Mache ich mir zu viele Sorgen?

Liebe alle,

heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag als studentische Hilfskraft in einem Unternehmen, ergo wurde ich eingearbeitet. Die Studienassistenz zeigte mir den Drucker/Scanner und scannte einige Dokumente für mich ein. Diese gingen an meine eigene Mail-Adresse. Leider hat sie die Mail-Adresse des vorherigen Nutzers nicht gelöscht, weshalb dieser auch meine (vier) Dokumente erhalten hat.

Nach meinem Arbeitstag mache ich mir diesbezüglich ein paar Sorgen, weshalb ich dies einer Freundin im Rahmen einer Sprachnachricht erzählte, um mich rückzuversichern, dass ich keinen Fehler gemacht habe (dies sagte ich so, d. h. dass ich denke, dass ich keinen Fehler gemacht habe).

Hierbei befand ich mich außerhalb des Unternehmens (auf der belebten Straße davor). Während der Aufnahme drehte mich einmal um und erkannte vor/hinter mir niemanden aus meinem Team. Teilweise befand sich, trotzdem es wie gesagt eine etwas belebtere Gegend ist, auch niemand ein paar Schritte vor/neben/hinter mir. Namen habe ich natürlich keine genannt, von daher hätte es sich auch um eine Situation mit einer Mitarbeiterin meines vorherigen Unternehmens oder meiner Hochschule handeln können.

Ich denke, dass, selbst wenn jemand aus meinem Team Gesprächsfetzen gehört hat, dass derjenige die Sprachnachricht nicht versteht, weil man ja a) auf der Straße sowieso akustisch nichts komplett versteht, außer man läuft die ganze Zeit direkt neben der Person, b) ich ja keine Namen genannt habe und c) die Situation mit den Dokumenten nur ich und eine Kollegin mitbekommen habe (und diese war zu dem Zeitpunkt schon zuhause). Außerdem habe ich ja nichts Schlimmes gesagt, im Gegenteil, ich habe noch gesagt, dass ich meinen 1. Tag toll fand.

Was denkt ihr? Muss ich mir Sorgen machen?

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Schlecht im deutsch LK?

Ich habe Deutsch als Leistungskurs und bin zurzeit in der 11. Klasse, in der zweiten Hälfte. Auf Empfehlung meiner Deutschlehrerin habe ich in der 10. Klasse Deutsch als Leistungskurs gewählt, da ich eine 2 hatte. Nun bin ich komplett am Versagen. Ich habe drei Klausuren geschrieben und in allen nur 2 Punkte bekommen. In der ersten Arbeit habe ich das Thema komplett verfehlt, daher habe ich auch mit 2 Punkten gerechnet. Doch in der zweiten und dritten habe ich mehr erwartet. Die Lehrerin sagte mir, dass meine Sprache in der dritten Arbeit besser geworden ist als in der ersten, und daher habe ich zumindest mehr als 2 Punkte erwartet. Aber so ist es nun, man kann nichts daran ändern. Ich denke, das Hauptproblem liegt bei meiner Sprache. Ich möchte mich wirklich verbessern. Was kann ich tun? Bitte gib mir mehr als nur den Tipp, Bücher zu lesen. Ich möchte meine Sprache und Grammatik verbessern. Außerdem sind meine Texte zu monoton, und damit meine ich nicht, dass sie trocken sind - denn das ist das, was die Lehrerin möchte - sondern dass sie unprofessionell und langweilig wirken. Die Fehler sind sehr grundlegend, wie zum Beispiel Fehler im Satzbau, also dass ich das Verb an der falschen Stelle schreibe, usw.

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Medizinstudium mit Ausbildung als Rettungs- oder Notfallsanitäter?

