Könnte man Physik studieren mit der Absicht Informatiker zu werden?
Einen Master in Physik und dann in den Arbeitsmarkt. Klar man hätte vielleicht von Anfang an Informatik studieren können, aber wenn man auch die Physik auch näher kennenlernen möchte, ist das vielleicht eine gute Möglichkeit.
6 Antworten
Ja, ich schätze schon, dass das geht. Physiker kann man immer irgendwo gebrauchen, dann muss man als Informatiker nicht selber denken ;-)
das war bei mir so. Physikdiplom, dann ein Job als Systemanalytiker, dh Programmierung und Beratung. Zu der Zeit gab es noch keinen Informatikstudiengang.
Zu der Zeit gab es noch keinen Informatikstudiengang.
Jap, das ist, was viele vergessen. Vor 20 Jahren vielleicht noch kein Problem, aber mittlerweile gibt es eine Menge gut und tatsächlich dafür ausgebildeter Informatiker. Da ist die allgemeine Qualifikation "ich kann logisch denken", die man mit dem Physik- oder Mathestudium beweist und die einem primär solche Stellen verschaft, nicht mehr zwangsläufig ausreichend.
Ich denke schon - Quantencomputing und Quanteninformatik sind sicherlich mehr als zukunftsträchtig…
Können auf jeden Fall Ja. Es gibt einige Schnittstellen zur Physik, Quantenphysik wurde bereits erwähnt und hält stark Einzug in die Informatik. Dann gibt es noch die technische Informatik insgesamt, wobei dort die Schnittstelle stärker zum Ingenieurwesen besteht.
Theoretische Informatik ist sehr abstrakt, für einen Physiker sollte das aber nicht übermäßig schwer sein, wobei theoretische Informatik auch nicht unbedingt das größte Thema im Arbeitsmarkt ist.
Praktische Informatik (Betriebssysteme, Softwaretechnik etc.) verlangt auch viel Wissen, hier besteht wohl ordentlich Nachholbedarf bzw. ein Einlernerfordernis.
viele.physiker landen nach ihrer akademischen karriere in der sotwarerentwicklung.
aber wenn das wirklich das ist was du willst, warum gehst du dann nicht warum gehst du dann nicht gleich den "direkten" weg?
z.B. auch mit Physik im Nebenfach, wenn man die Physik nicht aufgeben mag :D