Warum verdienen Vollzeitarbeiter viel zu wenig Geld?

Jemand der jeden Tag früh aufsteht, 8 Stunden hart arbeitet , die Hälfte seines Lebens dem Unternehmen verkauft, kommt schwer über die Runden, verdient bloß mickrige 1400 - 2000 € NETTO . Mit einem Gehalt zwischen 1400 und 1600 kann niemand mehr leben. Das sollte jedem klar sein. Allein die Miete kostet einem schon an die 1.000 €
Fixkosten liegen durchschnittlich bei etwa 1400 und mehr. Miete, Strom, Lebensmittel, Internet, Handy, Kleidung, Schuhe, Freizeit, Hobbys.
Ich finde es um ehrlich zu sein eine Frechheit und gegen die Würde des Menschen das ein Mensch so wenig verdient. Ich finde ein normaler Angestellter sollte zwischen 5.000 und 10.000 € NETTO im Monat verdienen! Dafür kann er die Welt bereisen, sich ein schönes zuhause leisten und sich keine Sorgen ums überleben machen.

Schließlich opfert er sehr viel Zeit für die Arbeit und das Unternehmen. Dafür sollte er ein würdevolles Leben genießen können.

Wie soll man das schaffen als Unternehmer? Es gibt Wege und Lösungen.
Es kann doch nicht sein das der Mensch trotz Vollzeit Job ums überleben kämpft.
Anscheinend ist er nur ein niederträchtiger Sklave in Augen des Staates und der Unternehmer. Ohne die Arbeiter würde aber rein Garnichts funktionieren!
Also warum muss diese Welt so furchtbar ungerecht und unfähr zugehen?
Ich könnte kotzen.

Und das aller perverseste ist ja noch das man nach 65 Jahre harter Arbeit fast nichts bekommt. Und Pfandflaschen sammeln gehen muss. Boah ich könnte kotzen wie kann man Menschen nur so furchtbar unwürdig und mies behandeln?

Arbeit, Geld verdienen, Steuern, Job, Lohn, Netto
Werden wir vom Staat erpresst? Arbeiten bedeutet für mich Gefangenschafft!

Wir müssen für den Staat arbeiten damit wir Geld von ihm bekommen und damit wir mit dem Geld überleben können. Ohne Geld keine Wohnung, kein Auto, nichts. Sind wir krank, müssen wir anrufen und bescheid geben, dann zum Arzt und eine Krankmeldung holen. Das kostet verdammt viel Zeit und Kraft für mich nach den Vorschriften des Staates zu leben. Ich kann mein Leben praktisch gar nicht frei gestalten wie ich es will, sondern bin gebunden an meine Arbeit. Will ich vereisen muss ich ein Antrag auf Genehmigung stellen und hoffen das mein "Urlaub" genehmigt wird. Wenn nicht hab ich Pech. Ich muss tagtäglich aufstehen und mein Arsch für die Firma bewegen. Und das schlimmste ist heute dass das Geld nach den Abzügen nicht mal mehr zum Leben reicht. Nicht für Miete, Lebensmittel, Urlaub, Freizeit usw... Ich fühle mich nur noch wie ein Sklave, wie ein Gefangener.
Die Arbeit bestimmt wann ich schlafen gehe, wann ich aufstehe, mit wem ich meine Zeit verbringe. Wann ich Freizeit habe, alles. Für mich ist das eine Gefangenschafft.

Und niemand kann mir das als Freiheit verkaufen.
Für mich bedeutet Freiheit zu tun und zu lassen was ich will,
wann ich will ohne das meine Existenz gefärdet ist.

Ich habe zwar ein Job der mir spaß macht, aber irgendwann auf Dauer macht er mal auch nicht mehr so spaß . Jeden Tag das gleiche. Aufstehen, Sich kaputt machen, Dienst verrichten und abtretten. Tag für Tag für Tag 45 Jahre lang. Und am Ende kann man nicht mal mehr von der Rente leben. Mann kann sich keine Miete leisten, man kann kaum sparen und verreisen. Man kann sich nichts mehr gönnen.

Die Arbeit kostet einen Kraft , für einen Lohn von dem man kaum Leben kann.

Selbst wenn einem die Arbeit spaß macht, man ist zu 100 % an ihr gebunden.
30 Tage Urlaub, wow. Und die müssen vom Vorgesetzten genehmigt werden.

Diese Gefangenschafft frustriert mich. Das ist ein Teufelskreis von dem ich keinen Ausweg sehe.

Leben, Arbeit, Job