Antidiskriminierungsstelle: So viele Anfragen wie nie?

Guten Abend liebe GF-Community.

Immer mehr Menschen wenden sich an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes - wegen Rassismus und Diskriminierung aufgrund von Behinderung, Krankheit oder Alter. Die Beauftragte Ataman spricht von einer ernsten Lage.

Diskriminierung wegen des Geschlechts, Alters, Aussehens, der Herkunft - viele Menschen in Deutschland erleben das täglich. 10.772 Betroffene haben sich im vergangenen Jahr deswegen an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gewandt. Das sind fast 2.000 mehr als im Vorjahr, so viele wie noch nie.

Die meisten Anfragen gab es zu Rassismus. Am zweithäufigsten suchten Betroffene Rat bezüglich Diskriminierungen aufgrund einer Behinderung oder chronischen Krankheit.

Mit mehr als 3.400 Fällen wandten sich die meisten Menschen wegen Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft oder aus rassistischen und antisemitischen Gründen an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Im vergangenen Jahr machten diese Fälle etwa 41 Prozent aller Anfragen aus.

Mit knapp mehr als 2.000 Anfragen folgt das Diskriminierungsmerkmal "Behinderung und chronische Krankheiten". Diskriminierungserfahrungen wegen des Geschlechts oder der Geschlechtsidentität liegen bei etwas weniger als 2.000 Anfragen.

Foto: Tagesschau | Daten: 23degrees.io

Ataman spricht von ernster Lage

Die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, weist in dem Bericht darauf hin, dass die Fallzahlen nicht repräsentativ sind, da viele Fälle nicht gemeldet werden. Es sei von einem hohen Dunkelfeld auszugehen.

Aber die Zahlen geben einen Einblick in die Formen von Diskriminierung, die Menschen in Deutschland erleben, so Ataman. Die Antidiskriminierungsbeauftragte sieht einen alarmierenden Trend: "Allein in den vergangenen fünf Jahren haben sich die Beratungsanfragen an uns mehr als verdoppelt. Das zeigt: Die Lage ist ernst."

Gleichzeitig aber stünde jeder gemeldete Fall auch für Vertrauen in den Rechtsstaat. Die Rat suchenden Menschen nähmen das demokratische Versprechen - gleiche Rechte für alle - ernst und forderten es ein. Das sei ein gutes Zeichen, so Ataman.

Bewusstsein für rassistische Diskriminierung geschärft

Der Bericht hebt besonders den Zuwachs der Anfragen zu Diskriminierung aus rassistischen Gründen hervor. Bereits im Jahr 2020 ist die Zahl der Anfragen stark gestiegen. Die Verfasser des Berichts vermuten, dass dies mit dem rechtsterroristischen Attentat in Hanau und den weltweiten "Black Lives Matter"- Protesten im Jahr 2020 zusammenhängt. Dadurch sei das Bewusstsein für rassistische Diskriminierung geschärft worden.

Seitdem sei die Zahl der Anfragen dazu kontinuierlich gestiegen und habe sich zwischen 2019 und 2023 fast verdreifacht. Auch die Beratungsfälle zu Antisemitismus seien gestiegen, wenn auch auf niedrigem Niveau.

Subtile Ausgrenzungen im Arbeitsleben

Auch die Zahl der Anfragen zu Altersdiskriminierung ist im Berichtszeitraum um mehr als 70 Prozent gestiegen. Im Vergleich zu den Jahren 2020 und 2021 hat sich die Zahl der Beratungsanfragen zu Diskriminierung wegen des Lebensalters im Jahr 2023 sogar mehr als verdoppelt.

Bei den Beratungsanfragen gehe es oft um schlechtere Bewerbungschancen für ältere Menschen in bestimmten Berufsgruppen oder um subtile Ausgrenzungen im Arbeitsleben. Häufig beklagen Ratsuchende aber auch, dass sich Versicherungsbeiträge erhöhen, sobald die Betroffenen gewisse Altersgrenzen überschreiten.

Zudem sehen sich immer mehr Menschen im höheren Lebensalter durch die Digitalisierung und die Umstellung vieler Angebote und Dienstleistungen auf Apps und Smartphones gesellschaftlich ausgeschlossen und benachteiligt.

