Ist die Bestimmung der Menschheit nicht, herauszufinden, warum wir hier sind?

Hi!

Ich habe schon seit einiger Zeit einen Gedanken, den ich gerne mit euch teilen will.

Eigentlich lebe ich ganz normales Leben und mache mir nicht viele Gedanken über das große Ganze, aber von Zeit zu Zeit beschäftigt mu folgender Gedanke:

Was ist, wenn nicht alles menschliche Handel im Grunde nur darauf ausgerichtet ist, zu ergründen, wie das alles sein kann, d.h. unsere Existenz, dass wir bewusste Lebewesen (Was ist das eigentlich?) sind, die auf einem Erdball durch einen weitgehend leeren Raum, das Weltall, schwirren.

Warum gehen wir einer Arbeit nach? Um die Gesellschaft bzw. unser eigenes Überleben am Laufen zu halten.

Warum sind Menschen in Staaten organisiert? Um zu vermeiden, dass der Naturzustand gilt, in dem das Recht des Stärken gilt; also um ein geregeltes, arbeitsteiliges Zusammenleben sicherzustellen, durch das die Menschheit im Ganzen mehr erreichen kann, als wenn jeder nur um sein eigenes Überleben kämpft.

Warum betreiben wir Wissenschaft, Forschung, Philosophie? Einerseits, um unsere alltägliches Leben durch Technologie effizienter zu machen bzw. zu vereinfachen, anderseits, um die tieferen Mechanismen hinter unsere Existenz zu verstehen, um zu verstehen, warum sich die Sachen in der Natur so verhalten wie sich sich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind. Und letztendlich dient der Erste Zweck, das Effizientermachen unseres alltäglichen Lebens doch auch nur dem zweitgenannten Zweck.

Ist nicht jegliches Handeln eines einzelnen Menschen durch die Erreichung von Zwischenzielen, welche nur darauf hinarbeiten, das "Endziel", nämlich die Ergründung der Frage, warum wir sind, darauf ausgelegt, zu beantworten, warum wir in diese Existenz geworfen worden sind und wie man sich einen Reim auf das Ganze machen kann?

Manchmal fühle ich mich so, als wären wir Menschen in einen Raum geworfen worden, mit der uns innewohnende Aufgabe, herauszufinden, wie das alles seinen Lauf finden konnte. Irgendwie ein ziemlich weirder Fiebertraum...

Was denkt ihr dazu? .

Wissenschaft, Biologie, Existenz, Gott, Naturwissenschaft, Philosophie, Staat
Ist unsere Gesellschaft kaputt | Jahr 2024?

Guten Abend liebe GF-Community.

Dieses Zitat bringt auf den Punkt, warum unsere Gesellschaft so kaputt ist

Die Menschen hetzen sich ab, wollen immer mehr. Mehr Geld, mehr Karriere, mehr PS, mehr Sex. Mehr, als zu holen ist. Prallen dabei steinhart aufeinander wie Abrissbirnen, reißen Beziehungen ein, die Grenzen anderer, ihre eigene Gesundheit. Pausenlos, in Eile und im mit einer Freudlosigkeit, die sich genauso bedenklich ausbreitet wie die tausenden To-dos und Termine im Kalender.

Warum ist das so, was passiert da in unserer Gesellschaft?

Was sind die Dinge wert, die wir anstreben, weil sie angeblich gut für uns sein sollen … und was ist wirklich gut für uns?
Diese Frage ist absolut tabu. Denn ergründeten wir wir sie ernsthaft, dann würden die gesamte Wirtschaft und die soziale Ordnung auseinanderfallen und müssten komplett neu aufgebaut werden. Es wäre, als fände der Esel heraus, dass die Karotte, die er vor der Nase hat und die ihn rennen lassen soll, an seinem eigenen Kopf befestigt ist.
Das „Gute“, das wir so sehr wollen, existiert für uns immer nur in der Zukunft. Weil wir im Hier und Jetzt mit dem Greifbaren, mit dem, was gerade da ist, nichts mehr anfangen können, sind wir noch am glücklichsten, wenn wir gute Dinge erwarten, nicht wenn sie passieren. Wir bekommen so einen Nervenkitzel dabei, in Richtung zukünftiger Freuden zu schauen und zu rennen, uns abzuhetzen, dass wir nicht mehr abbremsen und sie genießen können, wenn wir sie tatsächlich erreicht haben.
Das macht uns zu einer Gesellschaft, die unter chronischer Enttäuschung leidet – ein gewaltiger Schwarm von verzogenen Kindern, die ihre Spielzeuge kaputt machen.

