Was kann ich gegen einen Albtraum tun?

Mich plagt seit etwa Ende Februar der selbe Albtraum und er entwickelt sich immer weiter zu für mich persönlich schreckliche Sachen.

In dem Albtraum geht es lediglich darum, dass ich ganz allein in meiner Heimatstadt und auch sonst überall bin, was für mich erstmal ein Segen ist da ich es sehr genieße allein zu sein. Doch jedes Mal, an der selben Stelle, sitzt etwas auf der Mauer neben meinem Zuhause. Dieses Etwas, nennen wir es erstmal Steffan, ist blond und in komplett schwarz gekleidet mit einem Rucksack und redet Wirrwarr. Ich, die Angst hat weil das eigentlich nicht sein kann versteckt sich bis es dunkel wird. Steffan bewegt sich nicht, sitzt Puppenartig auf der Mauer und spricht und spricht wie ein Mensch. Ich gehe in schnellen und vorsichtigen Bewegungen zur Haustür, schließe auf und mache mich schnell zum Fahrstuhl, nur um sicher zu gehen dass ich nicht gesehen wurde drehe ich mich um und Steffan steht außerhalb der Tür und starrt mich an. Dann drehe ich mich um und sehen Steffan bei der Feuertür wo eine Treppe runter führt und zum Keller geht. Ich drücke panisch auf den Fahrstuhl Knopf und Steffan bewegt sich mit puppen-artigen Schritten die Treppe hoch und auf mich zu. Dann bin ich im Fahrstuhl und gehe hinaus und sehe ihn wieder eine Treppe unter mir. Also sprinte ich die Treppe hoch zu meiner Wohnungstür, da es allerdings Nacht ist sehe ich nicht wo ich den Schlüssel hinstecke und versuche vergebens die Tür aufzuschließen. Als Nächstes wache ich in meinem Zimmer auf mit einer offenen Tür, der Fernseher ist an und macht diese Geräusche wenn ein Sender nicht funktioniert bei den alten Kastenfernseher und ich sehe Steffan wieder im Licht des Fernsehers stehen der mich wieder anstarrt. Dann blinzel ich und er steht in der Ecke meines Zimmers. Dann blinzel ich wieder und er ist weg. Ich gehe in der Wohnung herum und sehe nach wo er ist, dann schaue ich aus dem Fenster und sehe ihn auf der Wiese stehen und wieder auf mich starrend.

Ein weiteres Problem ist, dass wenn ich aufwache ich nicht weiß ob ich in der Realität bin oder nicht immer im Traum und dann laufe ich in der Wohnung rum, zähle die Teller in der Küche und halte nach Mond und Sternen Ausschau, da die Teller in meinem Traum eine ungerade Zahl haben und die Teller in der Realität eine gerade Zahl ist. In meinem Traum gibt es auch keinen Mind und keine Sterne.

Ich habe das Gefühl, dass der Traum mich in den Wahnsinn treibt. Das Ding ist, Steffan entwickelt sich weiter. Er kann seit vorletzter Nacht menschliche Gesichtszüge nachahmen und kann jetzt verständliche Wörter sprechen aber in einer Sprache die ich noch nicht kann.

Angst, Schlaf
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