Foto: Tagesschau | Daten: 23degrees.io

Die meisten Diskriminierungserfahrungen im Arbeitsleben

Mit 32 Prozent findet der größte Teil der Diskriminierungserfahrungen im Arbeitsleben statt. Laut Bericht umfasst das alle Phasen des Erwerbslebens - von der Bewerbungsphase über die Arbeitsbedingungen bis hin zur Beendigung eines Arbeitsvertrags.

Den zweitgrößten Teil des Beratungsaufkommens machen Anfragen zur Diskriminierung in Alltagsgeschäften, so etwa beim Restaurantbesuch, beim Einkaufen oder in Bus und Bahn aus. In beiden Bereichen gilt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das Diskriminierung verbietet.

Diskriminierungserfahrungen durch Ämter und Behörden sowie Polizei und Justiz machen fast ein Fünftel aller Beratungsanfragen aus. Mehr als 1.100 Betroffene sahen sich 2023 von Ämtern und Behörden diskriminiert und mehr als 400 durch die Polizei und die Justiz.

Seit 2006 berät die Antidiskriminierungsstelle des Bundes Betroffene auf Basis des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes bei der Durchsetzung ihrer Rechte. Sie holt auch Stellungnahmen der Gegenseite ein und vermittelt gütliche Einigungen.

| Artikel:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/antidiskriminierungsstelle-jahresbericht-100.html

| Frage:

Werden wir immer mehr Diskriminiert?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zum Beitrag
| Ja. Wir werden immer mehr Diskriminiert. 58%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 25%
| Nein. Wir werden nicht immer mehr Diskriminiert. 17%
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Eifersüchtig auf meinen Bruder - Krise

Mein Bruder (31) war immer sehr anders als ich (30), er war immer sehr abhängig von meinen Eltern, während ich schon früh selbstständig sein musste. Vor mehreren Jahren haben mein Bruder und seine Frau das Haus, welches meine Mutter geerbt hat, geschenkt bekommen, weil sie schwanger war. Ich habe dafür 200.000 € als Ausgleich erhalten. So viel soll das Haus (ohne Garten) laut meinen Eltern wert gewesen sein. Ich war damals Student, fand das nicht fair, wollte jedoch wegen so etwas keinen Familienstreit beginnen.

Nun habe ich selbst eine Frau und ein Kind (3). Wir können uns trotz gut bezahltem Job in unserer Gegend kein Eigentum leisten und leben daher in einer Mietwohnung ohne Garten. Mein Bruder konnte das Haus renovieren, es ist nun wahrscheinlich mehr als eine Million € Wert. 130 qm Haus, 250 qm Garten, alles nur durch meine Eltern und ich, mit den selben Eltern, habe nur eine Mietwohnung. Meine Frau wünscht sich so sehr einen Garten. Doch was mich am meisten verletzt hat, war meine Tochter, die nach dem Spielen bei meinem Bruder gefragt hat, wieso ihre Cousins einen so tollen Garten mit Rutsche und Sandkasten haben, und sie nicht. Sie würde lieber bei ihnen wohnen.

Ich habe dieses Thema bei Eltern und Bruder angesprochen. Die Eltern meinten, dass sie immer fair sind und dass der monetäre Wert ja gleich viel Wert ist, wie das Haus an sich. Nur habe ich nirgends in unserer Gegend ein Haus oder eine Wohnung für 200'000 € gefunden, sogar ein Stück Land in der Größe seines Gartens kostet über 300k. Ich fühle mich einfach unfair behandelt. Wie seht ihr das?

P.s. Ich spreche hier rein aus der emotional/familiären Sicht - nichts rechtliches oder sachliches

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Freund beendet Freundschaft wegen meinen Stiefvater. Was tun?

Letzte Woche ist folgendes passiert:

Ich hatte letzte Woche eine Übersiedlung in meine neue Wohnung und mein Stiefvater half zwar, trank aber ein Bier nach dem anderen (er ist Alkoholiker).

Als dann auch noch ein Freund dazu kam haben wir zusammen zu dritt gearbeitet, doch es war anstrengend mit meinen Stiefvater.

Am Sonntag eskalierte alles. Er fing an mich zu beleidigen und sich über mich lustig zu machen weil ich gewisse Sachen nicht auf die Reihe brachte und war extrem betrunken.