Wir verwechseln das wirklich Wichtige mit dem enttäuschenden Spielzeug und bezahlen mit der Gegenwart dafür. Genau dazu sollen wir auch verführt werden. Denn es hält uns – wie Kinder – beschäftigt, und solange wir beschäftigt sind, stellen wir keine unangenehmen Fragen, bleiben schön angepasst und fleißig.

| Link: https://mymonk.de/kaputte-gesellschaft/

| Frage:

Ist unsere Gesellschaft kaputt?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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Eine Frage , wäre Agroforst für die Staaten , von Arbeitern und kosten her machbar und würde es sich lohnen?

Agroforst hat viele Vorteile, die Erträge insgesamt sind laut Bauern in einem Landwirt Forum höher , es ist besser für den Boden , die Artenvielfalt, man braucht keine Pestizide, wodurch Insekten und Wildbienen geschützter sind und es führt zu mehr Regen , da von Bäumen Wasser verdunstet , anstatt ins Meer zu sickern .

Es ist wegen den Bäumen besser fürs Klima und das Holz der Bäume könnte statt Plastik Verpackungen als Verpackungsmaterial verwendet werden .

Mir geht's um Agroforst, nicht statt Wald ,sondern statt baumlose Äcker und Wiesen.

Nachteil ist der Arbeitsaufwand , es kostet mehr und braucht mehr Arbeiter .

Zu meiner Frage :

Für den Anbau braucht man meiner Schätzung nach 3 mal mehr Arbeiter .

Wenn jemand arbeitslos ist , kostet das dem Staat auch Geld und außerhalb Deutschlands kostet ein Arbeitsloser auch Geld , weil er bettelt .

Ist es also für Mensch und Staat vom Nachteil , wenn arbeitslose Agroforst machen , das wären hier in Deutschland nicht Mal 1 Prozent der Menschen ?

Es könnten auch Flüchtlinge, die eh hier sind dort arbeiten .

Zweitens , was kostet mehr , den Klimawandel so bekämpfen , mit viel Denkarbeit, Gesetzänderung, oder mit Agroforst und bischen weniger Denkarbeit für Gesetze ?

Ich sehe es halt so , dass Arbeiter nicht viel teurer sind als Bürgergeldempfänger und dass Agroforst mehr nützt als vieles anderes .

Was sagt ihr dazu ? Bin der Meinung, dass die Staaten die zusätzlichen Arbeiter , staatlich bezahlen sollen und der Bauer kein Nachteil hat .

Es ist ja nicht nur eine Sache was Agroforst verändert .

Boden , Regen , Artenvielfalt, Holz statt Plastik , Klima , keine Pestizide und mehr Ertrag.

Bin dafür ,dass vielleicht 70 Prozent, der Landwirtschaft , außer Wald , zu Agroforst umgestaltet werden soll .

Man gibt sehr sehr viel Geld für Lösungen aus , die nur einen Bereich am Schutz der Umwelt decken , zb. Klima .

Agroforst wird gleich mehrere Bereiche decken .

Stellt euch vor , in Indien sind von der Landwirtschaft 70 Prozent Agroforst, dann gibt es in Pakistan mehr Regen .

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Bald weniger Fernzüge der Deutschen Bahn?

Guten Abend liebe GF-Community.

Auf Bahnreisende könnten höhere Ticketpreise zukommen - bei einem geringeren Angebot. Grund sind die steigenden Kosten für die Nutzung der Schienen. Offenbar gibt es bereits eine Streichliste mit Verbindungen, die wegfallen könnten.

Im Fernverkehr der Deutschen Bahn drohen wegen stark steigender Trassenpreise teurere Tickets und weniger Verbindungen. Nach derzeitigem Stand sollen für Fernzüge ab Jahresende 17,7 Prozent mehr für die Nutzung des Schienennetzes fällig werden. Werde dies direkt an die DB-Tochter weitergegeben, seien "Angebotsreduktionen und auch eine Erhöhung der Ticketpreise unumgänglich", teilte der Konzern als Reaktion auf einen Bericht des Magazins Spiegel mit. In der Folge bedeute dies, "dass für die DB Fernverkehr AG schlecht ausgelastete Züge nicht mehr tragbar wären und das Angebot entsprechend reduziert werden muss".

Streichliste mit schwach ausgelasteten Verbindungen?

Laut Spiegel könnte das Angebot an Intercity-Zügen im kommenden Jahr bundesweit reduziert werden. Unter Berufung auf ein Schreiben der Deutschen Bahn an die Bundesnetzagentur meldet das Nachrichtenmagazin, besonders betroffen seien Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, wo mehrere Städte nicht mehr befahren werden könnten.

