Wieso gibt es eigentlich fette Menschen?
……jetzt mal die mit einer Erkrankung ausgeschlossen.
Sehe so traurig das auch ist immer mehr krankhaft übergewichtige. Ich mein nicht etwas moppelig sondern so dass der Hals verschwunden ist und die mit ihren Kopf nicht gerade aus schauen können und die tatsächlich so einen Rollator wie alte Omas brauchen.
Wir haben doch zumindest alle Geld um sich gesund zu ernähren. Das ist einfach eine unnötige Belastung des Gesundheitssystem und der ÖPNV.
Sind das ungebildete?
9 Antworten
Adipositas ist eine anerkannte Krankheit. Die Gründe dafür sind vermutlich vielfältig. Ich persönlich vermute eher psychische Faktoren die zu Suchtverhalten führen. Es hat halt den Nachteil, dass es jeder sieht. Das ist bei den meisten anderen Süchten nicht der Fall.
Da spielen eine Vielzahl an Faktoren in das von dir genannte Problem hinein. Während meiner Praktika in der Oberschulzeit (Grundschule) und durch mein Studium sowie meine jetzige Arbeit als Lehrer sind mir folgende Aspekte aufgefallen.
Zuerst würde ich als Ursache für das Problem die Body Positivity Bewegung nennen. Sie vermitteln krankhaft übergewichtigen Personen, dass man sich so akzeptieren soll, wie man ist. So wird Frauen mit einer Körpergröße von 1,60 m eingeredet, sie seien "Queens" mit einem Gewicht von 150 kg oder mehr.
Meiner Meinung nach ist jedoch das wichtigste die Rolle der Eltern. Die Zahlen sind zwar geschätzt, aber dennoch recht realitätsnah: 6 von 10 Kindern bekommen von ihren Eltern keine guten Ernährungsgewohnheiten beigebracht. Hier versagt das Elternhaus vollkommen. Solche Kinder, die keine Ahnung von Ernährung haben, geben dieses nicht vorhandene Wissen weiter, und die nächste Generation wird noch fettleibiger.
Wie könnte man das Problem lösen? Nun ja, man könnte ein Unterrichtsfach zur gesunden Ernährung einführen oder dieses Thema in ein bereits vorhandenes Fach wie Hauswirtschaft oder Sport integrieren. Außerdem könnte man eine Zuckersteuer einführen, um Produkte wie Süßigkeiten teurer zu machen. Damit würden Produkte wie Buenos ein Genussmittel bleiben und nicht zu einem Grundnahrungsmittel werden.
Erstmal ist gesunde Ernährung teuer und nicht für jeden stemmbar, natürlich gehört auch eine Portion Unwissenheit und Faulheit dazu
Bei den doll übergewichtigen ist es halt eine Sucht! Genauso kannsz du Fragen warum es Alkoholiker gibt. Das miese an einer esssucht ist das du ja essen musst um zu überleben. Du musst also deinen "suchtstoff" weiter zu dir nehmen. Zusätzlich sind die meisten ja nicht froh dick zu sein und fühlen sich schlecht... Und essen um sich wieder gut zu fühlen, ein Teufelskreis
Naja.
Also ich habe gut 30 Kilo zugenommen seit ich mit meiner Frau zusammengezogen bin damals.
Inzwischen halte ich das gewicht auch. Aber abnehmen? Ich wüsste nicht wofür. 110 Kilo sind noch okay. Ist bei mir aber auch nicht nur Fett.
Jedenfalls habe ich da nicht aus dummheit zugenommen, sondern einfach weil ich glücklich bin.
Unser Leben ist so geil, da genießt man einfach, und muss erstmal lernen sich selbst wieder zum Sport oder so zu annimieren.
Aber du meinst vermutlich auch eher leute bei denen das noch extremer ist.
Naja, bei diesen Leuten, hat dann das mit dem animieren zum sport einfach garnicht funktioniert. Und mit der Ernährung eben auch nicht.
110 sind je nachdem wie groß du bist nicht schlimm. Gemeint sind die wie oben beschrieben krankhaft fetten die gefühlt nicht mal mehr laufen können.
Wie gesagt, das passiert wenn man die Kurve eben nichtmehr bekommt oder es einem selbst nicht auffällt.
Ich bekam die ersten 20 Kilo auch garnicht mit. Stellte mich auf die Waage und dachte "What?".
Man muss erstmal erkennen das man die bremse ziehen muss und das eben auch so sehen.
Diese Menschen von denen du sprichst. Haben diese Disziplin meistens garnicht zu sagen "bis hier hin und nicht weiter".
Sie essen manchmal dann sogar aus frust nochmehr.
Ich weiß´, tolle logik ^^
Also bei Leuten, die nicht krank sind, sind halt faul und ernähren sich ungesund
Sorry, aber das ist mal Quatsch.