Steuern – die neusten Beiträge

Welche Form des Tourismus in Zukunft?

Der Tourismus ist global ein enormer Wirtschaftsfaktor, aber auch Instrument des interkulturellen Austauschs und ein Quell der Lebensfreude.

Dennoch bringt er ebenso eine Menge von vielfältigen Problemen mit sich, auf deren Schilderung ich an dieser Stelle verzichten möchte, weil es den Rahmen sprengen würde.

Welche Form von globalem Tourismus ist eurer Meinung nach a) wünschenswert und b) wie wird er sich tendenziell tatsächlich entwickeln?

Variante 1:

Relativ frei in jeder Hinsicht für jedermann und nur dort regelbasiert und restriktiv, wo es zwingend geboten und nicht mehr anders machbar ist.

Variante 2:

Sehr restriktiv mit starker Regulierung bis hin zu de facto Schikanen. Ein Tourismus, der dadurch auf eine bestimmte finanziell gut gestellte Klientel abgestellt ist, die zudem sehr kompromissbereit sein muss.

Am Beispiel Rom-, Paris-, London-Reise etc.:

Heftige Touristensteuer auf alles (wie Kurtaxe), Stadteintritt, Verbot Uber, Airbnb, Fewo, Flixbus, Billigflüge, zudem Flugbenzinbesteuerung, Maut, horrende Parkgebühren, Mietwagenverbote, Hotelpflicht, weiträumige Fahr- und Parkverbote.

Alle Sehenswürdigkeiten stark kontingentiert nur mit wochenlanger Online-Vorbuchung in der App zum gesalzenen Eintrittspreis und mit engem, exaktem Zeitfenster (Time Slot).

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Meinung des Tages: SPD rutscht ab, AfD gewinnt hinzu - wie bewertet Ihr die Ergebnisse der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen?

(Bild mit KI erstellt)

NRW hat gewählt - CDU stärkste Kraft, SPD und Grüne brechen ein

Die CDU ist bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen laut vorläufigem Endergebnis mit 33,3 % erneut stärkste Kraft geworden, obwohl sie leichte Verluste verzeichnete. Die SPD erreichte nur 22,1 % und fiel damit auf ihr historisch schlechtestes Ergebnis in NRW, einst ihrem Stammland. Die Grünen verloren deutlich und landeten bei 13,5 %, während die FDP auf 3,7 % abrutschte. Die AfD legte massiv zu und kam auf 14,5 %, die Linke gewann leicht auf 5,6 %. Die Wahlbeteiligung stieg auf 56,8 %, den höchsten Wert seit 1994.

Reaktionen und Einordnungen

SPD-Chefin Bärbel Bas und Co-Chef Lars Klingbeil zeigten sich enttäuscht, sprachen aber von keinem „Desaster“ und betonten die Notwendigkeit, wieder stärker Politik für Arbeitnehmer zu machen und Investitionen voranzutreiben. Grüne-Co-Chef Felix Banaszak sprach von einer „fundamentalen Verschiebung“ im politischen Klima und will seine Partei als glaubwürdige Alternative zum gesellschaftlichen Rechtsruck positionieren.

Die CDU sieht sich durch das Ergebnis bestätigt, warnt aber – wie Jens Spahn und Ministerpräsident Hendrik Wüst – vor dem Erstarken der AfD. FDP-Chef Christian Dürr sprach von einer „Erneuerung“ seiner Partei nach herben Verlusten, während Linken-Chef Jan van Aken das Ergebnis als Rückenwind für seine Partei wertete. AfD-Vertreter bezeichneten ihre Partei als „Siegerin dieser Kommunalwahl“.

Bedeutung für die Bundespolitik und Ausblick

Die Wahl in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland wurde bundesweit als Stimmungstest gewertet, auch weil viele Spitzenpolitiker aus NRW stammen. Kanzler Friedrich Merz (CDU), Bärbel Bas (SPD) und andere hatten intensiv Wahlkampf geführt. Das Abschneiden von AfD und SPD wird voraussichtlich bundespolitische Konsequenzen haben, Merz kündigte bereits eine kritische Analyse an.

