Wie Kinderzimmer am besten aufteilen?
Hallo,
meine Frau und ich haben insgesamt 14 Kinder, von denen 12 noch zu Hause wohnen.
Wir ziehen bald in ein neues Haus, was allerdings nur 5 Kinderzimmer hat. 2 Kleine Zimmer die ungefähr 14qm groß sind und 3 große die 20qm groß sind. Nun überlegen wir wie wir die Zimmer aufteilen, vor allem weil es ein Mietshaus ist und wir deshalb keine großen Umbauten vornehmen können. Konkret geht es um folgende Kinder.
Sohn 21, Tochter 19, Tochter 17, Tochter 15, Tochter 14, Tochter 14 (Zwillinge), Tochter 12, Tochter 11, Tochter 9, Sohn 8, Tochter 5 und Tochter 3
Leider gab es keine größeren Wohnungen/Häuser die mehr Kinderzimmer haben und finanziell leistbar sind. Wie würdet ihr aufteilen?
6 Antworten
Ich bin im Netz immer mal wieder über Videos gestolpert, wo Kinderzimmereinrichtungen gezeigt werden, mit denen man mehreren Kindern im gleichen Zimmer dennoch separate, persönliche Bereiche und somit Rückzugsorte gestalten kann. Oft geht es dabei nur um das geschickte Platzieren vorhandener Möbel, die dann mit ein paar Holzplatten und etwas handwerklichem Geschick optimiert werden - und das auch auf kleinstem Raum. Ich denke, das wäre ein Rabbit Hole, in das ihr online mal eintauchen könntet, um Inspirationen zu bekommen!
Der zentral wichtige Punkt ist eben, dass man irgendwo seinen eigenen, persönlichen Rückzugsort hat. Die Größe ist dabei echt zweitrangig! Meine Schwester und ich mussten mal nur für ein paar Jahre ein Zimmer teilen. Ein riesig großes Zimmer, über 30m², mit 4m hohen Decken im Altbau! Also auf den ersten Blick ein regelrechtes Kinderparadies. Aber dadurch, dass wir dort eben keine persönlichen Rückzugsorte hatten, war das dennoch die schwierigste, am meisten von Konflikten geprägte Zeit unserer gemeinsamen Kindheit. Und das, obwohl wir davor und danach mit getrennten Zimmern eben doch ständig gemeinsam in einem zu finden waren ;).
Und achtet ansonsten bei der Zuteilung dann vor allem darauf, dass möglichst die Kinder sich einen Raum teilen, deren Bedürfnisse gut zueinander passen! Das Kind, was morgens immer als erstes wach und aktiv wird, wäre halt kein geeigneter Mitbewohner für das Kind, was am Wochenende frühestens zum Mittagessen aus dem Bett kommt, auch wenn sie ein ähnliches Alter und das gleiche Geschlecht haben... Und lasst da auch eure Kinder mitreden und selbst entscheiden, wer gerne mit wem zusammenwohnen möchte!
Deine Frau hat diese Frage, bei fast gleichen Zimmeroptionen und gleichem Alter (??) schon vor über einem Jahr gestellt, oder? 🤔
https://www.gutefrage.net/frage/probleme-bei-der-kinderzimmeraufteilung
Um da mal meine Antwort wiederzugeben:
Kleines Zimmer: 21
Kleines Zimmer (oder ihr gebt euer Schlafzimmer auf, damit sie ein großes Zimmer bekommen): 19, 17
Großes Zimmer: 15, 14, 14
Großes Zimmer: 12, 11, 9
(In der anderen Frage waren die Zwillinge verstritten, in dem Fall 14 und 12 tauschen)
Großes Zimmer: 8, 5, 3
Je nach dem wie oft ihr umräumen wollt kann die jüngste auch noch ein, zwei Jahre bei euch schlafen, dann kann man den ältesten Mädels auch ohne Tausch ein großes Zimmer geben und 5&8 ein kleines.
Wenn der älteste auszieht die kleinen Zimmer an die ältesten Mädels aufteilen.
Ohne die Kinder zu kennen, würde ich es wie folgt machen:
- w3 und w5 ins Elternschlafzimmer
- m8 in ein 14 m2
- w9, w11 und w12 in ein 20 m2
- Zwillinge in ein 20 m2
- w15 und w17 in 20 m2
- w19 in ein 14 m2
- m21 müsste ausziehen
Sehe ehrlich gesagt keine andere Möglichkeit, ausser ihr belegt noch das Wohnzimmer, den Dachboden oder sonstige Nebenräume. 💁♀️
gar nicht, ich treffe eine Entscheidung für die zwei Kleinsten und alle Anderen sollen es zusammen aushandeln und euch sagen wie sie sich entschieden haben.
Ich würde den drei Jüngsten zusammen und dem Ältesten alleine die beiden kleineren Zimmer geben.
Die großen Zimmer bekämen 19+17, 15+2x14 und 12+11+9.
Wenn der jüngere Sohn in die Pubertät kommt, ist der ältere hoffentlich schon ausgezogen.
Wenn die älteste Schwester auszieht, oder der ältere Bruder schon früher auszieht und sie sein Zimmer bekommt, können sich 17+15 ein Zimmer teilen.
Auch wenn ich diese Aufteilung für sinnvoll halte, ist die Beteiligung der älteren Kinder am Entscheidungsprozess wichtig, damit sie sich damit identifizieren können.
Ältere brauchen mehr Privatsphäre als jüngere Kinder.
Giwalato