Eifersüchtig auf meinen Bruder - Krise

Mein Bruder (31) war immer sehr anders als ich (30), er war immer sehr abhängig von meinen Eltern, während ich schon früh selbstständig sein musste. Vor mehreren Jahren haben mein Bruder und seine Frau das Haus, welches meine Mutter geerbt hat, geschenkt bekommen, weil sie schwanger war. Ich habe dafür 200.000 € als Ausgleich erhalten. So viel soll das Haus (ohne Garten) laut meinen Eltern wert gewesen sein. Ich war damals Student, fand das nicht fair, wollte jedoch wegen so etwas keinen Familienstreit beginnen.

Nun habe ich selbst eine Frau und ein Kind (3). Wir können uns trotz gut bezahltem Job in unserer Gegend kein Eigentum leisten und leben daher in einer Mietwohnung ohne Garten. Mein Bruder konnte das Haus renovieren, es ist nun wahrscheinlich mehr als eine Million € Wert. 130 qm Haus, 250 qm Garten, alles nur durch meine Eltern und ich, mit den selben Eltern, habe nur eine Mietwohnung. Meine Frau wünscht sich so sehr einen Garten. Doch was mich am meisten verletzt hat, war meine Tochter, die nach dem Spielen bei meinem Bruder gefragt hat, wieso ihre Cousins einen so tollen Garten mit Rutsche und Sandkasten haben, und sie nicht. Sie würde lieber bei ihnen wohnen.

Ich habe dieses Thema bei Eltern und Bruder angesprochen. Die Eltern meinten, dass sie immer fair sind und dass der monetäre Wert ja gleich viel Wert ist, wie das Haus an sich. Nur habe ich nirgends in unserer Gegend ein Haus oder eine Wohnung für 200'000 € gefunden, sogar ein Stück Land in der Größe seines Gartens kostet über 300k. Ich fühle mich einfach unfair behandelt. Wie seht ihr das?

P.s. Ich spreche hier rein aus der emotional/familiären Sicht - nichts rechtliches oder sachliches

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Amokläufer Verdacht Schule?

Hallo. Ich bin aktuell in der 11. Klasse bzw EF im Abitur und habe einen Mitschüler der mir sehr suspekt ist. Er ist blass, dünn und legt nicht wirklich Wert auf sein Aussehen außerdem hat er eine leise hohe Stimme. Freunde hat er auch nur 1. An sich noch ganz ok aber als ich im Unterricht mal hinter ihm saß und er sein iPad öffnete sah ich dass er ein Hintergrundbild so in der Art wie das Bild hat:

Nicht 1:1 das aber genau so auf einem Tisch ausgelegt, verschiedenste Waffen schon sehr ähnlich wie das Bild.

Zudem kommt dass wenn man irgendwas auf dem Laptop auf YouTube schaut und auch nur das geringste Waffenbezogene wie Krieg steht er plötzlich hinter einem und schaut zu bis es vorbei ist ohne ein Wort zu sagen. In der 6. Klasse soll er mal im Informatik Unterricht einem Freund von mir gesagt haben dass er von seinem Vater Zuhause geschlagen wird. Und kürzlich soll er einem anderen Freund der gelegentlich mit dem Kerl redet gesagt haben dass er alle aus dem Jahrgang hasst. Vor dem Unterricht steht er auch oft vor der Tür, hat sein iPad fest um die Brust geklammert und lächelt ganz verschmitzt ohne jegliche ersichtlichen Grund manchmal läuft er dazu noch den Gang hoch und runter. Außerdem hat er in kälteren Monaten oft seine Kapuze auf und hält sich bei lauten Geräuschen etwa beim Musik Unterricht die Ohren zu und schwingt seinen Kopf nach vorn und nach hinten.

Klingt alles etwas Klischeehaft ist aber tatsächlich so und das macht mir echt Angst. Was meint ihr?

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Schule, Angst, Amok, Amoklauf, Amokläufer, Mitschüler
Eine "Freundin" macht mich bei anderen schlecht, wie reagieren?

