Warum wird Industrie Zucker als was normales gesehen?
Obwohl er krank machen kann
11 Antworten
Alles macht im Übermaß krank. Und gegen Zucker (was heißt Industriezucker? Weißt Du, aus was Zucker hergestellt wird?) in Maßen ist nichts zu sagen. Und wer sich ausreichend bewegt, darf davon ruhig etwas mehr haben.
Hallo Doktormythos2, 👋
Warum wird Industrie Zucker als was normales gesehen?
Obwohl er krank machen kann
da Zucker nicht industriell hergestellt wird,
mag ich das Wort "Industriezucker“ nicht.
Haushaltszucker ist Saccharose
und besteht zu
50 % aus Glucose = Traubenzucker
und
50 % Fructose = Fruchtzucker.
Glucose + Fructose ist auch z.B. in
Obst, Gemüse, Honig, Trockenfrüchten, usw…
💡 Und 👉 ALLE Kohlenhydraten (außer
Ballaststoffe) werden im Darm in
👉 Glukose = Traubenzucker aufgespalten
und der erhöht genauso den 🩸Blutzucker,
wie Haushaltszucker, oder Honig, usw….
👉 100 g Kohlenhydrate = 100 g Glucose
Es ist also logischerweise unsinnig,
nur auf Zucker und Süßes zu achten,
aber nicht auf alle Kohlenhydrate❗️
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Man könnte also auch fragen:
Warum wird Pizza als was normales gesehen,
obwohl sie krank machen kann?
Warum wird Brot als was normales gesehen,
obwohl es krank machen kann?
Warum werden Nudeln als was normales gesehen,
obwohl sie krank machen können?
Warum wird Reis als was normales gesehen,
obwohl er krank machen kann?
Warum werden Kartoffeln als was normales
gesehen, obwohl sie krank machen können?
… usw…. usf….
Ganz einfach:
Weil nur DIE MENGE das Gift macht.🥳
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LG 🙋🏻♀️🪶
Gibt eine tolle Doku über "Die große Zuckerlüge".
Wir werden von klein auf auf Zucker konditioniert, so dass wir ihn ständig wollen. Die Werbeindustrie hat uns im Griff.
Danke dass es dich gibt. Man merkt teilweise an den Antworten die manipuliert die Leute sind.
Nun, ich würde Zucker (Saccharose) zumindest insofern als normal ansehen, da er ja aus einem Naturprodukt gewonnen wird, das jetzt auch nicht eklig ist in dem Sinne.
Nur das was hier speziell auch im Internet meist unter Industriezucker verstanden wird, das ist also in den meisten Fällen nichts anderes als Rübenzucker.
Es dürfte sich aber um raffinierten Zucker handeln, denn Rüben-Rohzucker hat einen unangenehmen Beigeschmack und wird daher nicht verwendet. Darum wird dieser Zucker industriell gereinigt und mit der Melasse, werden jedoch auch Stoffe wie zum Beispiel Vitamine und Mineralstoffe vom Zucker abgetrennt.
Der Rübenzucker ist also ursprünglich kein Industrieprodukt sondern ein Naturprodukt. Nur der Reinigungsprozess vom Rüben-Rohzucker zum weißen Zucker, der wird industriell durchgeführt.
Die Betonung liegt auf kann. Aber alles kann krank machen wenn man zu viel davon zu sich nimmt. Wasser kann einem sogar umbringen wenn man zu viel davon trinkt innerhalb weniger Stunden. Soll man deswegen aufhören Wasser zu trinken oder doch lieber im gesunden Rahmen Wasser zu sich nehmen?
Zugesetzten Zucker kann man übrigens wunderbar umgehen indem man selber frisch kocht und eben von dem Fertigzeug die Finger lässt Punkt selbst backen funktioniert ohne Zucker und selbst ohne zuckeraustauschstoffe die auch nicht gesund sind.
Gegen ab und an mal was mit zusätzlichem Zucker spricht nämlich nichts. Klar ist es besser dann komplett wegzulassen aber möchte man immer auf alles verzichten? Will man nie wieder bei Freunden auf Geburtstag eingeladen werden und ein Stück Kuchen essen weil dort ja böser böser Zucker enthalten ist? Will man nie wieder mit Freunden essen gehen weil in den Gerichten eventuell Zucker enthalten ist? Ich glaube eher nicht dass man zum Einsiedler werden möchte.
Ich verzichte selbst seit 11 Jahren auf zu besetzen Haushaltszucker soweit es eben geht. Und trotzdem mache auch ich mal die ein oder andere Ausnahme und es gibt mal was mit zusätzlichen Zucker. Das wird mich jetzt nicht umbringen wenn ich alle Jubel Monate mal etwas mit Haushaltszucker zu mir nehme da ich ja den Rest des Jahres drauf verzichtet.
Abgesehen davon wird der Mensch seit Jahrzehnten wenn nicht sogar Jahrhunderten auf den Zucker geprägt und das fängt ja schon oft als Säugling damit an. Und das dem Mensch süßes neun von zehn Fällen besser schmeckt als Dinge die bitter sind, liegt auch an unserer Evolution denn süß hieß früher dass es essbar ist und bitter (was aber eigentlich gesünder wäre) hieß dass es giftig ist. Und ganz weg von diesen Urinstinkten ist der Mensch bis heute nicht gekommen