Gemäß § 13 Abs. 4 NHG wird von Studierenden, die das 60. Lebensj. vollendet haben, je Sem. zusätzlich zum Semesterb. eine Studiengebühr von 800,00 Eur erhoben?
Gemäß § 13 Abs. 4 NHG wird von Studierenden, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, je Semester zusätzlich zum Semesterbeitrag eine Studiengebühr von 800,00 EUR erhoben.
Wenn derjenige keine Arbeit hat und versucht über ein Studium in Arbeit zu kommen, weshalb tut man die Leute zusätzlich belasten. Der könnte sich natürlich auch vom Bürgergeld finanzieren und würde dann die Allgemeinheit bezahlen. So bezahlt er seinen Semesterbeitrag aber warum denjenigen zusätzlich abzocken? Dass die Allgemeinheit sein Bürgergeld bezahlt und ist es nicht Altersdiskriminierung?
Ich finde es lächerlich wenn Ältere eine Absage bekommen und die AG dürfen nicht reinschreiben dass sie ihn ablehnen wegen dem Alter. Es wäre viel ehrlicher sie würden es aufgrund seines Alters reinschreiben. Noch besser wäre allerdings wenn man weiß es gibt z.B. 15% Menschen die 60J. oder älter sind, dass die UN auch 15% von diesen Leuten einstellen müssen oder eine entsprechende Ausgleichsabgabe bezahlen müssen. Schliesslich müssen Betriebe auch eine Schwerbehindertenabgabe bezahlen wenn sie keine Behinderten einstellen. Warum macht man es also nicht auch mit Älteren so?
14 Antworten
Ein (weiteres) Studium ist nicht der Schlüssel zu einem Job für dich. Dass deine Suche sich aufgrund deines Alters gerade schwierig gestaltet, klar, blöd. Aber du scheiterst eben keineswegs an mangelnden Qualifikationen. Und auch niemand sonst, der Ü60 ist, kommt durch einen dann erst absolvierten Studienabschluss wieder in Lohn und Brot.
Bewerben, bewerben, bewerben - das ist der Weg, den du gehen musst! Bis es eben klappt. Auf alles, was irgendwie passen könnte. Und, wie ich dir neulich schon schrieb, mit Bewerbungsunterlagen, in denen du den Altersfaktor bestmöglich kaschierst, um vorher bereits den Fokus auf Qualifikationen und vor allem Erfahrungen gelenkt zu haben, so, dass das Alter nicht direkt ins Auge sticht und sofort zur Absage führt.
Ja nun, dann mach es halt, wie du es für richtig hältst. Aber wieso fragst du dann überhaupt hier, wenn du eh so komplett davon überzeugt bist, es genau und besser zu wissen?
Wenn derjenige keine Arbeit hat und versucht über ein Studium in Arbeit zu kommen
Wie viele Personen Ü60 betrifft das?
Der könnte sich natürlich auch vom Bürgergeld finanzieren und würde dann die Allgemeinheit bezahlen.
Auch das Studium würde - je nach Fach - mehr oder weniger durch die Allgemeinheit finanziert werden.
ist es nicht Altersdiskriminierung?
Nein - genauso wenig wie Zweitstudenten, Masterstudenten und Studierende an privaten Hochschulen durch Studiengebühren diskriminiert werden.
Ich habe gefragt, da wo ich studieren möchte sind noch genügend Plätze frei. Außerdem gibt es heute doppelt soviele Studienplätze wie vor 10 Jahren. Seit letzem Jahr sind fast alle Studiengänge NC frei. Warum ist das wohl so? Weil sie zu viele freie Plätze haben. Wenn ein Studium nur zu 30% voll ist dann lohnt es sich überhaupt nicht mehr diesen Studiengang anzubieten. Wenn der eine oder andere nicht studiert, dann findet der Studiengang dann einfach nicht mehr statt. Wenn nur 6 Leute studieren lohnt es sich für die Hochschule definitiv nicht mehr. Wenn 20 aufgenommen werden und es sind nur 6, findet der Studiengang nicht mehr statt. Überall muss die Anmeldefrist verlängert werden, weil sich zu wenige bewerben. Wenn es statt 7 Leute nur 6 sind, können alle 6 nicht mehr studieren, auch wenn sie es nötig haben nicht.