Der Freund kam dann später vorbei um sich sein Werkzeug zu holen und unter einem Vorwand verließen wir dann zu dritt die Wohnung, da er noch mehr lauter und langsam aggressiv wurde.

Mein Stiefvater hat sich mehrere Male übergeben und hat auch fast nicht mehr gehen können. Aus diesem Grund habe ich ihn dann gesagt er braucht mir nicht mehr helfen unter diesen Umständen.

Am nächsten Tag rief mich mein Freund ganz wütend an und sagte: "Ich habe die Schnauze voll von dir. Ich bin fertig mit dir. Ich lege jetzt auf."

Er gab mir nicht mal die Möglichkeit die Gründe zu erfragen. Ich schrieb ihn dreimal an, aber bis jetzt keine Antwort. Er erzählte mir einige Tage davor, er hätte Probleme im Job und sei krankgeschrieben.

Es ist sehr schade um die Freundschaft und für das Verhalten meines Stiefvaters kann man mich nicht verantwortlich machen. Zu meinen Stiefvater habe ich bis auf weiteres den Kontakt eingestellt und will von ihm momentan nichts wissen. Bis jetzt hat er sich nicht entschuldigt.

Was soll ich tun? Einmal Funkstille walten zwischen mir und meinem Freund?

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Eifersucht bei Kindern und Babys. Ist dieser Ausmaß normal?

Die Tochter meines Schwagers ist seitdem unser kleine auf der Welt ist seit 9 Monaten total eifersüchtig, manchmal so schlimm, dass sie jeden von meiner Tochter wegzieht. Sie hat drei ältere Brüder, da hätte ich nicht gedacht, das es so schlimm wird mit der Eifersucht.

sobald die Geschwister mit meiner Tochter spielen springt sie auf die Geschwister und versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, manchmal geht es soweit dass ich meine Tochter selbst wegnehmen muss, da sie schon fast auf meine Kleine fallen. Die Tochter nimmt meiner kleinen auch ständig die Spielsachen aus der Hand. Die Eltern sagen aber nichts dazu. Ich finde es ist auch nicht meine Aufgaben, der kleinen beizubringen, dass sie die Spielsachen gerne teilen können oder sie bisschen mehr aufpassen muss wenn ein Baby in der Nähe ist. Sie schreit auch manchmal extra neben meiner kleinen oder habe auch manchmal das Gefühl, dass man versucht sie bisschen zu verletzen.

Ich weiß, dass es ein Kind ist und etwas Zeit braucht um sich an sowas zu gewöhnen, aber die Eltern unternehmen oder sagen ihr auch nichts! Ich denke eher dass die es sogar „süß“ finden. Es werden sogar Geschenke, die für meine kleine gedacht waren, von ihr mitgenommen. Ich habe schon oft was dazu gesagt, aber mittlerweile vermeide ich es schon irgendwie irgendwohin zu gehen, wo die auch sind, obwohl ich will dass meine kleine auch mit anderen Kindern spielt.

wie seht ihr das ganze? Habt ihr Erfahrung mit sowas?

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Wie soll ich mit diesem Wunsch umgehen?

Hallo,

Ich bin alleinerziehende Mutter eines Sohnes. (Der Vater hat mich verlassen und will keinen Kontakt, zahlt aber Unterhalt).

Mein Sohn (8 Jahre) war schon immer eher "mädchenhaft". Er hat im Kindergarten Rosa geliebt und wollte unbedingt ein Kleid tragen.

Mit der beginnenden Schule hat das dann etwas nachgelassen, allerdings hat er dann angefangen zu Reiten. Mir ist es egal was mein Sohn für Hobbies hat, Hauptsache er ist glücklich. Er hat allerdings defakto nur Freundinnen.

Seine beste Freundin ist zwei Jahre älter als er und er himmelt sie regelrecht an. Jetzt haben die besagte Freundin und ihre Mutter meinen Sohn und mich in drei Wochen (dann sind hier Sommerferien) zu einem mehrtägigen Ausflug in die Therme Erding eingeladen.