Ein Mädchen aus meiner Klasse mit dem ich eigentlich befreundet bin, versucht sich bei anderen beliebt zu machen, indem sie über mich lästert. Wir waren vor Jahren befreundet, ich habe den Kontakt eingestellt, weil sie einige (ähnliche) doofe Aktionen abgezogen hat.

Sie war auf Grund mentaler Probleme ein halbes Jahr weg, jetzt ist sie wieder da und wir haben uns "angefreundet". Ich bin in meinem Jahrgang eher für mich, habe nur 2-3 Freunde aber bin mit allen gut. Häufiger haben sich meine Mitschüler versucht enger anzufreunden, aber ich bin lieber für mich alleine, trotzdem habe ich einen guten Ruf und werde gemocht, zu Parties eingeladen etc. (gehe halt bloß nie hin).

Das Mädchen versucht seit sie wieder da ist, auf Druck Anschluss zu finden, redet mit jedem und erzählt alles weiter (sie hat einige meiner Geheimnisse "versehentlich" ausgeplaudert). Anfangs habe ich es als Missgeschick abgestempelt, aber jetzt habe ich erfahren, dass sie ein paar Leuten Lügen über mich erzählt (dass ich ein Mädchen aufs übelste beleidige, meinte sie sein hässlich und eine "Nu**en) Hab mit dem Mädchen um das es ging darüber geredet, weil sie mich angesprochen hat, sie meinte selber, sie wüsste, dass es nicht stimmt, vor allem weil wir nichts zu tun mit einander haben und uns sonst immer sympathisch waren.

Diese Freundin hat von mir schon eine Ansage wegen "ausgeplapperten Geheimnissen" bekommen, seit dem sind wir auf Distanz, aber sitzen in einigen Fächern noch nebeneinander. Aber diese Lügen überschreiten alles, normalerweise würde ich nicht darauf reagieren aber sie macht meinen Ruf damit kaputt. Was soll ich tun?

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findet ihr es komisch einfach angesprochen zu werden?

Ich erkläre es mal etwas ausführlicher.

Ich bin m17, und es ist schon oft vorgekommen das ich im Bus Mädchen sehe die mir einfach optisch extrem gefallen und auch sehr nett aussehen. Ich überlege dann teils 20 Minuten lang ob ich sie ansprechen soll oder nicht, bis sie dann aussteigt und bin jedes mal so enttäuscht und bereue es sie nicht angesprochen zu haben. Das Problem ist, dass ich einfach unglaublich Angst davor habe in eine unangenehme Situation zu kommen und abgewiesen zu werden. Es kommt ja immer darauf an wie sie es sagt, wenn sie freundlich sagt, das ist süß von dir, habe aber leider schon einen Freund/Freundin ist das nicht schlimm. Aber habe Angst das sie mich im ganzen Bus zusammenkackt und es nur super unangenehm wird. Einerseits frage ich mich, wie viele Mädchen ich schon kennengelernt hätte, wenn ich mich einfach mal getraut hätte. Also jetzt zu Frage an Mädchen die so in meinem Alter sind, wie würdet ihr reagieren wenn ein Junge euch ganz random anspricht, wenn man irgendwo unterwegs ist wo man eigentlich nicht davon ausgeht jemanden kennenzulernen. Ist ja nochmal ein Unterschied ob man auf eine Party oder in einen Club geht wo man öfter mal angesprochen wird, als jetzt im Bus oder Supermarkt oder sonst wo. Ist halt die einzige Möglichkeit für mich Leute kennenzulernen, da ich eigentlich ungern Feiern gehe und noch nie in nem Club war.

Eigentlich kann ich jetzt auch eben eine zweite Frage stellen:

Wenn ich mich irgendwann endlich mal mutig genug fühle jemanden anzusprechen, was kann ich am besten sagen? Ich würde vllt sowas sagen:

Hi, Sorry das ich dich einfach so anspreche aber, ich finde du siehst sehr Nett aus und wollte fragen ob du Lust hättest mal was zu unternehmen um sich kennenzulernen?

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Eifersucht bei Kindern und Babys. Ist dieser Ausmaß normal?