Dem Magazin zufolge stehen Fernzüge auf folgenden Strecken zur Disposition:

  • Karlsruhe - Stuttgart - Aalen - Crailsheim - Nürnberg - Leipzig (Intercity-Linie 61)
  • Gera - Weimar - Erfurt - Gotha - Kassel - Dortmund - Köln (Intercity-Linie 51)
  • Norddeich Mole - Oldenburg - Bremen - Hannover - Magdeburg - Köthen - Leipzig (Intercity-Linie 56)

Darüber hinaus könnte nach Informationen des Magazins auch das Angebot an ICEs nach Stralsund an der Ostsee in der Nebensaison stark reduziert werden. Die betroffenen Intercitys und ICEs gehören demnach zu den am schwächsten ausgelasteten Zügen der Deutschen Bahn.

Ein Ende der ebenfalls schwach ausgelasteten Intercity-Verbindung von Dresden nach Rostock sei offenbar durch politischen Druck gestoppt worden, hieß es weiter.

"Keine konkreten Pläne"

Die DB wies den Spiegel-Bericht zurück. Laut Bahn hat der Konzern bislang nicht entschieden, ob beziehungsweise welche Verbindungen wegfallen. "Es gibt aktuell keine konkreten Pläne zur Streichung der genannten Fernverkehrsverbindungen", sagte Personenfernverkehrs-Vorstand Michael Peterson laut einer Mitteilung. "Wir haben im April unsere Planungen für den Fahrplan 2025 abgeschlossen. Dieser Fahrplan sieht derzeit keine der genannten Angebotskürzungen vor." Allerdings sei man wegen der steigenden Trassenpreise gezwungen, "den Umfang unseres Fahrplanangebotes bundesweit zu überprüfen".

Das Bundesverkehrsministerium dementierte ebenfalls Streckenstreichungen: "Uns liegen auch keine konkreten Informationen zu etwaigen Ausdünnungen auf bestimmten Strecken vor", sagte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums. Der Bund als Eigentümer der Bahn habe ein Interesse daran, "dass der Schienenpersonenverkehr in ganz Deutschland reibungslos erfolgt, und dazu gehört eben auch, dass keine Region abgehängt wird". Das sei der Bahn auch klar kommuniziert worden.

Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisierte die möglichen Streichungen. "Man kann den Fernverkehr nicht einfach einstellen und die Leute mit dem Nahverkehr zur nächsten Stadt bummeln lassen", sagte Bundesvorsitzender Detlef Neuß tagesschau.de. Wenn sich das Ganze wirtschaftlich nicht rechne, müsse mehr Geld vom Staat dazugegeben werden - es gehe um die Daseinsvorsorge. "Wir brauchen ein ausreichendes Angebot in der Fläche."

Mehrkosten durch höhere Zinsen?

Grund für die drohenden Streichungen ist laut Spiegel die geplante Eigenkapitalerhöhung bei der Bahn. Das Eigenkapital beschreibt grundsätzlich alle finanziellen Mittel eines Unternehmens, die den Eigentümern im Gegensatz zum Fremdkapital selbst gehören - im Fall der Deutschen Bahn also dem Staat. Die Bundesregierung will das Eigenkapital in den kommenden Jahren um bis zu 20 Milliarden Euro aufstocken, um das marode Schienennetz zu erneuern. Der Vorteil dabei: Eine Eigenkapitalerhöhung ist eine sogenannte Bilanzverlängerung und fällt damit nicht unter die viel zitierte Schuldenbremse.

Allerdings bedeutet die Erhöhung höhere Zinsen für den Konzern, die die DB-Infrastrukturgesellschaft InfraGo zahlen muss. Diese rechnet dadurch allein für das Jahr 2026 mit knapp einer Milliarde Euro unerwarteter Mehrkosten, wie die "Süddeutsche Zeitung" Ende Mai unter Berufung auf einen Briefwechsel der Bahntochter mit der Bundesnetzagentur berichtete. Das Geld hole sich InfraGo über die Trassenentgelte zurück, die alle Unternehmen für die Nutzung der Infrastruktur zahlen müssen - inklusive der Deutschen Bahn selbst.

> Mehr Informationen könnt ihr hier weiterlesen:

| Artikel:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-fernverkehr-ostdeutschland-100.html

| Frage:

Würdest du weiterhin mit der Bahn fahren auch wenn die Preise steigen?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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Antidiskriminierungsstelle: So viele Anfragen wie nie?

Guten Abend liebe GF-Community.

Immer mehr Menschen wenden sich an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes - wegen Rassismus und Diskriminierung aufgrund von Behinderung, Krankheit oder Alter. Die Beauftragte Ataman spricht von einer ernsten Lage.

Diskriminierung wegen des Geschlechts, Alters, Aussehens, der Herkunft - viele Menschen in Deutschland erleben das täglich. 10.772 Betroffene haben sich im vergangenen Jahr deswegen an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gewandt. Das sind fast 2.000 mehr als im Vorjahr, so viele wie noch nie.

