Die Debatte läuft m.E. völlig falsch. Es gibt auf den Straßen seit Jahrhunderten Kriminalität. Vor 40 Jahren, vor 30 Jahren und jetzt auch.
Die Verdächtigen waren Sozialfälle, Banden, Polen, Russlanddeutsche, Ostdeutschen, Männer, BMW-Fahrer*innen, Fahrradfahrer selten Omis mit Rolli oder Hausfrauen im Sommerkleid.
Die Lösungen waren immer differenziert und angepasst.
Jetzt aber wird so getan, als ob es nur eine Ursache gäbe und der Wegfall von Migration zu einer Kriminalitätsfreiheit führen würde, als ob dann keine Frau mehr vergewaltigt würde, kein Diebstahl mehr stattfände und niemand ermordet würde.
Die Ursache liegt doch ganz woanders und die jetzige Debatte hilft nur den Rechtspopulisten und verhindert nicht ein einziges Opfer.
Wie seht ihr das? Und es wäre schön, wenn ich jetzt nicht die angegriffenen Parolen von Rechtsaußen lesen müsste.