Borderliner Mutter, schenkt Smart Watch?

3 Antworten

Dass du deinem Sohn erklären solltest was mit ihr los ist ohne schlecht über sie zu reden. Erklär ihm wieso sie solche Panik schiebt und was er damit machen kann. Weil aktuell steckt sie ihn mit seiner Panik an. Aber wichtig ist, dass du ihm nicht noch mehr Probleme machst indem du versuchst sie schlecht darzustellen. Sag ihm, dass sie krank ist und dass das alles auslöst. Und ihm, was er damit tun kann. Wie er drüber denken kann. Und rede mal mit ihr, dass sie sich Hilfe holt und in Therapie geht. Vielleicht sogar ab und an mit dir eine Stunde um diese Dinge mal anzusprechen.


em87mw 
Beitragsersteller
 24.06.2024, 07:29

Ich sehe mich nicht in der Position meinem Sohn zu erklären, dass die Mutter krank ist. Dass muss sie machen. Ich kann ihm das nicht sagen, er merkt das ja selbst und sagt oft, dass Mama anders ist. Und warum das so ist.

Ich habe meine Ex noch nie schlecht gemacht.

Löse das Problem so, dass ich sage, es ist Papa Wochenende, und das Papa entscheidet und wir uns einfach eine schöne Zeit machen.

Die Mutter sieht überhaupt nichts ein. Alles was sie macht, findet sie in Ordnung, ist ja auchversrändlich, sonst würde sie die ja auch nicht tun *lach*

Selbst psyschologen findet sie bescheuert.

Sie war mit meinem Sohn bei einer psyschologin, aber die psyschologen meinte zu ihr, sie solle sich weiter in Therapie begeben, weil sie meint, sie wäre gerade stabil, aber die psyschologin meinte, da braucht man immer hilfe, bei so einer Krankheit.

Schwupps, hat sie die Behandlung für meinen Sohn abgeblasen, weil die nicht taugen würden usw.

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Kitharea  24.06.2024, 08:11
@em87mw

Ich weiß nicht - wenn die Mutter es nicht erklären kann, dann kann und wird sie es ihm nicht erklären. Sie kann das was du gerne von ihr hättest was sie tun soll schlichtweg nicht. Und dein Sohn leidet darunter. Was ist so schwer daran ihm das zu erklären?
Dass sie "bescheuert" ist hilft deinem Sohn an der Stelle gar nichts. Er hört was sie sagt und hört was du sagst. Und beides läuft konträr. Wie soll der Kleine sich da auskennen wieso das so ist? Mach dir klar, dass du sie nicht ändern kannst. Du kannst nur die Situation für deinen Sohn verbessern. Und zwar indem du dich hinter sie stellst und ihm erklärst, dass es ihr nicht gut geht, warum und wie sich das auswirkt. Indem du für sie Verständnis zeigst, wirst du bei deinem Sohn dafür sorgen dass er sich nicht entscheiden muss zwischen den Eltern was er nicht KANN. Schon gar nicht in dem Alter. Das ist nicht seine Verantwortung das Problem zu lösen sondern eure. Und wenn sie nicht kann, musst halt du ran.

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em87mw 
Beitragsersteller
 24.06.2024, 08:50
@Kitharea

Langsam glaube ich, dass mein Sohn da auch nicht mehr gut aufgehoben ist.

Egal was ist, er bekommt Dinge erzählt, die mir komplett Weltfremd sind.

Aber da die Balance zu finden und ihm nicht seinen Glauben zu nehmen ist verdammt schwer.

Denn ich kann ganz viele Dinge, die sie ihm erklärt oder erzählt, einfach nicht nachvollziehen. Aber sie Pflanzt ihm regelrecht Ängste und Horrorzenarien ein.

Er ist ständig am überlegen, mache ich das richtig, ist das gut, ist jemand stolz auf mich. Er fragt ständig glaubst du mir.

Deshalb ist es immer schwer, ihm bei mir anders entgegen zu treten, weil es teilweise so unheimliche Aussagen der Mutter sind, die ich so nicht unterstützen kann.

Aber sie stellt es dann hin, als würde ich nicht kooperieren mit ihren Aussagen. Aber wenn ich sie frage, ist nur ihre Auffassung richtig und mein Wort zählt überhaupt nicht.

Habe mit einer Psyschologin gesprochen und auch sie meinte, dass ich das Korrektive Elternteil bin und das es gut ist, dass er bei mir merkt, dass nicht alles schlecht und schlimm ist.

Nur habe ich mich wirklich schon fast gefreut, dass es nun ganz anders läuft und er endlich diesen Druck seine Mutter nicht mehr im Genick zu haben hat. Aber jetzt die Uhr, dass der kleine rund um die Uhr erreichbar sein muss.