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und mache im Moment mein Abitur in Hessen. Mein Abitur Schnitt wird voraussichtlich bei ungefähr 2,2 liegen, was für meinen Traum im Medizinstudium wahrscheinlich viel zu niedrig ist. Da ich aber trotzdem gerne Medizin studieren würde, versuche ich mich momentan nach anderen Möglichkeiten, um zu schauen dieses Studium zu starten, obwohl meine numerous Clausus zu niedrig ist und mein TMS eventuell nicht so gut ausfällt. Ich habe aber irgendwie einen schlechten Überblick, was es alles für Möglichkeiten gibt ich habe einige Universitäten im Ausland gesehen, auf denen man auf Englisch studieren kann, und habe gesehen, dass es eine Landarztquote gibt, welche in meinem Bundesland leider nicht existiert, weshalb ich darauf gekommen, dass man auch extra Punkte bekommen kann. Bei einer Ausbildung zum Notfallsanitäter zum Beispiel oder als Rettungssanitäter. Ich habe aber einen schlechten Überblick, bei welchen Universitäten die Gewichtung dafür zählt und wie groß diese Gewichtung ist. Aus diesem Grund ist meine Angst, dass ich eventuell eine Ausbildung zum Rettungs- oder Notfallsanitäter abschließe und dann trotzdem keine oder sehr niedrige Chance habe in ein Medizinstudium rein zu kommen Und es momentan ja auch keine Wartesemester mehr gibt, die mir garantieren, dass ich in ein Studium für Medizin angenommen werde. Kann mir da irgendjemand einen guten Ratschlag zu geben, der vielleicht auch Erfahrungen in diesem Bereich hat. Ich freue mich jetzt schon über Antworten im Voraus vielen Dank :)

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"Gute" Ausbildung oder doch Abitur und ggf. Studium?

Hallo,

ich bin aktuell in der 10. Klasse und stehe kurz vor meinem Realschulabschluss. Diesen bestehe ich vorraussichtlich mit großer Wahrscheinlichkeit mit Qualifikation. Deshalb habe ich mich auch schon fürs Abitur angemeldet. Nun habe ich aber vor kurzem eine Anfrage eines Bekannten bekommen, ob ich nicht eine Ausbildung bei ihm als KFZ-Mechatroniker machen will. Das Ding ist halt dass er bei der Stadt ist und somit hätte ich halt einen sicheren Platz und auch ein ganz gutes Gehalt nach der Ausbildung, ca. 2.200€ bis 2.500€ Netto. Nun stelle ich mir die Frage wie ich mich entscheiden soll. Ich denke halt dass es schon meiner Meinung nach wichtig ist ein Abitur zu haben, aber andererseits wüsste ich nichteinmal was ich mit diesem danach anstellen will. Das Ding ist halt das ich während der Ausbildung wenigstens Geld verdiene, was ich halt beim Abi nicht tue. Ich finde den Beruf auch eigentlich sehr interresant, habe auch schon ein Praktikum dort absolviert und die Ausbildungstelle sicher.

Jetzt rein vom Geld her, würde es sich mehr lohnen zu studieren und dabei dann halt 8 Jahre nichts zu verdienen (3 Jahre Abi + 3 Jahre Bachelor + 2 Jahre Master), oder halt schon 8 Jahre zu verdienen, aber halt nicht wirklich viel?

Wie würdet ihr euch entscheiden? Hattet ihr vielleicht sogar schonmal solch eine Entscheidung?

Abitur danach Studium 71%
Ausbildung 29%
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Meinung des Tages: Ist die Kritik an der BAföG-Reform berechtigt?

BaFöG ist ein Begriff, den viele in ihrem Leben schon einmal gehört haben. Aber wer darf das eigentlich beziehen? Das hängt von den persönlichen Voraussetzungen ab. Das Alter, das private Einkommen und Vermögen, die Eignung für die gewünschte Ausbildung und die Staatsangehörigkeit bzw. der aufenthaltsrechtliche Status sind von Relevanz. Eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung hat gezeigt: 84% der Studierenden können oder wollen die staatlichen Unterstützungsangebote nicht nutzen – die Konsequenz: Eine Reform scheint nötig.

Die geplante Reformierung

Geplant ist, dass Studierenden künftig ein „Flexibilitätssemester“ zugesprochen wird. Das heißt, Studierende könnten über die Regelstudienzeit hinaus gefördert werden. Außerdem sollen die Freibeträge von Studierenden und deren Eltern angehoben werden. Dadurch könnten womöglich mehr junge Menschen BaFöG beziehen. Zusätzlich geplant ist eine sogenannte „Starthilfe“. Damit soll angehenden Studierenden geholfen werden, die aus ärmeren Haushalten kommen. Für diejenigen, auf die das zutrifft, soll es 1.000 Euro geben.

Geplant sind außerdem „strukturelle Verbesserungen“, sodass etwa die Wartezeit verkürzt oder die Einbringung der relevanten Nachweise vereinfacht wird.

Keine Anpassung der Beiträge

Die Inflation ist deutlich zu spüren. Vielerorts sind die Mieten gestiegen, ebenso sind Preise für Lebensmittel höher angesetzt und auch andere im Alltag benötigte Gegenstände, wie etwa Kleidung, werden zusehends teurer.

Viele staatliche Leistungen werden an die Inflation angepasst – beim BAföG ist das jedoch nicht geplant.