Die meisten Anfragen gab es zu Rassismus. Am zweithäufigsten suchten Betroffene Rat bezüglich Diskriminierungen aufgrund einer Behinderung oder chronischen Krankheit.

Mit mehr als 3.400 Fällen wandten sich die meisten Menschen wegen Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft oder aus rassistischen und antisemitischen Gründen an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Im vergangenen Jahr machten diese Fälle etwa 41 Prozent aller Anfragen aus.

Mit knapp mehr als 2.000 Anfragen folgt das Diskriminierungsmerkmal "Behinderung und chronische Krankheiten". Diskriminierungserfahrungen wegen des Geschlechts oder der Geschlechtsidentität liegen bei etwas weniger als 2.000 Anfragen.

Foto: Tagesschau | Daten: 23degrees.io

Ataman spricht von ernster Lage

Die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, weist in dem Bericht darauf hin, dass die Fallzahlen nicht repräsentativ sind, da viele Fälle nicht gemeldet werden. Es sei von einem hohen Dunkelfeld auszugehen.

Aber die Zahlen geben einen Einblick in die Formen von Diskriminierung, die Menschen in Deutschland erleben, so Ataman. Die Antidiskriminierungsbeauftragte sieht einen alarmierenden Trend: "Allein in den vergangenen fünf Jahren haben sich die Beratungsanfragen an uns mehr als verdoppelt. Das zeigt: Die Lage ist ernst."

Gleichzeitig aber stünde jeder gemeldete Fall auch für Vertrauen in den Rechtsstaat. Die Rat suchenden Menschen nähmen das demokratische Versprechen - gleiche Rechte für alle - ernst und forderten es ein. Das sei ein gutes Zeichen, so Ataman.

Bewusstsein für rassistische Diskriminierung geschärft

Der Bericht hebt besonders den Zuwachs der Anfragen zu Diskriminierung aus rassistischen Gründen hervor. Bereits im Jahr 2020 ist die Zahl der Anfragen stark gestiegen. Die Verfasser des Berichts vermuten, dass dies mit dem rechtsterroristischen Attentat in Hanau und den weltweiten "Black Lives Matter"- Protesten im Jahr 2020 zusammenhängt. Dadurch sei das Bewusstsein für rassistische Diskriminierung geschärft worden.

Seitdem sei die Zahl der Anfragen dazu kontinuierlich gestiegen und habe sich zwischen 2019 und 2023 fast verdreifacht. Auch die Beratungsfälle zu Antisemitismus seien gestiegen, wenn auch auf niedrigem Niveau.

Subtile Ausgrenzungen im Arbeitsleben

Auch die Zahl der Anfragen zu Altersdiskriminierung ist im Berichtszeitraum um mehr als 70 Prozent gestiegen. Im Vergleich zu den Jahren 2020 und 2021 hat sich die Zahl der Beratungsanfragen zu Diskriminierung wegen des Lebensalters im Jahr 2023 sogar mehr als verdoppelt.

Bei den Beratungsanfragen gehe es oft um schlechtere Bewerbungschancen für ältere Menschen in bestimmten Berufsgruppen oder um subtile Ausgrenzungen im Arbeitsleben. Häufig beklagen Ratsuchende aber auch, dass sich Versicherungsbeiträge erhöhen, sobald die Betroffenen gewisse Altersgrenzen überschreiten.

Zudem sehen sich immer mehr Menschen im höheren Lebensalter durch die Digitalisierung und die Umstellung vieler Angebote und Dienstleistungen auf Apps und Smartphones gesellschaftlich ausgeschlossen und benachteiligt.

Foto: Tagesschau | Daten: 23degrees.io

Die meisten Diskriminierungserfahrungen im Arbeitsleben

Mit 32 Prozent findet der größte Teil der Diskriminierungserfahrungen im Arbeitsleben statt. Laut Bericht umfasst das alle Phasen des Erwerbslebens - von der Bewerbungsphase über die Arbeitsbedingungen bis hin zur Beendigung eines Arbeitsvertrags.

Den zweitgrößten Teil des Beratungsaufkommens machen Anfragen zur Diskriminierung in Alltagsgeschäften, so etwa beim Restaurantbesuch, beim Einkaufen oder in Bus und Bahn aus. In beiden Bereichen gilt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das Diskriminierung verbietet.

Diskriminierungserfahrungen durch Ämter und Behörden sowie Polizei und Justiz machen fast ein Fünftel aller Beratungsanfragen aus. Mehr als 1.100 Betroffene sahen sich 2023 von Ämtern und Behörden diskriminiert und mehr als 400 durch die Polizei und die Justiz.