In vielen Großstädten – darunter Köln, Düsseldorf, Dortmund und Bonn – wird es am 28. September zu Stichwahlen um Bürgermeister- und Landratsposten kommen. Insgesamt sind 147 Stichwahlen geplant, deutlich mehr als bei der letzten Kommunalwahl.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Ergebnisse der Kommunalwahl in NRW?
  • Welche politischen Maßnahmen müsste die SPD Eurer Meinung nach umsetzen, um dem Abwärtstrend entgegenzuwirken?
  • Was könnten die Gründe - selbst bei Deutschen mit Migrationshintergrund - für den starken Stimmenzuwachs der AfD sein?
  • Inwiefern spiegeln die Kommunalwahlergebnisse auch Meinung nach bundesweite politische Trends wider?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sehe die Wahlergebnisse kritisch, weil... 45%
Ich bin mit den Ergebnissen zufrieden, da... 33%
Andere Meinung und zwar... 22%
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Zu viele Beamte: Deutscher Staat beschäftigt zehntausende Beamte mehr als nötig

Fachkräftemangel bei Unternehmen und ein öffentlicher Apparat, der immer mehr kostet. Eine Studie zeigt, ob das alles so nötig ist. Und bestätigt die Thesen der Kritiker.

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist über die Marke von drei Millionen gestiegen. Damit erreicht die Arbeitslosigkeit einen traurigen Zehn-Jahres-Rekord. Zugleich legte der öffentliche Dienst deutlich zu: Deutschland beschäftigt nach neusten Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft rund 60.000 Beamte mehr als nötig.

Arbeitsmarktöffentlicher DienstDigitalisierung – drei Schlagworte, die den aktuellen Konflikt um den Staatsapparat präzise umreißen. Während die Industrie Personal abbaut, wächst die Zahl der Beschäftigten in Verwaltungen. Doch die Frage bleibt: Wird der Staat damit leistungsfähiger – oder nur teurer?

Die Bundesagentur für Arbeit meldet: 146 000 Stellen weniger in der Industrie, 45 000 neue Jobs in der Verwaltung – allein im vergangenen Jahr. Seit 2013 stieg die Zahl der kommunalen Angestellten bundesweit um gut 21 Prozent.

Eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt laut Handelsblatt deutliche Unterschiede. Während Sachsen-Anhalt Personal zurückhaltend aufstockte und als effizient gilt, leisteten sich Baden-Württemberg oder Brandenburg mehr Neueinstellungen, als die Aufgaben es erwarten ließen. Würden alle Länder so effizient wie Sachsen-Anhalt wirtschaften, könnten laut IW rund 60 000 Stellen eingespart werden – ein rechnerisches Einsparpotenzial von 3,4 Milliarden Euro jährlich.

Digitalisierung als Hebel

Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) verweist auf den internationalen Vergleich: Estland erledigt fast alle Behördengänge digital, Dänemark setzt seit 2012 auf verpflichtende digitale Post. Deutschland dagegen verharre in überkommenen Strukturen. AKDB-Chef Rudolf Schleyer sieht hier das größte Potenzial: Ein Prozent der jährlichen Personalausgaben – rund drei Milliarden Euro – in digitale Prozesse investiert, könnte nachhaltig Entlastung schaffen.

So und jetzt bitte noch einmal genau nachrechnen, wen bereits 1% der jährlichen Personalausgaben schon 3 Milliarden / Jahr ausmachen, sind ja die 100% rund 300 Milliarden / Jahr nur Personalkosten ohne Pensionsrücklagen, die sowieso fast kein Land im ausreichenden Masse oder gar nicht vornimmt.

Diese Zahlen sind noch erschreckender, wen man die Zahl der Beschäftigten dort im Verhältnis zu den Personalkosten sich einmal genauer anschaut.

1,7 Millionen Beamte bei 300 Milliarden Kosten, 40,9 sozialversicherungspflichtige Beschäftige die Ihre Kosten selbst tragen. Versicherungsfremde Leistungen nicht berücksichtigt

Wird da Klientel Politik betrieben? Werden da entsprechende Sympathisanten diverser Parteien versorgt? Oder haben wir zu viele überqualifizierte dort sitzen, die vor lauter Qualifikation ihre einfachen Aufgaben nicht mehr bewältigt bekommen? Ist einfach nur erschreckend, wen man die Diskussionen über den Sozialstaat begrenzen hört und für Beamte immer mehr Geld und unnötige Stellen vorhanden sind. Das kann doch keinem mehr logisch vermittelt werden.

Finanzen, Steuern, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Beamte, Öffentlicher Dienst

Sind Senioren das Potenzial der Zukunft?

Bei Bundeskanzler Merz verdienen die Rentner-/innen in Zukunft 2000 Euro monatlich steuerfrei hinzu (ich war bisher immer der Meinung, knappes Geld sei ein Problem von denjenigen, die vorher zu den Geringverdienern zählten, aber seis drum).