Die Tochter meines Schwagers ist seitdem unser kleine auf der Welt ist seit 9 Monaten total eifersüchtig, manchmal so schlimm, dass sie jeden von meiner Tochter wegzieht. Sie hat drei ältere Brüder, da hätte ich nicht gedacht, das es so schlimm wird mit der Eifersucht.

sobald die Geschwister mit meiner Tochter spielen springt sie auf die Geschwister und versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, manchmal geht es soweit dass ich meine Tochter selbst wegnehmen muss, da sie schon fast auf meine Kleine fallen. Die Tochter nimmt meiner kleinen auch ständig die Spielsachen aus der Hand. Die Eltern sagen aber nichts dazu. Ich finde es ist auch nicht meine Aufgaben, der kleinen beizubringen, dass sie die Spielsachen gerne teilen können oder sie bisschen mehr aufpassen muss wenn ein Baby in der Nähe ist. Sie schreit auch manchmal extra neben meiner kleinen oder habe auch manchmal das Gefühl, dass man versucht sie bisschen zu verletzen.

Ich weiß, dass es ein Kind ist und etwas Zeit braucht um sich an sowas zu gewöhnen, aber die Eltern unternehmen oder sagen ihr auch nichts! Ich denke eher dass die es sogar „süß“ finden. Es werden sogar Geschenke, die für meine kleine gedacht waren, von ihr mitgenommen. Ich habe schon oft was dazu gesagt, aber mittlerweile vermeide ich es schon irgendwie irgendwohin zu gehen, wo die auch sind, obwohl ich will dass meine kleine auch mit anderen Kindern spielt.

wie seht ihr das ganze? Habt ihr Erfahrung mit sowas?

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Als Gast beleidigendes Verhalten von Bedienung tolerieren?

Guten Abend!

Mir ist kürzlich in meinem Stammlokal etwas merkwürdiges passiert, das mich ziemlich irritiert hat.

Möchte gleich vorweg sagen, dass ich eine körperliche Behinderung habe und mir daher hin und wieder das Gehen schwerfällt.

Als ich vor ein paar Tagen in dem Café war, ging es mir wieder mal nicht so gut.

Ich fragte die Bedienung (sie ist mit dem Chef liiert) ob es möglich wäre, mir eine Fahrgelegnheit zu organisieren, da ich schon längst zu Hause sein wollte und so aber nicht fahren wollte.

Die Dame hörte gar nicht richtig zu und meinte nur

"Na wenn du schon zu Hause sein solltest, dann hop hop, wo ist das Problem?"

Ich sagte dann nochmal, dass es mir nicht gut gehe und ich ein Taxi benötigen würde.

Sie meinte dann allerdings ziemlich unhöflich

"Na, hast doch eh deine Karre direkt vor der Tür, das kurze Stück wirst du wohl gehen können und außerdem bist du ja auch von alleine hergekommen"

Ich war ziemlich perplex von ihrer Aussage und wusste gar nicht wie ich damit umgehen soll.

Dann kam der Chef des Hauses, welchen ich persönlich sehr gut kenne und rief schlussendlich jemanden, der mich abholen konnte.

Nun weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll. War eigentlich immer gerne dort, doch sehe auch nicht ein, warum ich mich als Gast dort beleidigen lassen soll.

Was würdet ihr machen? Einfach nicht mehr hin gehen? Euch beim Chef beschweren? Ich meine, es ist immerhin seine Freundin, doch sowas geht für mich nunmal gar nicht.

Was meint ihr ?

Vielen Dank und schönen Abend

Angst, persönlich
Angst zu kündigen, was hilft?

Hallo zusammen,

im Januar habe ich innerhalb eines großen Unternehmens die Abteilung gewechselt.

Zuvor habe ich meine Ausbildung als Fachinformatiker in einer anderen Abteilung abgeschlossen. Seit sechs Monaten bin ich nun in der neuen Abteilung tätig, die nicht im IT-Bereich liegt. Aufgrund einer starken Unterbesetzung soll ich dort unterstützen und da mich die alte Abteilung nicht nehmen konnte, ging ich dorthin. Ein einziger Kollege in diesem Bereich(Zahlungsverkehr 🤮), der seit 8 Jahren dort arbeitet, ist für meine Einarbeitung zuständig, hat aber kaum Zeit dafür. Er ist ständig gestresst, macht Überstunden und reagiert sehr gereizt. Bei jeder Kleinigkeit wird er laut und kommt kaum zur Ruhe, was dazu führt, dass ich Angst habe, während der Einarbeitung Fragen zu stellen.