Seit 2006 berät die Antidiskriminierungsstelle des Bundes Betroffene auf Basis des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes bei der Durchsetzung ihrer Rechte. Sie holt auch Stellungnahmen der Gegenseite ein und vermittelt gütliche Einigungen.

| Artikel:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/antidiskriminierungsstelle-jahresbericht-100.html

| Frage:

Werden wir immer mehr Diskriminiert?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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Deutschlandweite Kino-Flatrate soll ab Oktober starten?

Guten Tag liebe GF-Community.

Cinfinity ist das erste bundesweite Kino-Abo, das nicht an ein einziges Kino oder eine Kinokette gebunden ist. Ab Oktober soll es online erhältlich sein. Entwickelt wurde es in Schleswig-Holstein.

Die Idee zu dem kinoübergreifenden Abonnement haben sich die Erfinder Martin Turowski, Kinobetreiber aus Ratzeburg (Kreis Herzogtum Lauenburg) und Ralf Thomsen, Kinobetreiber unter anderem in Heide (Kreis Dithmarschen) bei den Niederländern abgeschaut. Dort gibt es ein solches Monatsticket schon seit zehn Jahren. Die Idee ist einfach und doch bislang einmalig in Deutschland. Über die App "Cinfinity" kann das Ticket für 12,50 Euro im Monat gebucht werden. Damit können Inhaber so oft sie möchten kostenlos in alle teilnehmenden Kinos gehen. Vor zwei Jahren kamen Turowski und Thomsen auf die Idee. Seitdem arbeiten sie an der Umsetzung.

Fast 100 Kinos nehmen bislang teil

"Mittlerweile sind es schon fast 100 Kinos, die teilnehmen wollen", freut sich Thomsen. 22 davon in Schleswig-Holstein. Sie wollen langsam wachsen, denn das Risiko für den niedrigen Preis liegt bei ihnen. Jedes Kino bekommt pro Kinobesuch einer Abonnentin oder eines Abonnenten sechs Euro Eintrittsgeld. Dazu kommen eventuelle Zuschläge für 3D oder Überlänge, die der Ticketinhaber selbst zahlt. Gehen Cinfinity-Abonnenten mehr als zwei Mal pro Monat ins Kino, rechnet sich das Modell für Turowski und Thomsen nicht. "Wir glauben, dass die Menschen am Ende ungefähr 1,5 Mal im Monat ins Kino gehen werden. Und dann läuft das rund", erklärt Thomsen und stützt sich dabei nach eigenen Angaben auf umfangreiche Berechnungen.

Für die teilnehmenden Kinos prognostizieren Turowski und Thomsen, dass sich die Besucherzahlen durch Cinfintity um zehn bis zwanzig Prozent steigern. Im Oktober soll das Modell an den Start gehen. Gefördert wird das Projekt durch die Filmförderungsanstalt FFA.

Cinemaxx und UCI haben eigene Abo-Modelle

Bislang bieten vor allem große Ketten Abonnement für ihre Kundinnen und Kunden an. So gibt es bei Cinemaxx Silber- und Goldkarten. Mit der Silberkarte kostet der Kinobesuch in allen Cinemaxx-Kinos für sechs Monate einmalig 249 Euro. Die Goldkarte gilt für zwölf Monate und kostet für diesen Zeitraum einmalig 399 Euro. Bei UCI kostet eine monatliche Karte 23,40 Euro. Dafür sind hier alle Zuschläge bereits enthalten.

| Artikel:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Deutschlandweite-Kino-Flatrate-soll-ab-Oktober-starten,kinoabo100.html

| Frage:

Würdet ihr 12,50 Euro im Monat bezahlen, um so oft ins Kino zu gehen, wie ihr wollt?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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Meinung des Tages: Studie zeigt: Studie zu bedingungslosen Grundeinkommen – drei Jahre monatlich 1.200 Euro. Wie steht Ihr zur Idee des Grundeinkommens?

Drei Jahre hat die Studie gedauert. Teilnehmende haben in dieser Zeit monatlich 1.200 Euro bekommen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wollten mit der Studie herausfinden, was Menschen mit diesem Geld machen – und auch, was das Geld mit den Menschen macht.  

Das Grundeinkommen und dessen Einfluss

Dominic Schiffer ist Rettungssanitäter. 2021 bekam er eine Mail, in der stand, dass er einer der 122 Menschen sei, die an der Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen teilnehmen könne. Er bezeichnete seine Reaktion selbst als erst „euphorisch“, dann „überfordert“.  

Schiffer hatte vor dem Start des Experiments neben seinem Hauptberuf noch zwei Nebenjobs, sodass er einen Kredit abbezahlen konnte. Auch mit den bedingungslosen Grundeinkommen arbeitete er weiter – aber weniger, wie er berichtete. Durch das Extraeinkommen sei er entscheidungsfreudiger und lebensfroher geworden. Dies sind unter anderem zwei der Punkte, die auch bei "Mein Grundeinkommen" ausführlich beschrieben werden.

