Warum sollte man sich auf die Wünsche einer einzigen Person fokussieren?
Heute hatte meine 7-Jährige Tochter ein Schulfest, bei dem jedes Kind bzw. dessen Eltern etwas zu Essen mitbringen mussten. Wir entschieden uns für Lasagne, die echt gut ankam. Lediglich ein Störenfried beschwerte sich lautstark darüber aufregte, dass Fleisch enthalten war und warf uns Egoismus vor. Wir ignorierten ihm und sahen dann, dass er sein Kind bewusst von unserer Tochter fern hielt, obwohl die beiden gut befreundet sind.
3 Antworten
Sollte man nicht. Diese eine Person hat nur noch nicht gemerkt, dass sie nicht Dreh- und Angelpunkt der Welt ist.
Klar... idealerweise bietet man etwas an, was für ALLE Anwesenden irgendwo essbar ist. Aber es handelte sich hier um EIN Gericht, neben dem es viele andere gab. Und damit hat sich die Sache in meinen Augen auch.
Sicher war die Lasagne auch nicht laktose- und glutenfrei oder koscher. Ist halt so. Muss man drüber wegkommen und gut ist. Solange es noch andere Alternativen gibt und niemand vollkommen am Rand sitzen und sich mit Wasser und Brot begnügen muss (ist einer Freundin von mir mal passiert, die damals Schwanger war und es gab Cocktailparty mit Sushihäppchen (nichts vegetarisches mit z.B. Gurke dabei) und nur Alkoholische Getränke un d Wasser), sehe ich kein Problem, wenn nicht ALLES für jeden okay ist.
Dafür gibt es auch einfach zu viele Unverträglichkeiten.
Wieso sollte man, wenns ihm nicht passt soll er sie nicht essen und den Rand halten ganz einfach
Und?
Das Verhalten des anderen Vaters war nicht korrekt. Ich würde an eurer Stelle ein Gespräch mit der eigenen Tochter führen und ihr erklären, dass er überreagiert hat, ohne die Sache künstlich aufzubauschen.