Persönlich verstehen wir uns jedoch gut, doch sobald es um Arbeitsthemen geht, funktioniert nichts mehr. Meine Chefin sieht mich als "Hoffnungskandidat", da ich endlich Unterstützung in diesem stark unterbesetzten Bereich bringe, was zusätzlichen Druck auf mich ausübt, hat mich auch schon zu 3 Schulungen geschickt die insgesamt 9500€ gekostet haben, was mich noch mehr daran hindert kündigen zu können aufgrund von Schuldgefühlen(?).

Ich fühle mich mit den Aufgaben nicht wohl, sehe keine Zukunft für mich in dieser Abteilung und glaube, dass ich dort mein Potenzial nicht entfalten kann.

Leider habe ich eine Kündigungsfrist von drei Monaten zum Quartalsende, das heißt entweder jetzt zum 30.09 oder dann zum 31.12.

Meine Chefin ist ständig in Meetings, und ich möchte nicht als "Petze" die sich beschwert da stehen. Ich bin nicht auf Konfliktlösung aus, da ich dort sowieso nicht meine Stärken sehe.

Was soll ich tun? Ich bin 25 Jahre alt, und habe keinen neuen Vertrag in der Hand. Notfalls gehe ich beim Aldi arbeiten, ist mir relativ egal als Überganglösung, aber wie bekomme ich die innere Blockade weg? Ich würde die Ankündigung zum Kündigungswunsch sowieso per Teams(online) machen, bei meiner Chefin und meinem Einarbeiter, da wir sehr selten im Büro sind. Die Kündigung selbst würde ich natürlich bei der Personalabteilung schriftlich abgeben.

Kündigung, Angst, Gehalt, Arbeitsrecht, Psychologie, Psyche, Arbeitskollegen
Trans aber was jetzt?

Also ich w17 bin trans also mtf. Habe nun mehrere Probleme welche ich unten einmal aufliste. Gerne auch auf alle Fragen antworten sofern ihr es könnt/wollt.

PROBLEM 1:

Ich will mich meinen eltern gegenüber nicht outen. Meinen Freunden kann ich mich hingegen auch nicht outen und generell gibt es keine Person mit welcher ich was das angeht ehrlich reden kann.

PROBLEM 2:

Ich würde gerne eine transition machen aber habe angst das ich dann extrem hässlich aussehe. Vor allem weil mann ja häufig bilder von transfrauen sieht die wie ich zumindest finde echt nicht schön aussehen und ich hab halt eine bestimmte Vorstellung wie ich aussehen will und wäre mir nicht sicher ob ich damit leben könnte, nicht so auszusehen.

PROBLEM 3:

Wie gehe ich die Zeit nach schule an. Ich mache gerade Abi also bin 2025 fertig damit. Ich weiß aber noch überhaupt nicht was ich als job mal machen will. Also klar ich hab ein paar Vorstellungen die aber viel zu unrealistisch sind. Außerdem weiß ich nicht ob ich mich trauen würde, mich in einem Betrieb also als auszubildende trauen würde mich zu outen weshalb ich ein Studium in Betracht gezogen hatte, ich jedoch nicht weiß was für ein Studium ich machen will. Da natürlich die Fragen was mann für ein Studiengang machen kann. Btw. hab so wie es momentan aussieht einen 1.5-1.6 Schnitt also alles mit einem nc darüber würde wahrscheinlich wegfallen...

PROBLEM 4:

Sport... Ich mache nun seit mehreren Jahren täglich Sport und es ist mir wirklich wichtig geworden. Ich spiele einen manschaftssport welcher auch Meisterschaften etc. Innebehält. Jetzt habe ich angst dass wenn ich irgendwann als frau wieder mit dem sport anfangen würde, dafür beleidigt etc. Werde, das ich trans bin was ich halt nicht möchte. Habt ihr Ideen wie ich damit umgehen kann oder was eventuell alternativen sind also Sportarten die ihr gut findet und welche keine Meisterschaften oder so haben?