Jetzt hat mein Sohn mir mehr oder weniger aus heiterem Himmel gesagt, dass er dort ein Mädchen sein will und keine "doofe Badehose", sondern wie seine Freundin einen Bikini tragen möchte. (Er hat lockiges Haar, von daher würde er im Bikini wohl problemlos als Mädchen durchgehen). Außerdem möchte er, dass ich/wir ihn wenigstens wieder mit in die Damendusche nehmen, weil er alleine Angst hat. Eigentlich geht er wenn wir im Schwimmbad sind seit er zur Schule geht alleine.

Ich bin mir jetzt unsicher wie ich damit umgehen soll? Denn ich denke, er eifert hier hauptsächlich seiner Freundin nach. Es könnte aber auch "mehr" dahinterstecken. Wie seht ihr das und soll ich da "mitspielen"? Seine Freundin weiß von dem Wunsch und findet das wohl gut. (Hat mir ihre Mutter am Telefon bestätigt. Sie sagt, dass ich das entscheiden muss, sie würde das dann mittragen)

Und bevor jetzt kommt, dass mein Sohn einen Vater braucht, er hat männliche Vorbilder, vor allem mein Bruder also sein Onkel, der schon lange "Vaterersatz" für meinen Sohn ist.

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Würdet ihr das in die Eltern Gruppe tragen, oder sollt mans besser lassen?

Hallo,

Ich hatte heute Eltern Dienst in der Kindergruppe,

Es gibt eine kleine Jungs gruppe die in ein paar Monaten in die Schule gehen. Es fällt mir manchmal teilweise wirklich schwer, mit ihnen zu sprechen, weil sie entweder nicht zuhören, oder mich nicht ernst nehmen.

Heute gab es eine Situation die mich furchtbar aufgeregt hat, weil wir (mein Kind und ich) in der früh gekommen sind, und das aller erste, mein Kind betritt den Raum, er wird sofort gehänselt und geärgert.

Er sagte mehrmals das sie aufhören sollen, und sie haben ihn ausgelacht und weiter geärgert. Er ist dann zu mir, und hat mich gebeten das ich mit ihnen sprechen soll.

Mich hats wirklich sehr sauer gemacht, weil überhaupt kein Verständnis dafür is, das man das nicht macht, dass das wehtut und einfach gemein ist.

Ich finds einfach überhaupt nicht in Ordnung für die kleineren, die in der früh kommen oder allgemein. Es gibt auch 2 weitere Kinder die ein Problem damit hatten, in die Kindergruppe zu kommen.

Letztens hat die "Jungs gruppe" eine kleinwüchsige Frau Laut ausgelacht, und es gibt einfach unendlich viele Aktionen...

Ich weiß aber garnicht, ob ichs überhaupt in die Eltern Gruppe tragen soll, weil ich das gefühl hab das es sinnlos ist... Weil nicht mal die Pädagogen helfen können, und wenn die Eltern mit den Kindern sprechen, es sich auch nicht bessert.

Daher sie ja in paar Monaten eh weg gehen?

Fass aufmachen, oder es lassen? Ich hab echt keine Lust mehr auf die Eltern Dienste... Und hab noch soo viele, bis sie gehen...

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Ich hasse dieses Verhalten von meiner Mutter und ihren Kulturzwang?

(M17) Also meine Eltern hatten sich halt vor paar Monaten getrennt, was ich bereits sehr schlecht finde weil das meiner Meinung nach eine Sünde ist und es sehr unnötig war und nur von meiner Mutter ausging, es war sehr perfekt davor aber ich werde es gleich erwähnen. Jedenfalls ist meine Mutter auch während der Endzeit der Ehe fremdgegangen mit so Ausländern aus den Südländern und das macht mich wirklich aggressiv. Ich bin selber auch sehr konservativ und Baptist, meine ganze Familie ist Evangelisch und Baptistisch und meine Mutter war früher zwar Katholisch aber meine Eltern haben es super gemacht. Jetzt eben sie sagte sie steht eigentlich nur auf Südländer und ich bin ehrlich: Mich kotzt das so an. Bin selber froh und stolz Deutscher zu sein und liebe dieses Land und meine Familie dafür, dass sie immer so geblieben sind und niemals uns verraten haben. Und jetzt will eben meine Mutter mich auch so zum Südländer machen oder so, habe ich zumindest das Gefühl. Es ist extrem nervig und ich verstehe nicht warum sie so geworden ist. Sie ist auch sehr komisch weil sie immer nur über diese Ausländer Südländer spricht und ich finde das extrem nervig, also ich selber habe nur Deutsche Beziehungen gehabt und das bleibt auch so, ich kann es persönlich nicht nach voll ziehen, dass sie so geworden ist, denn auch ihre Familie ist ganz anders. Sie haben auch immer die gleiche Nationalität und waren sehr traditionell aber auch fortschrittlich. Wisst ihr als Frauen selber was dieses Verhalten ausmacht und warum jetzt sowas erst passiert und ob ich meine Mutter wieder überzeugen kann, weil ich selber finde diese Südländer nicht gut und finde die zwingen auch ihr die Kultur auf, nur meine Mutter merkt es nicht. Auch meine Geschwister verstehen es nicht.

