der Frau zu sprechen, bekommen als Antwort Todesdrohungen oder mindestens den Vorwurf, zu lügen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Frauen sind laut Statistik schon immer deutlich stärker betroffen gewesen von häuslicher und sexualisierter Gewalt, Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsverheiratung trotz Minderjährigkeit und noch zig mehr Straftaten. Kannst du ähnlich drastische Beispiele nennen, laut denen der Mann so durch die Frau diskriminiert wird? ... Ja, wir sind gesellschaftlich mittlerweile immerhin so weit, dass in einigen Bereichen Frauenfeindlichkeit zumindest offiziell abgelehnt wird, aber das heißt noch lange nicht, dass sie nicht immer noch existiert und wirkt?

verschiedene Unterarten von Feminismus gibt aber keine, auch nicht die radikalste davon, ist wirklich gesellschaftlich geächtet weil sich keiner traut sich hier zu positionieren.

Trotz mehrerer existierender Ausprägungen des Feminismus haben sie ALLE die Gleichstellung von Frau und Mann als Zielsetzung. Es gibt auch hier sicherlich Extremisten, die ihren Männerhass mit Feminismus rechtfertigen wollen. Solche Exemplare sind KEINE Feministen, auch wenn sie das von sich behaupten, und ziehen nur die eigentliche Bedeutung von Feminismus durch den Dreck. Ja, ist natürlich nicht ok eine solch sexistische Einstellung, aber über verbale Angriffe geht das idR nicht hinaus. Und bzgl. fehlender Positionierung: Hast du Beispiele (Zeitungsartikel o.ä.), wo diese gefehlt hat bzw. von wem hättest du sie erwartet? Und wie würdest du denn dann das nennen, was du hier grad machst? ;)

wenn man sich für Männerrechte einsetzt ist man sofort automatisch in der Ecke Misogynie

Nicht automatisch, aber auf jeden Fall dann, wenn dieser Einsatz auf Misogynie beruht. Der Maskulinismus bspw. beruht auf dem Glauben, Männer seien Frauen grundsätzlich überlegen und lässt sich als antifeministisch einkategorisieren. Während Feminismus anstrebt, zu erreichen, dass Frauen die gleichen Rechte und Freiheiten bekommen, wie Männer, strebt Maskulinismus an, genau das wieder zunichte zu machen. Sich für Männerrechte einsetzen ist also nicht generell verpöhnt, aber es muss gegeben sein, dass die Rechte der Frau dadurch nicht wieder stärker eingeschränkt werden als die des Mannes. Ansonsten nenn mir gern Beispiele von Fällen, in denen Männer aufgrund ihres Geschlechts zB laut geltendem Recht benachteiligt werden und wo deren Kampf für Gleichstellung dagegen als frauenfeindlich eingestuft wurde, obwohl er das nicht war?

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Mondrago  18.06.2024, 08:18
@Bellbellbell

Es gibt eben beides, Männerfeindlichkeit und Frauenfeindlichkeit! Zum ersten Teil! Es ist eben so dass Männer bestimmen weil sie das stärkere Geschlecht sind! Anders würde ja auch Unterdrückung nicht funktionieren wenn nicht eins das stärkere Geschlecht ist! Feminismus ist ja ja nur so lange möglich wie es Männer gibt die Feminismus unterstützen! Frauen könnten diesen Feminismus allein gar nicht leben wenn sie nicht genug Männer dafür auf ihrer Seite hätten!

Genau hier ist der Denkfehler! Frauen brauchen Männer schon allein deswegen um ihre Rechte durchzusetzen! Alleine und gegen die Mehrzahl der Männer könnten sie das gar nicht!

Dafür stehen wir ja gar nicht so schlecht da!

Der Widerspruch im Feminismus ist dass Frauen Männer dazu brauchen um eine Welt zu schaffen in der Frauen Männer nicht mehr brauchen müssen und sie dann die freie Wahl haben wollen ob sie Männer brauchen wollen!

Sklaverei kommt von Slaven und entstand ursprünglich so dass zum Beispiel in den Slaven Feldzügen die Männer gegeneinander kämpften, die Sieger alle besiegten Männer töteten und deren Frauen aber auch Kinder versklavten.

Jetzt kann man darüber streiten ob es schlimmer ist getötet zu werden oder versklavt aber der Sklave hat immer noch die Wahl sich das Leben zu nehmen oder mit seiner Rolle zurecht zu kommen.

Ja Frauen wurden prostituiert aber das machen ja auch immer mehr Frauen wieder freiwillig in OF zum Beispiel. Die Möglichkeit ohne jegliches Kapital nur mit dem eigenen Körper Geld zu machen ist Frauen vorbehalten und homosexuellen Männern aber auch hier bei weitem nicht in dem Maße!