Der Verein „Mein Grundeinkommen“

Es ist zwar die erste groß angelegte Langzeitstudie zu bedingungslosem Grundeinkommen in Deutschland, aber nicht das erste Mal, dass der Verein „Mein Grundeinkommen“ Zusatzeinkommen dieser Art verschenkt. Der Vereinsgründer, Michael Bohmeyer, erklärte deshalb schon vor Beginn der Studie, dass die Menschen keinesfalls fauler würden durch dieses Zusatzeinkommen, sondern ganz im Gegenteil zufriedener arbeiten. Allgemein haben sie laut Bohmeyers Aussage „[…] das Gefühl, ihr Leben selbst in der Hand zu haben“.

Genau das sollte die Studie nun überprüfen. 

Meinungen aus der Politik

Die Grünen haben das bedingungslose Grundeinkommen sowieso im Grundsatzprogramm. Wie beim Kindergeld soll es, wenn es nach den Grünen geht, eine Art „Vorauszahlung“ sein, die dann mit der Einkommenssteuer verrechnet wird. 

Anders sieht es die FDP: Jens Teutrine, der Sprecher für Bürgergeld, empfindest es als „nicht fair“, würde bedingungslos Geld von anderen erhalten werden, obwohl man selbst arbeiten gehen könne. Allerdings stimmen die Liberalen den Grünen in einem Punkt zu: Die Bündelung von Sozialleistungen zur Reduzierung der staatlichen Bürokratie begrüßen sie ebenfalls. 

Teutrine will quasi eine negative Einkommenssteuer einführen: bis zu einem festgelegten steuerlichen Schwellenwert sollen Leistungen bezogen werden können, ab diesem Wert sollen dann Steuern gezahlt werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Mehrarbeit sich lohnt. 

Die SPD sieht das Grundeinkommen sehr skeptisch. Dagmar Schmidt, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, argumentiert, dass der Vorschlag nicht nur unfair denjenigen gegenüber sei, die durch ihre Arbeit „den Laden am Laufen halten“ würden, es würde auch dazu führen, dass individuelle Erwerbsbiografien vernachlässigt würden. 

Die Union hatte zwar mal Konzepte zum bedingungslosen Grundeinkommen – ebenso wie die AfD sprechen sie sich inzwischen aber strikt dagegen aus. 

Selbst der DIW-Studienleiter Schupp gibt zu: derzeit erscheint das Modell noch utopisch. Generell hält er aber eine Art Garantiezahlung als Basis des Sozialsystems denkbar. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was haltet Ihr vom bedingungslosen Grundeinkommen allgemein? 
  • Welche Höhe sollte es in Euren Augen haben? 
  • Welche Vor- und Nachteile seht Ihr darin? 
  • Wie sollte mit „Mehrarbeit“ bei zeitgleichem Bezug von Grundeinkommen umgegangen werden? 
  • Denkt Ihr, die Preise auf dem Markt würden durch das Grundeinkommen steigen?
  • Haltet Ihr ein solches Modell langfristig für umsetzbar? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!

Euer gutefrage Team 

Quellen: 

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/grundeinkommen-studie-108.html

https://www.mein-grundeinkommen.de/erkenntnisse/wie-wirkt-es

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Leben wir in einem System der Schuldknechtschaft?

Hallo

vorab: Ich lehne Sozialismus und KOmmunismus ab, also bevor mir jemand unterstellen will, dass ich ideologisch in diese Richtung tentiere: Dem ist nicht so, ich bin z. B. auch gegen hohe Steuern und gegen Studienbeihilfe und gegen Pensionen und gegen zu hohe Sozialleistungen etc. sondern nur für sozialleistungen für Leute die nicht arbeiten KÖNNEN, und das auch gerade nur so hoch dass es zum überleben reicht.

Zum Thema:

Bei uns ist es im wesentlichen ja so, dass man sich selbst sozusagen einem Unternehmer (oder dem Staat wenn man für diesen arbeitet) als willenlose Marionette verkauft. Für ein gewisses Gehalt gibt man täglich 8 Stunden seine Selbstbestimmung auf, und ist dessen willenloser Sklave der alles für ihn macht, der eine extrem unangenehme Tätigkeit ausübt, die meistens an mentale Folter grenzt weil sie so langweilig ist. (ich hatte neben dem Studium schon alle Arten von Jobs, vom Fließband bis zum Lebensmittelladen bis zur Reinigung, ich weiß wovon ich rede)

Wenn man genug Geld hat, also wenn man Multimillinär ist, muss man sich nicht selbst in die Schuldknechtschaft verkaufen sondern darf sein leben genießen.