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Borderliner Mutter, schenkt Smart Watch?

Hallo zusammen,

Ich habe einen 5 jährigen Sohn. Das Verhältnis mit der Mutter ist äußerst schwierig.

Sie möchte, egal in welcher Situation Ihren Willen durch bekommen. Auch wenn ich hartnäckig bleibe, dann bindet sie meinen Sohn mit ein und erzählt ihm irgendwelche horrorstorys.

Nun das nächste. Hatte beim Jugendamt um einen Termin gebeten, wegen Klärung des Umgangs.

Denn es war nie klar, wann genau der kleine bei mir war. Teilweise Donnerstags wurde da ausgemacht, wie das am Wochenende abläuft.

Habe meinen Sohn 3 Wochenenden und ganz oft unter der Woche, weil er "angeblich" krank ist und den Kindergarten nicht besuchen kann. Dann die ganzen Schließ Tage.

Ich musste sehr oft meine Wochenendunternehmungen absagen, weil der kleine anrief und zu mir wollte.

Dies konnte ich irgendwann nicht mehr leisten, da meine neue Freundin auch sagte, dass das so nicht mehr geht, wenn meine Ex mitbekam, dass ich was vor hatte, kam immer ein Anruf von dem kleinen, möchte zu dir Papa, oder seine Mutter war krank und konnte sich nicht kümmern.

Gut der Jugendamtmitarbeiter gab mir recht, dass es schon geregelt sein sollte und auch ich noch ein Leben hätte. Es gab eine Einigung.

Dann habe ich auch die ständigen Video Anrufe beim Jugendamt klären lassen. Wenn der Kleine am Wochenende bei mir war, rief die Mutter immer an und hat den kleinen Ausgefragt über seine nicht vorhandenen Krankheiten gesprochen und ihm Befehle gegeben, die meinen Umgang angehen. Z.b. schlafenszeiten, sie sagte ihm, wann er ins Bett gehen soll usw. Dass mein Sohn immer im Konflikt stand.

Auch das Jugendamt sagte ihr, was bei Papa passiert ist Papas Sache, außer es wäre eine Gefahr, aber dem sei ja offensichtlich nicht so.

Sie hat dann gesagt bekommen, dass es normal wäre, wenn Papa Wochenende ist, auch Papa Zeit ist. Und sie dann auch mal nicht anzurufen braucht. Ich rufe den kleinen auch nicht ständig an. Habe ihm immer gesagt, wenn er anrufen möchte, dass er das immer tun kann. Der Mutter war das nicht recht, und sagte ich wäre Herzlos und sie würde es nicht schaffen, den kleinen einen Tag nicht zu sehen. Da mein Sohn aber wirkliche Probleme durch die Anruferei hatte, musste ich das unterbinden. Nun ging es übers Kind, sie hielt ihn an anzurufen. Wenn du Mama vermisst, ruf mama an, mama freut sich so sehr dich zu hören und Mama kann nicht ohne dich. Oft hatte ich jetzt sogar das Problem, dass er Sonntags nicht heim wollte, weil er nicht anrufen wollte und er dann Ärger bekommt, weil er es vergessen hatte.

Malt dann ein Bild als Entschuldigung usw.