Es gibt Stimmen, welche einen Rentner-Soli oder eine Rentner-Dienstpflicht fordern.

Ein weiterer Vorschlag Rentner-/innen sollen ausbügeln, was die Eltern nicht hinbekommen.

Mich interessiert die Meinung der Community dazu.

Soziologe El-Mafaalani fordert Reformen von Kitas und Schulen
Der Soziologe El-Mafaalani fordert, Lehrer besser auf ihre Arbeit vorzubereiten, denn viele Kinder wachsen in Familien auf, die Bildung wenig fördern . . .
Bildungsforscher über Zukunft der Kinder: „Bitte nicht länger ...
22. Feb. 2025Viele Jahre wurde versäumt, die Position von Kindern zu stärken, sagt Bildungsforscher Aladin El-Mafaalani. Er hat Ideen, wie man es besser machen kann.
Aladin El-Mafaalani : "Der Staat kann nicht die Mütter ersetzen"
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16. Juli 2025Unsere alternde Gesellschaft könne es sich nicht leisten, auch nur ein Kind auf dem Weg in die Berufstätigkeit zu verlieren, sagt der Professor für Migrations- und Bildungssoziologie Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani.
Boomer-Soli für Gutverdiener-Rentner: Top-Ökonom konkretisiert Forderung
vor 3 TagenRentner mit hohem Einkommen sollen finanziell unterstützen. Nun bekräftigt Ökonom Marcel Fratzscher seine Position und nimmt die Babyboomer in die Verantwortung.
Ökonom Fratzscher fordert Pflichtdienst für Rentner
22. Aug. 2025Der Wirtschaftswissenschaftler Fratzscher spricht sich für ein "verpflichtendes soziales Jahr für alle Rentnerinnen und Rentner" aus. Der Vorschlag stieß sofort auf Widerspruch: Der ...
2000 Euro steuerfrei: Aktivrente kommt für Rentner ab 2026
15. Juli 2025Bis zu 2000 Euro jeden Monat steuerfrei zur Rente hinzuverdienen - genau das könnte für viele Rentner bald Realität werden
Steuerfreiheit bei der Aktivrente - Haufe
7. Mai 2025Um das Arbeiten im Alter attraktiver zu machen, sieht der Koalitionsvertrag steuerliche Anreize vor. Konkret: Bis zu 2.000 Euro monatlich sollen vom Gehalt steuerfrei bleiben, wenn Beschäftigte mit Erreichen des gesetzlichen Rentenalters freiwillig weiterarbeiten.
Aktivrente 2025: So verdienen Rentner bis zu 2.000 Euro steuerfrei!
Dies bedeutet, dass Rentner, die beispielsweise 2.000 Euro brutto im Monat verdienen, nicht nur steuerfrei bleiben, sondern auch ihren Rentenanspruch mit weiteren Beitragsmonaten erhöhen können.
Merz-Plan zur Aktivrente: 2.000 Euro steuerfrei für Rentner
27. Mai 2025Die Idee dahinter: Wer das gesetzliche Rentenalter erreicht und freiwillig weiterarbeitet, soll bis zu 2.000 Euro pro Monat (24.000 Euro im Jahr) steuerfrei verdienen dürfen. Der...
2000 Euro steuerfrei: Aktivrente kommt im Januar 2026 - MSN
Die Aktivrente startet 2026 und soll Rentnern ermöglichen, monatlich bis zu 2000 Euro steuerfrei hinzuzuverdienen. Allerdings gibt es Bedingungen, die das Modell nicht für jeden nutzbar machen.
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Höhere Steuern oder Sozialleistungen kürzen?

Mehrheit für höhere Steuern - auch bei Anhängern der Union

Das Ansehen der Bundesregierung ist nach vier Monaten im Amt auf einem Tiefstand. Dabei kommen viele Reformvorschläge von Schwarz-Rot bei den Deutschen gut an. SPD-Ideen für Steuererhöhungen halten auch viele Unionsanhänger für richtig.

Ein gemeinsames Selfie der Koalitionsspitzen auf der Mainbrücke in Würzburg läutete den "Herbst der Reformen" ein. Vergangene Woche trafen sich Union und SPD, um einen Sommer mit Differenzen hinter sich zu lassen und Vertrauen zueinander aufzubauen.

Doch schon zu Beginn dieser Woche gab es wieder Dissens bei der großen Frage, wie der Sozialstaat zukunftsfähig gemacht werden kann. Dem Umgang der Regierungsparteien untereinander stellen die Deutschen im ARD-DeutschlandTrend ein schlechtes Zeugnis aus: 77 Prozent sind unzufrieden damit, wie CDU/CSU und SPD in der Bundesregierung miteinander umgehen. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 1.342 Bürgern von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.