Aber ich werde mal nach einem Buch gucken für Kinder und ihm dieses vorlesen. Auch wenn ich mich nicht in der Position sehe, aber irgendwie muss ich ihm helfen. Man kann sich wahrscheinlich nicht vorstellen wie ich mich fühle. Zu sehen, wie mein Kind psychisch angegriffen wird und ich da mehr oder minder zusehen muss. Und ihm durch meine "normale" Umgangsweise eventuell auch verletze, da die Mutter ihn so manipuliert, dass er erstmal alles glaubt was Mama sagt. Und diese Ängste die geschürt werden, irgendwie zu minimieren. Puhhhh, ist echt hart und sehr sehr traurig. Ich liebe meinen Sohn über alles und wünschte, ich könnte ihn aus diesem Alptraum rausholen. Aber als Vater, braucht man damit ja kaum anfangen, denn körperlich ost ihm ja noch nix passiert.

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Kitharea  24.06.2024, 16:00
@em87mw

Wenn eine Psychologin schon bestätigt, dass die Mutter dem Kind nicht gut tut und eine ihr bereits gesagt hat sie sollte doch weiter in Behandlung kannst du doch mal beim Jugendamt fragen was ihr da machen könnt. Mehr Zeit bei dir oder überhaupt bei dir. Du kannst diese Uhr auch einfach wegnehmen wenn er zu dir kommt. In Kasten legen und sie das Wochenende ignorieren. Es ist damit ihr Problem wie sie damit umgeht.
Für mich liest sich das als solltest du mit dem Jugensamt zusammenarbeiten. Und zwar ständig. Aber dass sie seine Mutter ist und er sie liebt - völlig egal wie sehr in das stresst und wie schlecht es ihm scheinbar geht - wirst du nicht ändern können. Niemals. Akzeptier das. Sobald du versuchst sie aus seinem Leben zu verbannen - egal wie du es machst, richtest du ein Messer auf ihn. Er braucht sie und dich gleichermaßen.
Sieh es mal so. Auch wenns bei ihr drüber und drunter geht. Bei dir hat er vielleicht ja was er braucht. Er lernt also 2 Seiten kennen und kann sich später wenn er älter wird für eine entscheiden. Es gibt viele Kinder die sehen nur eine Art zu leben und haben gar keine Wahl. Dein Sohn wird diese Wahl haben. Aber nur, wenn du sie ihm lässt. Sei offen und ehrlich zu ihm. Und niemals abwertend gegen sie. Du kannst durchaus sagen, dass du etwas was sie tut nicht für richtig hältst. Es geht darum sie nicht als Menschen abzuwerten. Dass jeder mal Dinge tut die nicht richtig sind, weiß sogar ein Kind. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass du es ihm erklärst.

Und ich weiß noch nach meiner Scheidung war ich auch nicht mit allem einverstanden. Und die Neue meines Exmannes war der Horror für die Kinder. Aber man kann da drüber reden. Sie hatte halt Probleme und war überfordert. Man kann den Kindern durchaus sagen, dass auch Erwachsene Probleme haben. Sogar man selbst. Das macht einen nur menschlicher. Und je menschlicher man sich selbst einem Kind zeigt, desto weniger Stress löst Perfektionsdenken bei ihnen aus. Deine Exfrau hat ein Problem. Punkt. Und im Moment gibts keine Lösung. Das darf dein Sohn ruhig wissen. Er soll wissen, dass du notfalls da bist um zu reden und dass sie eine schwere Zeit durchmacht. Aber sie ist und bleibt seine geliebte Mutter. Für immer. Wenn du ihm das auch nur im Ansatz nehmen willst, wird ihn das sein Leben lang prägen und schaden.

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Gott sei Dank ist dieser Krug an mir vorüber gegangen.

Du bist nicht zu beneiden und Dein Sohn zu bedauern.

Schuldzuweisungen bringen nichts, leider ist die Einsichtsfähigkeit der Mutter nahezu Null.

Den einzigen gangbaren Weg, den ich sehe, eine Familientherapeutin mit einbeziehen, bzw. die Therapeutin der Mutter fortlaufend darüber informieren, welchen Terror die Mutter macht und wie der Junge darunter leidet.

Mit dem Jungen Aktivitäten machen, wo er die Smartwatch ablegt... ich bin da ziemlich ratlos.

Ich wünsche Dir und Deinem Sohn viel Kraft.

was sie ihm kauft ist ihre sache, wie oft sie ihn anruft ist ihre sache, was sie ihm erzählt ist ihre sache.

hier sollte eine umgangsvereinbarung rein:

  • 1 nachmittag die woche
  • jedes zweite we von fr-so

an deinen wes legt kind die uhr in eine schublade und lässt es dort bis ende des we drin liegen. für die zeit der umgänge würde ich die km auf die igno-liste setzen. deine zeit, deine regeln. nur wirst du damit leben müssen das kind in ihrer zeit für dich auch nicht mehr erreichbar ist.

warum nimmst du das kind nicht vollständig zu dir, wenn es eh schon die ganze zeit bei dir ist


em87mw 
Beitragsersteller
 24.06.2024, 12:54

Ja das ist ja auch so, schon immer sage ich, was sie macht ist ja letzten Endes ihre Sache. Nur si d da immer diese Störungen seitens der Kindesmutter, die meine ganze Familie betreffen.

Es ist Terror für alle. Und ganz besonders für meinen Sohn.

Die Uhr werde ich auch weglegen, nur kann ich diese weder ausmachen noch auf lautlos stellen, da nur die Mutter Kontolle über die Uhr hat.