Bevor ich den Termin beim Jugendamt hatte, bin ich an ein paar Wochenenden nicht dran gegangen, um zu gucken, ob mein Sohn das wirklich braucht, wie die Mutter mir das immer sagte. Aber auch da, hatte ich übers Eochenende dann 5 bis 6 Anrufe bei WhatsApp und ein paar normale Anrufe. An zwei Sonntagen ging ich dran, weil ich dachte es wäre was wichtiges, aber belanglose Dinge, damit sie den kleinen sprechen konnte . Obwohl er 3 Stunden später heim kam.

Dies habe ich auch der Mutter mitgeteilt, aber sie findet das noch in Ordnung dass der kleine sich solche Gedanken macht.

(Leider ist sie auch an einer Borderline Störung erkrankt. Diese ist auch diagnostiziert)

Da mein Sohn auch nun viel freier in seinem Wesen war und ich beobachte, ob es gut für ihn ist, oder er die Anrufe wirklich braucht, bin ich auch beruhigter, ein ruhiges Wochenende zu haben ohne meinen Sohn nach anrufen für 1 bis 2 Stunden wieder aufzubauen.

Jetzt der Hammer.

Die Mutter kaufte ihm jetzt eine Smartwatch, mit der er sie anrufen kann und Sprachnachrichten schicken kann. Am Wochenende hatte er diese dabei und war nur an dem Ding, die Mutter schickte ihm ständig Bilder, wo sie ist und dass sie ihn vermisst. Zumal er nur von Samstag auf Sonntag bei mur war. Selbst der kleine sagte auf einmal schade dass ich ihr nicht sagen kann, dass es nervt.

Ich bin strikt gegen so eine Methode. Mein Sohn hat keine Chance sich zu entfalten und selbst mal sich selbst zu sein. Mir blutet mein Vater Herz, wenn ich dass immer sehe und ich ihn immer wieder aufbauen muss und ihm dann die geschürrten Ängste nehmen muss.

Ich habe durch die Vorgeschichte und durch die Bindungsstörung der Mutter, keine Lust auf diese Uhr. Ich finde es erstens zu übertrieben, dass er ständig und überall erreichbar sein soll, nach Aussage von meinem Sohn, wäre es ja toll, dass er jetzt wie Mama immer erreichbar

Bei seiner Mutter hat er Fernsehzeiten, die sie richtig dolle bewacht und ganz viele Regeln. Und dann sowas.

Ich möchte betonen, wenn Sie ihm für sich zu Hause so eine Uhr kauft, hätte ich überhaupt nicht gesagt, aber diese Uhr, ist rein für die Überwachung, da sie ihn auch mit GPS überwacht. Da abhörfunktionen verboten sind, hoffe ich mal, dass er nicht auch noch abgehört wird oder ich. Denn diese Uhr ist rein für bei mir gedacht, da der kleine, wenn er bei Mama ist immer nur bei ihr ist und auch nicht alleine zu Freunden spielen geht, oder mal auf den Spielplatz. Dafür hätte ich dann ggf. Verständn

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Freund hat noch Beziehung zu den Kindern und Vater seiner Ex

Vor zwei Wochen war ich noch schwanger, aber er hat versucht, es noch solange wie möglich zu ignorieren. Er hatte mir erklärt, dass er Angst davor hat, dass unsere Beziehung das nicht aushalten könnte. Auf Kinder hätte er Lust, aber er ignorierte die Schwangerschaft total. Er redete dann auch nicht einmal mit mir, ich stand da absolut alleine mit.

Vor einer Woche hatte ich dann die Fehlgeburt.

Das war einmal die Vorgeschichte, in welcher Lage ich mich befinde.

Gestern waren wir dann auf einen Geburtstag seines Freundes und die Ex meines Freundes und ihre Eltern waren mit auf dem Geburtstag. Von Anfang an, sobald er da war, unterhielt er sich den ganzen Abend mit dem Vater seiner Ex. Er hat ihn mir nie vorgestellt als ihren Vater. Ich habe mich also total im Spaß und besoffen mich an meinen Freund rangeschmissen, während der Vater seiner Ex dastand. Er hat auch alles andere um sich herum ausgeblendet und sich fast nur mit ihm unterhalten.