PROBLEM 5:

Freunde... Ich weiß echt nicht wie ich irgendwie freunde finden soll wenn ich in einer anderen statt lebe und dort erstmal eine transition oder so durchmache. Ich bin generell echt schlecht darin, neue kontakte zu knüpfen und die, mit denen ich momentan zu tuhen habe würden mich nicht akzeptieren wie ich bin weshalb diese wegfallen.

PROPBLEM 6:

Beziehungen... Ich habe extreme Angst davor, dass ich aufgrund meiner Identität keinen festen Freund ider freundin haben werde (bin bi deswegen kommt auch freundin in frage). Vor allem auf tiktok etc sehe ich immerwieder Videos, wo der/die creator*in sagt das sie transfrauen richtig widerlich finden und niemals auch nur Kontakt mit ihnen haben wollen würden. Die Kommentare sind dann voll mit "ja omg die sind so ekelhaft" oder auch sowas wie"sollte verboten werden. Einfach nur ekelhaft solche menschen". Kann auch davon kommen aber hab halt angst das es der Großteil der Menschheit ist.

PROBLEM 7:

Meine stimme... ich will einfach nicht so eine männliche stimme haben. Also meine stimme ist jetzt nicht übertrieben männlich aber mann hört schon gut raus, dass ich als mann geboren wurde. Das stört mich halt extrem, vor allem weil sich die stimme durch die hormone und testosteron blocker nicht verändert.

Danke für die antworten<3

Liebe, Schule, Angst, Mädchen, Outing
Ich hasse dieses Verhalten von meiner Mutter und ihren Kulturzwang?

(M17) Also meine Eltern hatten sich halt vor paar Monaten getrennt, was ich bereits sehr schlecht finde weil das meiner Meinung nach eine Sünde ist und es sehr unnötig war und nur von meiner Mutter ausging, es war sehr perfekt davor aber ich werde es gleich erwähnen. Jedenfalls ist meine Mutter auch während der Endzeit der Ehe fremdgegangen mit so Ausländern aus den Südländern und das macht mich wirklich aggressiv. Ich bin selber auch sehr konservativ und Baptist, meine ganze Familie ist Evangelisch und Baptistisch und meine Mutter war früher zwar Katholisch aber meine Eltern haben es super gemacht. Jetzt eben sie sagte sie steht eigentlich nur auf Südländer und ich bin ehrlich: Mich kotzt das so an. Bin selber froh und stolz Deutscher zu sein und liebe dieses Land und meine Familie dafür, dass sie immer so geblieben sind und niemals uns verraten haben. Und jetzt will eben meine Mutter mich auch so zum Südländer machen oder so, habe ich zumindest das Gefühl. Es ist extrem nervig und ich verstehe nicht warum sie so geworden ist. Sie ist auch sehr komisch weil sie immer nur über diese Ausländer Südländer spricht und ich finde das extrem nervig, also ich selber habe nur Deutsche Beziehungen gehabt und das bleibt auch so, ich kann es persönlich nicht nach voll ziehen, dass sie so geworden ist, denn auch ihre Familie ist ganz anders. Sie haben auch immer die gleiche Nationalität und waren sehr traditionell aber auch fortschrittlich. Wisst ihr als Frauen selber was dieses Verhalten ausmacht und warum jetzt sowas erst passiert und ob ich meine Mutter wieder überzeugen kann, weil ich selber finde diese Südländer nicht gut und finde die zwingen auch ihr die Kultur auf, nur meine Mutter merkt es nicht. Auch meine Geschwister verstehen es nicht.

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Meinung des Tages: Studie zeigt: Studie zu bedingungslosen Grundeinkommen – drei Jahre monatlich 1.200 Euro. Wie steht Ihr zur Idee des Grundeinkommens?

Drei Jahre hat die Studie gedauert. Teilnehmende haben in dieser Zeit monatlich 1.200 Euro bekommen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wollten mit der Studie herausfinden, was Menschen mit diesem Geld machen – und auch, was das Geld mit den Menschen macht.  