Wieviel Personen betrifft das?
Warum macht man dann diese Regelung wenn es nicht viele Personen betrifft?
Auch das Studium würde - je nach Fach - mehr oder weniger durch die Allgemeinheit finanziert werden.
Und wer finssnziert das Bürgergeld. Das ist höher als 800€ pro Semester. Das kostet 800€ im Monat.
Nein - genauso wenig wie Zweitstudenten, Masterstudenten und Studierende an privaten Hochschulen durch Studiengebühren diskriminiert werden.
Studierende an privaten Hochschulen suchen sich das selber aus, die werden nicht diskriminiert.
Warum macht man dann diese Regelung wenn es nicht viele Personen betrifft?
Ja, wie viele sind es denn nun? Wo sind die Zahlen?
Studierende an privaten Hochschulen suchen sich das selber aus, die werden nicht diskriminiert.
Auch der Ü60-Jährige sucht sich heraus, zu studieren.
Außer am Seniorenkolleg gibt es nicht mehr viele, die mit 60 und älter studieren. Der Sinn dahinter ist meistens Selbstbeschäftigung. Falsch ist das nicht, aber ein reguläres Studium an einer Universität ist nicht der richtige Weg.
Wäre ich mit 60 noch so fit, dass ich studieren könnte und gäbe es ein Seniorenkolleg ohne hohe Gebühren, studierte ich dann vielleicht auch. Aber nicht im regulären Studiengang, der ist mir schon jetzt zu komplex. Dafür bin ich nicht gut genug.
...aber ein reguläres Studium an einer Universität ist nicht der richtige Weg.
Was ist dann der richtige Weg? Auf Arbeitslosigkeit machen? Nicht mit mir, vergiss es.
Dann hättest du halt in der Schule mehr lernen müssen. Ich weiß ja nicht was du studieren möchtest. Komplex ist immer relativ. Welcher Studiengang ist denn komplex? Biomedizin, Informatik, Nanotechnologie, Gebäudephysik, Notfallmanagement...?
Warum soll das komplex sein? Es kommt natürlich auf den Studiengang drauf an. Also ich hätte z.B. Interesse an einem Architekturstudium. Hatte ja genügend Bauphysik als Techniker und noch im letzten Jahr ein Gebäudeenergieberater absolviert.
Ich hab mein Techniker mit 58 gemacht und mit 1,8 abgeschlossen. Warum sollte ich nicht gut genug sein.
Ein Mensch in dem Alter studiert niemals, weil er es (aus beruflichen Gründen) muss/braucht, sondern weil er es aus Lust und Interesse macht. Für die ist es quasi ein Hobby!
Daher finde ich es durchaus angebracht, wenn man solche Leute für die Ausübung ihres Hobbys, durch das ein jüngerer Mensch (der es nötig hätte) eventuell vorerst auf einen Studienplatz verzichten muss, zusätzlich zur Kasse bittet.
Beweise für was genau?! Mir wird nicht so wirklich klar, was du eigentlich von mir willst....
Ich habe gefragt, da wo ich studieren möchte sind noch genügend Plätze frei. Außerdem gibt es heute doppelt soviele Studienplätze wie vor 10 Jahren. Seit letzem Jahr sind fast alle Studiengänge NC frei. Warum ist das wohl so? Weil sie zu viele freie Plätze haben. Wenn ein Studium nur zu 30% voll ist dann lohnt es sich überhaupt nicht mehr diesen Studiengang anzubieten. Wenn der eine oder andere nicht studiert, dann findet der Studiengang dann einfach nicht mehr statt. Wenn nur 6 Leute studieren lohnt es sich für die Hochschule definitiv nicht mehr. Wenn 20 aufgenommen werden und es sind nur 6, findet der Studiengang nicht mehr statt. Überall muss die Anmeldefrist verlängert werden, weil sich zu wenige bewerben. Wenn es statt 7 Leute nur 6 sind, können alle 6 nicht mehr studieren, auch wenn sie es nötig haben nicht.