Dann als er genug Pegel hatte, hielt er es auch noch für dringend nötig, ohne mit mir darüber zu sprechen, mit den Kindern zu reden und zu fragen wie es ihnen geht. Ich kenne ihn ja, er wird dann super sentimental (was ich auch sehr an ihn mag). Es war für mich super unangenehm. Ich wusste nicht mal, worüber er mit ihnen reden wollte, er konkretisierte das auch nicht, als ich das nachfragte. Die Kinder haben ja keinen Vater und sie brauchen so jemanden wie ihn, der sich sorgt.

Mich hatte das so sehr verletzt, weil er vor einer Woche noch mich vollkommen wegen des Themas Kinder ignoriert hatte.

Bin ich jetzt der empathielose Mensch? Ich redete mit meiner Freundin und sie versuchte es, aus der Sicht von ihm zu erklären. Sie konnte ihn verstehen, aber auch mich, aber das kam kaum zur Sprache. In den ganzen Gesprächen mit meinem Partner und meiner Freundin (Ehefrau von seinem Besten Kumpel) kamen meine Gefühle nicht einmal zur Sprache.

Ist das denn so normal? Nimmt man nach einer Trennung mit der Ex wieder Kontakt zu den Kindern auf? Hält man da die Beziehung zum Vater der Ex aufrecht? Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.

Ich habe das Gefühl, er hat mit der Familie noch überhaupt nicht abgeschlossen, er redet ja auch immer noch viel über die Kinder. Ich möchte, dass er auch so eine Beziehung zu meinem Vater aufbaut, aber das ist ja nicht so leicht.

Ich brauche eure Meinungen …

Kinder, Beziehung, Ex, Streit
Vom eigenen Kind trennen?

Hi

ich bin 40 Jahre alt und habe 2 Söhne

wir haben eine super Beziehung „gehabt „

doch mein ältester Sohn hat mich zweimal so enttäuscht dass ich jetzt den Kontakt abbrechen möchte

kurz die Geschichte

ich hatte mich von meinem Partner getrennt und bin vorübergehend zu meiner Mutter gezogen,ich hatte einen Hund der 11 Jahre alt war,ich konnte ihn nicht zu meiner Mutter mitnehmen und hatte meinen Sohn (23) gebeten den Hund ne Weile zu nehmen bis ich eine Wohnung habe

Er selbst ist auch mit dem kleinen mischlings Hund aufgewachsen,er hat ihn ein paar Tage genommen und dann einfach an einer Nachbarin abgegeben (zeitlich hätte er ihn nehmen können) das war die erste Enttäuschung plötzlich war mein Hund weg(ich habe ihn mit der Flasche groß gezogen)ich war am Boden zerstört habe ihm verziehen „is ja mein Kind“

bei der 2.Enttäuschung hatte ich ihn gefragt ob ich zwei Koffer bei ihm unterbringen könnte,da ich mittlerweile so zerstritten mit dem Mann meiner Mutter bin ,das ich beschlossen habe lieber in einem Zelt draußen zu übernachten bis ich eine Wohnung gefunden habe

darauf hin sagte mein Sohn ,er wäre keine Auffangstelle und ich hätte ja auch noch Sachen von seinem kleinen Bruder bei ihm und wie selbstverständlich das ja alles für mich sei meine Sachen bei ihm unterbringen zu wollen und auf die Tatsache das ich in ein paar Tagen obdachlos bin ist er gar nicht eingegangen

wir hatten immer ein gutes Verhältnis ich war immer für ihn da wir waren quasi ein Kopp und ein arsch 😬wir haben auch bis vor zwei Jahren noch zusammen gelebt er hatte meine Wohnung übernommen und ich habe ihm soweit es ging alles da gelassen

ich war noch nie an dem Punkt obdachlos zu werden (ich realisiere es immer noch nicht) ich bin so unendlich enttäuscht das er mich so hängen lässt, bin ja nicht irgendein Nachbar,ich bin seine Mutter und er sollte lediglich zwei Koffer unterstellen

jetzt habe ich den Kontakt abgebrochen, da diese Situation mich so entsetzt hat und geschockt hat

meint ihr es ist ok oder habe ich übertrieben?

Ich mein wir sind ja eine Familie,da hilft man sich doch im so einem Ausnahme Zustand

ich möchte mich von meinem Sohn trennen

für immer

Kinder, Trennung
Was sollte sie tun?