Das Grundeinkommen und dessen Einfluss

Dominic Schiffer ist Rettungssanitäter. 2021 bekam er eine Mail, in der stand, dass er einer der 122 Menschen sei, die an der Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen teilnehmen könne. Er bezeichnete seine Reaktion selbst als erst „euphorisch“, dann „überfordert“.  

Schiffer hatte vor dem Start des Experiments neben seinem Hauptberuf noch zwei Nebenjobs, sodass er einen Kredit abbezahlen konnte. Auch mit den bedingungslosen Grundeinkommen arbeitete er weiter – aber weniger, wie er berichtete. Durch das Extraeinkommen sei er entscheidungsfreudiger und lebensfroher geworden. Dies sind unter anderem zwei der Punkte, die auch bei "Mein Grundeinkommen" ausführlich beschrieben werden.

Der Verein „Mein Grundeinkommen“

Es ist zwar die erste groß angelegte Langzeitstudie zu bedingungslosem Grundeinkommen in Deutschland, aber nicht das erste Mal, dass der Verein „Mein Grundeinkommen“ Zusatzeinkommen dieser Art verschenkt. Der Vereinsgründer, Michael Bohmeyer, erklärte deshalb schon vor Beginn der Studie, dass die Menschen keinesfalls fauler würden durch dieses Zusatzeinkommen, sondern ganz im Gegenteil zufriedener arbeiten. Allgemein haben sie laut Bohmeyers Aussage „[…] das Gefühl, ihr Leben selbst in der Hand zu haben“.

Genau das sollte die Studie nun überprüfen. 

Meinungen aus der Politik

Die Grünen haben das bedingungslose Grundeinkommen sowieso im Grundsatzprogramm. Wie beim Kindergeld soll es, wenn es nach den Grünen geht, eine Art „Vorauszahlung“ sein, die dann mit der Einkommenssteuer verrechnet wird. 

Anders sieht es die FDP: Jens Teutrine, der Sprecher für Bürgergeld, empfindest es als „nicht fair“, würde bedingungslos Geld von anderen erhalten werden, obwohl man selbst arbeiten gehen könne. Allerdings stimmen die Liberalen den Grünen in einem Punkt zu: Die Bündelung von Sozialleistungen zur Reduzierung der staatlichen Bürokratie begrüßen sie ebenfalls. 

Teutrine will quasi eine negative Einkommenssteuer einführen: bis zu einem festgelegten steuerlichen Schwellenwert sollen Leistungen bezogen werden können, ab diesem Wert sollen dann Steuern gezahlt werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Mehrarbeit sich lohnt. 

Die SPD sieht das Grundeinkommen sehr skeptisch. Dagmar Schmidt, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, argumentiert, dass der Vorschlag nicht nur unfair denjenigen gegenüber sei, die durch ihre Arbeit „den Laden am Laufen halten“ würden, es würde auch dazu führen, dass individuelle Erwerbsbiografien vernachlässigt würden. 

Die Union hatte zwar mal Konzepte zum bedingungslosen Grundeinkommen – ebenso wie die AfD sprechen sie sich inzwischen aber strikt dagegen aus. 

Selbst der DIW-Studienleiter Schupp gibt zu: derzeit erscheint das Modell noch utopisch. Generell hält er aber eine Art Garantiezahlung als Basis des Sozialsystems denkbar. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was haltet Ihr vom bedingungslosen Grundeinkommen allgemein? 
  • Welche Höhe sollte es in Euren Augen haben? 
  • Welche Vor- und Nachteile seht Ihr darin? 
  • Wie sollte mit „Mehrarbeit“ bei zeitgleichem Bezug von Grundeinkommen umgegangen werden? 
  • Denkt Ihr, die Preise auf dem Markt würden durch das Grundeinkommen steigen?
  • Haltet Ihr ein solches Modell langfristig für umsetzbar? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!

Euer gutefrage Team 

Quellen: 

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/grundeinkommen-studie-108.html

https://www.mein-grundeinkommen.de/erkenntnisse/wie-wirkt-es

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