Lösung für das Problem weiß ich keine, aber es ist Fakt, dass das System halt so ist. Eventuell wird man mehr autoamtisiert, sodass die menschen zumindest weniger arbeiten müssen. Aber derzeit leben wir in einer sehr harten und langweiligen welt.

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Steuern, Job, Geld, Geschichte, Gehalt, Wirtschaft, Politik, Freiheit, Psyche, Staat
Respektlosigkeit: Haben wir verlernt, freundlich zu sein?

Guten Abend liebe GF-Community.

Haben wir verlernt, freundlich zu sein? Auf der Straße, im Supermarkt, im Internet - gefühlt wird überall gepöbelt und beleidigt. Woher kommt diese Welle der Respektlosigkeit? Und wie können wir sie aufhalten?

BERLIN, EIN FREITAGMORGEN. Als Rettungskräfte versuchen, ein Kind zu reanimieren, baut sich ein Mann vor ihnen auf, brüllt "Fahrt die Scheiß-Karre beiseite!" und tritt mit einem "Verpisst euch, ich muss zur Arbeit!" gegen den Außenspiegel des Notarztwagens, der sein Auto zuparkt. In Baden-Württemberg tritt ein Fünftklässler seiner Lehrerin erst gegen das Schienbein, dann in die Magengrube, weil sie ihn im Unterricht zurechtgewiesen hatte. Und in Hamburg beißt ein Schwarzfahrer einer "Bullensau" so herzhaft in die Hand, dass diese ambulant behandelt werden muss.

„Respektlosigkeit lähmt, sie macht ohnmächtig. Und sie macht Angst."

Man liest solche Meldungen mit einer Mischung aus Schnappatmung und Kopfschütteln, und wären es nicht so viele, könnte man sie vielleicht in der Schublade "Mal wieder ein Irrer" oder "Mann beißt Hund" wegsortieren.

Doch genau das fällt immer schwerer. Nicht nur, weil Sanitäter und Polizisten, also Menschen, die dazu da sind, uns zu helfen oder zu schützen, angegriffen werden. Weil in Schulen die Hälfte aller Lehrkräfte über Beleidigungen, Bedrohungen und Gewalt von Schülern klagt. Sondern weil jeder aus dem Stegreif eine Rüpel-Anekdote erzählen kann: von dem Kerl, der sich an der Kasse vordrängelt ("Chill mal, Mutti"), dem Fahrradfahrer an der Ampel, der hinter einem "Ist grün, Alter" brüllt, der Frau, die sich in die Bahn quetscht, während man selbst brav an der Tür alle aussteigen lässt.

Vor Kurzem fuhr mir, als ich mit unserem Hund spazieren ging, ein Mann mit einem Bootswagen, auf dem er ein Kanu transportierte, über den Fuß, ich habe heute noch Striemen am Rist. Als ich ihn mit einem Schmerzschrei darauf aufmerksam machte, rief er: "Selbst schuld, wenn du mit der Töle nicht zur Seite gehst." - "Wie bitte?", japste ich irritiert. Antwort: "Alte F*tze." Ich überlegte, ihm nachzulaufen, den Hund auf ihn zu hetzen, ihn anzuspucken, mit dem Ruder zu erschlagen, ihn anzuzeigen, zu heulen, und was tat ich? Ich stand zur Salzsäule erstarrt da und rang nach Luft. Fassungslos, hilflos.

Respektlosigkeit lähmt, sie macht ohnmächtig. Und sie macht Angst. Wir sind mit der Selbstverständlichkeit groß geworden, dass die meisten Menschen ein Gefühl dafür haben, nicht allein auf der Welt zu sein, und wissen, wie man sich verhält, um vernünftig zusammenzuleben. Doch irgendwie scheint dieses Gefühl abhandengekommen zu sein.

„Der soziale Schmierstoff, der regelt, wie wir miteinander umgehen wollen, schmiert nicht mehr."

Manchmal hat man den Eindruck, Freundlichkeit und Rücksicht sind Relikte aus einer Zeit, in der es VHS-Kassetten gab, Postleitzahlen vierstellig waren, US-Präsidenten nicht twitterten und deutsche Politiker keine Sätze sagten wie "Ab morgen gibt es in die Fresse" (Andrea Nahles).

Woher kommt diese Rohheit, diese Feindseligkeit?

"Wir leben in einer Ego-Gesellschaft", erklärt der Hamburger Psychologe Hartwig Hansen. "Jeder ist so damit beschäftigt, an seiner eigenen Performance zu basteln, sich zu optimieren, dass wir verlernen, miteinander zu kommunizieren." 