Der Bundestag hatte 150 Millionen Euro für das BAföG zur Verfügung gestellt, um einen Spielraum für etwaige Erhöhungen zu gewährleisten. Das Bildungsministerium plant allerdings nur 62 Millionen Euro davon ein.

Aktuelle Beiträge

Im Wintersemester 2022/23 wurde das BAföG um 5,75 Prozent erhöht. Studierende, die noch bei den Eltern wohnen, konnten damit monatlich 511 Euro erhalten. Dies setzt sich zusammen aus dem Grundbedarf (452 Euro) und 59 Euro für’s Wohnen. Diejenigen, die auswärts leben, konnten den Grundbedarf und 360 Euro für die Unterkunft bekommen.

Allerdings werden Vermögen, eigenes Einkommen sowie das Einkommen von Eltern und Ehepartner immer angerechnet – die Höhe ist also von Fall zu Fall individuell.

Mehr Druck bei der Rückzahlung

Seit 1990 gilt: Die Hälfte vom BAföG ist „geschenkt“, die andere Hälfte muss zurückgezahlt werden. Ungefähr fünf Jahre nach dem Ende des Studiums wird die Rückzahlung dann fällig – dauern darf sie maximal 20 Jahre.

Geplant ist nun, dass künftig die Raten steigen werden. Statt 130 Euro monatlich sollen nun also 150 Euro pro Monat getilgt werden. Dies sei geplant aufgrund der aktuellen „Einkommens- und Preisentwicklung“, so die Begründung im Gesetzentwurf.

Kritik zur Reform

Mitunter am meisten kritisiert wird, dass das BAföG nicht entsprechend der Inflation angepasst werden soll. Auch, dass das zur Verfügung gestellte Geld nicht ausgeschöpft wird, um jeden eine „Starthilfe“ zu ermöglichen, oder eben allgemein die Beiträge anzuheben, stört einige der Studierenden.

Auch Wissenschaftler sehen in der Reform nicht nur positive Vorsätze. So bliebe diese Reform „hinter ihren Möglichkeiten“, wie Frauke Peter vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung es bezeichnet. Auch sie plädiert für eine regelmäßige Anpassung der BAföG-Sätze.

Außerdem sei es nötig, mehr Transparenz zu schaffen. Junge Studieninteressierte können oft nicht einfach erkennen, was ihnen zustehen würde und dadurch steigt die Unsicherheit, wie das Studium finanziell gestemmt werden könnte. Der Studienbeginn sei also „ein Sprung ins Ungewisse“, so die Bildungsforscherin.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die BAföG-Situation? Seht Ihr die geplanten Reformpunkte als positive Entwicklung? Findet Ihr die theoretisch erreichbaren Beiträge ausreichend? Wäre eine regelmäßige Anpassung der Beiträge sinnvoll? Habt Ihr vielleicht sogar selbst Erfahrungen, die Ihr teilen möchtet, besonders, wenn es um Bürokratie und die Nachweise geht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bafoeg-bundesrat-100.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/studierende-staatliche-foerderung-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bafoeg-reform-108.html

Bild zu Frage
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Ist das ein gutes Zeichen der Frau mit gegenüber?

Hallo.

Ein Freund von mir hat mir einer Frau gesprochen, die ich sehr gerne mag, für die ich viel empfinde. Ich glaube sie mag mich auch.

Er hat das Gespräch schnell auf mich gelenkt. Er hat mir nun gesagt wie sie reagiert hat. Sie wusste sofort, ohne dass er meinen Namen genannt hat, dass es um mich geht.

Sie hat von sich aus gesagt, dass sie meine Daten habe, was auch stimmt. Er hatte sie gefragt und sie hatte wohl ein sehr herzliches Lächeln dabei im Gesicht.

Er hat die Meinung, dass ich bei ihr, obwohl sie sehr einzelgängerisch ist, einen sehr guten Eindruck hinterlassen habe, dass sie mich mag und dass sie Interesse an habe, dass es jetzt an ihr liegen würde sich bei mir zu melden.

Was ist eure Meinung? Ist das ein gutes Zeichen? Hat sie Interesse und hat mein Freund die Wahrheit gesagt?

Mir persönlich war in Gesprächen mit ihr auch aufgefallen, dass sie mich in Gesprächen angelächelt hat, dass sie mich hin und wieder beobachtet hat und dass sie mich auch angesprochen hat und nicht immer ich sie.

Ich bin euch für Antworten sehr dankbar.

Interesse 73%
Nicht einschätzbar 27%
Kein Interesse 0%
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