Die Dämonisierung des Hetero weißen cis Mann zieht sich durch den ganzen Feminismus! Die Überreaktion auf vermeintliche Übergriffe ala Lindemann, Mogridge, Kachelmann und die gleichzeitige Relativierung von sexuellen Übergriffen von Migranten zeigt eine kognitive Dissonanz einer ganzen Bewegung. Eine der wenigen Feministinnen die das erkennen wie Alice Schwarzer werden beschämt und ins Abseits gedrängt

Die FLINTA Bewegung ist zu 100 % misandrisch: Kill all men usw

Hier sieht der der Staat keine Gefahr oder Fehlverhalten das geahndet werden müsste, hier erkennt man eher eine Art Narrenfreiheit!

Was häusliche Gewalt betrifft, zeigen neuere Studien das Aggression sehr häufig von der Frau ausgeht aufgrund ihrer Emotionalität aber hier scheuen sich viele Männer das zuzugeben weil das von anderen Männern und Frauen als Schwäche gesehen wird. Wenn Männer Gewalt anwenden sind halt die Verletzungen meist sehr viel schwerwiegender.

Die Tatsache dass mit Abstand nachweislich am meisten häusliche Gewalt in lesbischen Lebensgemeinschaften vorkommt, spricht Bände!

Jetzt stellt man sich vor dass Frauen Körperlich stärker wären und konsequenter in ihren Handlungen dann hätten wir heute jede Menge Männerhäuser.

Was mir auffällt in meinem Bekanntenkreis und ich habe schon aus beruflichen Gründen einen sehr großen, dass ich viele hochattraktive, sexy Frauen kenne in unterschiedlichen Altersstufen die null Probleme haben und hatten mit einem vermeintlichen Patriachat, die selbstbewusst ungewollte männliche Aufmerksam gehändelt haben aber sich durchaus auch der Macht ihrer Weiblichkeit bewusst sind! Frauen die erkannt haben dass sie alle Möglichkeiten und noch mehr haben und nie mit der harten Lebensrealität eines Mannes tauschen möchten und dann gibt es die weiblichen Daueropfer die ständig von den "falschen" sexuell belästigt und von den "richtigen" nie angesprochen werden.

Die Verbogensten sind oft Sozialpädagog/innen die aus dem Opferstatus gar nicht mehr befreien können obwohl sie die stärksten unabhängigen Frauen sind die sie sich selber vorstellen können.

Als ich bei der Polizei angefangen habe, bin ich sehr entschlossen bei häusliche Gewalt gegen den vermeintlichen Missetäter von Mann vorgegangen, weil mich die Vorstellung dass ein Mann eine schwächere Frau prügelt wütend macht. In der Praxis zeigt sich dass diese einseitige Dynamik nur zu 20-30 % zutrifft und die restlichen 70 % gar nicht so schwarz weiß. Ähnlich ist es mit sx Delikten

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Mondrago  18.06.2024, 09:20
@Bellbellbell

Beispiele für Benachteiligung von Männern ist die Frauenquote weil es hier nicht nach der objektiven Leistung geht. Gleichzeitig gibt es diese Quote nur für die guten hochbezahlten vollklimatisierten Chefposten und nicht für Handwerk, Abfallwirtschaft, Infrastruktur, Landwirtschaft, Hoch und Tiefbau oder Militär.

Im Fall der Ukraine und dem globalen Feminismus, sehen wir dass die Frauen das Kriegsgebiet verlassen dürfen und das auch tun und die Männer dort per Gesetz um die gemeinsame Heimat kämpfen müssen und viele dabei sterben, gefoltert gefangen werden.

Den großen feministischen Aufschrei habe ich wohl überhört oder es kommt die Aussage ja da kämpfen Männer gegen Männer und nicht gegen Frauen. Klar weil dann wär der Krieg schon lange vorbei wenn nur Russinnen gekämpft hätten.

Beispiel

FAZIT: WIEVIEL MITSPRACHERECHT HAT DER EHEMANN UND KINDSVATER BEI EINER ABTREIBUNG?

Im Sinne der ehelichen Pflichten sind verheiratete Väter in die Entscheidung über einen Schwangerschaftsabbruch jedenfalls einzubinden. Weiß der Ehegatte jedoch von dem Wunsch der Frau, die Schwangerschaft zu beenden und sind ernstzunehmende Versuche, eine Einigung herbeizuführen gescheitert, kann die Schwangere in letzter Konsequenz primär selbst entscheiden, ob sie das Kind austragen möchte oder nicht.

Ja ich weiß: Ihr Körper! Aber zur Hälfte auch sein Kind!

In der Praxis gibt es kaum eine Lösung da muss man halt die Ungerechtigkeiten hinnehmen aber das gilt halt für BEIDE Seiten.

Es hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun wenn auf einer Seite alles kompensiert wird ob es Sinn macht oder nicht und auf der anderen Seite heißt es einfach Schulterzuckend "Isso!"

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