Hallo

Es geht um eine gute Freundin und ihre Familie von mir.

Das Eheleben meiner Freundin und ihrem Mann kriselt momentan immer zunehmder. Die beiden haben 2 Kinder zu denen meine Freundin eine sehr unterschiedliche Bindung hat. Zum ersten Kind ist die Bindung zwischen ihr und dem Kind nicht besonders gut und sie kommt auch nicht wirklich mit dem Kind klar. Das heißt, sie ist zunehmend gestresst wenn das Kind anwesend ist oder ihre Aufmerksamkeit möchte die Gesamtsituation zwischen Mutter und Kind ist sehr angespannt (Die Gründe für diese Ablehnung des Kindes sind mir bekannt). Zu dem jüngeren Kind hingegen hat sie eine tolle Bindung. Die Geschwister untereinander verstehen sich die meiste Zeit super. Nun sagte sie heute zu mir, dass sie sich überlegt, mit dem jüngeren Kind auszuziehen und das ältere Kind beim Vater zu lassen. Den Kontakt zum älteren Kind möchte sie dann weitestgehend einstellen 😣 und hat mich gefragt ob sie das wirklich durchziehen soll weil es eben ihr Wunsch ist. Ich weiß nun gar nicht, wie ich darauf reagieren soll. Sie ist seit 18 Jahren meine beste Freundin und ich würde ihr sooo gerne ins Gewissen reden aber ich weiß leider nun mal nicht wie.

Ich finde es einfach nur unfassbar traurig das sie so einen Schritt in Erwägung zieht. Vorallem was so eine Situation mit den Psychen der Kinder macht möchte ich mit lieber nicht vorstellen🥺😞

Habt ihr ne Idee, wie ich ihr eventuell Vernunft einreden kann? Ich habe sie für morgen Mittag zum Kaffee eingeladen.

Liebe Grüße 🌺

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Streit mit Vater und jetzt sagt er zu mir das ich ihm scheißegal bin was tun?

Hey Leute, Ich hatte heute einen riesen streit mit meinem Vater. Kurz vorab meine Eltern sind getrennt und mein Bruder lebt bei meinem Vater und ich bei meiner Mutter.

Ich war dieses Wochenende bei meinem Vater und meinem bruder, dann sind wir zu meiner Oma gefahren, meine Oma ist so eine, die mein aussehen immer kritisiert und mich nieder macht. Dies hat sie natürlich wieder gemacht und ich habe es nicht ausgehalten und bin weggelaufen (natürlich nicht weit, ich bin im dorf geblieben, weil es halt auch ein größeres dorf ist und man sich gut verstecken kann). Aufjedenfall haben mich alle drei angeblich gesucht und mich nicht gefunden, ich war die ganze Zeit in kontakt mit meiner Mutter und meiner besten Freundin. Ich war dann ungefähr 2 stunden weg, bis ich meinem Vater (der mir glaube ich 4mal geschrieben hat wo ich bin) geantwortet habe wo ich bin, daraufhin hat er mich abgeholt und wir sind dann mit meinem bruder wieder nachhause zu ihm gefahren. Er hat nichtmal hallo oder sonst irgendwas zu mir gesagt, wo wir angekommen sind, musste ich sofort meine sachen packen und wir sind zu meiner Mutter gefahren. Auf der fahrt hat er mich angeschrien, was das für ne aktion von mir war ( er hat mir kein einziges wort geglaubt, wo ich ihm gesagt habe das meine Oma mich so nieder gemacht hat und ich es nicht ausgehalten habe) und das ich mich die nächsten wochen nicht mehr bei ihm blicken lassen soll und natürlich auch das ich ihm scheißegal sei. Mein Geburtstag ist in 3 Wochen und ich habe angst das er sich bis dahin nicht bei mir meldet und ich habe richtig angst das er sich überhaupt nicht mehr meldet. Meine Mutter hat zu mir gesagt ich soll mich auch nicht bei ihm melden und er soll den ersten schritt machen und auf mich zu kommen.

Was ist eure meinung dazu?

Was soll ich jetzt machen?

Ich bin weiblich und über 13 aber unter 18.

Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Bruder, Familienprobleme, Psyche, Streit

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