Hast du Bewise für deine Aussagen? Deine Aussage ist schon ganz schön abartig. Du hast keine Belege und stellst nur leere Behauptungen auf.
Es geht auch nicht um vorerst und der es nötig hätte, es geht darum dass noch Studienplätze frei sind in einem Masterstudiengang. Derjenige könnte ja auch eine Verpflichtungserklärung unterzeichnen, dass er jede Stelle von dem Fach was er studiert hat annimmt. Dann zieht dein Argument nicht mehr. Es liegt nicht an den Menschen dass sie keine Arbeit finden. Es liegt an den UN dass sie keine Ältere einstellen und das bei einem sogenannte Fachkräftemangel. Was die größte Lüge aller Zeiten ist. Solange keine 60 jähreigen eingestellt werden solange gibt es keinen Fachkräftemangel. Ansonsten müsste man das Rentenalter auf 60 Jahren runter setzen.
Ich erinnere mich noch gut daran, als damals während meiner ersten Berufsausbildung eine ältere Kollegin in Rente ging, die mind. 30-35 Jahre lang in einer Position im öffentlichen Dienst gearbeitet und gut verdient hatte.
Und was tut Frau S.? Anstatt mit ca. 63 Jahren ihren Ruhestand zu genießen, hat sie offensichtlich Angst davor und schreibt sich unmittelbar nach ihrem Ausscheiden aus der Behörde als Studentin an der Universität Münster in einen zulassungsbeschränkten Studiengang ein!
Kein Mensch hat das damals verstanden, alle schüttelten heimlich den Kopf und mutmaßten, ob Frau S. dadurch einem Abiturienten eventuell den erwünschten Studienplatz (vorzeitig) weggenommen hatte....
Wenn ältere Leute sich dazu entscheiden - okay! Aber dann sollen sie für ihren Hobby-Studenten-Status bitte auch schön blechen....💸💸
Und wenn es noch Studienplätze frei ei hat zu genüge? Das ist alles Spekulation.
Unwahrscheinlich!
Der Studiengang BWL war in Münster seit der ersten Stunde an zulassungsbeschränkt und hatte jeden Jahrgang mehr Bewerber als Plätze - Losverfahren gab es jedes Jahr:
https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/studium/studiengaenge/bachelor/bwl/bewerbungzulassung
Die Wahrscheinlichkeit, dass für den Studienplatz einer 63-Jährigen ein junger 20-jähriger Schulabgänger damals in die Röhre schauen musste, war vor dem Hintergrund verhältnismäßig hoch.
Ich habe gefragt, da wo ich studieren möchte sind noch genügend Plätze frei. Außerdem gibt es heute doppelt soviele Studienplätze wie damals. Seit letzem Jahr sind fast alle Studiengänge NC frei. Warum ist das wohl so? Weil sie zu viele freie Plätze haben. Wenn ein Studium nur zu 30% voll ist dann lohnt es sich überhaupt nicht mehr diesen Studiengang anzubieten. Wenn der eine oder andere nicht studiert, dann findet der Studiengang dann einfach nicht mehr statt. Wenn nur 6 Leute studieren lohnt es sich für die Hochschule definitiv nicht mehr.
Wenn aber niemand einstellt weil es ja angeblich Fachkräftemangel gibt.
Die Person ist 7 Jahre von der Rente entfernt. Da studiert man in der Regel nicht mehr, um beruflich vorwärts zu kommen. Sondern weil ein Thema spannend ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass das erfolgreich beendet wird, ist ohnehin gering. Gedächtnis, lerntempo, Vorwissen und Aufmerksamkeitsspanne sind nicht mehr wie mit 20.
Übrigens geht der Semesterbeitrag an das studentenwerk und den AStA, nicht an die Uni. Das Land finanziert immer jedes Studium.