Die Folge: Zwischenmenschliche Kontakte werden anonymer, unverbindlicher, indirekter. All das, was sie anstrengend macht - Verbindlichkeit, auf den anderen eingehen, eigene Bedürfnisse zurückstellen -, vermeiden wir. "Das ist aber genau das, was Beziehung ausmacht", so Hansen. "Hektische Kurznachrichten per Handy sind im Grunde eine Kommunikation mit sich selbst: Was brauche ich vom anderen, und wie kriege ich es möglichst schnell? Wir beziehen uns kaum noch wirklich aufeinander." 

Empathie entsteht aber nicht digital. Denn physische Distanz schafft soziale Distanz. Forscher der Universität Padua zeigten kürzlich, dass empathische Reaktionen bereits nachlassen, wenn man den Abstand zu seinem Gegenüber um zwei Meter vergrößert. Man kann sich dann in etwa ausmalen, wie viel Mitgefühl durch ein Handy kriechen kann.

Die Kommunikation ist schneller geworden - und härter

Die Art, wie wir digital kommunizieren, färbt nicht nur darauf ab, wie wir analog miteinander umgehen, sondern auch auf die Sprache selbst. "Die Kommunikation ist schneller geworden, Sätze sind heute deutlich kürzer als vor 20 Jahren, und die Ansprache ist direkter", bestätigt Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Niehr von der RWTH Universität Aachen.

| Quelle (dort könnt ihr den Beitrag vollständig lesen):

Respektlosigkeit: Haben wir verlernt, freundlich zu sein?

| Eigene Meinung:

Mir ist bewusst, dass der Beitrag schon älter ist.
Jedoch geht's mir hier ums Prinzip. Vor allem ist die heutige Respektlosigkeit im Jahr 2024 im Vergleich zu damals im Jahr 2019 nochmals deutlich angestiegen. Vor allem gegenüber Autoritäten in der Öffentlichkeit.

| Frage:

Haben wir verlernt, freundlich zu sein?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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Demokratische Volksrepublik Korea?

Ein Kontakt von mir hat mich während der Trauer/Beerdigung des Todes seiner Schwiegermutter in einem Sprachchat auf Discord kontaktiert.

Ich wollte eigentlich früher, aber er musste mit seiner Frau und 3 Kindern in Moskau seine Schwiegermutter beerdigen.

Irgendwann sind wir auf das Thema der demokratische Volksrepublik Korea gekommen.

Demokratische Volksrepublik Korea ist ja eine nationalkommunistische/maoistische Schreckensherrschaft.

Dort hat er mir erzhält dass er ernsthaft bezweifeln mag das die demokratischen Volkskoreaner so unglückliche Menschen sind, was man auch auf Bildern nachweisen kann.

Er denkt dass die demokratischen Volkskoreaner im allgemeinen sind als die Leute der westlichen Welt, da sie wenigstens von ihrem eigenen Militär beschützt werden, ihre Grenzen bewacht werden und die Leute dort sich ungestört fortpflanzen können.

Ich meine das macht ja auch bis zu einem gewissen Grad Sinn dass sie glücklicher sind als wir auch sein sie in einee maoistischen Schreckensherrschaft leben, da sie:

  • Es erst einmal nicht anders kennen.
  • Durch die Tatsache dass ihre nationalkommunistische Schreckensherrschaft keinen einzigen die emigrieren lässt, das sie ihre Grenzen militärisch bewachen, kommt auch keiner rein, weswegen es dort keine psychischen (Depressionen, bipolare Störungen usw.) Krankheiten gibt.
  • Durch die Isolation kommt ja definitiv kein erbkranker Mann rein und beschädigt den demokratischen Volksgenpool.
  • Demokratische Volksrepublik China ist ja eine nationalkommunistische/maoistische Schreckensherrschaft, bei der nur ("Survival of the Fittest") die stärksten und widerstandsfähigsten demokratischen Volkskoreaner überlebt und ihre eigenen Gene weiter gereicht haben. Siehe Selektion.

Ich meine ich habe einen Kumpel der Norweger ist und er hat mit erzählt als er einmal in dem USA war, hat es auf den Straßen überall nach Pisse gestunken, überall waren Graffitis, Müll auf den Straßen.

Während ein Freund von ihm jahrelang in China war und dort hat er ihm erzählt sieht man schon das 22. Jahrhundert. Dort so der Freund von meinem Freund sehen die U-Bahnen oder U-Stationen aus wie futuristisch.

Er hat auch Bekannte in Weißrussland und die meinten Weißrussland ist wunderschön. Sehr schöne Hauptstadt, sehr coole Resteraunts, sehr attraktive Hotels, see schöne Frauen. Freundliche Leute.

Ich meine ich habe selber eine litauischen Nachbarin (1978 geboren) und als ich sie fragte Wie sozialitische Sowjetherrschaft war, meinte sie dass ihr das gefallen hatte. Sie meinte auch Russland ist schön.

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