Wie war eure erste Fahrstunde?

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Hallo!

Das ist bei mir schon sehr lange her...

Ich war etwas nervös und bin völlig ohne vorherige (private) Übung in den Fahrschulwagen eingestiegen.

Das war bei uns ein Neubaugebiet mit Tempo 30 und abgehenden Spielstraßen. Und fast nur leichte bis mittlere Kurven.

Und das ist mir anfangs bereits viel zu schnell vorgekommen. Aber das legte sich ab der 3. Fahrstunde.

Dennoch wäre es mir persönlich lieber gewesen die 1. Fahrstunde auf einem größeren freien Platz, ohne andere Autos, zu beginnen.

Ich bin grundsätzlich manchmal etwas zu zaghaft. Und gehe manche Dinge daher etwas vorsichtiger an.

Die Selbstsicherheit muß sich nämlich erst etwas entwickeln.

Denn diese neuartige Koordination der Hände, Füße und der richtigen Blickrichtung, ist erst einmal ziemlich schwierig.

Dann hilft es sehr, einen ruhigen Fahrlehrer zu haben.

Und wenn man den Dreh dann ein wenig raus hat, kann es gerne so richtig los gehen.

Dann fängt die Sache schnell an, wirklich Spaß zu machen.

Ich wünsche Dir ruhige Nerven und einen möglichst gelungenen Einstieg in dieses Abenteuer.

Denn am Ende bedeutet das eine echte Freiheit, wenn man dann den Führerschein hat und ebenso (möglichst) auch ein eigenes Auto.

Gruß

Martin

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wie die war weiß ich nicht mehr, weiß nur noch das ich mit einmal Durchfallen 360,- DM bezahlt habe, dafür weiß ich aber noch wie die Prüfung für Kl 2 war, bin mit dem LKW 16 to. für den Fahrprüffer durch die ganze Stadt geeiert und haben nach ein Angelladen gesucht, nach 1,5 Stunden gefunden und Bestanden. 👍😂

Wie gesagt ist lange her.

Grün gab es damals nur als Farbe 🤣

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein Alter, viel Erfahrung und Erlebnisse

Meine erste Fahrstunde war 1984. Eine Freundin und ich hatten uns in der Fahrschule angemeldet, gleich eine Theoriestunde mitgemacht und uns danach gleich einen Termin für eine Fahrstunde geholt.

Die Freundin und ich haben uns die Stunde geteilt.

Fahrlehrer hat kurz die wichtigsten Sachen erklärt und los ging es. Von unserer Kleinstadt bis in die nächste Kleinstadt, die eine halbe Stunde entfernt ist und durch mehrere Dörfer führt. Dort angekommen haben wir getauscht und meine Freundin ist zurückgefahren. War spannend und hat richtig viel Spaß gemacht.

War ganz entspannt. Erst mal ist der Fahrlehrer aufn Parkplatz gefahren, da hab ich anfahren geübt, lenken, das Fahrzeug kennen gelernt. Im zweiten Teil der Doppelstunde gings dann auf die Straße. War aber auch sehr cool.

Mach dir keine Sorgen.


MartinusDerNerd  25.06.2024, 00:27

So hätte ich mir das auch gewünscht.

Ich "mußte" direkt auf einer öffentlichen Straße beginnen.

Bei Tempo 30 bis 50 und fast nur Kurven...

Ich hatte "Blut und Wasser" geschwitzt.

Zudem war es gerade Mitte Januar und es wurde bereits langsam dunkel...

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Ich weiß heute ist alles ein bisschen anders als 1992. Damals bin ich zu meiner ersten fahrstunde gegangen. Mein fahrlehrer und ich sind dann ins Auto gestiegen. Als erstes fragt er mich bist du schon mal Auto gefahren. Ich verneinte bin ich nicht aus seinem rasenmähertrecker. Dann sind wir ins Auto gestiegen er hat mir erklärt wie man die Spiegel einstellt ich hatte nur einen Außenspiegel und ein rückspiegel zweiten Außenspiegel gab es nicht. Dann hat er mir mitten auf der hauptstraße erklärt wie das Auto starten muss. Ja und dann habe ich den Zündschlüssel umgedreht ersten Gang eingelegt handbremse gelöst und Kupplung kommen lassen und leicht Gas gegeben. Als ich dann das Auto zum Rollen gebracht hat sagte er mir wenn du jetzt ein fahrfehler machst mach dir nicht in die Hosen ich kann jederzeit eingreifen und somit bin ich dann ganz gemütlich die hauptstraße weiter geradeaus gefahren und dann sind wir in einer Bauernschaft gefahren und haben dort anfahren und Bremsen gelernt