Soll jetzt jeder Arbeitgeber einen Querschnitt der Bevölkerung anstellen oder wie? Nach alter, Hautfarbe und Religion?
Die Person ist 7 Jahre von der Rente entfernt. Da studiert man in der Regel nicht mehr, um beruflich vorwärts zu kommen.
Dann erklär mal wie ich beruflich vorwärts kommen soll?
Natürlich habe ich mehr wissen als durch meinen Umweltschutztechniker wenn ich nachfolgendes studiere.
Egal ob Energiewirtschaft, green energy, Erneuerbare Energien, Wasserstoffwirtschaft und Technologiemanagement oder Energiesysteme und Energieeffizienz und schauen dass möglichst viel Technik im Masterstudiengang drin ist. Zuviel Technik geht nicht, weil ich dann nicht zugelassen werde. Aber in Österreich gibt es den Studiengang Energiewirtschaft und Energietechnik. Im Verhältnis 50 zu 50%.
Das ist immer noch besser als auf arbeitslos zu machen und einfach nix zu tun und nur Beewerbungen zu schreiben.
Umweltschutztechniker ist ne Ausbildung, du musst einen Bachelor haben, bevor du einen Master machen kannst.
Du bist aus dem Alter raus, wo Eltern einen so üblicherweise unterstützen und du bist zu alt für Bafög. Du musst dein Studium selbst finanzieren. Regelstudienzeit (sprich mindeststudiendauer) ist üblicherweise drei Jahre. Wer nebenbei arbeiten muss, braucht eigentlich immer länger. Vier Jahre, wenn du gut bist. Fünf bis sechs, wenn nicht. Dann hast du den Bachelor. Dann willst du den Master machen. Zwei Jahre regelstudienzeit üblicherweise. Drei bis vier, wenn du nebenher arbeitest.
Du bist in Rente, wenn Du deinen Master hast. Das lohnt sich beruflich nicht. Wie gesagt, das macht man, wenn man das Thema spannend findet. Und meistens auch entweder als Rentner oder neben der Arbeit.
Berufliche Weiterbildung braucht Zeit. Und es muss danach noch genug Zeit im Beruf übrig sein, dass das mehr an verdienst den Verlust durch die Zeit ohne wirkliches Einkommen ausgleicht. Das dürfte bei dir schwierig werden.
Bewerben, bewerben, bewerben bringt überhaupt nichts. Ein AG haltet nichts von Quantität, da muss schon ein bisschen Qualität kommen. Wenn nicht durch Berufserfahrung dann halt noch ein Studium. Egal ob Energiewirtschaft, green energy, Erneuerbare Energien, Wasserstoffwirtschaft und Technologiemanagement oder Energiesysteme und Energieeffizienz und schauen dass möglichst viel Technik im Masterstudiengang drin ist. Zuviel Technik geht nicht, weil ich dann nicht zugelassen werde. Aber in Österreich gibt es den Studiengang Energiewirtschaft und Energietechnik. Im Verhältnis 50 zu 50%.
Auf alles, was irgendwie passen könnte. Wenn es nicht genau passt kommt gleich eine Absage.
"Und, wie ich dir neulich schon schrieb, mit Bewerbungsunterlagen, in denen du den Altersfaktor bestmöglich kaschierst, um vorher bereits den Fokus auf Qualifikationen und vor allem Erfahrungen gelenkt zu haben, so, dass das Alter nicht direkt ins Auge sticht und sofort zur Absage führt."
Das ist das dümmste was man machen kann. Glaubst du wirklich, dass der AG so blöd ist und mein Alter nicht merkt? Allerspätestens bei der Einladung merkt er das. Wenn das Alter nicht direkt ins Auge springt, dann springt es eben später ins Auge. Was habe ich dann davon? Dann habe ich es in die zweite Runde geschafft und bekomme dann eine Absage. Dann ist es ökonomischer gleich in der ersten Runde eine Absage zu erhalten.
Was dümmeres habe ich noch nicht gelesen - sorry.