Leopardgecko Verstopfung - wann wird es kritisch?

Hallo zusammen,

aufgrund von falscher Beratung hat mein Leopardgecko Klara aufgrund von Kalzium Mangel angefangen Sand zu fressen, folge eine Verstopfung, zusätzlich dazu kam es noch zu einer Legenot. Die Folge aus beidem eine OP mit Kastration. Die OP ist nun 11 Tage her und verlief erfolgreich, 2 Tage später konnte ich sie wieder mitnehmen und sie sitzt nun in einer Quarantänebox, die ungeeigneten Mineralpräperate die zum Mangel führten wurden ausgetauscht. Sie hat am Tag der Abholung eine Mittelgroße Heuschrecke mit Mineralien gefressen (Das erste was sie angenommen hat innerhalb von 3 Wochen), in einem Intervall von 2-3 Tagen hat sie weiter diese Heuschrecken bekommen wovon 1x pro Woche eine mit Pulver bestreut war, soweit so gut nun zum Problem.

Klara hat bisher noch keinen Kot abgesondert trotz dem fressen von bisher 6 mittelgroßen Heuschrecken, bei der OP wurde der Darm nicht aufgebrochen mit der Begründung dass eine Vernarbung des Gewebes größere Probleme verursachen würde und das Substrat in ihrem Bauch klein genug ist um von selbst raus zu kommen.

wenn ich ihr den Bauch vorsichtig massiere fühlt sich soweit ein Laie das beurteilen kann sich alles normal. Man spürt erst im letzten Zentimeter vor dem Darmausgang einen kleinen Stein welcher vom Gefühl her aber nicht zu groß sein sollte.

Ab wann wird es kritisch mit der Kotabgabe? Sollte ich nochmal zum TA oder das ganze weiter beobachten?

Danke für jede hilfreiche Antwort!

Ernährung, Tierarzt, Tiermedizin
EU - Rematurierungsgesetz- wer trägt die Folgen?

Hallo,

Die EU hat ja nun das Renaturierungsgesetz angenommen. Dadurch soll der Zustand der Natur von vor Jahrzehnten (ca 1950) wieder hergestellt werden.

Streng genommen müssten sich jetzt drei Fragen ergeben:

  • Vor Jahrzehnten gabs sehr viel weniger Häuser. Wer also lässt seines zugunsten der Natur ersatzlos dem Erdboden gleichmachen?
  • Damals gabs auch noch viel weniger Menschen, wer also verlässt freiwillig das Land?

Wenn die beiden Punkte keine Option sind, dann wird es (wieder mal) darauf hinauslaufen dass die Landwirtschaft das Opfer dieser Aktion wird. Jedoch ergibt sich daraus wieder eine durchaus wichtige Frage: Wer vom Rest der Bevölkerung ist tatsächlich bereit 10 Wochen im Jahr NICHTS zu Essen? Mit der Renaturierung geht unweigerlich gutes Ackerland verloren, und dadurch können jede Menge Lebensmittel NICHT mehr produziert werden.

Würde man nämlich fair sein müsste man sagen dass auch sämtliche Güter und Lebensmittel die nicht zu den hiesigen Bedingungen produziert worden sind auch nicht eingeführt werden dürfen. <-- Eine Ablehnung dieser Forderung würde das Renaturierungsgesetz jedoch wieder ad absurdum führen, durch erhöhte Importe würde anderswo einfach mehr "Natur zerstört" werden, nur um unseren Bedarf zu decken. Zusätzlich macht man sich durch Lebensmittelimporte sehr viel leichter erpressbar.

Man hatts damals bei der Energie gesehen, dass man Europa ganz leicht den Stecker ziehen kann. Mit Lebensmitteln ist das sogar noch sehr viel einfacher, da ist binnen weniger Tage Schicht im Schacht. :)

Europa, Ernährung, Natur, Umwelt, Gesellschaft

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