Mein Sohn wird total hektisch, wenn er den Klingelton hört und sagte schon von sich aus, Mama soll nicht so viele Nachrichten schicken, das muss ich ihr mal sagen.

Das mein Sohn für mich nicht erreichbar ist, ist schon längere Zeit so. Denn ich bin ja fair und denke mir, wenn ich es nicht will dann kann ich es auch nicht verlangen. Der kleine ist eh immer teilweise genervt gewesen, wenn die Mutter ihm das Telefon gegeben hat um mich anzurufen. Aber sie hat es so gehandhabt, damit sie eben das Privileg hat anzurufen.

Wenn ja alles normal laufen würde, wäre das ja alles auch gar kein Problem. Aber sie gibt ihm dann Befehle und möchte immer wissen was er macht, sagt ihm wie gefährlich doch alles ist usw

Ich habe das auch schon alles angesprochen, aber leider hat sie da ein ganz anderes Bild und sie macht alles richtig. Ich hätte ja von Erziehung eh keine Ahnung und er bräuchte seine Mutter

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fallenstelle320  24.06.2024, 17:12
@em87mw

man kann das ding nicht abdrehen oder abstellen? dann würde ich die uhr wenn du gehst in ihren briefkasten werfen und dort liegen lassen.

ist das nicht die km mit dem münchhausen, die dem kind alle möglichen ängeste einredet und ihn förmlich angst macht?

wie lange willst du dir das noch ansehen? behalte das kind ein und beantrage alleiniges abr. das kindeswohl ist bei der km schwer geschädigt. das ist ja völlig krank wie sie sich verhält. lass dich dringend von einem anwalt beraten und hol das kind vollständig zu dir.

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em87mw 
Beitragsersteller
 24.06.2024, 21:10
@fallenstelle320

Morgen habe ich einen Termin.

Lasse mich jetzt beraten.

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em87mw 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 11:47
@em87mw

So, ich war zur Beratung, leider ist es nicht möglich gerichtlich was umzusetzen. Es muss leider erst was "schlimmes" passieren. Psychischer Missbrauch wird vom Gericht nicht anerkannt, da ein Gericht nicht in die Zukunft schaut. Interessenskonflikte, Bindungsprobleme und auch Loyalitätskonflikte zählen nicht zu psychischer Gewalt. Auch die Diagnose, dass die Mutter an Borderline erkrankt ist würde zu keinem Erfolg führen. Auch dem kleinen sein Wunsch, bei mir zu wohnen wird in diesem Alter nicht akzeptiert. Auch die Aussagen vom Kindergarten, von der Kinderärztin wären Spekulationen und aus dem Grund, kein Grund das Kind der Mutter zu entziehen.

Ich bin so niedergeschmettert, es ist eigentlich eine Frechheit, dass hier erst etwas passieren muss, um dem Kind zu helfen.

Zumal der Anwalt sagt, ich könnte meinem Kind nur helfen, wenn ich dem Kind erzähle wie toll Mama alles macht und ihre Erziehung/Verbote und Manipulationen mit meinem Sohn toll finde, dass er nicht denkt, Warum ist bei Papa alles anders und bei Mama nicht. das er dem Interessenkonflikt nicht ausgesetzt ist. Aber ich bin ganz ehrlich, dass werde ich nicht tun können, da ich meinem Kind nicht erzählen kann, das Medikamente was ganz tolles sind und man Spritzen toll finden soll und man das auch regelmäßig braucht. Dass man nur was wert ist, wenn man auf die Mama hört, Ihm die Ketten anzieht und Ihn nicht alleine mit anderen Kindern spielen lässt usw. usw. Ich habe Ihn in allem immer bestärkt, und ihm Selbstbewusstsein versucht zu vermitteln, halt das was er von seiner Mutter eben nicht bekommt, dass er sich bei mir entfalten kann. Ich möchte das er ein selbst bestimmtes Leben führt und nicht ständig, auch später immer Mama fragt, ob das richtig ist und immer in ständiger Angst lebt "ist Mama jetzt sauer was ich getan habe", weil das ist jeden Tag Thema bei mir, er möchte Mama nicht enttäuschen und sie lieber fragen ob er das machen kann. Und ich denke, wenn ich das jetzt alles ändern würde, würde mein Sohn mich auch fragen, was auf einmal mit mir los ist.

Zumal, an einem Tag ist es gut was der kleine macht und am anderen ist es total blöd wie er sich verhält. Ich kann da nicht mitspielen. Ich versuche Ihm zu vermitteln, dass er so toll ist, wie er ist. Das er ein großartiger Junge ist. Egal ob er Fehler macht oder nicht. Das ist eben menschlich. Er ist ja keine Maschine.

Natürlich sehe ich es auch aus der anderen Sicht, wenn ich jetzt alles erfinden würde und die Mutter nur schlecht machen würde, dass sie dann geschützt sein müssen ist glaube ich jedem klar. Ein Gericht kann sich eben nur die 10 bis 15 Minuten ein Bild machen und dann entscheiden.

Es ist echt schwer.

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