Word über Uni und OneDrive - Privatsphäre?

Die Lizenz von meinem Word über die Uni ist abgelaufen und ich habe mir das Word noch einmal neu über die Uni herunterladen müssen. Die neue Version ist schlechter als die alte. Wenn ich ein Dokument abspeichern will, ist nun standartmäßig eingestellt, dass es auf "One Drive - Name der Uni" abgespeichert werden soll. Was für ein Mist! Ich habe Angst, dass ich noch einmal vergesse, das jedes Mal manuell auf "dieser PC und Dokumente" umzustellen, und wirklich noch aus Versehen etwas auf diesem One Drive abspeichere. Wenn ich auf die Seite "speichern unter" gehe, ist dort plötzlich auch ein blaues Logo mit "One Drive - Name der Uni", wo ich anscheinend angemeldet bin. Ich habe jetzt Angst um meine Privatsphäre. Was genau bedeutet das alles? Wird da irgendwas irgendwo hochgeladen? Hat jemand Zugriff auf meine Word-Dokumente? Kann ich vielleicht irgendwie sehen, ob ich aus Versehen etwas auf dieses One Drive hochgeladen habe? Es ist ein großes Problem für mich, weil ich Word nutze, um mir private Notizen zu machen und sozusagen privates Tagebuch zu schreiben. Es gibt kein einiges Dokument, dass ich irgendwo hochgeladen haben will, alle meine Dokumente sind privat! Ich kenne mich mit Technik leider überhaupt nicht aus.

PC, Datenschutz, Microsoft Word, Software, Microsoft, Studium, Technik, Elektronik, Microsoft Office, Elektrik, Privatsphäre, Hochschule, Informatik, Informatiker, PC-Problem, Universität, Office 365, Microsoft OneDrive
ist der vertrag/vereinbarung anfechtbar oder rechtlich bindend?

Hallo liebe Community,

ich habe im WS 2023/24 und SS 2024 ein verpflichtendes Auslandsjahr gemacht und von meiner Universität ein Stipendium für das WS 2023/24 erhalten. Dieses Stipendium habe ich dadurch bekommen, dass eine Kommilitonin zurückgetreten ist, weil sie BAföG beantragt hat (mittels einer Rangliste wurden die zwei Besten im Kurs ausgewählt, und da ich auf dem 3. Platz war und sie zurückgetreten ist, wurde das Stipendium mir zugewiesen).

Es wurde jedoch mit meiner Uni vereinbart: Ich bin damit einverstanden, den Stipendienplatz (Befreiung von Studiengebühren) in der Bewerbungsrunde WS23/24 nur anzunehmen, wenn die Kandidatin Frau XYZ, die höher in der Rangliste steht, das Auslands-BAföG bezieht.

Falls Frau XYZ das Auslands-BAföG nicht erhält, werde ich die Stipendiengebühren, die an sie anfallen, persönlich an sie überweisen.

Ich bestätige, dass ich ausführlich über dieses Auswahlverfahren informiert wurde und diese Entscheidung bewusst treffe.

(nur von mir unterschrieben im März 2023)

Nun, nach über einem Jahr (seit der Ausreise und über 1,5 Jahre seit der Vereinbarung), hat mich die Kommilitonin kontaktiert und möchte das Stipendium zurückgezahlt haben, da sie kein BAföG bekommen hat. Ich hatte sie ab und zu darauf angesprochen, aber von ihr kamen immer sehr vage Antworten. Im Sommersemester ging ich davon aus, dass sie ihr BAföG erhalten hat, da von ihrer Seite aus die ganze Zeit keine Kommunikation stattgefunden hat.

Die Universität hält sich auch aus dieser Sache raus, da das persönlich zwischen uns ausgearbeitet werden soll.

Nun meine Frage an euch: Ist dieser Vertrag noch rechtlich bindend, oder kann ich mich dagegen wehren? Da sie sich nicht darum gekümmert hat, bin ich für sie quasi wie eine „Versicherung“. Ich habe aufgrund des Stipendiums selbst kein BAföG beantragt und musste die restlichen Lebenshaltungskosten aus eigener Tasche zahlen.