Unzufriedenheit nähert sich "Ampel-Niveau"

Dauerstreit und mangelhafte Kommunikation waren der vorherigen Ampelkoalition zum Verhängnis geworden: Sie war im November 2024 bei einem historischen Tiefstand von 14 Prozent Regierungszufriedenheit zerbrochen. Die aktuelle schwarz-rote Koalition konnte die Zufriedenheit zwar auf 40 Prozent im Juni erhöhen, doch nach mehr als 100 Tagen im Amt sagen aktuell noch 22 Prozent, dass sie mit der Arbeit der Bundesregierung sehr zufrieden oder zufrieden sind.

Zum Vergleich: Die im Dezember 2021 gestartete Ampelkoalition hatte im April 2022 einen mehr als doppelt so großen Rückhalt in der deutschen Bevölkerung (47 Prozent).

Zwei Drittel der Unions-Anhänger für Steuererhöhungen

Die Uneinigkeit der Koalitionspartner zeigt sich zum Beispiel bei der Frage, wie die Haushaltslücke geschlossen werden soll. SPD-Finanzminister Lars Klingbeil wiederholte zuletzt seine Forderung nach höheren Steuern für Spitzenverdiener. Dafür hätte er Unterstützung in der deutschen Bevölkerung: Zwei Drittel (65 Prozent) halten aktuell eine Anhebung der Steuern auf hohe Einkommen für die richtige Richtung - im Übrigen auch zwei Drittel (66 Prozent) der Anhänger der Union.

Eine Anhebung der Steuern auf hohe Erbschaften hält gut die Hälfte aller Deutschen (51 Prozent) für den richtigen Weg - auch die Unions-Anhänger (51 Prozent). Allerdings spricht sich Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) strikt gegen Steuererhöhungen aus und verweist auf den Koalitionsvertrag, der derartige Maßnahmen ausschließe.

Mehr Härte beim Bürgergeld kommt gut an

Einigkeit bestand vergangene Woche in Würzburg darüber, dass es härtere Sanktionsmaßnahmen für Bürgergeld-Empfänger geben müsse, die etwa grundlos Termine versäumen oder Jobangebote mehrfach ablehnen. Eine solche Maßnahme erfährt auch Unterstützung in der Bevölkerung: 86 Prozent der Bürger halten einen solchen Vorschlag aktuell für den richtigen Weg.

Ein offener Punkt ist die Frage, wie ein Rentensystem zukunftsfähig gemacht werden soll, das Merz für "nicht mehr finanzierbar" hält. Die Koalition verknüpft das Rententhema auch mit der Frage, wie der Arbeitsmarkt in Schwung gebracht werden kann. So haben sich die Regierungsparteien unter anderem auf die Einführung einer Aktivrente geeinigt: Diese soll Rentnern, die auch nach dem Renteneintritt freiwillig weiterarbeiten möchten, eine Steuerfreiheit von 2.000 Euro monatlich gewährleisten. Acht von zehn Deutschen (80 Prozent) sind aktuell der Ansicht, dass diese Maßnahme in die richtige Richtung geht.

Eine generelle Erhöhung des Renteneintrittsalters finden hingegen nur 33 Prozent gut.

...

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union aktuell auf 27 Prozent (+-0 im Vgl. zu August). Die AfD würde mit aktuell 25 Prozent (+1) ihren bisherigen Höchstwert erreichen. Die SPD käme aktuell auf 14 Prozent (+1).

Die Grünen würden mit einem Prozentpunkt weniger als im Vormonat auf 11 Prozent landen. Die Linke stünde unverändert bei 10 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (4 Prozent, +1) und die FDP (3 Prozent, -1) würden den Einzug in den Bundestag verpassen.

Quelle und vollständiger Artikel: https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-3488.html

  • Was habt Ihr für Vorstellungen und Ideen bezüglich Steuern, Rente, Bürgergeld etc.?
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Ist Deutschland ein Steuerparadies für Besserverdiener?

