Trennen oder Zusammenbleiben? Mitte Zwanzig?

Ich weis ich liebe ihn aber ich Weis auch einfach nicht mehr weiter bzw wie ich damit umgehen soll. Mein Ex und ich haben uns getrennt und hatten ein Jahr Trennung. Dann kam man wieder in Kontakt und er meinte er hatte eine weniger intensive Freundin während der Zeit und hat nur auf mich gewartet; angeblich hoffnungsvoll versucht eine gute Zukunft für UNS aufzubauen weil er mich ja liebt. Ein zwei oder paar Mädchen wären ja noch ok gewesen. Jetzt aber ein paar Monate nach dem Wiederkennenlernen, frage ich und er sagt mir es waren mindestens 8 andere in dem einem Jahr Trennung, er erinnere sich ja nicht genau wieviele aber ich sei selbst schuld weil ich damals Schluss gemacht habe. Mit seiner Ex, die große erste Liebe wie er selbst sagt, hatte er in der Zeit auch Kontakt.
Ich hätte das nie gedacht und war so erschüttert / enttäuscht und zerbrochen dass ich’s dann ausgeblendet habe und er hat’s dann auch immer abgeblockt sobald ich versuchte darüber zu reden; ich müsse es halt akzeptieren.
Im Prinzip hatte er mich absichtlich angelogen und mir die Entscheidung genommen, da ich ihn wahrscheinlich nicht zurückgenommen hätte hätte er mir das vorher erzählt. Dazu kommt eben noch dass er nicht ganz meine Erwartungen erfüllt bzw. Ansporn hat diese erfüllen zu wollen. Wir gehen selten aus und ich werde eher überall mitgenommen als dass sich gekümmert wird, was mich sehr stört. Als Frau möchte man begehrt und zugehört werden um feminin sein zu können.. da sind Meinungen verschieden aber mir fehlt das einfach sehr, was er auch versteht sagt er aber er ändert halt auch nichts oder wenig daran.
Zuletzt bin ich auch zugegebenermaßen neugierig auf andere Jungs da er ja mein erster ist. Ich habe auch Angst etwas zu bereuen oder verpasst zu haben in der Zukunft.

Ich liebe ihn wirklich aber in vielen sichten passt es nicht und dieses Gelüge hat das Vertrauen einwenig ruiniert. Klar kann er in einer Trennung machen was er möchte, nur war mir es noch trotzdem so wichtig ich wollte die mögliche Beziehung nicht auf die Weise ganz kaputtmachen und war sexuell inaktiv. Für mich ist es schlimm sich gegenüber anderen zu öffnen und sollte man auch nicht können wenn man jemanden liebt, wie könnte ich jemand anderen anfassen? Aber mit Schmerz und ner Trennung geht jeder anders um dass muss ich in Betracht ziehen.

Ich weis schon warum ich mich damals getrennt habe aber die guten Seiten würdige und liebe ich auch so sehr. Fühlt sich so vertraut und wohlig an. Unsere Trennung war auch sehr lange sehr schwer für mich damals, ich weis nicht was ich tun soll. Ich weis nicht wer ich bin was ich will und bin momentan noch so unschlüssig und habe Angst.
Eine Trennungspause wäre eine Option aber eigentlich bin ich all in or nothing, aber ob’s sich lohnt und mich glücklich macht meine Freiheitaufzugeben und vllt nie ganz behandelt zu werde wie gewollt von einem Mann der so schnell so viele Frauen trifft worüber ich auch nicht Wes es ich von halten soll weis ich einfach nicht . Hat jemand Tipps?

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Wie gefährlich ist die Tradwife Bewegung in Deutschland?

Seit einigen Jahren beobachte ich mit Sorge den US-amerikanischen "TradWife" Trend. Das ist eine Abkürzung für "traditional wife", also Traditionelle Ehefrau. Er wird vor allem von radikalen Christinnen beworben. Es geht darum, dass in einer Ehe die Frau Zuhause bleiben und sich um Haus und Kinder kümmern soll. Meistens fordern sie auch, dass Frauen sich ihren Männern unterordnen sollen. In letzter Zeit sehe ich auch immer mehr deutschsprachige Accounts (z.B. auf Instagram), die ein entsprechendes Weltbild propagieren. Auch hier sind es meistens Anhängerinnen von Freikirchen und christliche Influencerinnen. Manche, aber bei weitem nicht alle, haben auch Kontakte zu Rechtsextremist:innen (z.T. weit rechts von der AFD). Posts, die beispielsweise die "biblische Unterordnung" (der Ehefrau unter den Ehemann) romantisieren und Frauen dazu aufrufen, diesem Ideal zu folgen, erreichen mittlerweile tausende Likes- und was mir wirklich Sorgen bereitet- auch von vielen jungen Frauen.

Wie seht ihr das? Kann diese Bewegung auch bei uns dazu führen, dass feministische Fortschritte rückgängig gemacht werden? Oder ist das eine kleine und für die Gesamtheit ungefährliche Bubble? Und könnt ihr euch erklären, weshalb junge Frauen sich so für ein Weltbild begeistern lassen, das sie in ihren Rechten einschränkt?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

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