Vielen Dank im Voraus! Ich würde mich sehr über eure Antworten freuen.

Vertrag, BAföG, Hochschule, Stipendium, Student, Vereinbarung, Anfechtbarkeit
Warum ist studieren so kompliziert? Hochschulsystem?

Ich mache einen Zwei-Fächer-Bachelor mit 60-40-Verteilung, ähnlich wie Lehramt. 7. Semester Musik und Deutsch. Dazu kommt, dass mein Hauptfach Musik zur Hälfte an der Uni und an der Musikhochschule stattfindet, deswegen bin ich bei beiden immatrikuliert. Das macht inhaltlich Sinn, Klavier spielen lernt man an einer Hochschule nun mal besser. Heißt aber auch: Ich muss mich jedes mal durch zwei Strukturen graben, bevor ich mich zurechtfinde. Zwei Standorte, Sekretariate und Studienverlaufspläne, drei Fachbereiche und drei Websiten.

Wenn ich also meinen Stundenplan machen will, hab ich drei Fenster auf, weil es eben nicht eine Gesamt-PDF gibt, sondern ich mir das von drei Websiten zusammensammeln muss. Die Website der Hochschule ist optisch wie funktional auf dem Stand von 1999, anrufen geht aber auch nicht, weil die Büroleute alle gleichzeitig gekündigt haben. Das gleiche bei Prüfungsanmeldungen und Hausarbeiten. Die Fristen und Vorlesungszeiten sind auch immer andere. Ich habe mehrere Versäumnisse/durchgefallen auf meinem Zwischenzeugnis, weil ich damit durcheinandergekommen bin oder weil sogar der Professor himself mir falsche Angaben gemacht hat, weil er es selbst nicht blickt. Und ich soll jetzt dafür gerade stehen. Was zur Hölle ist los mit dem Hochschulsystem?

Hast Recht, klingt anstrengend 100%
Reiß dich zusammen, geht allen so 0%
Naja, ... 0%
Studium, Bachelor, Hochschule, Organisation, Universität
Studium wechseln zum Sommersemester oder 1 Jahr warten?

Hallo, ich habe letztes Jahr angefangen zu studieren, jetzt angekommen im dritten Semester bemerke ich, dass mein Studiengang eventuell nicht ganz das richtige für mich ist. Da es mir sehr schwer fällt und ich mit dem Druck nicht mehr klar komme, obwohl der spätere Beruf mich eigentlich interessiert.

Ich habe ein paar Optionen, jedoch bin ich mir nicht sicher was am schlausten, da ich meine Zeit nicht verschwenden möchte.

Am liebsten würde ich so schnell wie möglich etwas neues anfangen, dass wäre ja dann zum kommenden Sommersemester 2025, jedoch realisiere ich leider, dass die meisten Studiengänge, die mich wirklich interessieren erst wieder im Wintersemester angeboten werden.

Meine Angst ist es, dass ich mich zum nächsten Sommersemester, also zur nächsten Bewerbungszeit mich zu etwas zwinge, weil ich in meinem jetzigen Studiengang "keine Zeit" verschwenden möchte und am Ende erneut unglücklich bin. Das was ich in betracht ziehe wäre Lehramt im SS. Über Lehramt höre ich jedoch so viele Sachen, sowohl positive als auch negative. Das macht mich nervös.

Dann dachte ich daran, dass ich eventuell mein jetziges Studium einfach weiterführe und dran bleibe und mich zusammenreiße

oder dieses Studium zumindest bis nächstes Jahr Sommer durchziehe, um dann nach dem 4. Semester zu wechseln. Ist das überhaupt zu empfehlen?

dann habe ich quasi 2 Jahre meiner Zeit verschwendet.Was würdet ihr tun?

Studium, Hochschule, Lehramt

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hochschule