In der Wohnung wo ich noch vor 1 Monat gewohnt habe ( habe es komplett überschrieben und geerbt bekommen ) habe ich jetzt vermietet. Ich und mein Mann leben in ein Haus ( 20 % aus Ersparnissen ) und noch was geschenkt bekommen von meinen Eltern. Ja mir geht es ziemlich gut. Meine Eltern wohnen als Rentner in überwiegend in Portugal und Teil im Spanien. Aber da haben die keinen festen Wohnsitz. Mein Vater ist Rentner, meine Mutter arbeitet in Spanien wird aber nach dem Portugieschises Recht besteuert. Naja ein Teil des Geldes ist aus portugieschises Ersparnissen meiner Eltern aus Zinsen ( da man Zinsen dort nicht versteuern muss ) ist es als Schenkung direkt in den Hauskauf gewandert. Ich habe auch ein Zinskonto über Portugal über meine Eltern da die Zinsen dort höher sind als in Deutschland ( ca. 4 - 5 % ,) und dort steuerfrei sind, was mir dann meine Eltern Steuerfrei als Schenkung Rüberüberweisen können. Habe so gesehen von 2019 bis heute 1000 € Miete an meinen Eltern gezahlt, aber in Deutschland war angegeben das ist kostenlos drin wohne und nur Grundsteuer, Strom und etc bezahle. Das Geld würde halt über Portugal verzinst.

Jo mein Dad hat alles geregelt. Ich kassiere Miete, muss Sie zwar versteuern kann aber vieles absetzen. Da ich sowieso im Büro arbeite, habe ich den Antrag auf Home Office gewählt. Würde genehmigt und habe mir in unser Haus ein 15m² Büro eingerichtet ( nur mit Tisch und eben Computer und ein kleines Kühlschrank ) man darf ja kein Sofa oder sonstiges drin haben. Bedeutet das kann ich komplett versteuern. Durch den Hauskauf gibt es fördernde Programme wodurch man auch vieles absetzen kann.

Jetzt kommen noch 2 Elektroautos mit eigener Ladestation in der Garage auch wieder steuerlich absetzbar ? ( Jo der Steuerberater von mein Dad regelt alles aber er meinte auch je mehr Geld man hat desto mehr kann man absetzen )

Weil Vieles als Vermögen Einkünfte gilt was anders versteuert wird als Arbeitseinkommen.

Ich würde mich jetzt nicht als reich oder so bezeichnen aber auch nicht als arm was man sparen kann bzw von Steuer zurückbekommt ist nicht von schlechten Eltern. Also ich habe nichts dagegen

Deswegen ist Deutschland ein Steuerparadies nur für Besserverdiener ?

Steuern, Deutschland

Hat Norbert Blüm gesagt "Meine Rente ist sicher" oder "Die Rente ist sicher"?

Ich sage: "Egal". Sie ist es nicht:

bpb.de

https://www.bpb.de › soziale-situation-in-deutschland › e...

Bis wann ist die Rente sicher?

Die Rente ist bis 2030 mit einem Mindestniveau von 48 Prozent gesichert, aber für die Zeit danach gibt es keine gesetzliche Untergrenze, was die Zukunft der Rente offen lässt. Finanzminister Lindner erklärte, die umlagefinanzierte Rente sei auf Dauer nicht stabil und betonte die Notwendigkeit von betrieblicher und privater Vorsorge. Das Rentenniveau soll bis 2040 stabilisiert und der Beitragssatz durch das Generationenkapital reduziert werden, was jedoch nicht alle Probleme löst. 

Garantien und Perspektiven

  • Bis 2030: Das Rentenniveau ist gesetzlich garantiert und darf nicht unter 48 Prozent fallen. Wenn es dennoch sinkt, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um dies zu verhindern. 
  • Seit 2030: Es gibt keine gesetzliche Untergrenze mehr für das Rentenniveau. 
  • Finanzminister Lindners Aussage: Er hält die umlagefinanzierte Rente für langfristig nicht stabil und betont die Wichtigkeit der betrieblichen und privaten Altersvorsorge. 

Die Gründe für die Unsicherheit

  • Demografische Entwicklung:
  • Immer mehr Menschen ziehen Leistungen aus der Rentenkasse, während immer weniger Beitragszahler für sie aufkommen müssen. 
  • Demografischer Faktor:
  • Der demografische Faktor hat die Rentenentwicklung seit 1997 verlangsamt und wird dies auch weiterhin tun. 

Maßnahmen zur Sicherung der Rente

  • Generationenkapital:
  • Ein staatlicher Fonds, der auf den Kapitalmärkten investiert wird, um die Rentenbeiträge in den kommenden Jahren zu entlasten und den Rentenbeitrag zu reduzieren. 
  • Weitere Reformen:
  • Die Politik wird sich mit Anpassungen der Altersgrenzen und der Rentenhöhe auseinandersetzen müssen, um die Rentenfinanzierung zu gewährleisten. 
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